Hallo wie Roland und Sven ausgeführt haben, ist für eine Signaltreue erstens mal der Frequenzgang (Amplitudengang) wichtig. Der Muss erstens mal perfekt sein oder nur sehr wenig Fehler haben (z.B. +-0.1dB von 20Hz-20kHz)RS.schanksaudio hat geschrieben:Nein, das stimmt so nun auch nicht. Es ist nur eine Sicht auf das Objekt, aber keine vollständige, dass hatte Peter auch so gemeint. Wenn hier aber schon markante Dinge zu erkennen sind (wie ein Abfall zu höchsten Frequenzen im Hörbereich hin) dann kann man schon mal nachforschen, warum dies so ist. Ich persönlich tue mich mit der Hörbarkeit eines 20 kHz Tons sehr schwer und von Pegelabweichungen von -1 db in diesem Bereich erst recht.Diskus_GL hat geschrieben: Danke - zeigt es mir doch (einmal mehr), daß der F-Gang sogut wie unbrauchbar ist für eine Bewertung (besonders bei Komponeten mit Filtern - ich kenne das auch von Boxen und Frequenzweichen, wo allerdings der Phasengang oft mit dargestellt wird).
Viele Grüße
Roland
Mit der Phase lässt sich dann natürlich die Impulsantwort einstellen (zwischen minimalphasig... linear).
Ein DAC (NOS DAC wie hier) der einen nicht perfekten Frequengang (Amplitudengang) hat, wird also niemals ein Signal besser rekonstruieren können als der im FG perfekte DAC (FIR DAC). Insofern ist der FG äusserst wichtig, ein MUSS Kriterium.
FG ist aber nicht das einzige Kriterium.
Ob man 20kHz hört ist eine Altersfrage, hat mit dem DAC nicht zu tun. Junge bis 10-15Jahre hören viele bis 20kHz, Alte 50+ z.B. eben nur noch bis 12kHz.
Peter