Hallo zusammenMilhouse hat geschrieben: ↑04.02.2022, 11:12 Hallo zusammen,
Ich stelle mal eine etwas gewagte These, die ich zwar aktuell nicht untersuche, aber die für den Lösungsraum nicht ausschließen kann, auf:
Vielleicht sind die gehörten Klangunterschiede nicht durch das über das Kabel übertragene Signal begründet.
Würde jedenfalls zu den bisherigen Ergebnissen passen.
Vielleicht sind diese auch in den EMI Abstrahlungen der Geräte und Kabel zu suchen.
Was, wenn unterschiedliche Frequenzen im HF Bereich sich auf die Hörsensitivität auswirken?
....
Beste Grüße,
Eric
Wenn man sich mal den INNOUS PHOENIXNET Switch etwas genauer ansieht, findet man viele Ansätze dahingehend.
Keine Schaltregler, Clock sofort an den Netzwerk Chip, gutes Netzteil. Und absolut nur das nötigste, siehe Bild unten.
Laut Berichten sind viele User sehr zufrieden damit. So wäre ein Ansatz tatsächlich im Gerät selbst zu suchen,
statt Netzfilter, Ferrit und Isolatoren. Sie können ja nichts bewirken, wenn im Gerät selbst Unsinn erzeugt wird.
Ich glaube aber eher, es wird eine Symbiose sein, also sowohl als auch.
Der Hersteller selbst schreibt über die Maßnahmen folgendes:
Das Konzept konzentriert sich auf 4 Bereiche:
1. Minimierung von Netzwerk-Switch-Rauschen:
Reduziert hochfrequentes Rauschen durch einen einfacher aufgebauten 100Mbps-Netzwerk-Switch-Chip ohne Leistungsschaltregler. Verbunden über höchstwertige Trenntransformatoren mit getrennten geschirmten Amphenol-RJ45-Buchsen, sowohl ohne LEDs als auch EMV optimiert, um weiter vorzubeugen.
2. Erhöhte Taktpräzision und -stabilität:
Ein 3ppb 25MHz OCXO-Oszillator, wie er in unserem Flaggschiff STATEMENT verwendet wird, wird individuell von seiner eigenen linearen Stromversorgung gespeist und direkt mit dem Netzwerk-Switch-Chip verbunden.
3. Unverfälschte Stromversorgung der Komponenten:
Zwei getrennte lineare Netzteile in STATEMENT-Qualität, entwickelt von Sean Jacobs unter Verwendung von CX-Modulen und Mundorf-Caps, versorgen jeweils OCXO-Clock und Mainboard, um den Strompfad kurz zu halten und EMV-Einstreuungen zu reduzieren.
4. Schwingungsreduktion an Komponenten
Gruß
Stephan