Hallo Raimund und Bernd,
RayDigital hat geschrieben:
Diese Kritik speziell an Pure Music - Amarra kenne ich nicht so gut - lese ich so zum ersten Mal, meine Klangeindrücke im Vergleich zu iTunes sind genau umgekehrt. Instrumente und Stimmen klingen realistischer, haben deutlich mehr Körper, klingen auch wärmer, aber überhaupt nicht verfälschend oder weicher oder seichter.
Wenn ich gerippte CDs höre, dann mit "Bitperfect", welches auch die iTunes Library nutzt. Ich habe koaxiale Hornlautsprecher, mit Amarra und Pure Music verlieren meine LS ihren lebendigen Charakter und werden zu "Hifi-Lautsprechern", wie gesagt not my Cup of Tea.
RayDigital hat geschrieben:Wie erklärst Du Dir, dass das Mac Book besser als der Mac mini klingt, wo doch im mini ebenfalls Laptop-Komponenten verbaut sind? Und wie deutlich und wahrnehmbar sind die Klangunterschiede?
Ein paar Posts vorher tauschen Uwe und ich uns aus über den PCIe-Flash-Speicher, der im MacBook sitzt und es ist zu vermuten, dass dieser der Grund für den Klangvorteil sein könnte.
bvk hat geschrieben:
- auch wenn die Kreditkarte beim Lesen über die Qualitäten der L' Audiophil schon zuckt, bleibe ich zumindest reserviert. Wenn für ein kleines Batterienetzteilchen mit wenigen Komponenten nahezu ein Tausender fällig wird, ist es vermutlich nicht verkehrt auf Wettbewerbsprodukte zu warten.
Lass Dir von Hartmut Alt doch einfach mal unverbindlich eine LA zuschicken. Da braucht nicht mal Deine Kreditkarte für zu zucken. Eine Woche zuhause an der Anlage könnte meinungsbildend sein. Danach kannst Du die Komponente in Grund und Boden schreiben. Aber wer weiß?
bvk hat geschrieben:
- an der Mac Plattform schätze ich gerade die dem Anwender angebotene Einfachheit die gefühlt 99% aller Anforderungen out of the Box weitestgehend systemintegriert und praxistauglich anbietet. Dies gilt auch für Audio, Video und Grafik die durch OSX sehr gut brauchbar und weitreichend unterstützt werden.
Ich auch! Bin im letzten Jahr völlig von Windows weg. Das MacBook ist mein Produktivsystem.
bvk hat geschrieben:
Ehrlich gesagt hat mich bis jetzt noch keine einzige der Mac Selbstbau oder OSX Basteloptionen so überzeugt dass ich mir dafür Arbeit machen wollte.
Wie kannst Du denn beurteilen, dass Massnahmen sinnlos sind oder keine Auswirkungen haben, wenn Du es nicht mal ausprobiert hast. Eine zusätzliche Mavericks-Partition einzurichten, Deine Player drauf und dann das CAD-Script, das dauert eine Stunde, wovon 57 Minuten Wartezeit sind und schon mit einem audiophilen Viertel Wein bestritten werden können. Lass es doch einfach mal auf einen Versuch ankommen. Wenn's keine Klangverbesserung gibt, weißt Du, das Du mit Deiner Meinung auf dem richtigen Weg bist. Was, wenn aber doch?
Und abschließend an Euch beide: Euren Weg bzw. Eure Meinung finde ich völlig in Ordnung. Das Netz ist aber voll von Meldungen über Klangverbesserungen durch Abschaltung von Diensten und Prozessen, egal ob bei Linux, Windows oder Mac. Hier im AH forschen Fujak, Modmix, Trinnov, FrankL und viele andere schon lange in dieser Richtung. Ich persönlich bin sicher, dass sie richtig liegen. Und ich bin sicher, dass Standalone-Geräte genau so was an gestrippter Software drin haben.
Ansonsten bin ich Uwe's Meinung, dass dies der Thread für OS X Optimierungen ist. Gerne können wir einen Thread über "Sinn und Unsinn von Optimierungen am und im OS" eröffnen. Dieser sollte dann aber OS-übergreifend sein, damit die Windowsianer und Linuxer auch mitmischen können, denn die geübte Kritik kann doch beim besten Willen nicht nur auf Macs und OS X bezogen sein!
Viele Grüße
Tom