Audiophiler Netzwerk-Switch
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Hallo Thomas,
Als Internetzugang nutze ich ein LTE-Modem/Router von TP-Link, damit sind leitungsgebundene Störungen aufs Stromnetz beschränkt. Die Verbindung zur Musik-FB wird über ein kurzes CAT8 mit Filter hergestellt, die Verbindung zum Streamer über den höchstmöglichen WLAN-Kanal.
Am LTE-Router hängt sonst auch kein per CAT verbundenes Gerät (Einstreuungsvermeidung), nur per WLAN in einem anderen Frequenz- und Kanalbereich (fest) sind Smartphone und Notebooks angemeldet). Bis auf unsere beiden WLANs existieren im messbaren Umfeld übrigens keine weiteren, evtl. ist das zusätzlich von Vorteil.
Ich könnte mir unabhängig davon vorstellen, dass das Szenario mit der dedizierten Fritzbox auch mit zusätzlichen Switches, bei LWL-Verbindungen etc... einen Vorteil birgt, da ja auch hier die meisten Nutzer noch hören, wenn etwas an der ursprünglichen Fritzbox verändert wird.
Ein Test mit zweiter, abgespeckter, dedizierter FB ist schnell gemacht und kostet nicht die Welt (Gebrauchtmarkt) - ich kanns nur empfehlen. Hat man noch ein gutes 12V-Netzteil (ifi ist auch erst einmal okay), umso besser.
Falls irgendwann ein Hersteller einen audiophilen WLAN-Router mit USB-NAS-Funktion herausbringen sollte (evtl. sogar bereits mit LTE-Modem), würde ich das sicher mal testen. Bis dahin tuts das Gestümper ganz gut...
VG,
Thomas
Als Internetzugang nutze ich ein LTE-Modem/Router von TP-Link, damit sind leitungsgebundene Störungen aufs Stromnetz beschränkt. Die Verbindung zur Musik-FB wird über ein kurzes CAT8 mit Filter hergestellt, die Verbindung zum Streamer über den höchstmöglichen WLAN-Kanal.
Am LTE-Router hängt sonst auch kein per CAT verbundenes Gerät (Einstreuungsvermeidung), nur per WLAN in einem anderen Frequenz- und Kanalbereich (fest) sind Smartphone und Notebooks angemeldet). Bis auf unsere beiden WLANs existieren im messbaren Umfeld übrigens keine weiteren, evtl. ist das zusätzlich von Vorteil.
Ich könnte mir unabhängig davon vorstellen, dass das Szenario mit der dedizierten Fritzbox auch mit zusätzlichen Switches, bei LWL-Verbindungen etc... einen Vorteil birgt, da ja auch hier die meisten Nutzer noch hören, wenn etwas an der ursprünglichen Fritzbox verändert wird.
Ein Test mit zweiter, abgespeckter, dedizierter FB ist schnell gemacht und kostet nicht die Welt (Gebrauchtmarkt) - ich kanns nur empfehlen. Hat man noch ein gutes 12V-Netzteil (ifi ist auch erst einmal okay), umso besser.
Falls irgendwann ein Hersteller einen audiophilen WLAN-Router mit USB-NAS-Funktion herausbringen sollte (evtl. sogar bereits mit LTE-Modem), würde ich das sicher mal testen. Bis dahin tuts das Gestümper ganz gut...
VG,
Thomas
Hallo Thomas,music is my escape hat geschrieben: ↑22.03.2021, 11:45 Ich betreibe seit einer ganzen Weile eine zusätzliche Fritzbox als 'Zentrum' eines dedizierten Musiknetzwerkes, was sich aus klanglicher Sicht als ziemlich lohnenswert herausgestellt hat (und deshalb auch bereits mehrmals erwähnt wurde; sorry für die erneute Wiederholung).
Die Musik-FB bezieht ihr Internet via LAN vom eigentlichen Modem/Router und ist als Meshmaster konfiguriert. Im so entstehenden eigenen WLAN mit eigenem IP-Bereich hängt lediglich der Streamer und bei Bedarf ein Tablet zur Bedienung des Streamers, sonst nichts. Bei dieser Fritzbox ist alles (!) deaktiviert, was nicht benötigt wird; selbst die Lämpchen.
so ähnlich sieht die Konfiguration bei mir auch aus. Allerdings setze ich ein Kabel-Modem/Router (Fritzbox 6591) ein und habe dieses noch mit einem galvanischen Isolator vor dem Modem von der restlichen Kabel-Installation im Haus getrennt. An der 6591 hängt dann ebenfalls mit einem CAT8 Kabel mit LAN-Isolator und über einen Meraki Switch die Fritzbox 4040 (ohne eingebautes Modem). Auch hier ist alles abgeschaltet was geht und es hängen auch keine Geräte via LAN oder USB daran .
Am Switch hängt dann neben der 6591 nur noch das Audio NAS via CAT 8 mit LAN Isolator.
Als Netzteil habe ich für die 4040 ein ifi PowerX und für das NEtzteil der NAS einen ifi DC Purifier und einen Auth 503.
VG
Martin
Hallo Martin,
ich hatte früher die Fritzbox 4020. Die dürfte baulich an Deine 4040 angeglichen sein. Es ist nur das 5Ghz Modul hinzu gekommen.
Dann ergab sich durch Vertragswechsel der tausch auf die Fritzbox 7590.
Der klangliche Unterschied ist schon erheblich im Vergleich zur Fritzbox 4020.
Gruss Dirk
ich hatte früher die Fritzbox 4020. Die dürfte baulich an Deine 4040 angeglichen sein. Es ist nur das 5Ghz Modul hinzu gekommen.
Dann ergab sich durch Vertragswechsel der tausch auf die Fritzbox 7590.
Der klangliche Unterschied ist schon erheblich im Vergleich zur Fritzbox 4020.
Gruss Dirk
Hallo Frank,
für mich geht es einfach nur um die Funktionalität. Sie integriert sich damit einfach in meine bestehendes Mesh und funktioniert.
Und modifiziert ist auch nichts. Ein simples ifi Netzteil und anständige Kabel reichen durchaus für sehr guten Klang.
Natürlich wäre es mal interessant einen wirklich audiophilen Router dagegen zu testen, aber gibt es sowas überhaupt?
Grüße
Martin
für mich geht es einfach nur um die Funktionalität. Sie integriert sich damit einfach in meine bestehendes Mesh und funktioniert.
Und modifiziert ist auch nichts. Ein simples ifi Netzteil und anständige Kabel reichen durchaus für sehr guten Klang.
Natürlich wäre es mal interessant einen wirklich audiophilen Router dagegen zu testen, aber gibt es sowas überhaupt?
Grüße
Martin
Hallo Dirk,dirk-rs hat geschrieben: ↑22.03.2021, 13:33 ich hatte früher die Fritzbox 4020. Die dürfte baulich an Deine 4040 angeglichen sein. Es ist nur das 5Ghz Modul hinzu gekommen.
Dann ergab sich durch Vertragswechsel der tausch auf die Fritzbox 7590.
Der klangliche Unterschied ist schon erheblich im Vergleich zur Fritzbox 4020.
zum Verständnis, zu einem Vertrag gibt es doch normalerweise ein Modem dazu, die 4040 und die 4020 sind doch nur Router .
Ich denke die Klangqualität einer Komponente muss immer im Kontext und spezifischen Einsatz gesehen werden. Als Modem benutze ich ja auch eine 6591.
VG
Martin
Moin
Und das liest sich ein wenig, als würde der Switch nur bei eigenen Produkten wirklich etwas bringen:
Christian
Und das liest sich ein wenig, als würde der Switch nur bei eigenen Produkten wirklich etwas bringen:
GrüßeSein ganzes Potenzial nutzt der Wrouter im Verbund mit Streaming-Clients (zum Beispiel Waversa Wstreamer und Waversa Wslim LITE) und Streaming-Servern von Waversa (zum Beispiel Waversa Wcore 1.0 / Wcore 2.0 oder Waversa WminiNAS MK2), denn dann kann er die einzigartigen Vorteile seines proprietären, dedizierten Audio-Übertragungsprotokolls WNDR (Waversa Network Direct Rendering)* voll ausspielen. So klingt Musik einfach natürlicher und realistischer – besser geht es an dieser neuralgischen Stelle im Audio-System schlicht und ergreifend nicht.
Christian
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Hallo Eric,
So siehts aus.
Früher™, als Modem und Router noch generell getrennt daherkamen, waren auch die Begrifflichkeiten etwas präsenter.
Der Grund, weshalb gern auf die FB zurückgegriffen wird, ist vermutlich zugleich auch die Ursache für deren klangliche Defizite: sie kann einfach ziemlich viel (auch wenn böse Zungen behaupten: nichts davon richtig).
VG,
Thomas
Hallo zusammen,
Ein Router ist ein Gerät, dass zwischen wenigstens zwei Topologien vermittelt, z.B. Erhere und ISDN,
oder eben z.B. DSL. Es ist dabei erstmal offen, ob es dazu ein sogenanntes Modem braucht.
Beim o.g. Wrouter sehe ich keine Routingfunkion,
schon gar nicht im Sinne einer Fritzbox.
Wenn ich mir ein WLAN für Audio aufbauen wollen würde, dann würde ich einen Accesspoint von Ubiquiti nehmen.
Grüsse Jürgen
Ein Router ist ein Gerät, dass zwischen wenigstens zwei Topologien vermittelt, z.B. Erhere und ISDN,
oder eben z.B. DSL. Es ist dabei erstmal offen, ob es dazu ein sogenanntes Modem braucht.
Beim o.g. Wrouter sehe ich keine Routingfunkion,
schon gar nicht im Sinne einer Fritzbox.
Wenn ich mir ein WLAN für Audio aufbauen wollen würde, dann würde ich einen Accesspoint von Ubiquiti nehmen.
Grüsse Jürgen