Hallo zusammen,
Ich habe diesen interessanten thread aufmerksam verfolgt
Ich interessiere mich in erster Linie für o.g. Switch SOtM sNH-10G und stelle mir die Frage, ob sich der Mehrpreis für die zukaufbare sCLK-EX Clock in noch besserer Auflösung, hörbarere Nuancen, noch realeren Instrumenten und Stimmen etc. niederschlägt, ohne dabei gewisse digitale Schärfen oder Härten zu verstärken.
Ich hatte schon bei diversen anlogen Netzteilen einen ersten euphorischen Aha Effekt erlebt, war dann aber bei längerem Hören durch gewisse digitale Härten ( z B. bei Frauenstimmen ) ein wenig genervt.
Ich gehe zur Zeit einen etwas anderen Weg als viele hier, die das klassische streaming via Switch oder noch besser -kaskadierten Switchen - gehen ( Afterdark Buffalo... )
Ich habe die Musikdaten auf interner SSD auf meinem Audio PC mit Roon / ROCK.
Dieser steht direkt neben meinem AVM SD 8.3 ( DAC / Streamer / Vorstufe ).
Ich nutze 2 Netzwerke auf dem Roon Server:
Das eine dient lediglich der Steuerung ( Fritzbox -> Switch mit 2 sfp ports -> Intel Glasfaserkarte für incoming data ).
Das zweite generiert das Linux aus der direkten Verbindung zwischen JCAT NET CARD XE und Lan Eingang am AVM DAC via Roon Ready.
D.h. ohne jegliche Störung durch Internet, remote Verkehr etc.
Zwischen Karte und AVM experimentiere ich mit einer zusätzlichen galvanischen Trennung via 2 10Gtek Medienkonverter mit Startech Transceivern und Singlemode Kabel.
Diesem Unterschied will ich die nächsten Tag nochmal genauer hörtechnisch untersuchen.
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Eigentlich bräuchte ich nicht unbedingt einen Switch, der eingehende Musiksignale durch bekannte Features aufwertet und verbessert.
Neugierig bin ich aber dennoch geworden, weil mich ein Musikfreunf bat, seinen neuen Aqvox V1 doch mal bitte gegen einen gewöhnlichen Startech Industrieswitch ( mit 2 sfp ports ) zu testen.
Da ich die Daten ohne Umwege direkt vom Roon PC zu dem AVM senden konnte, war das Umstecken schnell passiert und ich war über den doch sehr deutlichen Unterschied einigermaßen überrascht.
Ein Album von Diana Krall , Isn't It Romantic mit feinen Klavieranschlögen und Gitarre und Bassläufen etc. ließ die Unterschiede deutlich werden.
Die direkte Verbindung via JCAT NET CARD XE war jedoch noch etwas besser...
Um übrigen ist der USB Eingang am AVM der klanglich beste digitale Eingang.
Trotzdem interessieren mich beide Wege.
Ich streame grundsätzlich NICHT über Qobuz und Tidal, weil mir meine sorgfältig getaggten HIRES Alben im einer eigenen Bibliothek lieber sind...
Trotzdem , man weiß ja nie
Ich verwende übrigens eine Original Intel Glasfaserkarte mit 7xxx driver, weil diese nur 3-4 Watt zieht und angenehm kühl bleibt
- im Gegensatz zu den ultra heißen Solarflare 85xx Optical NICS.
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Das war jetzt etwas weit ausgeholt....
DIE EIGENTLICHE FRAGE an die Switch Spezialisten in diesem thread, ob jemand den SOtM sNH-10G Switch mit und ohne interne
sCLK-EX Clock getestet hat und mir eventuell Höreindrücke schildern kann.
Lieben Dank,
Matthias
Den Audio PC versorge ich über ein HDPLEX 500W ATX NETZTEIL, alle digitalen Komponenten wie Switch und 10Gtek Medienkonverter über einen zweiten HDPLEX 500W ATX NETZTEIL..
Dabei missbrauche ich den 12V 8pin Molex und den 6pin Sata Molex ( nur 5V ) für weitere DC Quellen.....
DC am Audio PC:
Von der Fritzbox zum NICHT AUDIOPHILEN Startech Switch gibt es natürlich auch eine galvanische Trennung...
Danke !!!