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Hallo OLI,

besten Dank für deine Empfehlung - weder das Album noch den Künstler kannte ich bislang
Höre mich gerade durch diese schöne Zusammenstellung von Cal Tjader

Viele Grüße
Jörg

Hallo Jörg,

von Carl Tjader's Modern Mambu Quintet habe ich das Album Mombo With Tjader von 1954. Die Mambo-Szene, die hauptsächlich in New York angesiedelt ist, war vor allem in den 70ern ziemlich groß. Andere bekannte Künstler der Szene sind Mongo Santamaria, Eddie Pamieri, Alberto Barros, Willie Bobo, Tito Puente, Ray Terrace, Pete Escovedo, Fania All Stars ...

Stilistisch ist das vorwiegend Afro Cuban, Samba, Latin Jazz, mal mehr Tanzmusik, mal freier mit mehr Jazzanteilen.

Tip: Mongo Santamaria - Explodes at the Village Gate, 1967

Viele Grüße
Harald

Hallo,

Die Abspann-Musik des Films "El Camino" hatte mich gleich in ihren Bann gezogen: das Stück heißt "Static on the Radio" und ist von Jim Whites
CD "Drill A Hole In That Substrate And Tell me What You See" von 2004. Der Clou: auf diesem und dem 2. Titel singt Aimee Mann, vielleicht noch
bekannt aus den 80'ern als Bassistin der Band 'Til Tuesday und später erfolgreiche Solo-Artistin. Ich hatte ihren Namen gelegentlich gelesen ,
war mit ihrem Solo-Werk aber nicht vertraut. Das habe ich nun zum Teil nachgeholt und kann die Alben "Bachelor No. 2 - Or, The Last Remains Of The Dodo" von 2000 und "Lost In Space" von 2002 sehr empfehlen. Der Dynamik-Umfang von "Bachelor No. 2" liegt zwar nur bei 8, während "Lost In Space" es immerhin auf 11 bringt, aber Stimme und Stimmung lenken davon durchaus ab.

Beste Grüße,

-- Jürgen

Servus



2CD-Compilation aus dem Jahre 2009.
Hier finden sich die meisten Hits und mehr vom wohl berühmtesten noch lebenden Mitglied der Jackson-Dynastie.
Das Doppelalbum ist allerdings ein Opfer des Loudness-Wars. +4dBFS True Peak (sic !), einer der höchsten Werte die ich je gemessen habe !
Dafür aber klanglich, zumindest nachdem ich etwas Hand angelegt habe, erstaunlich gut.
Einen DR12-Wert braucht hier nun wirklich keiner.


sonische Grüße
OLI

Aus der großartigen Verve-Serie, hier aus dem Jahre 1994.

George Benson Ende der 1960er Jahre, noch vor seinem großen Durchbruch zum wohl größten R&B-Gitarristen überhaupt.
Der immense Einfluß von Wes Montgomery ist hier eindeutig wahrzunehmen.

Musikalisch und klanglich wie immer bei Verve, in der Oberliga angesiedelt.


sonische Grüße
OLI

Hallo

dieser Tage sprach mich ein Freund auf OASIS-Alben an. Habe ich eher selten gehört. Genaugenommen habe ich OASIS erst kennen gelernt, als die Gruppe schon wieder auseinandergefallen war. Die ewigen Querelen der beiden Brüder Liam und Noel Gallagher ...

Die Nachfolgeformation Noel Gallaghers High Flying Birds mochte ich ganz gerne. Auf dem Album "Chasing Yesterday" (2015) befindet sich der Song "Riverman", den ich sehr viel gehört habe und mit dem ich tolle Erinnerungen verbinde.



Nach einem langen und anstrengenden Gipfeltrecking auf den Tofane de Rozes (3.320m) hörten wir ihn uns laut und glücklich tänzelnd auf dem Gipfel an. Nur 10 Min verschnaufen, dann mussten wir auch schon im Eiltempo wieder runter, da eine Gewitterfront auf uns zudrehte. Am Fuß angekommen erwischte uns der Regen und "klätschnass" gleiteten wir den Rest auf dem Geröll/Schotter zu Tal. Werde ich nie vergessen!



Viele Grüße
Jörg

Guten Morgen, Jazz-Freunde

Hier wieder eine Empfehlung, die eigentlich von Jochen (melomane) kommt. Er erwähnte kürzlich den Namen Barney Wilen und das genannte Album. Ich kannte nur das Album "Passione" aus 1996, aber nicht das richtig gut groovende "Jazz Sur Seine" aus 1958. Okay - das war ohnehin ein Super-Jahrgang . Mal eben bei Qobuz reingehört - und direkt geordert.



Von der Beschreibung kann ich es mir einfach machen, denn bei amazon hat ein User (G.Pechura) einen für meinen Geschmack schön lesbaren Text geschrieben:

"Barney Wilen mögen manche kennen von seinen Jazzrock-Aufnahmen der 60er, 70er und 80er, wiederum andere erinnern sich vielleicht, daß er Teil der Gruppe von Miles Davis war, als der den Soundträck zu "Fahrstuhl zum Schafott" aufnahm. In den späten 50ern war er DAS junge Talent in Frankreich. 1957, als diese Aufnahme entstand, war er 21 Jahre alt und klingt ebenso gut wie seine amerikanischen Tenorsaxophonkollegen jenseits des Atlantik. Hier sind 3 von 4 Mitgliedern des Modern Jazz Quartet mit dabei, neben Kenny Clarke (dr) und Percy Heath (b) noch Milt Jackson, aber nicht am Vibraphon, sondern am Piano, und zumindest mich hat es erstaunt, wie gut er das spielt. Auf zwei Titeln hat man zu rhythmischen Verstärkung den Perkussionisten Gana M'Bouw dazugeholt. Eine schöne Session, die auch ihren Reiz daraus zieht, daß man französische Klassiker wie Dajngo's "Swing 39", "Nuages" oder Charles Trénet's "La route enchantée" und "Que reste-t-il de nos amours" gegen die bekannten Versionen, sozusagen gegen den Strich geblasen hört. Aber auch auf Klassikern wie "Epistrophy" weiss Wilen zu bestehen. Bester Titel für mich ist "B.B.B. Bag's Barney Blues", da lassen alle etwas los und grooven."

Auch von meiner Seite wäre "B.B.B. Bag's Barney Blues" ein erster Anspieltipp.
Tolles Album!

Viele Grüße
Jörg

Hallo Jörg

Danke für den Tip. Hab ich mir gleich angehört. Tolle Aufnahme, wozu braucht man da noch Stereo?

Viele Grüße
Jörg

Spannend! Frank Zappa habe ich die letzten Jahre nicht mehr gehört ... schöne Erinnerung. Die Waka Jawaka hatte ich als LP original ... und habe sie einem Freund geschenkt, der Platten sammelt... ist wohl mittlerweile einiges wert, wie er fairerweise ergänzte.

Meine Liebelingsplatte von FZ: One size fits all, Lieblingssong dort: Florentine Pogen.
Mein Lieblingsstück insgesamt von Frank: Zoombie woof (Over night sensation)

Derzeit höre ich Klavierkonzerte von Mozart, Friedrich Gulda ist mein Lieblingsinterpret und zu empfehlen sind insbesondere seine Live-Aufnahmen mit den Münchner Philharmonikern, in denen er auch selbst dirigierte (20. und 26 Konz.), deutlich besser all seine Aufnahmen mit Abbado und Harnoncourt.

und ... wie immer Bill Evans, Paris Edition 1 und 2 von 1979, immer wieder genial.

Meine Neuentdeckung: Julian Lage, "view with a room" ... Unglaublich gut...

Liebe Grüße

Jürgen

Hallo zusammen,

nach laaaanger Zeit auch mal wieder etwas von mir.
Ich habe eine absolut geniale Cover-Version für zumindest einige von Euch:

https://www.youtube.com/watch?v=S70xek3x4ro


Schöne Grüße
Jakob

In Memoriam Sinead O'Connor "Nothing Compares 2 U"
Grüße
Hans-Martin

Guten Abend,

heute hatte ich Lust, mal wieder Brahms anzuhören, und zwar seine 1. Symphonie. Angeregt durch meine Neuanschaffung einiger Alben mit dem Dirigenten Carlos Paita, der auch eine vormals hochgelobte Aufnahme in den 80ern herausgebracht hat. Die hört sich auch recht gut an, sehr dynamisch und macht durchaus Spaß, ist mir aber schlußendlich doch zu exzentrisch und auf äußere Effekte getrimmt.

Also flugs die Allzeitfavoriten hervorgekramt wie Szell (1957, nicht die aus den 60ern), Giulini, die Fischer-Brüder, Klemperer oder Solti (upps- letzteres ging schief: Solti besitze ich gar nicht ). Und dann legte ich Chailly mit dem Gewandhausorchester auf.



Wow - das habe ich vermisst! Welch tolle Klangfarben, spannend und geschmackvoll muzisiert vom Beginn des 1. Satzes mit den hämmernden Schlägen, über den wunderbaren 2. Satz mit einem herrlichen Violinenspiel bis hin zum brillanten Finale, mit Verve und großem Spannungsbogen! Da musste man doch den Volumeregler ein klein wenig weiter nach rechts drehen Was allerdings dazu führte, dass mich meine Frau spontan im Musikzimmer besuchen kam. "Das klingt herrlich, nicht wahr?" schrie ich ihr noch entgegen - da war sie auch schon mit einem Lächeln im Gesicht (und einem gnädigen Kopfschütteln) wieder fort.

Tolle Aufnahme!

Viele Grüße
Jörg

Viele von euch haben bestimmt "Odyssee im Weltraum" gesehen. Teile der Filmmusik stammen vom ungarischen Komponisten Ligeti.
Ok -- es ist ganz harter Stoff, aber als Chorsänger erkunde ich auch die Extreme des Metiers.

https://www.youtube.com/watch?v=CXULsghOD4o

Thomas

Habe ja am Wochenende ca.200 CDs eingesammelt und habe jetzt erstmal gesichtet was so dabei ist. Dabei fiel mir doch tatsächlich der Dynamikklassiker Aerial Boundaries von Michael Hedges in die Finger. Kannte ich bislang nur als Stream, kommt als CD über den Marantz CD 10 als Laufwerk und dann per Toslink in den Chord Qutest extrem gut.
Gruß Rüdiger

200 CDs an einem Wochenende ?

Respekt !


sonische Grüße
OLI