Mutec MC-3+ Smart Clock

Player, Streamer, Wandler, Vorverstärker usw.
Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,
khonfused hat geschrieben:Außerdem fanden die Kinder den mutec stack mit den vielen Lämpchen sehr lustig...
das stimmt, Christian und ich hatten viel Spaß.

Hihi

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,
modmix hat geschrieben:
Bernd Peter hat geschrieben:Das Teil ist gut.
sic. :cheers:
Bernd Peter hat geschrieben:Der Klang wird etwas exakter, dabei aber nicht kantiger oder heller, sondern im Gegenteil sogar zurückhaltender, eben analoger. Feine Details schälen sich besser heraus, das geschieht ganz locker und entspannt.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich :wink:
Aber: stimmt - höre ich auch so.
Schon öfter gehört: bei schon fast langweilig ruhigem Gesamteindruck sind feinste Details zu hören, die vorher nicht in Erscheinung traten...
Bernd Peter hat geschrieben:Allerdings, und das sollte man wissen, die vorhandene Klangsignatur bleibt dabei wie sie ist. Der Reclocker verbessert sie, aber er nivelliert nicht unterschiedliche DDCs auf ein Klangbild.
Sic. Ein HiFace bleibt ein HiFace und eine RME-AES ohne Übertrager an den Funk angeschlossen oder mit - die klanglichen Eigenarten bleiben erhalten und damit die Reihenfolge meiner Wertschätzung.
ich denke, heute ist der Tag, um sich aus dem Forum abzumelden.

3-mal Lob und Zustimmung von Ulli, mehr geht nicht. Und wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.

Tief ergriffen und hoch geehrt. :oops:

Bernd Peter
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acci
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Beitrag von acci »

Hallo Zusammen,

Frage an die Mutec Experten:

Habe die Mutec hinter meinem G-Sonos und gehe dann in einen Wandler.
Jetzt hat der Wandler auch einen WC IN.
Habe den Eingang per BNC Kabel mit einem Clockausgang des Mutec verbunden.
Den Wandler auf externe Clock gestellt.
Spielt gar nicht schlecht.

Macht das Sinn das so anzuschliessen?

Der Wandler ist im Moment ein Behringer Ultramatch, aber es gibt ja hochwertige Wandler mit WC IN.

Gruß Bert
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bert,

die interne Wandler-Clock kann sich entweder auf das Wordclock-Signal synchronisieren oder auf das Clocksignal des SPDIF-Signal - nicht aber auf beide. Klanglich gesehen ist die Synchronisierung auf das (reclockte) SPDIF-Signal mit Abstand besser. Ich hatte den Hintergrund in diesem Thread weiter vorne erläutert; leider finde ich auf die Schnelle nicht mehr die Stelle.

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben:die interne Wandler-Clock kann sich entweder auf das Wordclock-Signal synchronisieren
das interessiert mich nun auch, da ich solche Überlegungen für mein RME Multiface schon in Betracht gezogen haben.

Kann mir nur nicht vorstellen, daß der Wordclockgeber sich synchronisiert.

Hast Du da mit Mutec schon mal gesprochen, ob Wordclockgeber und Reclocking nicht parallel laufen können?

Gruß

Bernd Peter
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acci
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Beitrag von acci »

Bernd Peter hat geschrieben:Hast Du da mit Mutec schon mal gesprochen, ob Wordclockgeber und Reclocking nicht parallel laufen können?
Genau das würde mich auch interessieren.

Gruß Bert
KSTR
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Beitrag von KSTR »

Hä?

Der Zweck eine WC-Synchronisation ist doch gerade das Reclocking eines potentiell verjitterten I²S-Datenstroms der aus einer Eindraht-Quelle (SPDIF coax/opt, AES) stammt.

Die WC muss natürlich sample-synchron zum Takt der Eindraht-Quelle sein (d.h. von dieser kommen), sonst gibt es Artefakte. Wenn nicht, braucht man einen Resampler.
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acci
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Beitrag von acci »

KSTR hat geschrieben:Hä?

Der Zweck eine WC-Synchronisation ist doch gerade das Reclocking eines potentiell verjitterten I²S-Datenstroms der aus einer Eindraht-Quelle (SPDIF coax/opt, AES) stammt.

Die WC muss natürlich sample-synchron zum Takt der Eindraht-Quelle sein (d.h. von dieser kommen), sonst gibt es Artefakte. Wenn nicht, braucht man einen Resampler.
Dann müsste das doch so funktionieren.
Reclocking am S/PDIF Ein-und Ausgang. Der DAC bekommt aber den Takt vom WC Out der Mutec, muß ihn nicht aus dem Spdif Signal generieren. Vereinfacht gesprochen.

Gruß Bert
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

Wordclok-Synchronisierung: Die DAC interne Clock synchronisiert sich auf die WCLK der Mutec-Clock - also WCLK-out der Mutec an WCLK-Eingang des DAC mittels BNC-Kabel.

Reclocking: Die DAC interne Clock synchronisiert sich auf das im SPDIF-Signal enthaltene reclockte Clocksignal - also SPDIF-Signal des Zuspielers rein in SPDIF-In der Mutec-Clock und reclockt wieder über SPDIF-Out raus aus der Mutec-Clock in den SPDIF-Eingang des DAC.

Ein DAC kann sich doch nur auf eine Synchronisationsquelle eintakten: WCLK oder SPDIF (oder intern). Nehme ich mein Fireface, kann ich in den Einstellungen zur Clock nur eine dieser Möglichkeiten wählen.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

Wordclok-Synchronisierung: Die DAC interne Clock synchronisiert sich auf die WCLK der Mutec-Clock - also WCLK-out der Mutec an WCLK-Eingang des DAC mittels BNC-Kabel.

Reclocking: Die DAC interne Clock synchronisiert sich auf das im SPDIF-Signal enthaltene reclockte Clocksignal - also SPDIF-Signal des Zuspielers rein in SPDIF-In der Mutec-Clock und reclockt wieder über SPDIF-Out raus aus der Mutec-Clock in den SPDIF-Eingang des DAC.

Ein DAC kann sich doch nur auf eine Synchronisationsquelle eintakten: WCLK oder SPDIF (oder intern). Nehme ich mein Fireface, kann ich in den Einstellungen zur Clock nur eine dieser Möglichkeiten wählen.

Zu den klanglichen Unterschieden von WCLK-Sync und Reclocking: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 118#p69118

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

mein gewünschter Aufbau wäre

- die Wordclock vom Mutec an das Multiface und
- anschließend das dort entstehende S/PDIF Signal zum Reclocken wieder in die Mutec MC-3 und dann Richtung audio-gd DAC.

Ob das möglich ist?

Gruß

Bernd Peter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

das ist sicher problemlos möglich. Die Mutec MC-3+ kann beide Aufgaben für zwei Folgegeräte parallel erledigen.

Grüße
Fujak
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acci
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Beitrag von acci »

modmix hat geschrieben:Hallo Bert,

Nach 'Aktenlage' müßte dies gehen:

Code: Alles auswählen

Quelle --> MC-3+_re-clocking --> SRC2496
             Y                      |
             +--- WC -------------> +
Beim DCX2496 ist ein nicht so toller SPDIF-Empfänger und ein einfacher Quarz eingebaut; beim SRC2496 vielleicht auch... - könnte also sein, daß diese Beschaltung etwas bringt...

Ob es etwas nützt, muß am Ende ein Versuch zeigen - schwer vorauszusagen, wie der SRC2496 auf den WC reagiert... die RME sind eher weniger beeindruckt (s.o.).

Achte bitte darauf, für den WC ein 75-Ohm-BNC-Kabel zu verwenden
Genau so habe ich es angeschlossen, nur hat der Behringer keinen guten Dac, mir fehlt im Moment ein guter DAC mit WC IN um da weiter zu probieren. Tatsache ist das in der Beschaltung der Behringer am Besten hinter der Mutec klingt.Da geht es nicht um Tonalität, sondern um Rhytmus, Timing, Finger schnippen, es spielt einfach aus einem Guß. Unter den gegebenen Umständen.
Kabel HMS Il Primo 75 Ohm aber klar doch. Auch für BNC, immer noch mein Klangtipp.

Gruß Bert
beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

seit heute läuft auch bei mir die Mutec MC-3+ Smart Clock als Reclocker zwischen Hiface und MSB Powerdac. Bin restlos begeistert und kann mich dem klanglichen Urteil vieler Vorredner nur anschliessen und habe dem, was bspw. Fujak schrieb, nichts hinzuzufügen:
Fujak hat geschrieben:Was sowohl Winfried als auch mir im Vergleich zum Big Ben besonders auffiel:
  • Der Bassbereich klingt sauberer und konturierter und mit mehr Druck.
  • Im oberen Mittenbereich und den Höhen präziser, lebendiger, offener und absolut stressfrei.
  • Das Klangbild ist insgesamt lebendiger, perlend wie ein Glas Champagner.
  • In puncto Bühnenbreite herrschte Gleichstand im Vergleich zum Big Ben, aber es passiert in der Mitte zwischen den Lautsprechern mehr. Instrumente, die weit links oder rechts lokalisiert waren, rücken ein kleines Stück in die Mitte, aber vor allem "weht" der Hall aus der jeweiligen Ecke deutlicher über die Mitte auf die andere Seite, sodass ein präziserer Raumeindruck entsteht
  • Das Klangbild steht fester und klarer im Raum (Lokalisationsschärfe)
  • In Verbindung damit treten die Lautsprecher stärker in den Hintergrund.
Mit diesem klanglichen Fortschritt Richtung Natürlichkeit und Entspanntheit hätte ich nicht gerechnet. Daher mein Dank an alle für die Hinweise und Mühen. Nun müssen die Ergebnisse sicher nicht in jeder Konstellation gleich sein. Den Versuch mit dem Mutec würde ich aber jederzeit empfehlen, vor allem dann, wenn wie bei mir die Quelle nicht so hochwertig ist.

So - nun gehe ich wieder Musik hören. :D

Viele Grüße

Frank
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Frank,

willkommen im Club! Schön, dass der Mutec Reclocker eine so deutliche Verbesserung auch in Deiner Kette bringt! Ich habe auch beobachtet, dass der Mutec je nach Quellsignalqualität mehr oder weniger Klangverbesserung herausholen kann.

Viel Spaß mit dem Teil!

Gruß,
Winfried

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