Als USB-Audio-Interface habe ich noch den Motu UltraLight AVB http://www.thomann.de/de/motu_ultralite ... AopV8P8HAQ gefunden. Ich vermute laienhaft, daß da einfachere Sabre-Wandler verbaut sind als in den teureren Geräten (wegen des nominellen Geräuschabstandes von 117 dB gegenüber 123 dB bei den teureren Versionen - das klingt irgendwie wie ein Vergleich zwischen verschiedenen Sabres). Scheint alles zu können, was man braucht. Hat aber nicht den multi-Instanzen-ASIO-Treiber der teureren Versionen, sondern einen einfachen. Hier im AVS-Forum http://www.avsforum.com/forum/90-receiv ... ead-3.html kann man ein paar Erfahrungen nachlesen, wenn man will.
Insgesamt kann ich nichts darüber herausfinden, wie die Wandlersektionen bei Motu im Detail aufgebaut sind, und ob die mutmaßlich potenter oder schlapper sind als beim Fireface.
Bleibt noch das Verstärkerproblem. Ich habe Thomann durch und Google böse malträtiert, aber es will mich nichts so recht überzeigen. Rackmountohren sind okay, AV oder PA ist mir egal, wenn die Kiste schwarz ist und Class-D und ordentlich klingt, aber die Verhältnisse von Preis und Verstärkerpower stimmen bis jetzt noch nicht.
Ich könnte mir ja auch vorstellen, 1x4 plus 1x2 umzusetzen, oder 3x2, aber ich denke, die HT brauchen nicht viel, die TMT könnten schon nicht unter 100 W vertragen, aber die Woofer brauchen nicht unter 300 W, jeweils an 8 Ohm RMS pro Seite. Ich habe das nicht berechnet sondern verlasse mich da auf Hinweise von Herrn Peters (Ari Acoustics), mit dem ich mein Boxenkonzept zuvor ein wenig durchdiskutiert hatte, von dem die Chassis stammen, und der ähnliche Konzepte im Angebot hat. Als Gesamtinvestition schwebt mir verstärkerseitig ca. 1,5 k€ vor.
Die Frage müte doch auch für andere Bastler interessant sein, die gern ein wenig hemdsärmeliger unterwegs sind...
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