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Verfasst: 18.01.2022, 20:50
von higginsd
Hi Thomas!

Besser spät, als nie: ich werde den ER mit LWL vom IT-Netz galvanisch trennen. Danke nochmals hier an Gert, der meine - zugegeben peinliche - Lücke in Bezug auf SFP-Ports geschlossen hat. :cheers:

Viele Grüße
Dirk

Verfasst: 19.01.2022, 14:28
von Horse Tea
Hallo Dirk,

kannst Du bitte Deine Motivation für und die klangliche Auswirkung von diese(r) Maßnahme berichten. Heißt das, du hast eine LWL-Verbindung von einem Switch (welchem) mit SFP-Port zum EtherRegen und der Switch wird mit Kupfer-LAN vom Router versorgt? Oder wie sieht der Datenfluss von der Quelle bis zum Renderer aus?

Viele Grüße
Horst-Dieter

Verfasst: 20.01.2022, 16:54
von higginsd
Hallo Horst-Dieter!

Der Fluss für Online Streaming geht jetzt von meiner Fritzbox über Kupfer in mein Hörzimmer auf einen Netgear billig Switch. Auch mein Internet Zugang dort. Von diesen Switch geht Kupfer in die A-Seite des ER. Weil er braucht ja Internet für Tidal u.s.w. Ausserdem brauche ich Zugriff auf meinen Roon Rock, der auch an der A-Seite hängt.

Diese Strecke zur Fritzbox will ich über LWL und einen TPLink von Gert modifiziert verbessern

Viele Grüße
Dirk

Ich schicke nachher ein PDF

Verfasst: 21.01.2022, 10:09
von beltane
Hallo Dirk,

die Optimierung der LAN Strecke ist eine sehr gute Idee.

Ein Freund von mir hat die hier im Forum vorgeschlagenen Optimierungen umgesetzt. Er hat zunächste seinen alten Router durch die aktuelle Fritzbox ersetzt. Genau wie Fujak geht er dann per Repeater und W-LAN bis zum Platz des Streamers. Vom Repeater (Fritz 3000) geht es per Kupfer Ehternetkabel in de G11 als Medienkonverter. Von dort per LWL in den G Switch 2500 und dann von dort u.a. in den Streamer wieder per Kupfer. Medienkonverter und Switch haben die Startech Module bekommen. Wenn man nicht mehr als 2 Etherneports benötigt, kann man anstatt des Switsches auch den G-MMC einsetzen.

Gert hat am Medienkonverter und dem Switch die bekannten Optimierungen vorgenommen. Mein Freund war von den klanglichen Verbesserungen beeindruckt!

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 21.01.2022, 13:21
von xenius
Hallo,

Ich verstehe nicht, warum so viele derart viele Zwischengeräte haben oder benutzen, die ja alle potentielle Fehlerquellen sind und außerdem noch zusätzlich einiges kosten.

Sollte das W-LAN nicht weit genug reichen, wie wäre es damit, die zusätzlichen externen Antennen für die FritzBox zu nutzen, wo es 3 Dualband Antennen für unter 15 Euro gibt, die Frixtender kosten ca 60 Euro.

Beste Grüße Fred

Verfasst: 21.01.2022, 13:26
von sunny_time_99
Huhu,
Wenn du dich an das Thema ranmachst und die Einflüsse jedes Zwuschenschrittes erarbeitest, wirst du feststellen, dass unabhängig von der theoretischen Betrachtung jeder Zwischenschritt sowohl seine Berechtigung, als auch seine Besonderheiten hat. In der Kombination liegt dann der Gewinn, der über den negativen Einflüssen durch die mehrstufigen Wandlung liegt. Anders herum, wenn man das mit weniger Schritten erreichen könnte, würden wir das machen.
Grüße

Sunny

Verfasst: 21.01.2022, 13:38
von Horse Tea
xenius hat geschrieben: 21.01.2022, 13:21 Ich verstehe nicht, warum so viele derart viele Zwischengeräte haben oder benutzen, die ja alle potentielle Fehlerquellen sind und außerdem noch zusätzlich einiges kosten.
Hallo Fred,

das kann ich Dir erklären: es klingt besser 🙃!

Viele Grüße
Horst-Dieter

Verfasst: 21.01.2022, 13:50
von xenius
Horse Tea hat geschrieben: 21.01.2022, 13:38
xenius hat geschrieben: 21.01.2022, 13:21 Ich verstehe nicht, warum so viele derart viele Zwischengeräte haben oder benutzen, die ja alle potentielle Fehlerquellen sind und außerdem noch zusätzlich einiges kosten.
Hallo Fred,

das kann ich Dir erklären: es klingt besser 🙃!

Viele Grüße
Horst-Dieter

Hallo Horst-Dieter,

Und genau das verstehe ich nicht, inwiefern es besser klingen kann !
So viele reden davon, ihren "Gerätepark" auszudünnen, weniger sei mehr, und jedes zusätzliche Zwischengerät birgt ja definitiv potenzielle Fehlerquellen, die es ja zu vermeiden gilt.

Bei mir gibt es eine FritzBox über Kupfer an TEA Dose, über W-LAN zum Streamer bzw in Kürze zum Transport, der über Kupfer mit dem DAC verbunden ist und über Silber zum Amp.

Ich streite ja nichts ab, dazu weiß ich zu wenig aus eigener Erfahrung über Switches und Konverter dazwischen, aber es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, daß ein Switch dazwischen den Klang verbessern könnte.
Von den Konvertern auf Toslink zu Kupfer und umgekehrt mal ganz abgesehen, wovon ja auch immer 2 Stück notwendig sind, wenn nicht gerade ein Streamer über Toslink versorgt wird.

Vielleicht ist es ja tatsächlich so, wie ich seinerzeit mir nicht vorstellen konnte, daß ein Router NT den Klang verbessern könnte, und ich habe mittlerweile mehrere Beci NTs bei mir und baue auch Linear Netzteile selbst, sowohl für Router als auch für DACs oder Streamer, weil es eben doch besser klingt als mit Schaltnetzteil.

Beste Grüße Fred

Verfasst: 21.01.2022, 13:59
von easy
Hallo Fred,
meine beiden Vorredner haben es ja schon geschrieben, aber wenn Du mit WLAN zufrieden bist , ist doch alles gut.

Allerdings gibt es hier im Forum einige Leute , die klanglich weiterkommen wollen .

Du nutzt ja auch nicht nur Beipackkabel ….aber reichen würden die. :cheers:

Grüße
Reiner

Verfasst: 21.01.2022, 14:42
von Markush
Hallo Fred,

ich kann dir in dem Sinne absolut beipflichten, dass es fast schon erschreckend ist welchen Aufwand man betreiben muss um in der Streaming Thematik sich klanglich zu verbessern. Mehrere Switches, Medienkonverter usw und alle brauchen dann auch noch hochqualitative Netzteile und LAN Verbindungen usw.

Wer auch ein Top Niveau mit CD-Player & Verstärker kennt dem kommt das sicher befremdlich vor.
Es wird wohl noch einige Jahre dauern bis die Anbieter / Endgeräte hier gleich mehr von diesen Faktoren berücksichtigen.

Liebe Grüße
Markus

Verfasst: 21.01.2022, 14:55
von higginsd
Hallo Fred!

Also bei mir liegt es daran, daß ich W-LAN nichts Positives abgewinnen kann. Kupfer und Glasfaser sind einfach problemloser und besser. IMHO und nach meinen Erfahrungen aus über 3 Jahrzehnten IT.

Viele Grüße
Dirk

Verfasst: 21.01.2022, 14:59
von alcedo
xenius hat geschrieben: 21.01.2022, 13:50... , aber es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, daß ein Switch dazwischen den Klang verbessern könnte.
Hallo Fred,

... und wenn du mal erlebt hast, was kaskadierte audiophile Switches noch an Klangverbesserungen bringen, sprengt es jede Vorstellungskraft :cheers: - und ein Stück weit auch den Geldbeutel. Das ist weder homöopathisch noch schlecht hörbar, sondern eindeutig!

Beste Grüße
Jörg

Verfasst: 21.01.2022, 15:16
von xenius
Hallo,

zufrieden bin ich immer erst einmal dann, wenn sich eine klangliche Verbesserung bei mir finden konnte, aber besser geht es sicher immer.

Wie ich eben bereits erwähnte, konnte ivh mir ja mal nicht vorstellen, daß ein Netzteil an der FritzBox den Klang positiv beeinflussen/verändern kann, aber das ist ja auch so.

Auf jeden Fall bin ich sehr interessiert, den Klang meines in Kürze werdenden Aries G1 mit Hoerwege NT, was kurz danach kommen soll, auch von der Netzseite her so gut wie möglich zu machen.

Da mein Budget erst einmal mit dem Kauf des G1 und wohl im April das Hoewege NT erschöpft sein wird, bin ich aber für die Zukunft natürlich an jeder Verbesserung interessiert.

Ich habe ein selbst gebautes LAN Kabel, nach der Anleitung von Stephan (Solid-Core) zwischen FritzBox und TAE Dose, dann (noch) über interne Antennen der FritzBox zum Streamer, der ja externe Antennen hat.

Ein LAN Kabel müsste dafür gute 15m lang sein, da um fast das ganze Wohnzimmer herum bis zur Diele, wo die TAE Dose ist und der Router steht.

Beste Grüße Fred

Verfasst: 21.01.2022, 16:36
von Milhouse
easy hat geschrieben: 21.01.2022, 13:59 Allerdings gibt es hier im Forum einige Leute , die klanglich weiterkommen wollen .
Hallo Rainer,

Wieder Mal ein super schönes Beispiel der üblichen Degradierung in Foren durch die implizite Unterstellung, das Fred ja klanglich nicht weiter kommen will, nur weil er WLan verwendet und nicht einen Gerätepark von mindestens 5.000€ für das Netzwerk hat.

Es gibt Hersteller, z.B. Aurelic, die WLAN empfehlen. Und ich denke nicht, das sie dies tun , damit Ihre Kunden klanglich nicht weiter kommen sollen.
Es kommt immer auf die Implementierung an.

Mit Ethernet befeuerts Du die Endgeräte mit massivem HF - zusätzlich zu den WLAN Signal die ja sowieso das Endgerät auch bei keinem WLAN Empfänger treffen.

Die Klangunterschiede durch Netzwerk sind m.E. bedingt durch die unterschiedliche Modulation des Ethernetsignals und deren Auswirkungen auf der Analogseite. Dabei muss nicht ein "saubereres Signal" unbedingt als besser klingend interpretiert werden, was ich in Messungen inzwischen herausgefunden habe. Ob man Ethernet Klang jetzt als Sounding bezeichnet werden sollte mal dahingestellt.

Beste Grüße,

Eric




Beste Grüße,

Eric

Verfasst: 21.01.2022, 17:43
von easy
Hallo Eric,
scheinbar hast Du das falsch verstanden.
Es ging um Fred`s Eindruck , dass man sich durch zusätzliche Geräte auf der Netzwerkstrecke verschlechtert.
Das kann weder ich noch etliche andere hier im Forum bestätigen.

Da Du Auralic ins Spiel bringst , wir haben bei mir Femto an WLAN gegen optimierte Netzwerkstrecke verglichen , das Ergebnis war eindeutig. Zurück auf WLAN ....ok , wenn es nicht anders geht.

beste Grüße
Reiner