Audioplayer Samplitude

Truesound
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Beitrag von Truesound »

Hallo Fujak,

meine Erfahrung sagt mir das wenn es bei wirklich guten Aufnahmen härter oder meatllischer klingt da etwas an der Digitatechnik nicht stimmt. Die die wirklich hochwertige Aufnahmen fertigen hören solche offensichtlichen Sachen im Schlaf und ändern dann auch etwas. Bei einem klangneutralen Upsamplinglösung dürfte eigentlich garnichts an Veränderung hörbar werden...ansonsten stimmt etwas bei der Wiedergabequalität der nativen Samplingfrequenz durchs Equipment nicht oder halt an der verwendeten SRC-Lösung..... eines von beiden funktioniert dann noch nicht transparent...Weil ich halt auf Nummer sicher gehen will schaffe ich mir zum Vergleich eine mir klanglich bekannte digitale Datei und höre dann welche Lösung auch genau das wiedergibt....halt der Reproduktionsansatz -Aufnahme schlecht- klingt dann dem entsprechend schlecht.... denn trotz der heutigen Misere gibt es auch noch sehr viele gelungene Aufnahmen zu hören

Grüße Truesound
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Thias
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Beitrag von Thias »

Truesound hat geschrieben:Hallo Fujak!

Am 12.07.2012 gab es für Windows 7/8 ein Treiberupdate fürs UC-Fireface

http://www.rme-audio.de/downloads.php?p ... _driver_uc
...gab es da merkbare Änderungen?
Der Treiber ist leider nur für win7 64,steht jedenfalls in readme. Ich habe 32 bit :cry:

Grüße
Thias
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thias,

ich habe keine klanglichen Änderungen gemerkt, nutze ihn allerdings auch nur selten, da ich aufgrund der Reclocking-Einheit das Fireface im Normalbetrieb via SPDIF ansteuere.

Grüße
Fujak
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Truesound
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Alternative Konfiguration...

Beitrag von Truesound »

Hallo Fujak!

Von Zeit zu Zeit kann es auch mal ganz interessant sein die vorhandenen Geräte auch mal anders zu Konfigurieren.... das UC Fireface direkt per USB oder Firewire an den Rechner dann den RME Treiber verwenden und den Big Ben Clock schließt du z.b über den Wordclock Out des Big Ben an den Wordclock Eingang des RME UC Fireface an..... danach Samplitude Pro X öffenen "Y" drücken und den RME Treiber und das UC Fireface dort anwählen und dann nochmal hören... immer mal im Wechsel.... d.h. ohne Big Ben Wordclockverbindung zum Fireface mal mit......

Kabel zur Verbindung der Wordclock Ein und Ausgänge gibt es z.b. hier:

http://www.musikhaus-korn.de/de/KORN-Ka ... html?pid=2

Grüße Truesound
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Beitrag von Fujak »

Hallo Sven,

das hatte ich mal gemacht: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 524#p17524

Grüße
Fujak
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Beitrag von Truesound »

Hallo Fujak!

Da hat Gert recht... wenn man minderwertige Digitalquellen wie z.b. einen Sat-Receiver über SPDIF anschließt dann kann es manchmal von Vorteil sein den per SPDIF über den Big Ben zu leiten... aber halt auch nur solche schlechten Digitalquellen. Die meisten Sat-Receiver kommen diesbezüglich dem Elektroschrott bezogen auf High End Audio Qualitäten schon sehr nahe. Ich meinte dabei aber das wenn vom Rechner aus eine Audiodatei zugespielt wird diese dann direkt mit dem UC-Fireface über USB wiederzugeben. Sat Receiver und ähnliche "preisgünstige" Massenware könnten ja nach wie vor den Big Ben passieren und per SPDIF ins Fireface weitergeleitet werden...

Viel hilft manchmal nicht viel......

Diese ganz Wordclockgeschichte ist sehr tückisch und hat viele Gesichter:

http://www.studio-presse.de/fileadmin/f ... ck%202.pdf

http://www.studio-presse.de/fileadmin/f ... ck%201.pdf

Grüße Truesound
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Thias
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Beitrag von Thias »

... sehr interessante Artikel :cheers:
In der Praxis wurde mir sogar von der kuriosen Situation berichtet,
dass bestimmte Störungen bei der Wandlung durchaus positiv auf-
genommen werden. Jitter kann also das Signal für die Ohren ange-
nehmer gestalten, obwohl er es objektiv betrachtet verschlechtert.
Verwunderlich dabei ist allerdings, dass die Störfrequenzen eigent-
lich, im Gegensatz zur analogen Verzerrung, keinen harmonischen
Bezug zum Signal haben. Trotzdem scheinen einige Anwender die-
se Störungen als positiv zu empfinden. Mir kam zum Beispiel der
Fall zu Ohren, dass ein Kollege einen absoluten High-End-Wandler
extern taktet und das Resultat der internen Taktung vorzieht. Diese
Entscheidung kann nur durch geschmackliche Kriterien gerechtfertigt
werden, da mir der Wandler bekannt ist und die interne Taktung ob-
jektiv betrachtet wahrscheinlich keine Alternative erlaubt.
und sehr solomonisch: :wink:
Die Kombination von Clock und Wandler ist in ih-
rer Auswirkung nicht vorhersehbar, kann aber deutliche Unterschie-
de verursachen. Wenn man durch die Anwendungssituation auf ex-
terne Clockgeneratoren verzichten kann, ist die interne Taktung -
bei sehr guten Wandlern und entsprechendem, internen Takt - die
bessere Alternative. Von ihrer technischen Notwendigkeit abgese-
hen, können externe Clock-Generatoren die Wandlung aber durchaus
positiv beeinflussen. Auch bei an sich guten Wandlern, deren Takt-
geber vielleicht nicht ideal ist, können Verbesserungen auftreten.
Die Anwender dürfen nur weder den aufgehenden Sonnenschein im
Studio erhoffen, noch müssen sie Tonkatastrophen befürchten. Von
hörbarer Verbesserung, über nicht wahrnehmbar, bis hin zu deut-
licher, aber vielleicht sogar reizvoller, Verschlechterung kann alles
auftreten. Die Unterschiede der Klangqualität liegen im Bereich der
letzten paar Prozent Audioqualität. Lassen Sie sich also guten Ge-
wissens von Ihren Ohren leiten und probieren sie beherzt aus. Kei-
ne Sorge: Wenn Sie nichts hören, sind Sie nicht taub, wenn Sie et-
was hören, erliegen Sie keinem Audio-Voodoo. Viel Spaß.
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Truesound
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Phänomene des Jitter

Beitrag von Truesound »

Hallo Thias!

Die beiden Artikel sind in ihrer Länge und Inhalt wirklich interessant....vor allem auch mal zu lesen das der meßtechnische Aufwand recht exorbitant ist wenn man da was abschließend gescheites messen möchte.....
In dem Artikel hat man versucht es so gut wie möglich mit den vorhandenen Mitteln bei Grimm Audio als auch dem Studio Magazin zu messen...... notwendig wäre allerdings am Ende ein Spezialanalyzer die für die "kleine Audiowelt" viel zu teuer wär.....

Grüße Truesound
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