Bi-Amping mit AC Convolver Delay zur Laufzeitkorrektur
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Bi-Amping mit AC Convolver Delay zur Laufzeitkorrektur
Hallo zusammen,
im Acourate Convolver kann ja für jeden Filter eine Verzögerung angegeben werden. Hat man jetzt eine Passiv Box mit Bi-Amping Terminal und 2 Endstufen könnte man für den Bass ein Delay angeben um in der Sprungantwort eine Verbesserung zu erreichen. Hat das denn schon jemand von euch versucht?
Man könnte für Links und Rechts jeweils 2x den normal erstellten Acourate Filter verwenden. Das notwendige Delay müsste man wohl experimentell ermitteln indem der Sinussweep des Logsweeprekorders durch den Convolver geleitet wird, oder gibts da andere Möglichkeiten?
schöne Grüße
Andreas
P.S. Das soll nur eine Übergangslösung bis zur Aktivierung mit 4 Endstufen werden.
im Acourate Convolver kann ja für jeden Filter eine Verzögerung angegeben werden. Hat man jetzt eine Passiv Box mit Bi-Amping Terminal und 2 Endstufen könnte man für den Bass ein Delay angeben um in der Sprungantwort eine Verbesserung zu erreichen. Hat das denn schon jemand von euch versucht?
Man könnte für Links und Rechts jeweils 2x den normal erstellten Acourate Filter verwenden. Das notwendige Delay müsste man wohl experimentell ermitteln indem der Sinussweep des Logsweeprekorders durch den Convolver geleitet wird, oder gibts da andere Möglichkeiten?
schöne Grüße
Andreas
P.S. Das soll nur eine Übergangslösung bis zur Aktivierung mit 4 Endstufen werden.
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Hallo Andreas,
ich hab's zwar nicht mir Acourate gemacht, sondern vor mehreren Jahren mit einer Sony Studioweiche probiert, die in diesem Stadium nur MT/HT Delay erzeugte und gleich die DACs an Bord hatte, und das ging! Allerdings ist der Schritt zur echten Halbaktivierung ja relaiv klein, also warum nicht gleich den Tief-Mittelton-Weichenteil "lahmlegen"? Gut ... vielleicht als nächsten Schritt ... aber vier Endstufen und USB Interface mit min. zwei Stereo DACs brauchst Du ja sowieso! Also kann Acourate/Convolver auch eigentlich ein bißchen mehr arbeiten
Über welches Soundinterface gehst Du aus dem PC? Fireface oder ähnliches würde da gut gehen.
Viel Erfolg (ist fast "vorprogrammiert" )
Gruß,
Winfried
3104
ich hab's zwar nicht mir Acourate gemacht, sondern vor mehreren Jahren mit einer Sony Studioweiche probiert, die in diesem Stadium nur MT/HT Delay erzeugte und gleich die DACs an Bord hatte, und das ging! Allerdings ist der Schritt zur echten Halbaktivierung ja relaiv klein, also warum nicht gleich den Tief-Mittelton-Weichenteil "lahmlegen"? Gut ... vielleicht als nächsten Schritt ... aber vier Endstufen und USB Interface mit min. zwei Stereo DACs brauchst Du ja sowieso! Also kann Acourate/Convolver auch eigentlich ein bißchen mehr arbeiten
Über welches Soundinterface gehst Du aus dem PC? Fireface oder ähnliches würde da gut gehen.
Viel Erfolg (ist fast "vorprogrammiert" )
Gruß,
Winfried
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Hi Wilfried,
ja die Ausgabe läuft über das Fireface. Bei meiner Box hängen TT und TMT an einem Teil des Bi-Amping Terminals und MT-HT am anderen. (Das Ganze soll nur die Zeit überbrücken, bis ein neues Anschlussterminal für die Box gefräst ist, von dem aus auf die 4-Wege einzeln zugegriffen werden kann.)
schöne Grüße
Andreas
ja die Ausgabe läuft über das Fireface. Bei meiner Box hängen TT und TMT an einem Teil des Bi-Amping Terminals und MT-HT am anderen. (Das Ganze soll nur die Zeit überbrücken, bis ein neues Anschlussterminal für die Box gefräst ist, von dem aus auf die 4-Wege einzeln zugegriffen werden kann.)
schöne Grüße
Andreas
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Andreas,Raumantwort hat geschrieben:im Acourate Convolver kann ja für jeden Filter eine Verzögerung angegeben werden. Hat man jetzt eine Passiv Box mit Bi-Amping Terminal und 2 Endstufen könnte man für den Bass ein Delay angeben um in der Sprungantwort eine Verbesserung zu erreichen. Hat das denn schon jemand von euch versucht?
Man könnte für Links und Rechts jeweils 2x den normal erstellten Acourate Filter verwenden. Das notwendige Delay müsste man wohl experimentell ermitteln indem der Sinussweep des Logsweeprekorders durch den Convolver geleitet wird, oder gibts da andere Möglichkeiten?
eigentlich ist das Einstellen der Verzögerung im AC schon "zu spät". Es ist möglich, aber ich würde doch anders vorgehen, schon deshalb weil wohl die erforderlichen Komponenten vorhanden sind: ausreichend Kanäle der Soundkarte, Endstufen und Bi-Amping Anschluss am LS.
- Erzeugen einer Frequenzweiche mit Acourate mit gewünschter Trennfrequenz. Hierbei künstliche Verzögerung des Hochpasses z.B. um 2000 Samples.
- Erzeugen eines Mehrkanalfilters (multiway wav) mit den XO-Dateien
- Messen per Logsweep wie gehabt
- Auswertung der Pulsantwort. Idealerweise eilt der Tiefton um 2000 Samples voraus. Wenn es aber bspw. 1843 Samples sind, kommt der Bass um 157 Samples später.
- Erzeugen der Frequenzweiche mit Hochtonverzögerung 157 Samples. Erzeugen Mehrkanalfilter
- Messen Logsweep, Ermittlung Pulsantworten
- Ermittlung Korrektur wie üblich, es entstehen die passenden Filter Cor1, Cor2. Diese enthalten die Verzögerung 157 samples als auch die Phasenkorrektur über-alles.
- Verwendung der Cor-Filter im AcourateConvolver.
Grüsse
Uli
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Hallo Andreas,
der Artikel passt ganz gut dazu, leider in Englisch, aber ganz gut verständlich:
http://www.computeraudiophile.com/conte ... lkthrough/
Viel Erfolg!
Markus
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Markus
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Hallo zusammen,
nach einigem Abwägen hat Winfrieds Argument gesiegt und ich habe dieses Schritt übersprungen und bin zu einer Teilaktivierung übergegangen. Damit es hier nicht zu unübersichtlich wird schreibe ich im Aktivierungsthread meiner Box weiter:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=5169
schöne Grüße
Andreas
nach einigem Abwägen hat Winfrieds Argument gesiegt und ich habe dieses Schritt übersprungen und bin zu einer Teilaktivierung übergegangen. Damit es hier nicht zu unübersichtlich wird schreibe ich im Aktivierungsthread meiner Box weiter:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=5169
schöne Grüße
Andreas