Verfasst: 16.05.2015, 16:28
Mein Verstärker hat keinen Analogeingang, kann Analogaudiosignale nicht verarbeiten. Er hat prinzipbedingt ausschließlich Digitaleingänge, wonach das SPDIF-Signal in Pulsbreitenmodulation, also Zeit umgerechnet wird, je nach Phasenlage schaltet der eine Zweig früher als der andere oder umgekeht. Der Schaltzeitpunkt verschiebt sich entsprechend analog zum eingehenden quantisierten Digitalwert. Die Betriebsspannung ist einstellbar und bestimmt die Maximalamplitude des Ausgangssignals nach dem integrierenden Tiefpassfilter (ca.80kHz) im Ausgang, und erst hier würde ich von Analogsignal sprechen, um es von der vorausgehenden Digitaltechnik abzugrenzen.
Deshalb nehme ich mir die Freiheit, von Digitalverstärker zu sprechen, seine Besonderheiten unter den vielen Class-D-Varianten wie Gegenkopplungsfreiheit, Einstellung der Lautstärke bei gleicher digital zu analoger Umsetzung/Auflösung unterscheiden ihn von den vielen Analog rein, irgendwie geartete Pulsbreitenmodulation, Analog raus -Konzepten.
Es wäre schön, wenn die umfangreiche Class-D Gruppe eine nach genormten Unterkategorien unterteilt würde, dann kann man sich auch unmissverständlicher ausdrücken.
Schwerpunktaussage meines vorherigen Beitrags sollte gewesen sein, dass die 100MHz rechnerisch mit 96/24 nicht zusammenpassen, ohne Dithering /Noise Shaping geht es nicht, und da habe ich den in der Tiefe noch nicht weiter untersuchten Eindruck, dass bei der Bearbeitung von Musik Dithering nicht unbedingt Vorteile hörbar herausholt.
Licht liegt zwischen 789 THz - 384 THz, schwingt nur 5 Millionen mal schneller als mein 100MHz Quarztakt... mir reicht es schon, wenn ich die Musik hören kann.
Grüße Hans-Martin
Deshalb nehme ich mir die Freiheit, von Digitalverstärker zu sprechen, seine Besonderheiten unter den vielen Class-D-Varianten wie Gegenkopplungsfreiheit, Einstellung der Lautstärke bei gleicher digital zu analoger Umsetzung/Auflösung unterscheiden ihn von den vielen Analog rein, irgendwie geartete Pulsbreitenmodulation, Analog raus -Konzepten.
Es wäre schön, wenn die umfangreiche Class-D Gruppe eine nach genormten Unterkategorien unterteilt würde, dann kann man sich auch unmissverständlicher ausdrücken.
Schwerpunktaussage meines vorherigen Beitrags sollte gewesen sein, dass die 100MHz rechnerisch mit 96/24 nicht zusammenpassen, ohne Dithering /Noise Shaping geht es nicht, und da habe ich den in der Tiefe noch nicht weiter untersuchten Eindruck, dass bei der Bearbeitung von Musik Dithering nicht unbedingt Vorteile hörbar herausholt.
Was da leuchtet, sind LEDs im Display, die relativ gemächlich gemultiplext angesteuert werden, der Prozessor hat nur eine 4MHz Clock bei sich.... der muss ja bald anfangen zu leuchten
Licht liegt zwischen 789 THz - 384 THz, schwingt nur 5 Millionen mal schneller als mein 100MHz Quarztakt... mir reicht es schon, wenn ich die Musik hören kann.
Grüße Hans-Martin