Audioplayer Samplitude
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- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Fujak,
VG
Maximilian
erst jetzt fällt mir auf dass der StealthAudioPlayer in der Aufstellung fehlt, wo würdest Du ihn einsortieren ?Foobar in Rohfassung: Es ist und bleibt ein anstrengend zu hörender Player
Foobar mit RAM-Disk-DLL: Einen Unterschied konnte ich nicht feststellen
VLC-Player: ein wenig größerer Schritt nach vorne in Richtung besserer Klang
Cplay (ohne cMP²): Jetzt kommt noch mehr Ruhe ins Spiel, Ortbarkeit wird besser, die Höhen werden weniger scharf, bleiben aber ein wenig metallisch
cMP² (mit Abschalten von ca. 80 Hintergrund-Diensten und abgespecktem OS): Hier beginnt für mich die audiophile Welt.
Foobar mit JPlay Nonhibernate-Modus: Das metallische ist gänzlich verschwunden, es fängt an, natürlich analog zu klingen.
JPlay mini (ohne GUI): klingt einen Tick besser, vor allem was die Bass-Wiedergabe und Phantommitte anbelangt
Foobar mit JPlay im Hibernate-Modus: Eine deutliche Steigerung zum Nonhibernate-Modus
Foobar mit JPlay im Hibernate-Modus mit Win8 (64bit): die größte bislang feststellbare Klangqualität
VG
Maximilian
Hallo Truesound,
ich wollte nur einen kurzen Zwischenstand bekanntgeben: Ich habe Samplitude getestet (Trial-Version), auf Win7 (64bit). Schönes Programm. Da gibt es auch einige interessante Analysetools.
Klanglich sehe ich den Player bei C-Play, allerdings ist der Klangcharakter nicht ganz mit diesem zu vergleichen. C-Play finde ich ein wenig metallisch, was ich bei dem Samplitude-Player nicht höre. Wenn ich in C-Play den Resampler deaktiviere (indem man dort die gleiche Samplerate wie beim Musikfile einstellt), wird das metallische deutlich weniger, aber es geht auch eine gewisse Detailliertheit und Rauminformation verloren. Erst cMP² klingt dann deutlich besser als Samplitude. Nochmal darüber liegt dann in meinem Höreindruck JPlay.
Grüße
Fujak
ich wollte nur einen kurzen Zwischenstand bekanntgeben: Ich habe Samplitude getestet (Trial-Version), auf Win7 (64bit). Schönes Programm. Da gibt es auch einige interessante Analysetools.
Klanglich sehe ich den Player bei C-Play, allerdings ist der Klangcharakter nicht ganz mit diesem zu vergleichen. C-Play finde ich ein wenig metallisch, was ich bei dem Samplitude-Player nicht höre. Wenn ich in C-Play den Resampler deaktiviere (indem man dort die gleiche Samplerate wie beim Musikfile einstellt), wird das metallische deutlich weniger, aber es geht auch eine gewisse Detailliertheit und Rauminformation verloren. Erst cMP² klingt dann deutlich besser als Samplitude. Nochmal darüber liegt dann in meinem Höreindruck JPlay.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak!Fujak hat geschrieben: Wenn ich in C-Play den Resampler deaktiviere (indem man dort die gleiche Samplerate wie beim Musikfile einstellt), wird das metallische deutlich weniger, aber es geht auch eine gewisse Detailliertheit und Rauminformation verloren. Erst cMP² klingt dann deutlich besser als Samplitude.
Gib mir mal bitte die Settings dazu durch die du verwendet hast...
Grüße Truesound
Hallo Truesound,
Grüße
Fujak
meinst Du die Settings von C-Play oder von Samplitude?Gib mir mal bitte die Settings dazu durch die du verwendet hast...
Wie der Titel meines Vorstellungsthreads lautet: "Fujak hört radikal digital ..." verfüge ich leider über keinerlei analoge Quellen mehr - außer meine MusikinstrumenteMach doch mal mit dem Fireface und Samplitude einen ADDA-Vergleich.
Grüße
Fujak
Hallo Truesound,
Von oben nach unten:
[/size]
Grüße
Fujak
Von oben nach unten:
Code: Alles auswählen
Driver: ASIO4All / Fireface UC (je nach Anbindung)
Left/Right:KernelStreaming 1 / Kernel Streaming 2
PLAYER
Output: 192 (Resampler aktiviert)
Buffer: Small
Resampler: SRC @145dB
Playback: Stop
General: Timer checked
AWE checked
(Rest unchecked)
VST: activated by Convolver
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
ich habe z.b. klanglich schlechtere Erfahrungen in Sachen Reproduktion mit dem ASIO4ALL gegenüber dem Hammerfall ASIO Treiber meiner HDSPe 32 AES Karte gemacht.... Upsampling verwende ich auch selten bis nie.Spiele die Dateien möglichst immer in der nativen Samplingfrequenz in den sie vorliegen. Gegebenenfalls nehme ich ein Up- oder Downsampling Offline in Samplitude in Stufe "höchste Genauigkeit" vor. "Echtzeit"- Up- oder Downsampling hat oft immer einen Einfluss auf das Klangresultat wenn nicht ultimativ gelöst und wo ich es nicht zwingend benötige verwende ich es auch nicht.Thoeretisch müsste ein klangneutrales Up- und Downsampling in Echtzeit möglich sein..... in Hardware würde ich es persönlich nur Equipment von StageTec,Studer oder RTW anvertrauen... ansonsten würde ich es zumindestens in Echtzeit wenn es irgendwie geht umgehen...
Dort stehen viel wahre Worte drinnen (Seite 20 4.3 SRC):
http://www.hauptmikrofon.de/doc/WhitePa ... ai2010.pdf
Grüße Truesound
ich habe z.b. klanglich schlechtere Erfahrungen in Sachen Reproduktion mit dem ASIO4ALL gegenüber dem Hammerfall ASIO Treiber meiner HDSPe 32 AES Karte gemacht.... Upsampling verwende ich auch selten bis nie.Spiele die Dateien möglichst immer in der nativen Samplingfrequenz in den sie vorliegen. Gegebenenfalls nehme ich ein Up- oder Downsampling Offline in Samplitude in Stufe "höchste Genauigkeit" vor. "Echtzeit"- Up- oder Downsampling hat oft immer einen Einfluss auf das Klangresultat wenn nicht ultimativ gelöst und wo ich es nicht zwingend benötige verwende ich es auch nicht.Thoeretisch müsste ein klangneutrales Up- und Downsampling in Echtzeit möglich sein..... in Hardware würde ich es persönlich nur Equipment von StageTec,Studer oder RTW anvertrauen... ansonsten würde ich es zumindestens in Echtzeit wenn es irgendwie geht umgehen...
Dort stehen viel wahre Worte drinnen (Seite 20 4.3 SRC):
http://www.hauptmikrofon.de/doc/WhitePa ... ai2010.pdf
Grüße Truesound
Hallo Fujak!
Am 12.07.2012 gab es für Windows 7/8 ein Treiberupdate fürs UC-Fireface
http://www.rme-audio.de/downloads.php?p ... _driver_uc
Grüße Truesound
Am 12.07.2012 gab es für Windows 7/8 ein Treiberupdate fürs UC-Fireface
http://www.rme-audio.de/downloads.php?p ... _driver_uc
Grüße Truesound
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo SvenTruesound hat geschrieben: Upsampling verwende ich auch selten bis nie.Spiele die Dateien möglichst immer in der nativen Samplingfrequenz in den sie vorliegen...
"Echtzeit"- Up- oder Downsampling hat oft immer einen Einfluss auf das Klangresultat wenn nicht ultimativ gelöst und wo ich es nicht zwingend benötige verwende ich es auch nicht.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Grüße Hans-Martin
Hallo Hans Martin!
Die wirklich ultimativen Lösungen sind wenn man genau hinschaut weltweit oft an einer Hand abzuzählen....und werden dazu oft auch nicht gezielt für den Endverbraucher in erster Linie produziert....
Die SRC Geschichte hat ihren Ursprung eigentlich dort wo verschiedene Samplingfrequenzen aufeinander angepasst werden müssen. Beispielsweise 48 kHz Recordings für eine 44,1 kHz CD......
Wenn man einen SRC hört dann ist er oft nicht gut genug gebaut bzw. programmiert.....unabhängig davon ob der Klang nach subjektiver Bewertung danach besser oder schlechter gefällt.
Meine persönliche Prämisse ist das Hardware oder Software eigenklanglich möglichst nicht bzw. nicht nennenswert in Erscheinung tritt. Es gibt in DAW Softwaren wie der Samplitude Pro X Suite wirklich genug Tools um den Klang bewusst und gezielt nach subjektivem Empfinden zu verändern....
Grüße Truesound
Die wirklich ultimativen Lösungen sind wenn man genau hinschaut weltweit oft an einer Hand abzuzählen....und werden dazu oft auch nicht gezielt für den Endverbraucher in erster Linie produziert....
Die SRC Geschichte hat ihren Ursprung eigentlich dort wo verschiedene Samplingfrequenzen aufeinander angepasst werden müssen. Beispielsweise 48 kHz Recordings für eine 44,1 kHz CD......
Wenn man einen SRC hört dann ist er oft nicht gut genug gebaut bzw. programmiert.....unabhängig davon ob der Klang nach subjektiver Bewertung danach besser oder schlechter gefällt.
Meine persönliche Prämisse ist das Hardware oder Software eigenklanglich möglichst nicht bzw. nicht nennenswert in Erscheinung tritt. Es gibt in DAW Softwaren wie der Samplitude Pro X Suite wirklich genug Tools um den Klang bewusst und gezielt nach subjektivem Empfinden zu verändern....
Grüße Truesound
Hallo Sven,
zu Asio4All: Normalerweise nehme ich auch nur den Original RME-Asio-Treiber (Update hatte ich mir schon installiert, dennoch Danke für den Hinweis). In meiner Konfiguration allerdings habe ich den Asio4All nur deshalb genommen, weil C-Play nur Asio-Output anbietet, ich aber ein Hiface 1 habe, sodass es den einzig möglichen Workaround darstellt.
zum Thema Resampling: Ich halte insbesondere das SRC-Verfahren im C-Player für serh hochwertig. Es beansprucht eine Prozessorleistung, die kaum eine Hardware-Lösung in Echtzeit bieten kann. Dennoch: Ich beschrieb ja, dass C-Play zwar sehr detailliert und feinaufgelöst aber auch etwas metallisch klingt, wenn der Resampler aktiviert ist. Wird er deaktiviert, klingt es natürlicher ("analoger"), aber ein großer Teil der Feinauflösung fällt auf einmal weg. Der JPlayer hingegen klingt "analog", d.h. ohne irgend eine digitale / metallische Härte und hat zudem eine bessere Feinauflösung als C-Play mit Resampler - und dieses ganz ohne Resampling. Einfach perfekt.
Grüße
Fujak
P.S.: Danke für den Link zu diesem interessanten Artikel über Resampling.
zu Asio4All: Normalerweise nehme ich auch nur den Original RME-Asio-Treiber (Update hatte ich mir schon installiert, dennoch Danke für den Hinweis). In meiner Konfiguration allerdings habe ich den Asio4All nur deshalb genommen, weil C-Play nur Asio-Output anbietet, ich aber ein Hiface 1 habe, sodass es den einzig möglichen Workaround darstellt.
zum Thema Resampling: Ich halte insbesondere das SRC-Verfahren im C-Player für serh hochwertig. Es beansprucht eine Prozessorleistung, die kaum eine Hardware-Lösung in Echtzeit bieten kann. Dennoch: Ich beschrieb ja, dass C-Play zwar sehr detailliert und feinaufgelöst aber auch etwas metallisch klingt, wenn der Resampler aktiviert ist. Wird er deaktiviert, klingt es natürlicher ("analoger"), aber ein großer Teil der Feinauflösung fällt auf einmal weg. Der JPlayer hingegen klingt "analog", d.h. ohne irgend eine digitale / metallische Härte und hat zudem eine bessere Feinauflösung als C-Play mit Resampler - und dieses ganz ohne Resampling. Einfach perfekt.
Grüße
Fujak
P.S.: Danke für den Link zu diesem interessanten Artikel über Resampling.