Aktivbox mit Manger MSW
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Hier die Vorgeschichte zum Bild, damit man auch verstehen weshalb ich lachen konnte ...
Die letzten Tage sind etwas stressig gewesen und deswegen komme ich erst heute dazu noch ein paar abschließende Worte zu sagen.
Doch der Reihe nach:
Anfang letztere Woche bin ich endlich dazu gekommen die ABACUS Endstufen im Bass ein zu setzen und es ist gekommen wie es kommen musste:
Einmal mehr hat das Endstufenkonzept von ABACUS gezeigt was für eine Steigerung in der Kontrolle und Präzision im Bass möglich ist. Ich hätte es eigentlich besser wissen sollen, aber man ist doch immer wieder von neuen überrascht.
Schon die ABACUS 60-120C konnte mich diesbezüglich sehr überzeugen, so sehr, dass man sich wirklich Gedanken macht, ob eine zusätzliche Regelung von Nöten ist. Bitte nicht falsch verstehen, es ist aber so ein drastischer Unterschied zu anderen Endstufen, dass ich mich das wirklich immer wieder frage.
Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen ist, ist dass die ABACUS Endstufen dem Bassbereich einen besonderen Drive verleihen. Das habe ich mit der anderen Endstufe vermisst, es fehlte dieser famose Fußwipfaktor
Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass andere Tugenden der ABACUS Endstufen sich positiv bemerkbar hervorgehoben haben. Eine dieser Eigenschaften habe ich bereits sehr ausführlich im Test der ABACUS 60-120C beschrieben:
"Und so kommen wir zu einer weiteren Tugend die diese Endstufe auszeichnet und wir bleiben bei der Paramita XRCD. Trotz Höchstleistungen im Bassbereich, wird der Rest des Geschehens nicht vernachlässigt. Im 2. Stück auf der CD werden z.B. die Frauenstimmen sehr gut hervorgehoben und im Hochton meint man hier und da feine Details heraus zu hören, die vorher nicht so in Erscheinung getreten sind, ohne dabei nervig oder gar aufdringlich zu wirken. Wer XRCDs kennt weiß sehr gut was ich damit meine. Oft hat man das Gefühl, dass sie etwas rau im Hochtonbereich klingen. Persönlich habe ich bei der Entwicklung meiner Lautsprecher erfahren müssen, dass dies oft an den Lautsprechern liegen kann, aber jetzt konnte ich erleben, dass auch die Elektronik da ein Wort mit zu reden hat. Dies war im übrigen das erste Stück, bei dem mir der Charakter „Die Lupenreine“ einfiel ..."
Dies ist ein sehr wichtiger Faktor in den hier realisierten Boxen-Konzept, den der Tieftöner und der Manger MSW müssen breitbandig zusammen spielen, sprich einerseits muss der Bass gute Kontrolle haben, aber der Tieftöner muss auch noch den Mittelton zusammen mit dem Manger MSW abdecken. Ich schließe aus der oben zitierten Hörerfahrung, dass die sehr gute Kontrolle über die Chassis und die von ABACUS oft erwähnte effiziente EMK Unempfindlichkeit der Verstärkerschaltung die Ursache dafür sind, dass trotz Hochleistungen im Tiefton, der Rest des Frequenzspektrums nicht vernachlässigt wird.
Und so kam es, dass mir mit den ABACUS Endstufen, der gesamte Stimmenbereich wesentlich natürlicher und echter vorkommt, was an zwei Beispielen von der CD Voices
am 2. Stück von Livigston Tyler und dem 8. Stück spanisch Sängerin deutlich zu hören ist. Sei es Männer- oder Frauenstimme, beide gewinnen dramatisch an Authentizität. Nicht zu sprechen über die oben erwähnte XRCD Paramita ...
Immer wenn ich glaube eine Entwicklung abgeschlossen zu haben, lasse ich meine Frau ein paar Lieder anhören, da sie im Gegensatz zu mir und vielen anderen, das sehr unvoreingenommen angeht. Das Feedback das ich bekomme ist daher sehr hilfreich.
Im Wesentlichen hat sie in ihren Worten folgende Punkte als auffällig beschrieben:
"Man meint unser Hörraum geht hinter der Wand weiter ..." Wir würden räumliche Abbildung oder so sagen.
"Klingt etwas rauchig". Bei näheren hinterfragen, meinte sie es werden viele Sachen sehr klar dargestellt.
Das sind Staments, die man erst mal stehen lassen muss, weil sie einfach ehrlich sind und mit diesen Eindrücken habe ich gestern Andreas bei mir zum Probe hören willkommen geheißen.
Ich sagte es ja bereits, aus seiner Sicht ist das Projekt APROVED, aber interessant fand ich wie er nach ein paar Stunden des Hörens seine Freundin fragte was sie davon halte und sie sollte doch Platz am Sweetspot nehmen.
Erster Kommentar: "Es ist Deine Box und Du musst damit glücklich werden ! ( so etwas klingt nicht gut für mich ... )
Nach ein paar Liedern der zweite Kommentar: "Es fehlt ihr an Wärme in der Wiedergabe ..."
Ich dachte sofort an "Klingt etwas rauchig" ...
Nicht das ich jetzt nach Ausreden suche, aber Andreas hört wie er selber sagte viel Techno und oft finde ich viele der Aufnahmen selber sehr nervig. Nicht weil der Bass einen ständig in den Magen drescht, es ist eher, dass man dem Gesang, oder Stimmen, was "Technisches" aufmischt. Das ist so gewollt, sagt Andreas, und so wurde es auch wiedergegeben ...
Das Stichwort für mich war "Wärme" und erklärte mich dazu bereit eine anderen CD-Player den ich besitze an zu schließen, dem ich "Wärme" nachsage.
Gesagt getan und siehe da, es stellte sich diese "Wärme" ein, allerdings war es doch etwas zu viel des Guten und Andreas fragte sich jetzt doch, wie es mit seiner Anlage harmonieren würde.
Da fiel mir zum Glück ein, dass er mir seinen DAC Vorverstärker geschickt hatte um ihn aus zu probieren. Dazu hatte ich bis jetzt keine Zeit gehabt und das kam uns allen ganz gelegen, dass der DAC bei mir stand.
Wir packten ihn hastig aus und schlossen das Gerät sofort an. Wir einigten uns auf das Musikstück "The Expert" aus der Yello CD Touch zum Probe hören, da der Freundin schon dort diese fehlende "Wärme" auffile. Schon die Anfangstakte haben gereicht um den Unterschied auszumachen, der DAC traf ins Schwarze, denn er siedelte sich als "Goldene Mitte" ein.
Einmal mehr muss ich sagen, manchmal ist es gut wenn man auf seine Frau hört und das Ganze erinnert mich irgendwie an Diskussionen an anderer Stelle bezüglich DAC Unterschiede
Für mich war aber der Nachmittag gerettet und ich war glücklich, wie man sehen kann:
Die letzten Tage sind etwas stressig gewesen und deswegen komme ich erst heute dazu noch ein paar abschließende Worte zu sagen.
Doch der Reihe nach:
Anfang letztere Woche bin ich endlich dazu gekommen die ABACUS Endstufen im Bass ein zu setzen und es ist gekommen wie es kommen musste:
Einmal mehr hat das Endstufenkonzept von ABACUS gezeigt was für eine Steigerung in der Kontrolle und Präzision im Bass möglich ist. Ich hätte es eigentlich besser wissen sollen, aber man ist doch immer wieder von neuen überrascht.
Schon die ABACUS 60-120C konnte mich diesbezüglich sehr überzeugen, so sehr, dass man sich wirklich Gedanken macht, ob eine zusätzliche Regelung von Nöten ist. Bitte nicht falsch verstehen, es ist aber so ein drastischer Unterschied zu anderen Endstufen, dass ich mich das wirklich immer wieder frage.
Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen ist, ist dass die ABACUS Endstufen dem Bassbereich einen besonderen Drive verleihen. Das habe ich mit der anderen Endstufe vermisst, es fehlte dieser famose Fußwipfaktor
Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass andere Tugenden der ABACUS Endstufen sich positiv bemerkbar hervorgehoben haben. Eine dieser Eigenschaften habe ich bereits sehr ausführlich im Test der ABACUS 60-120C beschrieben:
"Und so kommen wir zu einer weiteren Tugend die diese Endstufe auszeichnet und wir bleiben bei der Paramita XRCD. Trotz Höchstleistungen im Bassbereich, wird der Rest des Geschehens nicht vernachlässigt. Im 2. Stück auf der CD werden z.B. die Frauenstimmen sehr gut hervorgehoben und im Hochton meint man hier und da feine Details heraus zu hören, die vorher nicht so in Erscheinung getreten sind, ohne dabei nervig oder gar aufdringlich zu wirken. Wer XRCDs kennt weiß sehr gut was ich damit meine. Oft hat man das Gefühl, dass sie etwas rau im Hochtonbereich klingen. Persönlich habe ich bei der Entwicklung meiner Lautsprecher erfahren müssen, dass dies oft an den Lautsprechern liegen kann, aber jetzt konnte ich erleben, dass auch die Elektronik da ein Wort mit zu reden hat. Dies war im übrigen das erste Stück, bei dem mir der Charakter „Die Lupenreine“ einfiel ..."
Dies ist ein sehr wichtiger Faktor in den hier realisierten Boxen-Konzept, den der Tieftöner und der Manger MSW müssen breitbandig zusammen spielen, sprich einerseits muss der Bass gute Kontrolle haben, aber der Tieftöner muss auch noch den Mittelton zusammen mit dem Manger MSW abdecken. Ich schließe aus der oben zitierten Hörerfahrung, dass die sehr gute Kontrolle über die Chassis und die von ABACUS oft erwähnte effiziente EMK Unempfindlichkeit der Verstärkerschaltung die Ursache dafür sind, dass trotz Hochleistungen im Tiefton, der Rest des Frequenzspektrums nicht vernachlässigt wird.
Und so kam es, dass mir mit den ABACUS Endstufen, der gesamte Stimmenbereich wesentlich natürlicher und echter vorkommt, was an zwei Beispielen von der CD Voices
am 2. Stück von Livigston Tyler und dem 8. Stück spanisch Sängerin deutlich zu hören ist. Sei es Männer- oder Frauenstimme, beide gewinnen dramatisch an Authentizität. Nicht zu sprechen über die oben erwähnte XRCD Paramita ...
Immer wenn ich glaube eine Entwicklung abgeschlossen zu haben, lasse ich meine Frau ein paar Lieder anhören, da sie im Gegensatz zu mir und vielen anderen, das sehr unvoreingenommen angeht. Das Feedback das ich bekomme ist daher sehr hilfreich.
Im Wesentlichen hat sie in ihren Worten folgende Punkte als auffällig beschrieben:
"Man meint unser Hörraum geht hinter der Wand weiter ..." Wir würden räumliche Abbildung oder so sagen.
"Klingt etwas rauchig". Bei näheren hinterfragen, meinte sie es werden viele Sachen sehr klar dargestellt.
Das sind Staments, die man erst mal stehen lassen muss, weil sie einfach ehrlich sind und mit diesen Eindrücken habe ich gestern Andreas bei mir zum Probe hören willkommen geheißen.
Ich sagte es ja bereits, aus seiner Sicht ist das Projekt APROVED, aber interessant fand ich wie er nach ein paar Stunden des Hörens seine Freundin fragte was sie davon halte und sie sollte doch Platz am Sweetspot nehmen.
Erster Kommentar: "Es ist Deine Box und Du musst damit glücklich werden ! ( so etwas klingt nicht gut für mich ... )
Nach ein paar Liedern der zweite Kommentar: "Es fehlt ihr an Wärme in der Wiedergabe ..."
Ich dachte sofort an "Klingt etwas rauchig" ...
Nicht das ich jetzt nach Ausreden suche, aber Andreas hört wie er selber sagte viel Techno und oft finde ich viele der Aufnahmen selber sehr nervig. Nicht weil der Bass einen ständig in den Magen drescht, es ist eher, dass man dem Gesang, oder Stimmen, was "Technisches" aufmischt. Das ist so gewollt, sagt Andreas, und so wurde es auch wiedergegeben ...
Das Stichwort für mich war "Wärme" und erklärte mich dazu bereit eine anderen CD-Player den ich besitze an zu schließen, dem ich "Wärme" nachsage.
Gesagt getan und siehe da, es stellte sich diese "Wärme" ein, allerdings war es doch etwas zu viel des Guten und Andreas fragte sich jetzt doch, wie es mit seiner Anlage harmonieren würde.
Da fiel mir zum Glück ein, dass er mir seinen DAC Vorverstärker geschickt hatte um ihn aus zu probieren. Dazu hatte ich bis jetzt keine Zeit gehabt und das kam uns allen ganz gelegen, dass der DAC bei mir stand.
Wir packten ihn hastig aus und schlossen das Gerät sofort an. Wir einigten uns auf das Musikstück "The Expert" aus der Yello CD Touch zum Probe hören, da der Freundin schon dort diese fehlende "Wärme" auffile. Schon die Anfangstakte haben gereicht um den Unterschied auszumachen, der DAC traf ins Schwarze, denn er siedelte sich als "Goldene Mitte" ein.
Einmal mehr muss ich sagen, manchmal ist es gut wenn man auf seine Frau hört und das Ganze erinnert mich irgendwie an Diskussionen an anderer Stelle bezüglich DAC Unterschiede
Für mich war aber der Nachmittag gerettet und ich war glücklich, wie man sehen kann:
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(FAST) WIE BEI FACEBOOK
Moin Andreas,
moin Cay-Uwe,
moin Eberhard,
moin Forenten,
na, da gibt es von mir mal einen ganz dicken Daumen nach oben! Das ist hier ja zum Glück kein Facebook *), wo die Sache mit dem Daumen Gang und Gäbe zu sein scheint, aber ich finde, hier ist es mal Zeit für mich, (m)einen Daumen zu heben.
Herzliche Grüße
PETER
*) Hat jemand von Euch ein Facebook-Profil? Ich habe da mal eines angelegt, mache da aber so gut wie gar nichts, denn ich kann damit wenig bis nichts anfangen. Auf der Manger-Seite war ich schon mal, das ist ganz interessant. Abacus hat nur einen Link dort (jedenfalls kann ich nichts näheres finden. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd für Facebook. Was dann erklären würde, warum ich wenig damit anfangen kann).
moin Cay-Uwe,
moin Eberhard,
moin Forenten,
na, da gibt es von mir mal einen ganz dicken Daumen nach oben! Das ist hier ja zum Glück kein Facebook *), wo die Sache mit dem Daumen Gang und Gäbe zu sein scheint, aber ich finde, hier ist es mal Zeit für mich, (m)einen Daumen zu heben.
Herzliche Grüße
PETER
*) Hat jemand von Euch ein Facebook-Profil? Ich habe da mal eines angelegt, mache da aber so gut wie gar nichts, denn ich kann damit wenig bis nichts anfangen. Auf der Manger-Seite war ich schon mal, das ist ganz interessant. Abacus hat nur einen Link dort (jedenfalls kann ich nichts näheres finden. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd für Facebook. Was dann erklären würde, warum ich wenig damit anfangen kann).
Da es die Box ja nun auch mit einem TT also wie den Prototypen geben soll, müsste für die große Version dann noch ein Grande dazuuli.brueggemann hat geschrieben:Cay-Uwe,cay-uwe hat geschrieben:gefällt mir und frei nach Rudolfs Motto: Sonus Natura Correta
bitte mit Doppel-t, also Corretta. So wie im anderen Forum auch. Ansonsten wäre es ein Typo. Im Produktnamen ein dicker Fauxpas.
Gruss Uli
Viele Grüße
Andreas
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Ist das nicht ein Typo? Es müsste dann doch heissenRaal hat geschrieben:Da es die Box ja nun auch mit einem TT also wie den Prototypen geben soll, müsste für die große Version dann noch ein Grande dazu
Sonus Natura Corretta Andre
Grüsse
Uli
PS: Ich hab mit künstlerischer Freiheit das 'as' geschlabbert, ich bitte um Nachsicht
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Hallo Thomas,
der Name ist doch spannend.
Interessantes gibt es sicher die Tage. Wir haben uns nun auf ein Design entschieden und am Wochenende werden die Zeichnungen gemacht. Peters Vorschlag wurde angenommen, jedoch wird die Box nun nicht mehr ganz so modular sondern der Manger kommt in großes C.
Abacus ist wohl an den Platinen dran und ich bin sehr gespannt auf die fertigen Endstufen.
Viele Grüße
Andreas
der Name ist doch spannend.
Interessantes gibt es sicher die Tage. Wir haben uns nun auf ein Design entschieden und am Wochenende werden die Zeichnungen gemacht. Peters Vorschlag wurde angenommen, jedoch wird die Box nun nicht mehr ganz so modular sondern der Manger kommt in großes C.
Abacus ist wohl an den Platinen dran und ich bin sehr gespannt auf die fertigen Endstufen.
Viele Grüße
Andreas
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