Linn Majik und Akurate DS - geht da noch was?
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Hallo Freunde,
Schnee von gestern, würde ich sagen, nachdem hier bei uns am WE der Frühling ausgebrochen ist - wovon ich allerdings wenig merke, weil ich ja Christians ADS1 umbaue. Alles drin:
Angeschlossen, alles eingestellt, ein paar Kleinigkeiten wie vertauschte Polarität am linken XLR geändert, und läuft soweit. Schnell mal ins Esszimmer getragen und mit der AGM verkabelt, also XLR-Kabel vom G-ADS zu den AGM, und an den Analogeingang einen G-Sonos per Cinch angeschlossen. G-ADS aus, und alles wird brav vom Sonos durchgestellt wie es sein soll. Jetzt der Test: G-ADS an - Zifix, können die Kinder nicht leise sein oben, man denkt ja, das Haus stürzt bald ein? Brav, der G-ADS spielt an den symmetrischen Ausgängen jetzt nicht mehr vom Sonos, sondern sein eigenes Programm. Habe fertig, denke ich, aber lass mich das nochmal probieren zur Sicherheit. Standby, dezenter Relaisklick. Aufwecken, und wumm! Schon wieder das Geräusch von vorher. Das waren gar nicht die Kinder, das waren die AGM, die sich beeilt haben, schön geregelt den Spannungssprung beim Einschalten in meiner Magengrube zu versenken. Seufz. Alles wieder abgebaut, den ganzen Kram wieder zerlegt und erst mal eine Schaltung zur Einschaltverzögerung für die Umschaltrelais zusammengelötet:
Jetzt schaltet das butterweich um, wie es sein soll. Na also, geht doch. Ich lass' den Akurate noch einen Tag in einer Endlosschleife laufen, damit sich die Arbeitspunkte stabilisieren, dann werden die Spannungen und Offsets nochmal abgeglichen und Deckel drauf. Christian scheint gar nicht mitzulesen hier - willst Du das Gerät überhaupt oder soll ich es an Bedürftige verschenken?
Viele Grüße
Gert
Schnee von gestern, würde ich sagen, nachdem hier bei uns am WE der Frühling ausgebrochen ist - wovon ich allerdings wenig merke, weil ich ja Christians ADS1 umbaue. Alles drin:
Angeschlossen, alles eingestellt, ein paar Kleinigkeiten wie vertauschte Polarität am linken XLR geändert, und läuft soweit. Schnell mal ins Esszimmer getragen und mit der AGM verkabelt, also XLR-Kabel vom G-ADS zu den AGM, und an den Analogeingang einen G-Sonos per Cinch angeschlossen. G-ADS aus, und alles wird brav vom Sonos durchgestellt wie es sein soll. Jetzt der Test: G-ADS an - Zifix, können die Kinder nicht leise sein oben, man denkt ja, das Haus stürzt bald ein? Brav, der G-ADS spielt an den symmetrischen Ausgängen jetzt nicht mehr vom Sonos, sondern sein eigenes Programm. Habe fertig, denke ich, aber lass mich das nochmal probieren zur Sicherheit. Standby, dezenter Relaisklick. Aufwecken, und wumm! Schon wieder das Geräusch von vorher. Das waren gar nicht die Kinder, das waren die AGM, die sich beeilt haben, schön geregelt den Spannungssprung beim Einschalten in meiner Magengrube zu versenken. Seufz. Alles wieder abgebaut, den ganzen Kram wieder zerlegt und erst mal eine Schaltung zur Einschaltverzögerung für die Umschaltrelais zusammengelötet:
Jetzt schaltet das butterweich um, wie es sein soll. Na also, geht doch. Ich lass' den Akurate noch einen Tag in einer Endlosschleife laufen, damit sich die Arbeitspunkte stabilisieren, dann werden die Spannungen und Offsets nochmal abgeglichen und Deckel drauf. Christian scheint gar nicht mitzulesen hier - willst Du das Gerät überhaupt oder soll ich es an Bedürftige verschenken?
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,
beeindruckend ... statt beim gemütlichen "Apres Ski" erstmal zu relaxen gleich wieder ran an die Lötstationen.
Gruss
Sigi
beeindruckend ... statt beim gemütlichen "Apres Ski" erstmal zu relaxen gleich wieder ran an die Lötstationen.
Bring es doch zum Testen mit.Fortepianus hat geschrieben:Christian scheint gar nicht mitzulesen hier - willst Du das Gerät überhaupt oder soll ich es an Bedürftige verschenken ?
Gruss
Sigi
Gert,
oje, oje, oje, ich hatte doch ausdrücklich gewünscht, dass Du es nach Deinem Urlaub langsam angehen lässt, um den Erholungseffekt nicht an einem WE aufzubrauchen. Dass ich es gar nicht furchtbar eilig habe, dass es auf einen Tag hin- oder her nicht ankommt etc. ... Aber auf mich hört ja keiner.
Aber schön zu lesen, dass Du für meinen Umbau Deine AGM ruinierst. Schreib's einfach mit auf die Rechnung.
Gruss
Christian
oje, oje, oje, ich hatte doch ausdrücklich gewünscht, dass Du es nach Deinem Urlaub langsam angehen lässt, um den Erholungseffekt nicht an einem WE aufzubrauchen. Dass ich es gar nicht furchtbar eilig habe, dass es auf einen Tag hin- oder her nicht ankommt etc. ... Aber auf mich hört ja keiner.
Aber schön zu lesen, dass Du für meinen Umbau Deine AGM ruinierst. Schreib's einfach mit auf die Rechnung.
Gruss
Christian
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Hallo Christian,
ah, doch da . Naja, das hilft ja nichts, wenn ich's langsam angehen lasse. Erstens ist langsam gar nicht so mein Ding, ich finde das Leben erheblich zu kurz für langsam. Und zweitens habe ich einen G-Sonos-Stau, der ab Montag abgearbeitet wird, und der nächste ADS kommt am Mittwoch. Da hat sich das WE ja geradezu angeboten für Deinen, deshalb hatte ich ja drum gebeten, dass die Lieferung genau auf Samstag terminiert wird. Ich kann aber Deinen G-ADS gerne noch ein bisschen liegen lassen, wenn Du willst .
Viele Grüße
Gert
ah, doch da . Naja, das hilft ja nichts, wenn ich's langsam angehen lasse. Erstens ist langsam gar nicht so mein Ding, ich finde das Leben erheblich zu kurz für langsam. Und zweitens habe ich einen G-Sonos-Stau, der ab Montag abgearbeitet wird, und der nächste ADS kommt am Mittwoch. Da hat sich das WE ja geradezu angeboten für Deinen, deshalb hatte ich ja drum gebeten, dass die Lieferung genau auf Samstag terminiert wird. Ich kann aber Deinen G-ADS gerne noch ein bisschen liegen lassen, wenn Du willst .
Viele Grüße
Gert
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Hallo Gert,
ich hätte eine Frage bzgl. des Akurate DS/1:
Bei einem Test mit meinem DS/1 direkt an der BM18 hatte ich interessanterweise klanglich den Eindruck, dass das Ganze auch ganz gut ohne Vorstufe auskommt. Bei der Konfiguration auf max. 80% Lautstärke gestellt und gut ist. Das einizge was ich nicht testen kann (Wohnungsituation), ist die max. möglich einstellbare Lautstärke - trotzdem geht es ziemlich laut.
Ist der G-Akurate aufgrund der neuen analogen Ausgangstufe in der Lage lauter zu spielen oder bleibt die Ausgangspannung dieselbe wie vor dem Umbau? Wie beurteilst Du beim G-DS/1 den Direktanschluß an Deine AGM oder BM20? Siehst Du da aufgrund der stromstabileren analogen Ausgangsstufe sogar klangliche Vorteile ohne Vorverstärker?
Besten Dank für Info
Gruß
Michael
ich hätte eine Frage bzgl. des Akurate DS/1:
Bei einem Test mit meinem DS/1 direkt an der BM18 hatte ich interessanterweise klanglich den Eindruck, dass das Ganze auch ganz gut ohne Vorstufe auskommt. Bei der Konfiguration auf max. 80% Lautstärke gestellt und gut ist. Das einizge was ich nicht testen kann (Wohnungsituation), ist die max. möglich einstellbare Lautstärke - trotzdem geht es ziemlich laut.
Ist der G-Akurate aufgrund der neuen analogen Ausgangstufe in der Lage lauter zu spielen oder bleibt die Ausgangspannung dieselbe wie vor dem Umbau? Wie beurteilst Du beim G-DS/1 den Direktanschluß an Deine AGM oder BM20? Siehst Du da aufgrund der stromstabileren analogen Ausgangsstufe sogar klangliche Vorteile ohne Vorverstärker?
Besten Dank für Info
Gruß
Michael
Hallo Michael,
ich bin zwar nicht Gert, möchte dir aber dazu mal meine Erfahrung mit/ohne Vorstufe an Aktivboxen mitteilen:
Der G-Akurate DS/1 kann - wenn man ihn an seinen variabeln Ausgängen betreibt - etwas lauter spielen als am fixed-Ausgang. Variabel geht mit 82, bei fixed hat er 80. Ich mache es mit meiner Vorstufe so, daß ich die Grobeinstellung dort einstelle und dann je nach Abhörlautstärke am i-Pad bzw. Linn-Fernbedienung herunterregele.
Der G-Akurate DS/1 kann ohne Probleme direkt an Aktivlautsprecher angeschlossen werden über den variablen Ausgang, der Betrieb über eine Vorstufe ist ein Luxusproblem. Ich bevorzuge den Betrieb über meine Vorstufe, das kommt klanglich noch etwas stimmiger. Das ist aber lediglich mein Klangeindruck an meiner Kette.
Gruß
Franz
ich bin zwar nicht Gert, möchte dir aber dazu mal meine Erfahrung mit/ohne Vorstufe an Aktivboxen mitteilen:
Der G-Akurate DS/1 kann - wenn man ihn an seinen variabeln Ausgängen betreibt - etwas lauter spielen als am fixed-Ausgang. Variabel geht mit 82, bei fixed hat er 80. Ich mache es mit meiner Vorstufe so, daß ich die Grobeinstellung dort einstelle und dann je nach Abhörlautstärke am i-Pad bzw. Linn-Fernbedienung herunterregele.
Der G-Akurate DS/1 kann ohne Probleme direkt an Aktivlautsprecher angeschlossen werden über den variablen Ausgang, der Betrieb über eine Vorstufe ist ein Luxusproblem. Ich bevorzuge den Betrieb über meine Vorstufe, das kommt klanglich noch etwas stimmiger. Das ist aber lediglich mein Klangeindruck an meiner Kette.
Gruß
Franz
Hallo Michael, hallo Franz,
Gert hat andernortes hierzu geschrieben:
Zumindest bei meinem Akurate DSM gibt es die zusätzliche (analoge) Möglichkeit, den Ausgangspegel der Vorstufe in drei Stufen anzupassen: 0 dB, -12 dB, -24 dB. Dies entspricht dem von Franz geschilderten Vorgehen, zunächst auf analoger Ebene die maximale Lautstärke zu bestimmen und danach digital herunterzuregeln.
Viele Grüße
Rudolf
Gert hat andernortes hierzu geschrieben:
Ich habe mit der Begrenzung des digitalen Maximalpegels auf 85 gute Erfahrungen gemacht. Oder unterscheiden sich Akurate und Sneaky hier?Fortepianus hat geschrieben:... Dreht man aber weiter auf als 85, geht das Signal Digital ins Clipping, der Sinus wird also oben flach abgesägt. Das passiert genau zwischen Einstellung 85 und 86. Der Analogpegel, der dabei rauskommt, ist aber niedriger als üblich. Der vollausgesteuerte Sinus bei Einstellung 85 liefert eine Amplitude von 1,1V gleichbedeutend mit ca. 0,78Veff. Üblich bei DACs oder CD-PLayern sind aber 2,1Veff. Deshalb, liebe Linn-Besitzer, Vorsicht beim Einsatz der Lautstärkeregelung. Wem der Sneaky zu leise spielt am Analogausgang und deshalb die Lautstärkeeinstellung über 85 hochdreht, muss mit massiven Verzerrungen rechnen.
Zumindest bei meinem Akurate DSM gibt es die zusätzliche (analoge) Möglichkeit, den Ausgangspegel der Vorstufe in drei Stufen anzupassen: 0 dB, -12 dB, -24 dB. Dies entspricht dem von Franz geschilderten Vorgehen, zunächst auf analoger Ebene die maximale Lautstärke zu bestimmen und danach digital herunterzuregeln.
Viele Grüße
Rudolf
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Hallo Freunde,
In der Regel ist die Lösung ohne VV dazwischen die bessere. Nur in Ausnahmefällen, die sich in der 20k€-Klasse der Vorstufen abspielen, kann eine Vorstufe den Direktanschluss des G-Akurate noch toppen:
Gert
das war aber, bevor ich gemerkt hatte, dass der Sneaky standardmäßig eine -12dB Abschwächung setzt. Die kann man in der Linn Konfig rausmachen (ganz unten, letzte Zeile). Das sollte man auch, denn die Schalttransistoren der Spannungsteiler verbessern den Klang nicht, im Gegenteil. Der Sneaky hat also ohne den Abschwächer ca. 3,1Veff am Ausgang bei Vollaussteuerung und Stellung 85.Rudolf hat geschrieben:Gert hat andernortes hierzu geschrieben:
Fortepianus hat geschrieben:... Dreht man aber weiter auf als 85, geht das Signal Digital ins Clipping, der Sinus wird also oben flach abgesägt. Das passiert genau zwischen Einstellung 85 und 86. Der Analogpegel, der dabei rauskommt, ist aber niedriger als üblich. Der vollausgesteuerte Sinus bei Einstellung 85 liefert eine Amplitude von 1,1V gleichbedeutend mit ca. 0,78Veff. Üblich bei DACs oder CD-PLayern sind aber 2,1Veff. Deshalb, liebe Linn-Besitzer, Vorsicht beim Einsatz der Lautstärkeregelung. Wem der Sneaky zu leise spielt am Analogausgang und deshalb die Lautstärkeeinstellung über 85 hochdreht, muss mit massiven Verzerrungen rechnen.
Nein, ist genau das Gleiche, und ebenso bei den G-Versionen.Rudolf hat geschrieben:Ich habe mit der Begrenzung des digitalen Maximalpegels auf 85 gute Erfahrungen gemacht. Oder unterscheiden sich Akurate und Sneaky hier?
Gibt's beim Sneaky in vier Stufen, aber max. bis -12dB, auch. Beim Akurate DS oder DS1 gibt's das nicht. Am besten klingt aber beim Sneaky die Stellung 0dB - wahrscheinlich hat Linn das deshalb beim ADS gleich weggelassen.Rudolf hat geschrieben:Zumindest bei meinem Akurate DSM gibt es die zusätzliche (analoge) Möglichkeit, den Ausgangspegel der Vorstufe in drei Stufen anzupassen: 0 dB, -12 dB, -24 dB. Dies entspricht dem von Franz geschilderten Vorgehen, zunächst auf analoger Ebene die maximale Lautstärke zu bestimmen und danach digital herunterzuregeln.
Die G-Versionen liefern genau den gleichen Pegel wie die O-Versionen. Der reicht aber völlig aus, um eine Aktivbox zu treiben. Meine BM20 z. B. will für Vollaussteuerung 1Veff, ebenso meine AGM3.3. Reicht also locker.highendsolution hat geschrieben:Ist der G-Akurate aufgrund der neuen analogen Ausgangstufe in der Lage lauter zu spielen oder bleibt die Ausgangspannung dieselbe wie vor dem Umbau? Wie beurteilst Du beim G-DS/1 den Direktanschluß an Deine AGM oder BM20? Siehst Du da aufgrund der stromstabileren analogen Ausgangsstufe sogar klangliche Vorteile ohne Vorverstärker?
In der Regel ist die Lösung ohne VV dazwischen die bessere. Nur in Ausnahmefällen, die sich in der 20k€-Klasse der Vorstufen abspielen, kann eine Vorstufe den Direktanschluss des G-Akurate noch toppen:
Viele GrüßeFranz hat geschrieben:Der G-Akurate DS/1 kann ohne Probleme direkt an Aktivlautsprecher angeschlossen werden über den variablen Ausgang, der Betrieb über eine Vorstufe ist ein Luxusproblem. Ich bevorzuge den Betrieb über meine Vorstufe, das kommt klanglich noch etwas stimmiger. Das ist aber lediglich mein Klangeindruck an meiner Kette.
Gert
Ein digitales Clipping tritt laut Linn nicht auf, wenn eine leisere Aufnahme mit Lautstärke 80-100 abgespielt wird.
Bei mir hab ich den VV durch einen passiven Spannungsteiler -6db ersetzt. Dabei spielt der Linn mit LS=80 "mittellaute" Aufnahmen in einer Lautstärke, die etwa unverstärkten Darbietungen von Pianos/Jazztrios entspricht.
Da der Spannungsteiler einmal an die Kette angepasst wurde, sind LS Einstellungen über 80 nur bei schwächeren Aufnahmen z.B. Keith Jarrett Trio - Changeless oder McCoy Tyner - NewYork Reunion 24bit/96kHz nötig.
Grüße, Frank
Bei mir hab ich den VV durch einen passiven Spannungsteiler -6db ersetzt. Dabei spielt der Linn mit LS=80 "mittellaute" Aufnahmen in einer Lautstärke, die etwa unverstärkten Darbietungen von Pianos/Jazztrios entspricht.
Da der Spannungsteiler einmal an die Kette angepasst wurde, sind LS Einstellungen über 80 nur bei schwächeren Aufnahmen z.B. Keith Jarrett Trio - Changeless oder McCoy Tyner - NewYork Reunion 24bit/96kHz nötig.
Grüße, Frank
Hallo Gert,
Gruß
Franz
Bisher habe ich das als Regel genau andersherum gehört. Nur wenige Geräte konnten mich im Direktanschluß zufrieden stellen. Also, in der Regel verhilft eine ordentliche Vorstufe einem Quellgerät zu einem besseren Ergebnis an Aktivlautsprechern, aber das ist nur meine Meinung dazu. Die meisten analogen Ausgangsstufen von Quellgeräten sind eher mickrig gestaltet, kommen dann noch einige Meter NF-Verkabelung hinzu, hört sich das schon arg gestresst an. Aber okay, ich hör das halt anders.Fortepianus hat geschrieben:In der Regel ist die Lösung ohne VV dazwischen die bessere. Nur in Ausnahmefällen, die sich in der 20k€-Klasse der Vorstufen abspielen, kann eine Vorstufe den Direktanschluss des G-Akurate noch toppen
Gruß
Franz
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Hallo Franz,
Viele Grüße
Gert
da sind wir einer Meinung, das kam falsch an. MitFranz hat geschrieben:Die meisten analogen Ausgangsstufen von Quellgeräten sind eher mickrig gestaltet, kommen dann noch einige Meter NF-Verkabelung hinzu, hört sich das schon arg gestresst an.
meinte ich nicht die Flut von miserablen Zuspieler-Ausgangsstufen wie in Squeezebox, Sonos, Feldwaldwiesen-CD, SAT-Receivern oder auch in teuereren DACs in Millionenstückzahlen verbaut, sondern ich meinte explizit den G-Akurate. Da hat schon so mancher VV das Nachsehen, wenn der direkt spielen darf. Wenn die große Tessendorf-Vorstufe das noch besser kann, bricht dem G-ADS da aber kein Zacken aus der Krone, denke ich .Fortepianus hat geschrieben:In der Regel ist die Lösung ohne VV dazwischen die bessere
Viele Grüße
Gert
Hallo Franz, Gert,
ich werde es testen, wie es z.B. mit der Abacus Vorstufe klingt im Vergleich zum Direktanschluss. Das hilft vielleicht bei der Einordnung welcher Vorverstärker noch zur Klangverbesserung beitragen kann und welcher nicht.
Noch eine Frage: Kann ich den Sonos einfach durch den Akurate im Netzwerk austauschen und es läuft oder muss ich an den Netzwerkeinstellungen Änderungen vornehmen?
Gruss
Christian
ich werde es testen, wie es z.B. mit der Abacus Vorstufe klingt im Vergleich zum Direktanschluss. Das hilft vielleicht bei der Einordnung welcher Vorverstärker noch zur Klangverbesserung beitragen kann und welcher nicht.
Noch eine Frage: Kann ich den Sonos einfach durch den Akurate im Netzwerk austauschen und es läuft oder muss ich an den Netzwerkeinstellungen Änderungen vornehmen?
Gruss
Christian
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Hallo Franz,
in der Tat habe ich Deine Erfahrung auch gemacht, je länger das Kabel, desto mehr kommt eine unzulängliche Ausgangsstufe zum Vorschein. Für die Grundtendenz reichen aber schon 50cm. Bei mir ist die Anlage auf zwei Racks aufgeteilt, und vom DAC bzw. den Linn-Zuspielern zum VV liegen ca. 4m Kabel. Das klingt mit den üblichen dünnen Ausgangsstüflein dann mumpfig und dünn, es fehlt an Dynamik und Druck.
Hallo Christian,
Viele Grüße
Gert
in der Tat habe ich Deine Erfahrung auch gemacht, je länger das Kabel, desto mehr kommt eine unzulängliche Ausgangsstufe zum Vorschein. Für die Grundtendenz reichen aber schon 50cm. Bei mir ist die Anlage auf zwei Racks aufgeteilt, und vom DAC bzw. den Linn-Zuspielern zum VV liegen ca. 4m Kabel. Das klingt mit den üblichen dünnen Ausgangsstüflein dann mumpfig und dünn, es fehlt an Dynamik und Druck.
Hallo Christian,
bin gespannt, was Du erzählst, und auch darauf, wie Dein Vergleich mit dem Renew ausfällt.khonfused hat geschrieben:ich werde es testen, wie es z.B. mit der Abacus Vorstufe klingt im Vergleich zum Direktanschluss. Das hilft vielleicht bei der Einordnung welcher Vorverstärker noch zur Klangverbesserung beitragen kann und welcher nicht.
Eine Sache ist grundlegend anders bei Linn im Vergleich zu Sonos: Auf der NAS muss ein UPnP-Server laufen, also Twonky, Asset etc. Bei mir hat die Synology NAS einen sehr brauchbaren Medien-Server integriert. Dem musst Du in seinem Konfigurationsmenü sagen, welche Verzeichnisse er bereitstellen soll, wie oft er nach neuem Material Ausschau halten soll etc. Den Linn DS bedienst Du über die Software Kinsky, gibt's für PC, iPad etc. Was für eine NAS hast Du?khonfused hat geschrieben:Noch eine Frage: Kann ich den Sonos einfach durch den Akurate im Netzwerk austauschen und es läuft oder muss ich an den Netzwerkeinstellungen Änderungen vornehmen?
Viele Grüße
Gert