Audiophiler Netzwerk-Switch
Hallo zusammen,
hoffe das spannende Thema schläft hier nicht ein.
Network Acoustics hat den neuen Tempus Switch vorgestellt: https://www.networkacoustics.com/shop/t ... et-switch/
Ein Test ist unter: https://the-ear.net/review-hardware/tem ... verything/
Hab ich mir einfach mal gegönnt und bin werde berichten.
Liebe Grüße
Markus
hoffe das spannende Thema schläft hier nicht ein.
Network Acoustics hat den neuen Tempus Switch vorgestellt: https://www.networkacoustics.com/shop/t ... et-switch/
Ein Test ist unter: https://the-ear.net/review-hardware/tem ... verything/
Hab ich mir einfach mal gegönnt und bin werde berichten.
Liebe Grüße
Markus
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Hallo in die Runde,
bisher habe ich meinen Aurender Renderer/ Streamer per RJ 45 Kabel direkt mit der FRITZ!Box verbunden. Ein Bekannter hat mir nun einen „Delock Network Surge Protector“ mitgebracht, den ich versuchsweise zwischen die Geräte geklemmt habe (ganz gut bewertet bei Lowbeats:)
https://www.lowbeats.de/schnaeppchen-tu ... -trennung/
Ich glaube zu hören, das sich das Klangbild damit etwas beruhigt hat.
Nun würde ich gerne einen Netzwerk „Switch“ ausprobieren, um zu schauen, ob mich das klanglich weiterbringen könnte.
Anforderungen: das Gerät sollte möglichst klein sein und keine eigene Stromversorgung benötigen (sonst bräuchte ich eine größere Steckerleiste, hab aber eh keinen Platz im/ hinterm Räck). Ich habe „Switch“ in Anführungszeichen gesetzt, da ich nur einen Ausgang Richtung Aurender benötige.
Hat jemand eine Idee?
Liebe Grüße
Ralf
bisher habe ich meinen Aurender Renderer/ Streamer per RJ 45 Kabel direkt mit der FRITZ!Box verbunden. Ein Bekannter hat mir nun einen „Delock Network Surge Protector“ mitgebracht, den ich versuchsweise zwischen die Geräte geklemmt habe (ganz gut bewertet bei Lowbeats:)
https://www.lowbeats.de/schnaeppchen-tu ... -trennung/
Ich glaube zu hören, das sich das Klangbild damit etwas beruhigt hat.
Nun würde ich gerne einen Netzwerk „Switch“ ausprobieren, um zu schauen, ob mich das klanglich weiterbringen könnte.
Anforderungen: das Gerät sollte möglichst klein sein und keine eigene Stromversorgung benötigen (sonst bräuchte ich eine größere Steckerleiste, hab aber eh keinen Platz im/ hinterm Räck). Ich habe „Switch“ in Anführungszeichen gesetzt, da ich nur einen Ausgang Richtung Aurender benötige.
Hat jemand eine Idee?
Liebe Grüße
Ralf
Ohne Stromversorgung wird (meines Wissens") nicht gehen, da ein switch ein aktives Bauteil ist, der irgendwoher seine Versorgungsspannung benötigt, sei es durch ein externes Netzteil, sei es durch eine direkte Verbindung zur Steckdose.Produktnarr hat geschrieben: ↑22.11.2023, 17:53 Nun würde ich gerne einen Netzwerk „Switch“ ausprobieren, um zu schauen, ob mich das klanglich weiterbringen könnte.
Anforderungen: das Gerät sollte möglichst klein sein und keine eigene Stromversorgung benötigen
Es gibt aber switche, welche mit 5V DC Versorgungsspannung arbeiten. Sollte es in Deiner Anlage also einen freien USB Anschluss geben, der 5v bereit stellen kann, dann liesse sich zB ein Silent Angel Bonn N8 mit dieser verbinden und mit Spannung versorgen.
Gruss
Juergen
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Hallo Juergen,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Aurender selbst hat hinten zwei 5V USB- Anschlüsse, von denen ich nur einen nutze, um das Signal zur Vorstufe zu bringen. Mir fehlt aber das technische Verständnis, ob der zweite Ausgang geeignet wäre. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
lg
Ralf
vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Aurender selbst hat hinten zwei 5V USB- Anschlüsse, von denen ich nur einen nutze, um das Signal zur Vorstufe zu bringen. Mir fehlt aber das technische Verständnis, ob der zweite Ausgang geeignet wäre. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
lg
Ralf
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Guten Morgen in die Runde
Kurze Ergänzung zu meiner Frage von gestern Abend: sowohl der Anschluss am Aurender als auch zwei weitere am Oppo sind USB 3.0 für Festplatten.
Welcher Switch würde sich damit zufrieden geben? Wie oben beschrieben. Er sollte nicht zu groß sein und ich benötige nur einen Ausgang zum Renderer.
lg
Ralf
Kurze Ergänzung zu meiner Frage von gestern Abend: sowohl der Anschluss am Aurender als auch zwei weitere am Oppo sind USB 3.0 für Festplatten.
Welcher Switch würde sich damit zufrieden geben? Wie oben beschrieben. Er sollte nicht zu groß sein und ich benötige nur einen Ausgang zum Renderer.
lg
Ralf
Hallo Ralf
der Silent Angel Bonn N8 und der Aqvox Switch werden mit 5V versorgt. Kosten beide so um 450€.
Musste man sich noch ein Adapterkabel von USB auf DC-Stecker besorgen.
Die sind beide aber 8 Port Switch. Nur für den Renderer doch eher viel.
Anderer Switch hab ich auf die schnelle nicht gefunden.
Alternativ könnte man sowas wie den iFi LAN iSilencer ausprobieren. Der benötigt keine Stromversorgung.
https://www.highend-hifi-shop.de/ifi-la ... werkfilter
Gruß
Andreas
der Silent Angel Bonn N8 und der Aqvox Switch werden mit 5V versorgt. Kosten beide so um 450€.
Musste man sich noch ein Adapterkabel von USB auf DC-Stecker besorgen.
Die sind beide aber 8 Port Switch. Nur für den Renderer doch eher viel.
Anderer Switch hab ich auf die schnelle nicht gefunden.
Alternativ könnte man sowas wie den iFi LAN iSilencer ausprobieren. Der benötigt keine Stromversorgung.
https://www.highend-hifi-shop.de/ifi-la ... werkfilter
Gruß
Andreas
Hallo Ralf,
ich würde mal bei Gert anfragen, ob er vielleicht noch einen G-Switch auf Basis des Zyxel GS-108B verfügbar hat.
https://www.aktives-hoeren.de/viewtopi ... 77#p183677
Ob Du allerdings einen deutlichen Klanggewinn über den USB-Anschluss des Aurender oder Oppo erzielst, möchte ich grundsätzlich bezweifeln. Nach meiner persönlichen Erfahrung liegt in der Netzwerkstrecke enormes Klangpotenzial, allerdings kann das auch teuer werden. Wenn man die gesamte Netzwerkstrecke betrachtet und konsequent vorgeht, dann können sich die Kosten für Switch(es), Netz-/DC-Kabel, LAN-Kabel ganz schnell in Bereichen bewegen, die man eigentlich nicht investieren wollte bzw. möchte.
Ich würde an Deiner Stelle mit einem G-Switch anfangen und bei Bedarf verschiedene Alternativen zur Stromversorgung und Netzwerkverbindung testen.
Viel Erfolg und viel Hörspaß auf dieser großen Spielwiese,
Oliver
ich würde mal bei Gert anfragen, ob er vielleicht noch einen G-Switch auf Basis des Zyxel GS-108B verfügbar hat.
https://www.aktives-hoeren.de/viewtopi ... 77#p183677
Ob Du allerdings einen deutlichen Klanggewinn über den USB-Anschluss des Aurender oder Oppo erzielst, möchte ich grundsätzlich bezweifeln. Nach meiner persönlichen Erfahrung liegt in der Netzwerkstrecke enormes Klangpotenzial, allerdings kann das auch teuer werden. Wenn man die gesamte Netzwerkstrecke betrachtet und konsequent vorgeht, dann können sich die Kosten für Switch(es), Netz-/DC-Kabel, LAN-Kabel ganz schnell in Bereichen bewegen, die man eigentlich nicht investieren wollte bzw. möchte.
Ich würde an Deiner Stelle mit einem G-Switch anfangen und bei Bedarf verschiedene Alternativen zur Stromversorgung und Netzwerkverbindung testen.
Viel Erfolg und viel Hörspaß auf dieser großen Spielwiese,
Oliver
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Switch
Hallo zusammen
Seit 3 Tagen läuft sich hier ein LHY SW-8 Switch ein. War einfach neugierig, aufgrund der guten Feedbacks.
Also eine Einspielzeit benötigt er auf jeden Fall. Neu ausgepackt, an Tag 1, klang er sehr "eingepackt". Auch irgendwie lustlos,
man könnte es auch mit wenig Dynamik betiteln.
An Tag 2 schon etwas offener, insgesamt stimmiger. Aber die Feinsicherung, meiner war mit einer unbeschrifteten Keramiksicherung mit Goldkappen bestückt, muss da echt raus. Habe mal eine schwarze YS-Audio (mein Geheimtip) eingesetzt. Ahhhh, siehe da, Details besser, Bühne größer. Und auch mal eine SR Purple. Die klang dann, wie bereits bei vorigen Vergleichen, fast 1:1 zur YS-Audio.
Also fürs Geld ist der SW8 toll. Verarbeitung und Haptik/Optik würde so manch anderer auch das 10fache für aufrufen. Er spielt mit einer sehr schönen Ruhe, harsche Töne, Lästigkeiten und "dünnes" Klangbild sind ihm fremd. Erinnert vom Charakter etwas an den Ether-Regen. Ruhig, nicht Digital, langzeittauglich. Noch hat er seine etwas "gemütliche", behäbige Spielweise nicht abgelegt, scheint wohl noch einige Tage zu brauchen.
Auch Positiv: Er wird Null heiss. Nichtmal groß handwarm. Aufgrund seiner Spielweise freut er sich über eine etwas härtere, nicht metallische Ankopplung. Habe nun 4 Ebenholz-Spikes mit der eingefrästen Rille (um 20,-) darunter, Weiträumigkeit und Tiefe addiert sich hinzu. Auch die Konturen-Wiedergabe/Präzision wirkt besser mit anderen Füßen.
Für ein endgültiges Urteil wäre es noch zu früh. Aber vorab einfach mal gesagt: Garantiert kein Fehlkauf. Hat man vormals überhaupt keinen Switch im Einsatz gehabt, ist der Klanggewinn sehr deutlich. Oder "tacheless" gesprochen, will man nie mehr ohne.
Hat man allerdings bereits schon einen Topaz, mit dem Mäuseklavieren innen optimiert und mit hochwertigem Netzteil davor, wirds "eng". Um da von besser/schlechter zu reden, wäre zu diesem Zeitpunkt noch unfair.
Gruß
Stephan
Seit 3 Tagen läuft sich hier ein LHY SW-8 Switch ein. War einfach neugierig, aufgrund der guten Feedbacks.
Also eine Einspielzeit benötigt er auf jeden Fall. Neu ausgepackt, an Tag 1, klang er sehr "eingepackt". Auch irgendwie lustlos,
man könnte es auch mit wenig Dynamik betiteln.
An Tag 2 schon etwas offener, insgesamt stimmiger. Aber die Feinsicherung, meiner war mit einer unbeschrifteten Keramiksicherung mit Goldkappen bestückt, muss da echt raus. Habe mal eine schwarze YS-Audio (mein Geheimtip) eingesetzt. Ahhhh, siehe da, Details besser, Bühne größer. Und auch mal eine SR Purple. Die klang dann, wie bereits bei vorigen Vergleichen, fast 1:1 zur YS-Audio.
Also fürs Geld ist der SW8 toll. Verarbeitung und Haptik/Optik würde so manch anderer auch das 10fache für aufrufen. Er spielt mit einer sehr schönen Ruhe, harsche Töne, Lästigkeiten und "dünnes" Klangbild sind ihm fremd. Erinnert vom Charakter etwas an den Ether-Regen. Ruhig, nicht Digital, langzeittauglich. Noch hat er seine etwas "gemütliche", behäbige Spielweise nicht abgelegt, scheint wohl noch einige Tage zu brauchen.
Auch Positiv: Er wird Null heiss. Nichtmal groß handwarm. Aufgrund seiner Spielweise freut er sich über eine etwas härtere, nicht metallische Ankopplung. Habe nun 4 Ebenholz-Spikes mit der eingefrästen Rille (um 20,-) darunter, Weiträumigkeit und Tiefe addiert sich hinzu. Auch die Konturen-Wiedergabe/Präzision wirkt besser mit anderen Füßen.
Für ein endgültiges Urteil wäre es noch zu früh. Aber vorab einfach mal gesagt: Garantiert kein Fehlkauf. Hat man vormals überhaupt keinen Switch im Einsatz gehabt, ist der Klanggewinn sehr deutlich. Oder "tacheless" gesprochen, will man nie mehr ohne.
Hat man allerdings bereits schon einen Topaz, mit dem Mäuseklavieren innen optimiert und mit hochwertigem Netzteil davor, wirds "eng". Um da von besser/schlechter zu reden, wäre zu diesem Zeitpunkt noch unfair.
Gruß
Stephan