Hallo an alle,
Ich betreibe seit einer ganzen Weile eine zusätzliche Fritzbox als 'Zentrum' eines dedizierten Musiknetzwerkes, was sich aus klanglicher Sicht als ziemlich lohnenswert herausgestellt hat (und deshalb auch bereits mehrmals erwähnt wurde; sorry für die erneute Wiederholung).
Die Musik-FB bezieht ihr Internet via LAN vom eigentlichen Modem/Router und ist als Meshmaster konfiguriert. Im so entstehenden eigenen WLAN mit eigenem IP-Bereich hängt lediglich der Streamer und bei Bedarf ein Tablet zur Bedienung des Streamers, sonst nichts. Bei dieser Fritzbox ist alles (!) deaktiviert, was nicht benötigt wird; selbst die Lämpchen.
Das Ergebnis kann sich nicht nur hören, sondern auch am Energiemonitor und der CPU-Leistung ablesen lassen. Laienhaft erkläre ich mir das mit dem bereits aus dem Audio-PC-Bereich bekannten Schema, dass vereinfacht ausgedrückt der Klang gewinnt, je weniger Aufgaben ein Gerät/ dessen Bauteile parallel zu handhaben hat; je weniger Dinge hard- und softwareseitig erledigt werden müssen und somit eine Entlastung forciert wird, bei der weniger Teile beansprucht, mit weniger Strom versorgt, weniger Störungen provoziert werden.
Die paar Euro für die Musik-Fritzbox waren hier bei mir DIE Hifi-Investition 2020. Die Einrichtung dauerte wenige Minuten, gutes Netzteil war vorhanden, eine gute externe Festplatte inkl. Kabel auch; Sylomerstückchen sowieso.
Man erhält damit eine ziemlich günstige und gut funktionierende Netzwerk/ NAS-Lösung, welche mit dem üblichen Fritzbox-Klang nicht mehr viel gemein hat und das vorerst ohne weitere Maßnahmen wie Switches, LWL etc...
VG,
Thomas