Verfasst: 08.03.2017, 02:10
Hallo Forenten und LoCo-Interessierte,
nun hat es doch eine Weile gedauert bis ich eine erste publizierbare Version meiner Programme zum Bestimmen von Parametern für individuelle LoCo-Filter erstellt habe. Es gab doch einiges auszuprobieren bis ich mit der Funktion zufrieden war. (Und auch programmiertechnisch habe ich bei der Erstellung eines Webbrowser-Interface zu meinem Programm persönliches Neuland betreten; ich hoffe auf Nachsicht, wenn das noch etwas unprofessionell wirkt.)
Ich habe nun meine LoCo Webseite neu geschrieben und dort kann das erwähnte Programm heruntergeladen werden. In dieser ersten Version wird für die Benutzung ein Linux Rechner (Desktop/Notebook/Raspi/Odroid/ ...) benötigt, über den Sound auf der Anlage abgespielt werden kann, für die ein LoCo Filter generiert werden soll. Mal sehen, wieviele Interessenten diese Voraussetzung erfüllen und die Anleitung verstehen. Ich werde natürlich versuchen zu helfen und dadurch können wir hoffentlich gemeinsam die Anleitung weiter verbessern.
Falls jemand Ideen hat, wie man die Benutzung einfacher machen kann, bitte Bescheid sagen.
Das Interesse an LoCo war ja nach der anfänglichen Diskussion in diesem Thread gering; und da ich für mich einen Filter gefunden hatte, mit dem ich lange zufrieden war (wie in früheren Beiträgen dieses Threads beschrieben), hatte ich Überlegungen zu weiteren Verbesserungen auf Eis gelegt. Durch den ConvoFS Thread kam dann neues Interesse am Thema auf, weil die von mir lange verwendeten LoCo-Filter in ConvoFS auf einfache Weise für andere nutzbar gemacht wurden.
Na ja - bis auf ein Konfigurationsproblem, das wir kürzlich identifizieren konnten, während ich Harald (jupiter) besucht habe. Durch dieses Problem wurde bei eingeschaltetem LoCo in ConvoFS die Lautstärke des Seitenkanal erheblich verringert, und somit die Basisbreite des Stereobildes reduziert. Deshalb bitte ich, erstmal alle Diskussionen in diesem und im ConvoFS Thread zum Thema Basisbreite zu ignorieren. Das Problem ist hoffentlich in der aktuellsten Version von ConvoFS behoben.
Natürlich kann man nach wie vor LoCo-Filter auch ohne ConvoFS nutzen. Auf meiner Webseite ist etwa eine Beispielkonfiguration für brutefir zu finden in der Raumkorrektur und LoCo kombiniert werden.
Hier ist nun ein kleiner Bericht über die Reaktivierung des LoCo-Projektes.
Zur Erinnerung: In einer Stereoaufnahme wird die Richtung eines Instrumentes oder einer Stimme meist dadurch kodiert, das diese unterschiedlich laut auf den linken und rechten Kanal gemischt werden (im Moment ignorieren wir mal die alternative Möglichkeit, dass die Signale mit zeitlicher Verschiebung auf die beiden Kanäle gemischt werden; auf dieses Thema werde ich aber demnächst noch zurückkommen). Hierbei wird bei der Abmischung allerdings meist die Tatsache ignoriert, dass für Töne in verschiedenen Frequenzbereichen das Lautstärkeverhältnis zwischen den beiden Kanälen unterschiedlich sein muss, damit die Töne in der gleichen Richtung lokalisiert werden. Da Stimmen und Instrumente meist einen großen Frequenzbereich abdecken, entsteht dadurch eine Verschwommenheit im Klangbild.
Ziel: Um diesen Effekt zu korrigieren und somit bei der Wiedergabe eine schärfere Lokalisierung der Instrumente zu erreichen, wollen wir rausfinden, wie Lautstärkeunterschiede zwischen den Kanälen frequenzabhängig geändert werden müssen, damit zusammengehörende Töne aus der gleichen Richtung erscheinen.
Grundidee: Benutze Testtöne in verschiedenen Frequenzbereichen und ändere die relative Lautstärke links und rechts interaktiv bis die Töne in der gleichen Richtung erscheinen. Da ich es in Versuchen manchmal ziemlich schwierig fand, von zwei Tönen zu entscheiden, welcher weiter links war, hatte ich die zusätzliche Idee, die Testtöne zwischen links und rechts hin- und herwandern zu lassen. Ich fand es viel leichter zu entscheiden, ob ein Ton dem anderen hinterher oder vorneweg läuft.
Welche Testtöne?: Hier habe ich wirklich viel ausprobiert. Zuerst wurde mir schnell klar, dass Dauertöne ungeeignet sind, die sind nach kurzer Zeit so nervig, dass man sie gar nicht mehr lokalisieren kann. Sinustöne fand ich völlig unbrauchbar, die schweben irgendwie im Raum und eine Richtung kann ich dem nicht zuordnen. Auch andere synthetische Töne, oder schmale Frequenzbänder, die aus Rauschsignalen gefiltert wurden, habe ich probiert und fand sie nicht gut geeignet. Wie wäre es also mit richtigen Instrumenten? Insbesondere Klavieranschläge finde ich bei realer Musik immer sehr genau lokalisierbar. Dazu habe ich auf dieser Seite frei erhältliche Aufnahmen von Klavieranschlägen gefunden. Daraus habe ich jeweils die ersten etwa 0.8 Sekunden ausgeschnitten und noch einen engen Bandpassfilter um die Hauptfrequenz des Tones angewandt (Klaviertöne haben ja laute Obertöne, die hier stören würden). Durch Abspielen mit doppelter Geschwindigkeit habe ich noch eine Oktave von Testtönen zwischen etwa 4kHz und 8kHz hinzugefügt. Diese Töne fand ich in Tests gut geeignet zum Richtungsvergleich, insbesondere beim Hin- und Herbewegen.
Ablauf des Testes: Wenn das Setup erfolgreich installiert und gestartet wurde, kann man sich am Sweetspot der Anlage setzen und irgendein Gerät mit einem Webbrowser zur Steuerung des Hörtestes verwenden. Ich habe dazu den Browser auf meinem Smartphone benutzt. Es wird zuerst das Programm für die Testtöne gestartet und es wird ein Referenzton hörbar im Bereich 740 Hz. (Lautstärke, Geschwindigkeit der Links<->Rechts-Bewegung und maximale Auslenkung können geändert werden.) Dann kann man jeden aus etwa 100 Testtönen (von 32 Hz bis 8370 Hz) auswählen und durch Tastendrücke den Testton so justieren, dass er synchron mit dem Referenzton von links nach rechts und zurück läuft. Wenn das gelungen ist, geht man zu einem anderen Testton über. Ich bin so vorgegangen, dass ich erstmal einen Ton pro Oktave ausgewählt habe. Bei mittleren Frequenzen gibt es einen Bereich, in dem sich die Parameter etwas stärker ändern, dort habe ich dann mehr Testtöne in engerem Abstand benutzt. Zum Schluss habe ich dann alle Testtöne angehört und eingestellt; die Prozedur wird einfacher, wenn man sich eine Weile eingehört hat. Man kann aber vermutlich auch mit einer Teilmenge der Töne eine brauchbare Liste von Parametern erzeugen. Man kann die gefundenen Parameter auch jederzeit abspeichern und später (auch in einer neuen Session an einem anderen Tag) wieder laden. Wenn man meint, genug Meßpunkte berücksichtigt zu haben, kann man sich Filter in verschiedenen Sampleraten berechnen lassen (im Moment über das Internet auf meinem Rechner, weil ich noch kein Programm habe, das ich hierfür mitliefern könnte).
Das ganze ist sicher etwas aufwendig und man muss sich eine Weile einhören. Aber meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand, das muss man ja nur einmal machen.
Und wie klingt es mit dem neu generierten Filter?: Kurz gesagt, für mich persönlich hat sich der ganze Aufwand schon gelohnt. Ich möchte meine neu erzeugten Filter nicht mehr missen. Die Wirkung wurde im Prinzip schon vorher in diesem Thread beschrieben, als ich noch die LoCo-Filter, die im Moment mit ConvoFS verteilt werden, genutzt habe. Sie hat sich nur nochmal verstärkt, wie ich es nicht für möglich gehalten habe. Instrumente werden noch besser separiert, bei guten Klavieraufnahmen, kann ich die Töne einzelner Saiten klar unterscheiden, es werden plötzlich Details nicht mehr verdeckt, die vorher nicht auszumachen waren. Der Bassbereich wird nochmal viel präziser und dadurch verbessert sich auch die 3D-Wirkung des Stereobildes. Ich habe bei mir die Filter wieder so normalisiert, dass die Links-Rechts-Aufteilung von Tönen von 1kHz nicht verändert wird; wie auch mit meinem vorherigen Filter kann ich keinerlei Änderung der Basisbreite feststellen.
Es ist übrigens bemerkenswert, dass sich die Testtöne so einstellen lassen, dass sie synchron mit dem Referenzton laufen. Das bedeutet, dass die nötige Korrektur nicht von der Entfernung eines Tons von der Stereomitte abhängt! Wenn das nicht so wäre, dann könnte man LoCo nicht realisieren und das Projekt aufgeben. Übrigens ist die oben beschriebene Wirkung des LoCo-Filters auch nicht abhängig von der Entfernung eines Instrumentes von der Stereomitte. Die Verbesserung der Lokalisierung ist für Instrumente in der Mitte genau so beeindruckend wie für solche, die weiter außen oder sogar außerhalb des Stereodreiecks zu hören sind.
Nun bin ich mal gespannt, ob einige von Euch damit auch etwas anfangen können.
Viele Grüße,
Frank
nun hat es doch eine Weile gedauert bis ich eine erste publizierbare Version meiner Programme zum Bestimmen von Parametern für individuelle LoCo-Filter erstellt habe. Es gab doch einiges auszuprobieren bis ich mit der Funktion zufrieden war. (Und auch programmiertechnisch habe ich bei der Erstellung eines Webbrowser-Interface zu meinem Programm persönliches Neuland betreten; ich hoffe auf Nachsicht, wenn das noch etwas unprofessionell wirkt.)
Ich habe nun meine LoCo Webseite neu geschrieben und dort kann das erwähnte Programm heruntergeladen werden. In dieser ersten Version wird für die Benutzung ein Linux Rechner (Desktop/Notebook/Raspi/Odroid/ ...) benötigt, über den Sound auf der Anlage abgespielt werden kann, für die ein LoCo Filter generiert werden soll. Mal sehen, wieviele Interessenten diese Voraussetzung erfüllen und die Anleitung verstehen. Ich werde natürlich versuchen zu helfen und dadurch können wir hoffentlich gemeinsam die Anleitung weiter verbessern.
Falls jemand Ideen hat, wie man die Benutzung einfacher machen kann, bitte Bescheid sagen.
Das Interesse an LoCo war ja nach der anfänglichen Diskussion in diesem Thread gering; und da ich für mich einen Filter gefunden hatte, mit dem ich lange zufrieden war (wie in früheren Beiträgen dieses Threads beschrieben), hatte ich Überlegungen zu weiteren Verbesserungen auf Eis gelegt. Durch den ConvoFS Thread kam dann neues Interesse am Thema auf, weil die von mir lange verwendeten LoCo-Filter in ConvoFS auf einfache Weise für andere nutzbar gemacht wurden.
Na ja - bis auf ein Konfigurationsproblem, das wir kürzlich identifizieren konnten, während ich Harald (jupiter) besucht habe. Durch dieses Problem wurde bei eingeschaltetem LoCo in ConvoFS die Lautstärke des Seitenkanal erheblich verringert, und somit die Basisbreite des Stereobildes reduziert. Deshalb bitte ich, erstmal alle Diskussionen in diesem und im ConvoFS Thread zum Thema Basisbreite zu ignorieren. Das Problem ist hoffentlich in der aktuellsten Version von ConvoFS behoben.
Natürlich kann man nach wie vor LoCo-Filter auch ohne ConvoFS nutzen. Auf meiner Webseite ist etwa eine Beispielkonfiguration für brutefir zu finden in der Raumkorrektur und LoCo kombiniert werden.
Hier ist nun ein kleiner Bericht über die Reaktivierung des LoCo-Projektes.
Zur Erinnerung: In einer Stereoaufnahme wird die Richtung eines Instrumentes oder einer Stimme meist dadurch kodiert, das diese unterschiedlich laut auf den linken und rechten Kanal gemischt werden (im Moment ignorieren wir mal die alternative Möglichkeit, dass die Signale mit zeitlicher Verschiebung auf die beiden Kanäle gemischt werden; auf dieses Thema werde ich aber demnächst noch zurückkommen). Hierbei wird bei der Abmischung allerdings meist die Tatsache ignoriert, dass für Töne in verschiedenen Frequenzbereichen das Lautstärkeverhältnis zwischen den beiden Kanälen unterschiedlich sein muss, damit die Töne in der gleichen Richtung lokalisiert werden. Da Stimmen und Instrumente meist einen großen Frequenzbereich abdecken, entsteht dadurch eine Verschwommenheit im Klangbild.
Ziel: Um diesen Effekt zu korrigieren und somit bei der Wiedergabe eine schärfere Lokalisierung der Instrumente zu erreichen, wollen wir rausfinden, wie Lautstärkeunterschiede zwischen den Kanälen frequenzabhängig geändert werden müssen, damit zusammengehörende Töne aus der gleichen Richtung erscheinen.
Grundidee: Benutze Testtöne in verschiedenen Frequenzbereichen und ändere die relative Lautstärke links und rechts interaktiv bis die Töne in der gleichen Richtung erscheinen. Da ich es in Versuchen manchmal ziemlich schwierig fand, von zwei Tönen zu entscheiden, welcher weiter links war, hatte ich die zusätzliche Idee, die Testtöne zwischen links und rechts hin- und herwandern zu lassen. Ich fand es viel leichter zu entscheiden, ob ein Ton dem anderen hinterher oder vorneweg läuft.
Welche Testtöne?: Hier habe ich wirklich viel ausprobiert. Zuerst wurde mir schnell klar, dass Dauertöne ungeeignet sind, die sind nach kurzer Zeit so nervig, dass man sie gar nicht mehr lokalisieren kann. Sinustöne fand ich völlig unbrauchbar, die schweben irgendwie im Raum und eine Richtung kann ich dem nicht zuordnen. Auch andere synthetische Töne, oder schmale Frequenzbänder, die aus Rauschsignalen gefiltert wurden, habe ich probiert und fand sie nicht gut geeignet. Wie wäre es also mit richtigen Instrumenten? Insbesondere Klavieranschläge finde ich bei realer Musik immer sehr genau lokalisierbar. Dazu habe ich auf dieser Seite frei erhältliche Aufnahmen von Klavieranschlägen gefunden. Daraus habe ich jeweils die ersten etwa 0.8 Sekunden ausgeschnitten und noch einen engen Bandpassfilter um die Hauptfrequenz des Tones angewandt (Klaviertöne haben ja laute Obertöne, die hier stören würden). Durch Abspielen mit doppelter Geschwindigkeit habe ich noch eine Oktave von Testtönen zwischen etwa 4kHz und 8kHz hinzugefügt. Diese Töne fand ich in Tests gut geeignet zum Richtungsvergleich, insbesondere beim Hin- und Herbewegen.
Ablauf des Testes: Wenn das Setup erfolgreich installiert und gestartet wurde, kann man sich am Sweetspot der Anlage setzen und irgendein Gerät mit einem Webbrowser zur Steuerung des Hörtestes verwenden. Ich habe dazu den Browser auf meinem Smartphone benutzt. Es wird zuerst das Programm für die Testtöne gestartet und es wird ein Referenzton hörbar im Bereich 740 Hz. (Lautstärke, Geschwindigkeit der Links<->Rechts-Bewegung und maximale Auslenkung können geändert werden.) Dann kann man jeden aus etwa 100 Testtönen (von 32 Hz bis 8370 Hz) auswählen und durch Tastendrücke den Testton so justieren, dass er synchron mit dem Referenzton von links nach rechts und zurück läuft. Wenn das gelungen ist, geht man zu einem anderen Testton über. Ich bin so vorgegangen, dass ich erstmal einen Ton pro Oktave ausgewählt habe. Bei mittleren Frequenzen gibt es einen Bereich, in dem sich die Parameter etwas stärker ändern, dort habe ich dann mehr Testtöne in engerem Abstand benutzt. Zum Schluss habe ich dann alle Testtöne angehört und eingestellt; die Prozedur wird einfacher, wenn man sich eine Weile eingehört hat. Man kann aber vermutlich auch mit einer Teilmenge der Töne eine brauchbare Liste von Parametern erzeugen. Man kann die gefundenen Parameter auch jederzeit abspeichern und später (auch in einer neuen Session an einem anderen Tag) wieder laden. Wenn man meint, genug Meßpunkte berücksichtigt zu haben, kann man sich Filter in verschiedenen Sampleraten berechnen lassen (im Moment über das Internet auf meinem Rechner, weil ich noch kein Programm habe, das ich hierfür mitliefern könnte).
Das ganze ist sicher etwas aufwendig und man muss sich eine Weile einhören. Aber meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand, das muss man ja nur einmal machen.
Und wie klingt es mit dem neu generierten Filter?: Kurz gesagt, für mich persönlich hat sich der ganze Aufwand schon gelohnt. Ich möchte meine neu erzeugten Filter nicht mehr missen. Die Wirkung wurde im Prinzip schon vorher in diesem Thread beschrieben, als ich noch die LoCo-Filter, die im Moment mit ConvoFS verteilt werden, genutzt habe. Sie hat sich nur nochmal verstärkt, wie ich es nicht für möglich gehalten habe. Instrumente werden noch besser separiert, bei guten Klavieraufnahmen, kann ich die Töne einzelner Saiten klar unterscheiden, es werden plötzlich Details nicht mehr verdeckt, die vorher nicht auszumachen waren. Der Bassbereich wird nochmal viel präziser und dadurch verbessert sich auch die 3D-Wirkung des Stereobildes. Ich habe bei mir die Filter wieder so normalisiert, dass die Links-Rechts-Aufteilung von Tönen von 1kHz nicht verändert wird; wie auch mit meinem vorherigen Filter kann ich keinerlei Änderung der Basisbreite feststellen.
Es ist übrigens bemerkenswert, dass sich die Testtöne so einstellen lassen, dass sie synchron mit dem Referenzton laufen. Das bedeutet, dass die nötige Korrektur nicht von der Entfernung eines Tons von der Stereomitte abhängt! Wenn das nicht so wäre, dann könnte man LoCo nicht realisieren und das Projekt aufgeben. Übrigens ist die oben beschriebene Wirkung des LoCo-Filters auch nicht abhängig von der Entfernung eines Instrumentes von der Stereomitte. Die Verbesserung der Lokalisierung ist für Instrumente in der Mitte genau so beeindruckend wie für solche, die weiter außen oder sogar außerhalb des Stereodreiecks zu hören sind.
Nun bin ich mal gespannt, ob einige von Euch damit auch etwas anfangen können.
Viele Grüße,
Frank