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Verfasst: 30.11.2012, 20:46
von Fujak
Hallo Uwe,

die alte Foobar-Version habe ich noch nicht getestet. wenn ich es im JPlay-Forum richtig verstanden habe, soll sie auch ein paar Einschränkungen in der Usability haben. Kannst Du das bestätigen? Kannst Du beschreiben, in welcher Hinsicht der Klang besser ist?

Zum Stottern: Ich vermute, dass Dein Prozessor nicht mitkommt. Schalte mal in den Settings den Throttle-Modus aus. Vielleicht klappt es dann.

Grüße
Fujak

Verfasst: 30.11.2012, 20:53
von Fujak
Hallo Peter,
nightingale hat geschrieben:Meine lieben Jplay Experten. Da ich auf die V5 nicht zugreifen kann, da ich keine Lizenz gekauft habe, folgende Fragen an euch.
1) verstehe ich das richtig, das optimale HW setup sind 2 PCs. Einer hält die Daten, es läuft z.B. foobar als i/f darauf, und ein Teil der Jplay SW die die Daten über das Netzwerk an den anderen schickt. Auf dem Anderen läuft der eigentliche Jplay player, der die Daten ins RAM lädt und von dort abspielt. Richtig?
Ja, richtig.
nightingale hat geschrieben:2) Was passiert, wenn in einer Playlist Titeln mit z.B. 16bit/44,1kHz und 24bit/96kHz gemischt sind. Erkennt das die Jplay SW am player PC? Das ist für mich wichtig, da ich einen convolver laufen habe (XO & DRC).
Der Player erkennt zwar unterschiedliche Sampleraten schaltet aber keinen Convolver in seinen Filtersätzen um. Kleiner Workaround, der möglicherweise klanglich nicht schlechter sein muss, wenn Deine CPU leistungsfähig genug ist: Im DSP den Convolver nur mit 192.0 Filter laden und VOR dem Convolver in die DSP-Chain den SOX-Rsampler (foo_dsp_resampler.dll also NICHT den Foobar Resampler) einsetzen und als Target-Rate 192.0 einstellen. Dann werden alle Dateien wie im cMP² upgesampelt und Du brauchst nur einen Filter. Am besten mal klanglich austesten.

Grüße
Fujak

Verfasst: 30.11.2012, 21:07
von alsterfan
Hallo Fujak,

mittlerweile tue ich mich mit klanglichen Beschreibungen immer schwerer, da es letztlich um Nuancen geht. Unpräzise - ich kann es nicht besser - würde ich sagen, durchsichtiger und natürlicher. Das aktuelle foobar klingt für mich etwas flacher - weniger dynamisch.

Einschränkungen in der Benutzbarkeit kann ich nicht erkennen. Da ich von SAP diesbezüglich nicht verwöhnt bin, komme ich mit foobar 0.8.3 bestens zurecht. Mit einer Einschränkung: Wenn ich flac in HiRez spielen möchte, streikt diese Version (bei wav nicht!) Ich glaube, dass das an der älteren ASIO Version liegt, die hier benutzt werden m u s s , denn von foobar 1.1.17 kenne ich das nicht.

Es scheint, dass ich dem Stottern auf der Spur bin. Wahrscheinlich habe ich die Priorisierung übertrieben und Processlasso neben JPLAY mitlaufen lassen. Nach Deaktivierung ist das Stottern bislang verschwunden (JPLAY erledigt diese Aufgabe ja von Haus aus). Hoffentlich bleibt es so.

Liebe Grüße,
Uwe

Verfasst: 30.11.2012, 21:21
von Fujak
Hallo Uwe,

danke für die klangliche Einschätzung der früheren Foobar-Version.Wahrscheinlich schleppt das alte Foobar nicht so viele Prozessor intensiven Features mit, was den saubereren Klang erklären könnte. Ich werde es mal austesten.

Bei JPlay würde ich nur dann Process-Lasso einsetzen, wenn es ohne nicht funktioniert, aber es scheint eher umgekehrt zu sein. :wink: Prima, dass es nun klappt.

Grüße
Fujak

Verfasst: 01.12.2012, 21:59
von Fujak
Hallo JPlayer,

durch Uwe (auch an dieser Stelle an Dich nochmals besten Dank) bin ich heute Abend in einen besonderen Hörgenuss gekommen: Es gibt nämlich mittlerweile Beta 15, die in der Single-PC-Konfiguration nun den Hibernate-Modus erlaubt (und zwar in dem vertrauten Procedere, einen USB-Stick zu verwenden, um die Wiedergabe mittels Ziehen zu beenden - das ist z.Zt. der einzige Hibernate-Modus).

Damit legt die Wiedergabe dermaßen zu, dass ich spontan 2 Stunden an meinem Setup hängen geblieben bin und einfach nur gehört habe. Ein wahrer Genuss. Unbedingt ausprobieren!

Grüße
Fujak

Verfasst: 03.12.2012, 10:15
von alsterfan
Fujak hat geschrieben:Es gibt nämlich mittlerweile Beta 15, die in der Single-PC-Konfiguration nun den Hibernate-Modus erlaubt (und zwar in dem vertrauten Procedere, einen USB-Stick zu verwenden, um die Wiedergabe mittels Ziehen zu beenden - das ist z.Zt. der einzige Hibernate-Modus).

Damit legt die Wiedergabe dermaßen zu, dass ich spontan 2 Stunden an meinem Setup hängen geblieben bin und einfach nur gehört habe. Ein wahrer Genuss. Unbedingt ausprobieren!
Ich möchte Fujaks Äußerungen noch ergänzen:
  1. Mit der nunmehr wieder möglichen Nutzung des Hibernation Modus ist die Nutzung des Fidelizer hinfällig geworden (entspricht auch einer Empfehlung, die Josef, einer der beiden JPLAY Entwickler, mir mitgeteilt hat).
  2. Mit dem Hibernation Modus stellt die Nutzung von Total Commander nach meiner Wahrnehmung jetzt eine Verschlechterung dar. Das Klangbild wird flacher und verwaschener (soeben gehört bei den Gitarren auf Allan Taylor - Looking For You - Stockfisch).
  3. Leider kommt es (nicht nur bei mir, wie hierzu die rege Diskussion - http://jplay.eu/forum/jplay/jplay-5-bet ... am/page-7/ - zeigt) noch manchmal zu Abbrüchen mit Einfrieren des PC (bei einer Software im beta-Stadium zu verschmerzen).
Liebe Grüße,
Uwe

Verfasst: 03.12.2012, 13:22
von Rudolf
Hallo JPlayer,

was Fujak in seinem Vorstellungsthread geschrieben hat ...
Fujak hat geschrieben:Diese Version kann wie die vorangegenagenen in andere Player als Audio-Engine über die Output-Konfiguration integriert werden, sodass deren Benutzeroberfläche zur Bedienung von JPlay genutzt werden kann. Ich habe mich dabei für Foobar entschieden. Schon in der Beta-Fassung liegt diese Version klanglich in allen Belangen deutlich vor cMP². Zumindest in Foobar lassen sich alle Funktionen ohne Probleme bedienen, wie Album- und Trackauswahl, Start/Stop, Vor- und Zurückgehen innerhalb eines Tracks, Pause, Lautstärke etc.. Darüber hinaus lässt sich auch die DSP-Schnittstelle für Online-Convolving nutzen (auf das ich mittlerweile aus klanglichen Gründen zugunsten von Offline-Convolving abgerückt bin).

Klar: Im sogenannten Hibernate-Modus von JPlay ist der Computer bei der Wiedergabe von Tracks auch weiterhin eine führungslose Maschine. Doch bereits im Non-Hibernate Modus ist die Kombination Foobar mit JPlay klanglich in allen Belangen dem cMP²-System überlegen - bei voller Bedienbarkeit wohlgemerkt.
... macht nun auch mir allergrößten Appetit auf die Version 5 des JPlayer.

Viele Grüße
Rudolf

Verfasst: 03.12.2012, 13:49
von Fujak
Hallo Jplayer,

@Rudolf: Bleibt mir nur, Dir Guten Appetit zu wünschen. Ich bin gespannt, was Du berichten wirst.

@Uwe: Als Ergänzung Deiner Ergänzung unter Punkt 3:
alsterfan hat geschrieben:Leider kommt es (nicht nur bei mir, wie hierzu die rege Diskussion - http://jplay.eu/forum/jplay/jplay-5-bet ... am/page-7/ - zeigt) noch manchmal zu Abbrüchen mit Einfrieren des PC (bei einer Software im beta-Stadium zu verschmerzen).
Diese Phänomene treten im allgemeinen nur unter der veralteten aber klanglich besseren Version von Foobar (nämlich 0.8.3 statt aktuell 1.1.18) auf. Ich kann derlei Probleme mit der aktuellen Version von Foobar nicht bestätigen. Alles läuft flüssig und problemlos.

Grüße
Fujak

Verfasst: 03.12.2012, 15:17
von alsterfan
Lieber Fujak,

schön zu wissen, dass es mit foobar 1.1.18 "rund" läuft. Dennoch freue ich mich auf die finale Version, die, nach Josefs Mitteilung, wieder einen JPLAY mini enthalten wird. Das wäre dann meine Lösung.

Grüße,
Uwe

Verfasst: 03.12.2012, 17:51
von mad9
Hallo Jplaybetatester ;),

habe ich folgendes richtig verstanden?:

Jplay v5 verwendet 2 PCs,
einen um Musik-Dateien zur verfügung zu stellen;
und einen um Diese abzuspielen.

Ist der Erste eine art NAS und muss das ein Windows PC sein? (denke an mein Debian Server)
Der Zweite Windows 8 PC (eine art Streamer)?

Bitte um paar Details.

Gruß
David

Verfasst: 03.12.2012, 19:03
von music is my escape
modmix hat geschrieben:JPlay v5 geht von dem Konzept weg, zunächst den gesamten Track in den Speicher zu laden, sondern lädt kontinuierlich nach. Statt 500 MB oder 1 GB bei v4.x verwendet JPlay v5beta 200 MB.
Hallo an alle!

Obiges klingt sehr interessant, evnt. bekommt man es damit endlich hin, ein Album am Stück zu hören, ohne durch diese nervigen Nachladepausen herausgerissen zu werden... Diese sind übrigens, vom JPlay Support bestätigt, völlig normal; es gab bisher quasi kein richtiges gapless bei JPlay.

Hat jemand von den Betatestern Erfahrungen gesammelt, wie es sich bei Musikstücken größer als diese 200MB verhält? Werden diese sukzessive nachgeladen? Bei der aktuellen 4er Version bekomme ich es, unabhängig vom zur Verfügung gestellten Gesamtspeicher, nicht hin, JPlay zu Abspielen von Files größer als ca. 200MB zu "überreden"; leider, denn davon befinden sich dank steigender Möglichkeiten zum HiRes-Download etliche in der heimischen Sammlung...

Unglücklicherweise ist es mir beinahe unmöglich geworden, "nur" mit foobar (der dies alles problemlos wiedergibt) o.ä. zu hören; meine Ohren haben sich komplett an den wundervollen Klang des JPlay (River, 32Bit, DirectLink) gewöhnt und quittieren alles andere zumindest auf der heimischen Anlage mit einer gewisser Abscheu... :D

VG, Thomas.

:cheers:

Verfasst: 03.12.2012, 21:36
von Jake52
Ich hab mir nicht den ganzen thread durchgelesen, und vielleicht könnte ich mir meine Frage deshalb auch
sparen. Oder ihr eure Antwort.

Ich habe mir zum Testen mal die 64bit Trial Version von JPlay runtergeladen und höre damit über itunes.
Ich bin der Meinung, es klingt besser als Foobar, allerdings läuft kein einziges Lied, ohne dass die Musik nicht mindestens zweimal stehen bleibt. Oder wie gerade auch öfters.
Läuft allerdings nicht an der gleichen Stelle weiter, sondern geht 10 bis 20 Sekunden ohne Ton und setzt dann wieder ein.
Ist das Absicht, weil´s eine Trail Version ist?

Schöne Grüße und schönen Dank an denjenigen,
der sich die Mühe macht, zu antworten

Jakob

Verfasst: 03.12.2012, 21:52
von Jake52
Danke Ulli.

Schöne Grüße
Jakob

Verfasst: 03.12.2012, 22:04
von Fujak
Hallo Uwe,

ich habe heute Abend endlich Foobar 0.8.3. ausprobieren können. Zwei erfreuliche Nachrichten:

1. Es läuft bei mir ebenso problemlos wie die aktuelle Version
- sowohl mit Hibernate als auch ohne
- in allen drei Engines (River, Beach, Xtream)
- in allen Sampleraten von 44.1 bis 192.0
- alle Files in WAV (in FLAC habe ich keine mehr)

2. Es klingt tatsächlich weicher und fließender als die aktuelle Version, mancher würde sagen, es klingt analoger.

Von der Bedienbarkeit her gesehen bietet die neue Version mehr Möglichkeiten. Insofern wäre es interessant herauszufinden, ob man nicht das aktuelle Foobar mittels Abspecken von Komponenten klanglich ebenso hinbekommen könnte. Aber das wäre wieder eine andere Baustelle.... Jetzt möchte ich erstmal eine Weile nur Musik hören.

Viele Grüße an die Alster
Fujak

Verfasst: 03.12.2012, 22:16
von alsterfan
Ich freue mich für Dich.

Grüße zurück nach Bayern,
Uwe