Hallo zusammen
Hinweis:
Die Akiko Netzstecker spielen neu wirklich etwas flach, und zeigen einen zu schlanken Tiefbass.
Sie brauchen wenigstens 3 Tage, wenn das Kabel allein bereits eingespielt ist.
Wenn möglich, an einem kräftigem Verbraucher. An einem Streamer mit 10W kann es auch gerne 10 Tage dauern.
Und nochmal der Hinweis:
Die hintere Kunststoffhülle ist relativ weich, und bremst ihn klanglich aus. Da fast alle Hüllen untereinander passen,
empfehl ich wirklich irgendwelche Aluminium-Hüllen daran. Der Klang wirkt damit offener, spielfreudiger, Konturen und Anschläge
mehr auf den Punkt. Mir selbst gefallen z.B die dunkleren Sonarquest immer noch sehr gut daran, die Variante die innen noch ein
schwarzes Inlay mit Zugentlastung hat, und zum Schluss schraubt man die geschlossene Hülle darüber, genau wie bei Oyaide F-1 + M-1e.
Wers noch offener und etwas schlanker haben möchte, nimmt die hellen Sonarquest Alu-Hüllen wo die Zugentlastungsschrauben durch die Hülle zeigen.
Man kann aber ebenso auch mal die polierten mit Carbon, also Fi-50 Plagiat Hüllen testen.
Die gleiche Klangliche Veränderung geht natürlich auch mit allen Steckern, die ein Plastikgehäuse haben. Wobei hartes Plastik wenig Trägheit zeigt.
Das ganze kann man auch anders herum spielen. Wem ein Kabel zu vorlaut oder "too much" vorkommt, mal die Hüllen von Akiko daran montieren.
Oder, falls Alu montiert ist, einen aus Kunststoff. Zum "ausbremsen" kann man auch einfach den Hohlraum IM Stecker mit Silikonkugeln oder Elektrikerknete auffüllen.
Die nächsten Jahre sind damit also nun verplant. Eine endlose Spielwiese. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Das beste Kabel kann mit unpassenden Steckern nicht mehr überzeugen.
Habe noch einen sinnvollen Stecker z.B für Eupen Kabel entdeckt, passt preislich wunderbar, und gibt dem Mumpfkabel ein wenig seine Frische zurück.
https://www.ebay.de/itm/MARTIN-KAISER-S ... 1593461647
Als Schuko keinen Goldstecker, irgendeinen offen spielenden, günstigen. Nimmt man dann ein Eupen 3G1, also das 1mm²,
wird man angenehm überrascht, wie gut ein Netzkabel für 40,- schon spielt. Klangtendenz etwas Warm, aber schöne Stimmen und Klangfarben,
oben kein Auflösungswunder. Ich würds mal an allen Quell- und Digitalgeräten versuchen, die ein Schaltnetzteil haben. Je schlechter das ist, umso mehr lohnt das Kabel. Mag nun blöd klingen, aber genau dort bewirkt Ferrit echte Wunder.
Gruß
Stephan