Audiophiler Netzwerk-Switch
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Als Gedanke möchte ich noch hinzufügen, dass viele Netzwerkswitch Chipsätze unbenutzte RJ45 Ports elektrisch stillegen.
Dann würde ein angesteckter Abschlußwiderstandsstecker evtl. den Port sogar aktivieren (kenne die interne Logik aber nicht genau ob da ein Protokollbasierendes abschalten oder nur durch Erkennung von Abschlußwiderständen eine Aktivierung/Deaktivierung stattfindet).
Wichtig wäre eher ein Switch der zB EEE (energy efficient ethernet) abschaltbar hätte (also ein managbarer).
Gruß,
Erich
Dann würde ein angesteckter Abschlußwiderstandsstecker evtl. den Port sogar aktivieren (kenne die interne Logik aber nicht genau ob da ein Protokollbasierendes abschalten oder nur durch Erkennung von Abschlußwiderständen eine Aktivierung/Deaktivierung stattfindet).
Wichtig wäre eher ein Switch der zB EEE (energy efficient ethernet) abschaltbar hätte (also ein managbarer).
Gruß,
Erich
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Hallo Gabriel,
diesen Tip habe ich von Christoph (taggart) bekommen:
Gruß
Bernd Peter
diesen Tip habe ich von Christoph (taggart) bekommen:
Das sollte das richtige Gerät sein.The EtherREGEN is far more sophisticated piece, with selected Ethernet switch chips and PHYs, active digital isolators followed by high-speed, ultra-low-jitter differential flip-flops, and expensive clock synthesizer and reference clock to generate the 4 required clocks. There is an isolation moat and boatload of LT3042/45 regulators.
So very different products, and as with ISO REGEN, not aimed directly at Sonore users, though just at with ISO REGEN we expect that some people will pair them together. But there is not much point as functionally the EtherREGEN is a super-set of the opticalModule. In fact, the EtherREGEN could be used by some to produce a fiber connection to feed the forthcoming opticalRendu. Jesus, John, and I discussed that months ago, but it was clear that Sonore needed to offer a low-cost copper-to-optical solution.
I won't get into details (it understandably makes Jesus mad as it is not my place), but since John and I have been working together on EtherREGEN (well he's the brains of course I just help define/focus and lamely help when he gets stuck) for about 1 year now, there are a couple of key components (chips) of the EtherREGEN that have found a home in both the opticalRendu and the opticalModule. It is a happy by-product of UpTone and Sonore sharing the design talents of the brilliant Mr. Swenson.
(Though the arrangement does have the inevitable effect of slowing down the pace of product releases from both firms. John's next project should be cloning himself--though the debug process of that would be scary! x-D)
Hope that settles this a bit. It is uncomfortable enough discussing unreleased products from my own company. Having to contrast it to another firm's unreleased products (ones that I know a lot about) doubles the awkwardness. So please all chill and give UpTone and Sonore time to get these things out there for all to enjoy. ?
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Uli, weil das Kabel das nicht weiß, verhält es sich einfach so, wie es gerade kommt. Mit Mantel etwas matschiger, und gestrippt feiner aufgelöst, klar und präzise. Ich have versilberte Kabel mit Teflonmantel verdrillt, aber der Wellenwiderstand liegt unterhalb des geforderten Nominalwertes. Mehr Aufwand für mich, aber schlechterer Klang als bei einem gleichlangen aus CAT 6 Meterware "gestrippten". Offenbar spielen auch Mikrofonieeffekte mit hinein - obwohl keine Clock übertragen wird, aber der nachfolgende Puffer hat prinzipiell eine PLL....uli.brueggemann hat geschrieben: Zumindest theoretisch müsste damit die Qualität des LAN-Kabels egal sein, sofern die Spezifikationen eingehalten werden. Was dann evtl. an zusätzlichen Störfrequenzen über Leitungen und Schirm rüberkommt, passiert dann ausserhalb der Spezifikation und mag das Klangergebnis zusätzlich beeinflussen.
Grüsse
Hans-Martin
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Hans-Martin,
dann vielleicht so etwas?
https://catalog.belden.com/index.cfm?ev ... p=PF_1874A
Verdrillt, ungeschirmt und verklebt.
Zum Thema "Bonded pair" siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=q7QEuD0Xb6I
Das sollte doch Wasser auf Deine Mühlen sein
Grüsse
Uli
dann vielleicht so etwas?
https://catalog.belden.com/index.cfm?ev ... p=PF_1874A
Verdrillt, ungeschirmt und verklebt.
Zum Thema "Bonded pair" siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=q7QEuD0Xb6I
Das sollte doch Wasser auf Deine Mühlen sein
Grüsse
Uli
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Hallo Bernd Peter,
danke für den Tipp. Das könnte ein interessantes Produkt sein. Leider gibt es noch nicht mal Bilder von einem Prototypen, siehe EtherREGEN: Early general details. Das könnte also noch dauern.
Grüße Gabriel
danke für den Tipp. Das könnte ein interessantes Produkt sein. Leider gibt es noch nicht mal Bilder von einem Prototypen, siehe EtherREGEN: Early general details. Das könnte also noch dauern.
Grüße Gabriel
Hallo Hans-Martin
Was ich meine ist: Ich würde keine Abschlussstecker auf ANALOGE Audio- Ausgänge machen, da man nicht so recht weiß, wie das Gerät intern Verschaltet ist. Manchmal wird ja gespart und der RCA Ausgang hängt fast Parallel auf dem + des symmetrischen Ausgangs. Da tut man sich evtl. keinen gefallen, wenn man dann bei Nutzung der symmetrischen Ausgangs den RCA Ausgang abschließt. Aber nur meine Meinung
Ich rede nicht von SPDIF/ AES-EBU/ Lan etc.
Ich habe das Gefühl wir meinen das Gleiche
Viele Grüße
Christian
Du hast mich falsch verstanden oder ich Dich oder wir unsHallo Christian,
technische, physikalische Zusammenhänge wirken weltweit nach den gleichen Gesetzen. Zwischen einem Digital-Übertrager (für SPDIF) und einem Digital-Übertrager (für LAN) kann man einen Unterschied feststellen: der SPDIF-Übertrager hat nur im Ausnahmefall eine Mittelanzapfung der Wicklungen.
Nein, ich meinte nicht nur die Digitalausgänge (=SPDIF), sondern wollte darauf hinweisen, dass die Digitalausgänge (=LAN) sich prinzipiell nicht unterscheiden. LAN arbeitet mit Twisted Pairs und 105 Ohm Abschluss, das ist direkt vergleichbar mit AES/EBU. Die Stecker sind verschieden, die Problematik jedoch nicht (beide haben zudem unzureichend definierte Stecker, was den Wellenwiderstand betrifft). Es ist naheliegent, das Wissen, welches seit 30 Jahren bei CD-Playern und Digitalausgängen praktisch angewandt wird, allmählich auch mal den Digitalos nahezubringen, bei denen es auch nur um Nullen und Einsen geht, wie beim CD-Player
Was ich meine ist: Ich würde keine Abschlussstecker auf ANALOGE Audio- Ausgänge machen, da man nicht so recht weiß, wie das Gerät intern Verschaltet ist. Manchmal wird ja gespart und der RCA Ausgang hängt fast Parallel auf dem + des symmetrischen Ausgangs. Da tut man sich evtl. keinen gefallen, wenn man dann bei Nutzung der symmetrischen Ausgangs den RCA Ausgang abschließt. Aber nur meine Meinung
Ich rede nicht von SPDIF/ AES-EBU/ Lan etc.
Ich habe das Gefühl wir meinen das Gleiche
Viele Grüße
Christian
Hallo,
als sehr kostengünstiges Switch mit – in meiner Anlage – erstaunlicher Wirkung möchte ich das Cisco Catalyst 2960 in den Raum werfen. Im Naim Forum wurde es ausführlich und in mehreren Threads gewürdigt. Hier eine Auflistung der verschiedenen Modelle, die in Frage kommen:
https://forums.naimaudio.com/topic/cisc ... 0379045810
Zuvor hatte ich das im open-end-music Forum hochgelobte HP Aruba 2830 ausprobiert, welches dort als besser als das Aqvox Switch dargestellt wird, konnte bei mir jedoch keinerlei Wirkung feststellen.
Deshalb bin mit sehr geringen Erwartungen bzw. äußerst skeptisch an das Cisco Switch herangegangen und war ziemlich von den Socken, wieviel Transparenz mit einem mal da war. Second Hand kann man das 2960 ab 40 EUR bekommen, deshalb ist das finanzielle Risiko überschaubar – für mich hat es sich eindeutig gelohnt!
Viele Grüße
Stefan
P.S. Ich setze das Cisco Switch in unmittelbarer Nähe zum Streamer ein, d.h. das Hausnetzwerk wird von einem einfachen TP Link Switch gemanaged (an dem auch mein NAS mit meiner Musik hängt) und das Cisco Switch ist zwischen Wandauslass und Streamer geschaltet und bedient keine weiteren Geräte außer eben dem Streamer.
als sehr kostengünstiges Switch mit – in meiner Anlage – erstaunlicher Wirkung möchte ich das Cisco Catalyst 2960 in den Raum werfen. Im Naim Forum wurde es ausführlich und in mehreren Threads gewürdigt. Hier eine Auflistung der verschiedenen Modelle, die in Frage kommen:
https://forums.naimaudio.com/topic/cisc ... 0379045810
Zuvor hatte ich das im open-end-music Forum hochgelobte HP Aruba 2830 ausprobiert, welches dort als besser als das Aqvox Switch dargestellt wird, konnte bei mir jedoch keinerlei Wirkung feststellen.
Deshalb bin mit sehr geringen Erwartungen bzw. äußerst skeptisch an das Cisco Switch herangegangen und war ziemlich von den Socken, wieviel Transparenz mit einem mal da war. Second Hand kann man das 2960 ab 40 EUR bekommen, deshalb ist das finanzielle Risiko überschaubar – für mich hat es sich eindeutig gelohnt!
Viele Grüße
Stefan
P.S. Ich setze das Cisco Switch in unmittelbarer Nähe zum Streamer ein, d.h. das Hausnetzwerk wird von einem einfachen TP Link Switch gemanaged (an dem auch mein NAS mit meiner Musik hängt) und das Cisco Switch ist zwischen Wandauslass und Streamer geschaltet und bedient keine weiteren Geräte außer eben dem Streamer.
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Hallo zusammen,
im Review SOtM Audio sNH-10G von Audioplaza - übersetzt von Google sind einige Tipps und Infos zur Netzwerk-Audiowiedergabe enthalten, die ich hier kurz zusammenfassen möchte. Alle Angaben ohne Gewähr.
Einbindung Router und Netzwerk-Switch
Ein FritzBox!-Router hat in der Regel vier freie LAN-Buchsen. Es liegt nahe eine davon ohne Umwege für den Streamer zu nutzen. Aufgrund der HF-Störungen wird das aber nicht empfohlen. Wie schon weiter oben im Thread beschrieben, soll ein audiophiler Netzwerk-Switch Störungen vermindern:
Wenn zum Beispiel ein NAS und der Netzwerk-Player mit dem Switching-Hub verbunden sind, fließen alle Audiosignale nur zwischen dem Switching-Hub und dem vom NAS und dem Netzwerk-Player aufgebauten Netzwerk. Als Ergebnis wird das Rauschen des Internet-Routers verhindert.
Entwicklung und Konzeption vom SOtM sNH-10G
Nach eigenen Angaben hat SOtM ein Hochgeschwindigkeits-FPGA und einen Firmware-implementierten Netzwerk-Switch entwickelt. Die acht Gigabit-RJ45-Ports des sNH-10G enthalten einen Rauschfilter für Ethernet, der das elektrische Rauschen bei der Eingabe und Ausgabe von Ethernet-Signalen beseitigt. Jeder Port ist elektrisch getrennt, so dass das Rauschen zwischen den Ports und das externe Rauschen pro Port so weit wie möglich unterdrückt wird. Dies soll nicht nur das Rauschen, das beim Anschließen an den Router mit einem Ethernet-Signal auftreten kann, verhindern sondern dient auch als Rauschabschirmung vom NAS oder vom Computer, der an den sNH-10G angeschlossen ist.
Das interne Netzteil verfügt über zwei Stromkreise: ein Netzteil für Prozessor und Controller, das der Network Switch Engine entspricht, und ein Anschluss-spezifisches Netzteil für das eigentliche Ethernet-Signal. Der Leistungsfilter wurde für jede Anwendung separat entworfen, wodurch das Spannungsrauschen unterdrückt wird
Der sNH-10G verfügt zusätzlich zur Basisversion über ein optionales sCLK-EX-Taktsystem. Wenn das sCLK-EX-Taktsystem installiert ist, wird ein separater zusätzlicher Stromkreis für die Clock geliefert. Damit soll das Timing der Datenübertragung verbessert werden, um Jitter zu vermindern.
Fazit
Ob das alles so stimmt kann ich nicht beurteilen. Es hört sich für mich zumindest schlüssig an. Die Frage die im Thread auch schon aufkam, ob nur ein Standard Netzwerk-Switch "aufgehübscht" wurde, ist meines Erachtens zu verneinen. SOtM hat offensichtlich etwas eigenes entwickelt.
Grüße Gabriel
im Review SOtM Audio sNH-10G von Audioplaza - übersetzt von Google sind einige Tipps und Infos zur Netzwerk-Audiowiedergabe enthalten, die ich hier kurz zusammenfassen möchte. Alle Angaben ohne Gewähr.
Einbindung Router und Netzwerk-Switch
Ein FritzBox!-Router hat in der Regel vier freie LAN-Buchsen. Es liegt nahe eine davon ohne Umwege für den Streamer zu nutzen. Aufgrund der HF-Störungen wird das aber nicht empfohlen. Wie schon weiter oben im Thread beschrieben, soll ein audiophiler Netzwerk-Switch Störungen vermindern:
Wenn zum Beispiel ein NAS und der Netzwerk-Player mit dem Switching-Hub verbunden sind, fließen alle Audiosignale nur zwischen dem Switching-Hub und dem vom NAS und dem Netzwerk-Player aufgebauten Netzwerk. Als Ergebnis wird das Rauschen des Internet-Routers verhindert.
Entwicklung und Konzeption vom SOtM sNH-10G
Nach eigenen Angaben hat SOtM ein Hochgeschwindigkeits-FPGA und einen Firmware-implementierten Netzwerk-Switch entwickelt. Die acht Gigabit-RJ45-Ports des sNH-10G enthalten einen Rauschfilter für Ethernet, der das elektrische Rauschen bei der Eingabe und Ausgabe von Ethernet-Signalen beseitigt. Jeder Port ist elektrisch getrennt, so dass das Rauschen zwischen den Ports und das externe Rauschen pro Port so weit wie möglich unterdrückt wird. Dies soll nicht nur das Rauschen, das beim Anschließen an den Router mit einem Ethernet-Signal auftreten kann, verhindern sondern dient auch als Rauschabschirmung vom NAS oder vom Computer, der an den sNH-10G angeschlossen ist.
Das interne Netzteil verfügt über zwei Stromkreise: ein Netzteil für Prozessor und Controller, das der Network Switch Engine entspricht, und ein Anschluss-spezifisches Netzteil für das eigentliche Ethernet-Signal. Der Leistungsfilter wurde für jede Anwendung separat entworfen, wodurch das Spannungsrauschen unterdrückt wird
Der sNH-10G verfügt zusätzlich zur Basisversion über ein optionales sCLK-EX-Taktsystem. Wenn das sCLK-EX-Taktsystem installiert ist, wird ein separater zusätzlicher Stromkreis für die Clock geliefert. Damit soll das Timing der Datenübertragung verbessert werden, um Jitter zu vermindern.
Fazit
Ob das alles so stimmt kann ich nicht beurteilen. Es hört sich für mich zumindest schlüssig an. Die Frage die im Thread auch schon aufkam, ob nur ein Standard Netzwerk-Switch "aufgehübscht" wurde, ist meines Erachtens zu verneinen. SOtM hat offensichtlich etwas eigenes entwickelt.
Grüße Gabriel
Hallo Leute,
langsam bezweifle ich die Sinnhaftigkeit von Vde Normen der Patch Kabel. Ich habe jetzt mittlerweile 4 Kabel gemacht, keines ist geschirmt und alle sind verschieden verdrillt, ein Normgerechter Wellenwiderstand ist bei keinem der Kabel gegeben, jedes wurde Wahllos leicht verdrillt.
Am wenigsten Verdrillung hat das Kabel zu Tv, es besteht aus 4x 1mm UPOCC Silberleiter, diese sind sehr steif und hart, kein Vergleich zu 1mm Leitern aus OFC Silber. Eine wirklich enge Verdrillung ist damit unmöglich und trotzdem habe ich ein unglaublich scharfes farbenfrohes plastisches Bild bei Amazon Video und Netflix, das beste Bild das ich jemals hatte.
Bei den anderen Kabel die mehr für den guten Ton zuständig sind, klingen alle sehr gut, deutlich besser als Standardkabel und haben absolut keine Sicht oder hörbaren Beeinträchtigungen.
Nun frage ich mich warum ist das so, wenn doch alle Theorien zum Aufbau eines Patch Kabels dagegen sprechen?
Gruß Harald
langsam bezweifle ich die Sinnhaftigkeit von Vde Normen der Patch Kabel. Ich habe jetzt mittlerweile 4 Kabel gemacht, keines ist geschirmt und alle sind verschieden verdrillt, ein Normgerechter Wellenwiderstand ist bei keinem der Kabel gegeben, jedes wurde Wahllos leicht verdrillt.
Am wenigsten Verdrillung hat das Kabel zu Tv, es besteht aus 4x 1mm UPOCC Silberleiter, diese sind sehr steif und hart, kein Vergleich zu 1mm Leitern aus OFC Silber. Eine wirklich enge Verdrillung ist damit unmöglich und trotzdem habe ich ein unglaublich scharfes farbenfrohes plastisches Bild bei Amazon Video und Netflix, das beste Bild das ich jemals hatte.
Bei den anderen Kabel die mehr für den guten Ton zuständig sind, klingen alle sehr gut, deutlich besser als Standardkabel und haben absolut keine Sicht oder hörbaren Beeinträchtigungen.
Nun frage ich mich warum ist das so, wenn doch alle Theorien zum Aufbau eines Patch Kabels dagegen sprechen?
Gruß Harald
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- Aktiver Hörer
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Hallo Harald,
ein starres Kabel hat den Vorteil mechanischer Stabilität des Aufbaus...
In der Formel für den Wellenwiderstand geht es im wesentlichen um die (Wurzel aus) Schleifeninduktivität im Zähler (der Abstand zwischen den Leiterzentren ist da entscheidend, er wird durch Verdrillen auf die Stärke des Isolationsmantels minimiert und stabilisiert), und im Nenner steht die Kapazität, auch hier sind wieder Abstand und die Dielektrizitätszahl des Isoliermaterials bedeutend. Mehr Kapazität senkt den Wellenwiderstand der Leitung, ebenso eine geringere Induktivität.
Ich bevorzuge für Digitalkabel Silber als Leitermaterial, Teflon für die Ummantelung, aber die richtige Isolationsstärke beim vorgefertigten Draht zu finden ist Glückssache.
Der Leitungswiderstand geht auch in die Induktivität mit ein, da ist Silber kaum zu toppen. Mehr Querschnitt erhöht zwangsläufig die Induktivität, durch den geringeren Verlustwiderstand bleibt die Dämpfung niedrig.
Rechnerisch kombiniert ergaben meine gemessenen Werte einen Wellenwiderstand bei 80 Ohm, das Kabel überzeugte mich nicht (Kabeldurchmesser 0,6mm, Tefzel Isolation).
Ich finde es auch witzig, dass ein minimalisiertes Kabel, gestrippt bis auf das unverzichtbare Leiter-Minimum mehr überzeugen kann als Kabel, die super geschirmt aufgebaut sind und sich haptisch überzeugend präsentieren...
Grüße
Hans-Martin
ein starres Kabel hat den Vorteil mechanischer Stabilität des Aufbaus...
In der Formel für den Wellenwiderstand geht es im wesentlichen um die (Wurzel aus) Schleifeninduktivität im Zähler (der Abstand zwischen den Leiterzentren ist da entscheidend, er wird durch Verdrillen auf die Stärke des Isolationsmantels minimiert und stabilisiert), und im Nenner steht die Kapazität, auch hier sind wieder Abstand und die Dielektrizitätszahl des Isoliermaterials bedeutend. Mehr Kapazität senkt den Wellenwiderstand der Leitung, ebenso eine geringere Induktivität.
Ich bevorzuge für Digitalkabel Silber als Leitermaterial, Teflon für die Ummantelung, aber die richtige Isolationsstärke beim vorgefertigten Draht zu finden ist Glückssache.
Der Leitungswiderstand geht auch in die Induktivität mit ein, da ist Silber kaum zu toppen. Mehr Querschnitt erhöht zwangsläufig die Induktivität, durch den geringeren Verlustwiderstand bleibt die Dämpfung niedrig.
Rechnerisch kombiniert ergaben meine gemessenen Werte einen Wellenwiderstand bei 80 Ohm, das Kabel überzeugte mich nicht (Kabeldurchmesser 0,6mm, Tefzel Isolation).
Ich finde es auch witzig, dass ein minimalisiertes Kabel, gestrippt bis auf das unverzichtbare Leiter-Minimum mehr überzeugen kann als Kabel, die super geschirmt aufgebaut sind und sich haptisch überzeugend präsentieren...
Grüße
Hans-Martin
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Hallo,
aus welchen Gründen auch immer sind Switches für Audio etwas Glücksache.
Nicht alle klingen gleich und so hat Rainer berichtet,
auch Switche der EDV Königsklasse für x-tausende Dollar klingen mitunter bescheiden.
Auch reicht es nicht einfach U-Utp Kabel zu verwenden und keineswegs macht ein Netzwerkisolator oder eine LWL Umsetzerstrecke ein gutes LAN Kabel obsolet.
Leider.
Größe Jürgen
aus welchen Gründen auch immer sind Switches für Audio etwas Glücksache.
Nicht alle klingen gleich und so hat Rainer berichtet,
auch Switche der EDV Königsklasse für x-tausende Dollar klingen mitunter bescheiden.
Auch reicht es nicht einfach U-Utp Kabel zu verwenden und keineswegs macht ein Netzwerkisolator oder eine LWL Umsetzerstrecke ein gutes LAN Kabel obsolet.
Leider.
Größe Jürgen
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Hallo Ralf,
Ich konnte es nicht lassen und habe mir den SOtM Switch bei Highend-AudioPC bestellt. Philipp ist hier Forent: AudioPhil.
Das Gerät dürfte in den nächsten Tagen bei mir eintreffen. Ich werde dann berichten.
Grüße Gabriel
nun kann ich mich ja "outen".Unentschlossener hat geschrieben:Won kann man denn den Sotm-Switch beziehen? Habe nur einen deutschen Händler gefunden: Preis 950.-€
UVP 800.- $ (=700.- €)
Ich konnte es nicht lassen und habe mir den SOtM Switch bei Highend-AudioPC bestellt. Philipp ist hier Forent: AudioPhil.
Das Gerät dürfte in den nächsten Tagen bei mir eintreffen. Ich werde dann berichten.
Grüße Gabriel