CD Rippen 2019
Moinsen,
ohne dass es hier zu sehr off-topic wird: Ich tagge schon seit längerem und gerne mit Picard von MusicBrainz (oder das Mass-Tagging innerhalb von foobar2000). Das ist dann zwar nicht innerhalb von EAC oder MP3Tag, aber ich habe den Eindruck, dass Roon die so getaggte Musik zuverlässiger erkennt. Meine Vermutung hierzu ist, dass Roon unter anderem auf regelmässige Abgeleiche mit der MusicBrainz Datenbank setzt. MusicBrainz ist zwar nicht so groß wie z.B. discogs, aber mit den Import-Scripten kann man fehlende CDs schnell auch in Musicbrainz importieren. Und was auch bei Discogs fehlt, muss man eben händisch einmal anlegen.
So, nun aber genug off-topic,
schönen Tag noch, Clemens
ohne dass es hier zu sehr off-topic wird: Ich tagge schon seit längerem und gerne mit Picard von MusicBrainz (oder das Mass-Tagging innerhalb von foobar2000). Das ist dann zwar nicht innerhalb von EAC oder MP3Tag, aber ich habe den Eindruck, dass Roon die so getaggte Musik zuverlässiger erkennt. Meine Vermutung hierzu ist, dass Roon unter anderem auf regelmässige Abgeleiche mit der MusicBrainz Datenbank setzt. MusicBrainz ist zwar nicht so groß wie z.B. discogs, aber mit den Import-Scripten kann man fehlende CDs schnell auch in Musicbrainz importieren. Und was auch bei Discogs fehlt, muss man eben händisch einmal anlegen.
So, nun aber genug off-topic,
schönen Tag noch, Clemens
Hallo Clemens
Hier noch ein interessanter Hinweis zu Alternativen:
https://www.heise.de/news/CD-Datenbanke ... 92544.html
Gruß,
Jörg
Hier noch ein interessanter Hinweis zu Alternativen:
https://www.heise.de/news/CD-Datenbanke ... 92544.html
Gruß,
Jörg
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Hallo,
einige Anmerkungen zum gemachten Test:
Das Testfeld müsste daher mMn stark reduziert werden.
Die offene Frage ist:
Kann ein mit wenig Fehlerkorrektur ausgelesenes File anders klingen als ein stark korrigiertes - aber bitgenaues - File?
Gruß
Bernd Peter
PS: die Fragestellung erinnert etwas an die Pufferspeicherproblematik, oder?
einige Anmerkungen zum gemachten Test:
Das Problem liegt darin, daß die gerippte Musik sich bei geschätzten 95% der getesteten Laufwerke annähernd gleich anhört.Rudi schrieb:
Wenn wir erkennen das Klangunterschiede bei Laufwerken vernachlässigbar sind, ist das ja auch ein Ergebnis.
Das Testfeld müsste daher mMn stark reduziert werden.
Die Qualitätsunterschiede entstehen mMn hauptsächlich durch Vibrationen und Lichtreflexionen, die den Laser aus der Spur bringen und zur Nachjustierung zwingen bzw. die Fehlerkorrektur erfordern. Je geringer die Geschwindigkeit ist, umso besser die Spurführung bzw. umso leichter kommt der Laser wieder in die Spur zurück.Rudi schrieb:
Es gab so keine Möglichkeit gleiche Bedingungen durch gleiche Geschwindigkeit bereitzustellen.
Die offene Frage ist:
Kann ein mit wenig Fehlerkorrektur ausgelesenes File anders klingen als ein stark korrigiertes - aber bitgenaues - File?
Gruß
Bernd Peter
PS: die Fragestellung erinnert etwas an die Pufferspeicherproblematik, oder?
Hallo zusammen,
ich habe 3 Plextor Laufwerke verglichen. PX-W2410 TA; PX-W4824TU und das sehr teure Aqvox Laufwerk (1300 Euro) mit einem verbauten PX-W 1210 TS. Getestet habe ich mit EAC und dPoweramp. Für die Stromversorgung habe ich ein Farad Netzteil benutzt. Das Aqvox Laufwerk hat 3 separate Netzteile die alle lt. Aqvox optimiert wurden (Was auch immer damit gemeint ist). Das Aqvox Laufwerk kann mit 1 x Geschwindigkeit auslesen, die beiden anderen Plextor Laufwerke mit 4 x Geschwindigkeit. Mein Fazit : Die Anschaffung eines Aqvox Laufwerkes lohnt nicht (habe ich auch wieder zurückgegeben). Ansonsten war das Ergebnis für mich bei allen 3 Laufwerken klanglich ähnlich, mit einem kleinen Vorteil für das Laufwerk mit der 1 x Lesegeschwindigkeit. Klangliche Musikbeschreibungen liefere ich keine, da das sehr subjektiv ist. Wenn jemand in diesem Bereich (Rippen) optimieren will würde ich auf jeden Fall ein Laufwerk mit 1 x Lesegeschwindigkeit einsetzen.
Gruß
Andreas
ich habe 3 Plextor Laufwerke verglichen. PX-W2410 TA; PX-W4824TU und das sehr teure Aqvox Laufwerk (1300 Euro) mit einem verbauten PX-W 1210 TS. Getestet habe ich mit EAC und dPoweramp. Für die Stromversorgung habe ich ein Farad Netzteil benutzt. Das Aqvox Laufwerk hat 3 separate Netzteile die alle lt. Aqvox optimiert wurden (Was auch immer damit gemeint ist). Das Aqvox Laufwerk kann mit 1 x Geschwindigkeit auslesen, die beiden anderen Plextor Laufwerke mit 4 x Geschwindigkeit. Mein Fazit : Die Anschaffung eines Aqvox Laufwerkes lohnt nicht (habe ich auch wieder zurückgegeben). Ansonsten war das Ergebnis für mich bei allen 3 Laufwerken klanglich ähnlich, mit einem kleinen Vorteil für das Laufwerk mit der 1 x Lesegeschwindigkeit. Klangliche Musikbeschreibungen liefere ich keine, da das sehr subjektiv ist. Wenn jemand in diesem Bereich (Rippen) optimieren will würde ich auf jeden Fall ein Laufwerk mit 1 x Lesegeschwindigkeit einsetzen.
Gruß
Andreas
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Hallo Bernd
Reduzierung war ja auch der Plan.
Im 2. Durchgang sollten max. 20 LW teilnehmen.
Wir wissen zZ nicht was ein LW zu einem gut klingenden LW macht.
Wir können sagen das die Firmware und die damit gesetzte Geschwindigkeit der Haupt Auslöser der
Vibrationen ist.
Diese Schwingungen wirken meiner Ansicht nach im großen Ausmaß auch auf die fest angekoppelte
Platine am Gehäuse. Und genau da sitzt ja auch die Servosteuerung und die Taktung.
Hier konnte ich beobachten wie Hersteller durch zusätzliche Gewichte die Masse erhöhten.
Ich sah aber auch das besonders kleine, aufgeteilte Platinen gut funktionieren.
Unsere Ansätze sind auf Klang ausgerichtet, die Hersteller und der Kunde sah nur die Speed als Ziel.
Das es in 20 Jahren Leute gibt, die es langsam wollen hätte damals keiner geglaubt.
Aus meinen Erfahrungen des ersten Durchganges halte ich Vergleiche mit verschiedenen
Geschwindigkeiten für zu ungenau.
Ich habe eventuell einen Weg gefunden das Grundübel der Geschwindigkeit anzugehen.
Bei EAC verwendet Schnell und Burst Modus keine Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur.
Hallo Andreas
Es ist aus heutiger Sicht ein Trauerfall das Plextor die Firmware nach dem 12/10 von 1x auf 4x gesetzt hat.
24/10 bis 52/32 Premium wären dann vielleicht noch viel besser als der gelobte 12/10 die alle mit 4x starten.
LG
Rudi ……
Reduzierung war ja auch der Plan.
Im 2. Durchgang sollten max. 20 LW teilnehmen.
Wir wissen zZ nicht was ein LW zu einem gut klingenden LW macht.
Wir können sagen das die Firmware und die damit gesetzte Geschwindigkeit der Haupt Auslöser der
Vibrationen ist.
Diese Schwingungen wirken meiner Ansicht nach im großen Ausmaß auch auf die fest angekoppelte
Platine am Gehäuse. Und genau da sitzt ja auch die Servosteuerung und die Taktung.
Hier konnte ich beobachten wie Hersteller durch zusätzliche Gewichte die Masse erhöhten.
Ich sah aber auch das besonders kleine, aufgeteilte Platinen gut funktionieren.
Unsere Ansätze sind auf Klang ausgerichtet, die Hersteller und der Kunde sah nur die Speed als Ziel.
Das es in 20 Jahren Leute gibt, die es langsam wollen hätte damals keiner geglaubt.
Aus meinen Erfahrungen des ersten Durchganges halte ich Vergleiche mit verschiedenen
Geschwindigkeiten für zu ungenau.
Ich habe eventuell einen Weg gefunden das Grundübel der Geschwindigkeit anzugehen.
Bei EAC verwendet Schnell und Burst Modus keine Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur.
Hallo Andreas
Es ist aus heutiger Sicht ein Trauerfall das Plextor die Firmware nach dem 12/10 von 1x auf 4x gesetzt hat.
24/10 bis 52/32 Premium wären dann vielleicht noch viel besser als der gelobte 12/10 die alle mit 4x starten.
LG
Rudi ……
Hallo Christian,
Rudi meint damit sicherlich nur, dass es keine Fehlerkorrektur im Falle erkannter Checksummen-Fehler gibt. Anders kann ich mir seine Aussage nicht vorstellen.
Es geht da um Fehler, die trotz Reed-Solomon Korrektur nicht mehr korrigiert werden können.
Die bekannten Software Hersteller bieten einen Burst Modus an, der wohl die Fehler noch erkennt aber die fehlerhaften Frames nicht mehr korrigiert.
Das hilft, wenn Tausende von fehlerhaften Frames erkannt werden, die in einem akzeptablen Zeitrahmen nicht mehr reparierbar sind.
Die Korrektur-Servos der Lasereinheit bleiben selbstverständlich in Funktion. Ohne diese wäre es nicht möglich überhaupt irgendetwas vom Datenträger auszulesen.
Viele Grüße
Horst
Rudi meint damit sicherlich nur, dass es keine Fehlerkorrektur im Falle erkannter Checksummen-Fehler gibt. Anders kann ich mir seine Aussage nicht vorstellen.
Es geht da um Fehler, die trotz Reed-Solomon Korrektur nicht mehr korrigiert werden können.
Die bekannten Software Hersteller bieten einen Burst Modus an, der wohl die Fehler noch erkennt aber die fehlerhaften Frames nicht mehr korrigiert.
Das hilft, wenn Tausende von fehlerhaften Frames erkannt werden, die in einem akzeptablen Zeitrahmen nicht mehr reparierbar sind.
Die Korrektur-Servos der Lasereinheit bleiben selbstverständlich in Funktion. Ohne diese wäre es nicht möglich überhaupt irgendetwas vom Datenträger auszulesen.
Viele Grüße
Horst
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Hallo,
bei EAC kann man nachlesen:
Bernd Peter
bei EAC kann man nachlesen:
Und was die Qualität des Rippens betrifft:Burst copy is even worse, no synchronization is performed at all, enabling extraction at maximum speed of the drive. No error checking of any kind is done. For burst mode there is at least a small indicator of the extracted track quality. If the stream ever breaks, it will tell the user in the status report by showing up suspicous positions. Of course this is only an heuristic; there needn’t be any errors on these positions; moreover there could be errors that are not found at all.
GrußThe program also tries to correct the jitter artefacts that occur on the first block of a track, so that each extraction should be exactly the same.
Bernd Peter
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Hallo Andreas
Ich versuche wieder ein XP Rechner mit CD Bremse aufzubauen.
Damit könnte ich auch dann die Firmware auf den letzten Stand bringen.
Die Suche nach geeigneten LW ist noch nicht abgeschlossen, vielleicht finde ich ja noch etwas.
Hallo Christian
Einen Link dazu habe ich nicht.
Das hat mir jemand geschrieben der es wissen muß, aber nicht genannt werden will.
Die Software EAC verwendet in Schnell und Burst keine Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur.
Noch mehr hat mich überrascht das im sicheren Modus die dargestellte Geschwindigkeit mal 2 zu
nehmen ist, da alles doppelt gelesen wird ist die dargestellte effektive Geschwindigkeit nur noch die Hälfte.
Also alle LW drehen die Geschwindigkeit die in der Firmware eingestellt ist weniger dem eigenen
Overhead. EAC hat keine Möglichkeit mehr Laufwerke zu bremsen.
Dazu mache ich noch Versuche.
Wuste ich so auch nicht.
Hallo Horst Hallo Bernd
Danke für Euere Hilfe.
Liebe Grüße
Rudi ..
Ich versuche wieder ein XP Rechner mit CD Bremse aufzubauen.
Damit könnte ich auch dann die Firmware auf den letzten Stand bringen.
Die Suche nach geeigneten LW ist noch nicht abgeschlossen, vielleicht finde ich ja noch etwas.
Hallo Christian
Einen Link dazu habe ich nicht.
Das hat mir jemand geschrieben der es wissen muß, aber nicht genannt werden will.
Die Software EAC verwendet in Schnell und Burst keine Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur.
Noch mehr hat mich überrascht das im sicheren Modus die dargestellte Geschwindigkeit mal 2 zu
nehmen ist, da alles doppelt gelesen wird ist die dargestellte effektive Geschwindigkeit nur noch die Hälfte.
Also alle LW drehen die Geschwindigkeit die in der Firmware eingestellt ist weniger dem eigenen
Overhead. EAC hat keine Möglichkeit mehr Laufwerke zu bremsen.
Dazu mache ich noch Versuche.
Wuste ich so auch nicht.
Hallo Horst Hallo Bernd
Danke für Euere Hilfe.
Liebe Grüße
Rudi ..
Hallo zusammen,
hier hat sich noch jemand viele Gedanken zum Rippen gemacht:
https://john-millikin.com/%F0%9F%A4%94/ ... -300-times
Grüsse Jürgen
hier hat sich noch jemand viele Gedanken zum Rippen gemacht:
https://john-millikin.com/%F0%9F%A4%94/ ... -300-times
Grüsse Jürgen