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Verfasst: 29.01.2013, 22:12
von nuAudio
Hallo ihr jplayer :mrgreen:

bin grad mit basteln fertig geworden und genieße jRiver mit jplay in der zwei PC-Variante (passiv gekühlt, von SSD und 50cm Lan Kabel). Im Vergleich zur 4rer Variante höre ich jetzt einen merklichen Unterschied. Aber nur in der zwei PC-Variante, ich denke meine kleinen Nubert's limitieren zu sehr. Zum Feintuning komme ich auch erst die Tage weil ich die Woche über nach Rodgau muß :cry:

Es klingt jetzt schon sehr anständig. Mit tollen Klangbeschreibungen kann ich vorerst nicht dienen aber die Musik "macht einen jetzt an" was vorher nicht der Fall war.

Gruß Frank (Vorstellung kann ich erst am Wochenende aktualisieren)

Verfasst: 30.01.2013, 15:02
von Chrissi1
Hallo Jplayer,

jetzt habe ich auch noch einen Bekannten angefixt, der über mich folgende Frage hat. Er hat seine Itunes Bibliothek in apple lossless. Kann er folgenden Weg gehen:
Itunes--->JPLAY--->Aiport Express--->digital weiter und alles per ipad gesteuert??

Danke fürs drüber nachdenken

Christian

Verfasst: 30.01.2013, 15:13
von Fujak
Hallo Christian,

wie genau soll das realisiert werden?

Grüße
Fujak

Verfasst: 30.01.2013, 16:00
von Chrissi1
er hat wohl itunes auf einem windows server, da installiert man? zusätzlich JPLAY, bediene vie (apple) remote und streame von Itunes auf den Airport express und gehe dann über Toslink auf seinen DAC :roll:

Verfasst: 30.01.2013, 16:35
von ESM
Hmm, und wie bringst Du iTunes dazu, auf dem jPlay Asio Treiber auszugeben?

Gruß Erwin

Verfasst: 30.01.2013, 17:31
von mm2
Hallo jplayer,

die Version 5.0a ist auch aus meiner Sicht die beste jplay Version bisher
( besser als RC9b und V5 ).
Höre jetzt wieder mit Xtream, sehr schön analog und tolle Räumlichkeit. :cheers:

Welchen ExtremModus ( 0 oder 1 ) bevorzugt Ihr in der 5.0a ?

Kann die 5.0a mit Xtream bei Euch sauber Gapless abspielen ?
Seit V5 klappt das Gapless bei mir nicht mehr, es knackt zwischen den Tracks.
Bei Klassik ist das leider sehr störend. :(
Gibt es Settings oder Registry-Eiträge mit der man die Gaplessfähigkeit
beeinflussen kann ?

Viele Grüße
Maximilian

Verfasst: 30.01.2013, 19:50
von Fujak
Hallo Christian,

das von Dir/Deinem Freund geplante Szenario wird nur funktionieren, wenn JPlay.exe auf dem Windows Server OS läuft und JPlay als Output (Asio?/) Airport Express zulässt.

Grüße
Fujak

Verfasst: 30.01.2013, 20:05
von Fujak
Hallo Maximilian,
mm2 hat geschrieben:die Version 5.0a ist auch aus meiner Sicht die beste jplay Version bisher
( besser als RC9b und V5 ).
Willkommen im Club der 5.0a-Fans. Es verdichtet sich - auch mit Blick auf die Stimmen im JPlay-Forum - offenbar eine übereinstimmende Meinung, wonach Version 5.0a die bestklingende Version ist.
mm2 hat geschrieben:Welchen ExtremModus ( 0 oder 1 ) bevorzugt Ihr in der 5.0a ?
Ich bevorzuge eindeutig den Modus 0, da er m.E. wärmer und sauberer klingt. XM=1 hat eine hellere und wieder mehr ins scharfe gehende Tonalität.

XtreamMode ist ursprünglich u.a aus dem Parameter KSFlush der ersten Beta/RC-Versionen von JPlay5 hervorgegangen, der dafür sorgte, dass beim Betätigen der Stop-Funktion der Buffer entleert wurde. Nachdem Marcin herausfand, dass die Klangqualität zulegt, wenn man diese Funktion deaktiviert, wurde ein Modus entwickelt, der den Buffer auf eine andere Weise entleert, bei gleichzeitiger Beibehaltung der verbesserten Klangqualität. Dieser Modus entspricht in etwa dem heutigen XtreamMode=1, während XtreamMode=0 dem früheren KSFlush=1 entspricht.
mm2 hat geschrieben:Kann die 5.0a mit Xtream bei Euch sauber Gapless abspielen ?
Seit V5 klappt das Gapless bei mir nicht mehr, es knackt zwischen den Tracks.
Grundsätzlich beherrscht JPlay gapless. Setzt Du Offline-Convolving ein? Falls nein, kann es auch damit zusammenhängen, dass die Bufferung nicht nahtlos funktioniert. Inde Falle würde ich mit der Biuffersize in den Settiings experimentieren. Wenn Du Foobar als GUI einsetzt: Wie sind dort Deine Buffer-Einstellungen?

Grüße
Fujak

Verfasst: 30.01.2013, 20:12
von Chrissi1
ich werde am WE mal versuchen ein Versuchsaufbau zu machen und dann berichten...
Danke bis dahin für Eure Hinweise.

...besser 5.0a genießen....

Verfasst: 30.01.2013, 22:07
von mm2
Hallo Fujak,
Ich bevorzuge eindeutig den Modus 0
mit der 5.0a bei mir auch
Grundsätzlich beherrscht JPlay gapless.
Bin mir ganz sicher, dass dies mit den älteren Rcs bei mir auch ohne Knackser funktionierte
Setzt Du Offline-Convolving ein?
Nein
dass die Bufferung nicht nahtlos funktioniert. Inde Falle würde ich mit der Biuffersize in den Settiings experimentieren. Wenn Du Foobar als GUI einsetzt: Wie sind dort Deine Buffer-Einstellungen?
Mit Vergrößern der Output „Buffer Length“ in foobar kann ich bei mir die Knackser reduzieren. :D
Scheinbar wird foobar wenig zeit gelassen seine Daten an jplay zu übergeben
und scheinbar kann die Pufferung im Xtreamsize die Knackser nicht verhindern.
Allerdings finde ich die foobar minimal Einstellung von 50ms klanglich schön rund,
größere Werte bringen wieder etwas Schärfe mit.

Viele Grüße
Maximilian

Verfasst: 30.01.2013, 22:16
von Fujak
Hallo Maximilian,

ja stimmt: je kleiner der Buffer in Foobar, desto "analoger" wird der Klang (ähnlich wie mit dem ASIO-Buffer). Damit wird auch die Anforderung an die Übertragungsgeschwindigkeit größer. Hast Du Aussetzer bei allen drei engines oder nur mit Xtream? In letzterem Fall würde ich mehr mit den Registry-Einstellungen experimentieren, im ersteren Fall mit den Buffer-Einstellungen in der Settings-GUI.

Grüße
Fujak

Verfasst: 31.01.2013, 14:21
von never
Ich möchte uneingeschränkt den Jubel bezüglich V.5.0a verstärken. Neben den hier bereits genannten klanglichen Stärken bewundere ich vor allem die eingebaute Flexibilität, die wohl jeden Benutzer zu einem rundum begeisternden Resultat führen sollte.

Was mir allerdings inzwischen deutlich aufgefallen ist: Die Entscheidung zwischen Beach, River und Xtream hängt zu einem großen Teil auch davon ab, welches Dateiformat und welche Komprimierung ich vorher beim Rippen verwendet habe. An anderer Stelle hier im Forum gibt es ja bereits einen Thread, der Klangunterschiede bei nicht-datenreduzierten Dateiformaten behandelt:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=3469

Bevor ich meine Aufmerksamkeit in Richtung JPlay lenkte, hatte ich einfach nur die bei dBpoweramp voreingestellte FLAC-Version lossless level 5 (default) verwendet. Nachdem Tests mit diversen Betas und RCs bei JPlay zeigten, daß es wohl noch etliche unbekannte oder zumindest neu zu bewertende Größen gibt, was die Beeinflussung von digitaler Klangqualität angeht, hatte ich dann aus Neugier heraus mit Dateiformaten experimentiert und kann bestätigen, daß nicht nur Aiff, Wave, WMA und FLAC im direkten Vergleich hörbare Unterschiede erkennen lassen, sondern daß z.B. bei FLAC auch die verschiedenen Komprimierungsstufen Einfluß zeigen. Als Favoriten haben sich inzwischen bei mir FLAC lossless uncompressed und Wave uncompressed herausgestellt, wobei FLAC obertonreicher und in Verbindung mit Xtream schon an der Grenze zu einer leicht nervenden Wiedergabe sein kann, weshalb ich hier unbedingt Beach bevorzuge.

Wave wirkt eher kompakter, runder und analoger, scheint aber mit etwas Verlust an Klangfarben im Hochtonbereich (z.B. bei Gitarren) zu kommen, weshalb hier Beach eher diese Tendenz noch verstärkt. Ich werde versuchen, mir in den nächsten Tagen endgültige Klarheit über die wesentlichen Grundeinstellungen zu verschaffen. Wie sind eure Erfahrungen hinsichtlich der Kombination JPlay/Dateiformate?
Meine Aussagen beziehen sich auf einen PC mit Windows 7.

Freundliche Grüße,
never (Udo)

Verfasst: 02.02.2013, 15:38
von Chrissi1
Fujak hat geschrieben: je kleiner der Buffer in Foobar, desto "analoger" wird der Klang
Hallo Fujak,

was ist denn in Deiner Konstellation aktuell eingestellt?

Christian

Verfasst: 02.02.2013, 16:34
von never
Hallo Ulli,

eines Tages werden auf unbewiesene Vermutungen bestimmt auch klare und eindeutige Erklärungen folgen. Bis dahin muß man halt seinen Ohren vertrauen und versuchen, Fehler zu vermeiden.

Ich habe mir nochmals den Thread http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=3469 angesehen und bin beruhigt, daß dieses Thema keinen Bannstrahl auslöst, sondern sehr überlegt gehandhabt wird.

In meiner Kette habe ich inzwischen meinen Anfangsverdacht bestätigt gefunden und sehe FLAC als oft mit klarerer Durchzeichnung und vordergründig transparenter an, doch .wav Dateien als die musikalisch runderen und ermüdungsfreieren. Noch wichtiger im Zusammenhang mit JPLAY scheint mir aber zu sein, dass man Beach, River und Xtream über die Registry so stark beeinflussen kann, daß vor allem „packet size“ als Regulativ wirkt und die ursprüngliche Qual der Wahl, ob nämlich .flac oder .wav das bessere Ausgangsformat darstellt, relativ zweitrangig sein könnte.

Freundliche Grüße,
never (Udo)

Verfasst: 02.02.2013, 17:44
von Fujak
Hallo Udo,

für mich ist es ähnlich wie bei Ulli eindeutig zu hören, dass WAV-Dateien sich im Gegensatz zu den komprimierten FLAC-Dateien besser anhören (ruhigeres Klangbild, weniger Schärfe, bessere Rauminformation etc.). Je höher FLAC komprimiert ist, desto anstrengender hören sich die Files an. Seitdem ich das systematisch unterscuht habe, kommt mir kein FLAC auf die Platte.

Dennoch verwende ich FLAC in der höchsten Kompressionsstufe (8) als Archivierungsformat. Da ich meine Files, bevor sie auf den Streamer-PC kommen, offline convolve, werden sie beim Convolving zuerst gefaltet und dann in WAV abgespeichert.

Es gibt nach meiner Erfahrung übrigens keine klanglichen Unterschiede zwischen einem original gerippten WAV von der CD und einem WAV, welches zunächst in FLAC konvertiert wurde und später wieder in WAV decodiert wurde. Insofern ist für mich FLAC nur noch ein Archivierungsformat, aber kein Abspielformat.

Grüße
Fujak