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Verfasst: 11.07.2012, 21:35
von xuser
Hallo Stefan

Es wird m.E. kein Halten mehr geben, sobald noch 2 - 3 wichtige Domino-Steine (aka Linn-User :wink:) fallen.

Gruss Beat

Verfasst: 11.07.2012, 21:50
von Zwodoppelvier
Hallo miteinander,

vielen Dank auch von meiner Seite an Sigi, Romeo und Fujak für die viele Mühe! :cheers:

Was vielleicht ein wenig aus dem Blick geraten ist: hier wurde u.a. ein modifiziertes, also bereits von Schwachstellen befreites Gerät zum Vergleich herangezogen. Ein "fairer" Vergleich hätte eigentlich zwischen im ursprünglichen Auslieferungszustand befindlichen Geräten stattfinden müssen ...

Aber was soll's: auch so hat sich gezeigt, daß die ganz eigene Herangehensweise von Herrn Bellity offensichtlich überaus hörenswerte Ergebnisse zutage fördert. 8) Und gerade in der Zusammenschau mit dem "Vorlauf" im Komödienstadl ergibt sich hoffentlich ein Lerneffekt für alle Beteiligten und Mitleser, zukünftig weniger rasch aufgrund rein äußerlicher Eindrücke zu urteilen.

Viele Grüße
Eberhard

Verfasst: 11.07.2012, 21:57
von mm2
Hallo liebe Tester,

schon Euer Aufwand für den Vergleichtest war gigantisch und nun auch noch diese für mich super nachvollziehbare Schilderung, ich habe sie wie einen spannenden Krimi aufgesaugt.

Große Klasse :cheers:

Für mich viel aussagekräftiger als viele Test in den Zeitschriften (Ich hoffe Ihr macht die Jungs dort nicht arbeitslos. :wink: )

Vielen vielen Dank und weiter so :D
Grüße Maximilian

Verfasst: 11.07.2012, 22:04
von Amati
Erstaunlich ruhig bleiben die Kritiker aus dem Komödienstadel. :cry:

Verfasst: 11.07.2012, 22:13
von Eusebius
Das Bemerkenswerte an dieser Geschichte:
  • Die Ergebnisoffenheit und der Mut der Tester, eben kein "salomonisches Urteil" zu fällen.
  • Die Tatsache, dass es überhaupt bei solcherlei Geräten derartige Unterschiede gibt. (Aber ich höre es ja jeden Tag selbst.)
  • Bauteile-Orgien und computeroptimierte Platinen sagen rein gar nichts über den Klang.
  • Es gibt doch noch Überraschungen in unserem "ausgelutschten" schönen Hobby.
  • Claus Bücher hat sich mal wieder als instinktsicherer "Spitzenhörer" erwiesen. Kompliment!
  • Ferndiagnosen sind und bleiben Quark

Verfasst: 11.07.2012, 22:16
von Franz
Den Machern dieses Tests gebührt Anerkennung, welch ein Aufwand, welch eine Arbeit. Umso schöner, wenn es dann trotz "Teststress" zu solch musikalischen Genuss kommen konnte. Auch wenn die beiden "Testhörer" nicht müde werden zu betonen, daß dies kein objektiver, allgemeingültiger Test sei, so messe ich dem Ergebnis doch schon eine klare und auch eindeutige Aussage zu. Und was dazu führen wird, daß ich mir das Topmodell Pi, das ich seinerzeit schon mal kurz angehört hatte und schon damals für außergewöhnlich gut befand - da noch ohne die maßgeschneiderten Plug ins - zu Hause mal in Ruhe vorführen lasse.

Gruß
Franz

Verfasst: 11.07.2012, 22:24
von frmu
Hallo,

doch ein wenig gespannt habe ich die Berichte gelesen und war ob des Ergebnisses ein klein wenig überrascht, konnte ich vor vielen Monden bei C.B. doch selbst La Rosita hören und war damals nicht wirklich angefixt.

Aber was mir der Test wieder eindringlich vor Augen geführt hat, nur selber hören zählt - Niedergeschriebene Höreindrücke taugen nicht wirklich etwas. Ich habe mir eben nochmal den Komödienstadl zu La Rosita durch gelesen und die Lobeshymnen auf Linn natürlich noch im Ohr - nicht auszudenken, hätte ich mir einen Linn gekauft. :roll:

Gruss
Frank

Verfasst: 11.07.2012, 22:34
von martino
Hallo zusammen, und danke für diesen interessanten Test und die viele Mühe! An die, die schon immer Rosita-Fans waren - genießt dieses Ergebnis und spart Euch die "Gegenhäme"... Das wirkt gleich viel gelassener!

Sigi, vielleicht kannst Du noch hierzu was sagen: ihr hab ja "nur" Redbook Format getestet, weil die Rositas mehr nicht können (ob das ein Nachteil sein muss sei dahin gestellt). Wie sieht es denn nun z.B. bei den von Dir so geschätzten Acousence Einspielungen aus? Wer macht das Rennen, LaRosita in 16/44.1 oder G-ADS/1 in 24/192?

Martin

Verfasst: 11.07.2012, 22:35
von Eusebius
Die alte Binsenwahrheit:

Zu Hause hören!
Nur so kommt man zu wirklich relevanten Eindrücken.
Auswärtsspiele können nur Anregungen geben.

Verfasst: 11.07.2012, 22:39
von Franz
frmu hat geschrieben:selber hören zählt - Niedergeschriebene Höreindrücke taugen nicht wirklich etwas.
Erstem stimme ich vorbehaltlos zu, zweitem nicht. Niedergeschriebene Höreindrücke anderer, kennt man sie näher, haben für mich schon eine Bedeutung. Sie taugen durchaus dafür, daß man selbst Ohr anlegt. Ich bin jedenfalls beiden Testhörern für ihre Eindrücke sehr dankbar, sie helfen mir durchaus, meine Neugier befriedigen zu wollen. Ob ich das auch so hören werde, wird sich dann zeigen. Insbesondere Sigi möchte ich hier ganz ausdrücklich dafür danken, daß er als überzeugter "Linnianer" ohne viel Federlesens aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht hat. Das hatte ich aber ohnehin nicht erwartet, weil ich ihn und seine Beurteilungsmaßstäbe gut kenne.

Gruß
Franz

Verfasst: 11.07.2012, 22:40
von AktivStudio
Hi,

@Sigi
@Fujak

Herzlichen Dank für diesen grandiosen Testbericht. Besser kann man es nicht in Worte fassen. :cheers: Mich persönlich hat es durchaus überrrascht, wie deutlich die Unterschiede zwischen dem Linn und Beta sind.

Für Claus und mich war es, wie Fujak es bereits bemerkt hat, durchaus riskant. Es hätte ja auch ganz anders ausgehen können, was unseren Rosis hier wohl den Rest gegeben hätte. Jetzt kann man vielleicht etwas besser verstehen, was uns der Claus seit über einem Jahr versucht mitzuteilen. Die Geräte machen Musikhören zum unvergleichlichen Erlebnis.

Die Freude in Sigis Gesicht sagt mehr als tausend Worte. So emotional mitgerissen habe ich noch keinen La Rosita Hörer erlebt. :wink:

Mir hat es einen Riesenspaß gemacht!

Grüsse
Romeo
:cheers:

Verfasst: 11.07.2012, 22:45
von veloplex
Hallo,

Und vielen Dank an die Tester!

Sigi, kannst du Fujaks Einschätzung bezüglich seines PC Setups als Quelle und Wandler teilen?

Fujak, nachdem du ja nun bei Sigi hören durftest, könntest du evtl in Sigis Vorstellung ein paar Worte zu seiner Hörumgebung schreiben. Am liebsten im Vergleich zu dem, was und wie du zu Hause hörst?


Viele Grüße Christoph

Verfasst: 11.07.2012, 22:49
von Rudolf
Liebe Freunde,

allen Beteiligten einen großen Dank für ihre Mühen!

Mich freut es offen gestanden, dass ausgerechnet ein Außenseiter jenseits des "Mainstreams" unseren Platzhirschen in die Schranken verwiesen hat. Die Erfolgsgeschichte Dan Bellitys erinnert mich sehr an diejenige von Backes & Müller, als zwei junge Studenten mit ihrer BM 5 dem HiFi-Establishment zeigten wo's lang geht.

Und die nächste Aufgabe für unsere Spezialisten ist ja bereits vorprogrammiert: woran liegt's, dass die Rositas dermaßen gut klingen? Es bleibt also überaus spannend!

Sportliche Grüße
Linn-Hörer Rudolf

Verfasst: 11.07.2012, 22:57
von EnduMan
Und so ganz nebenbei glaube ich festgestellt zu haben, dass der wohl einzige La-Rosita-"Händler" des Ostens von mir aus quasi mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Übernächste Woche habe ich Zeit, mal einen Hörtermin zu machen.

Verfasst: 11.07.2012, 23:08
von Hans-Martin
Was lernen wir daraus?
Es gibt immer wieder Überraschungen.
Man muss nur mal richtig hinhören.
Guter Klang ist auch (oder gerade!?) mit scheinbar einfachen Mitteln möglich.
Wer sich nun von seinem gestern-noch-Top-Streamer trennt, gibt anderen die Möglichkeit, preiswert ein solches Gerät zu ergattern und damit die Diskussion um herausragende Musikwiedergabe wieder anzuregen...
Wenn, dann Jammern auf hohem Niveau.
GIGO - die digitale Signalverarbeitung am Anfang der Kette ist deutlich hörbar unterschiedlich und kann in punkto Detailauflösung klangentscheidend sein.
Die richtige Polarität kostet nichts.
Es gibt immer wieder Überraschungen. La Rosita macht keine dem Flow entsprechende Signalmanipulation, das überrascht nicht.
Hinterm Horizont geht weiter....
Danke an alle Beteiligten, speziell auch für die aufwändigen Vorbereitungen.
Hans-Martin