Schukostecker für voodoofreie Kabel

Koala887
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Beitrag von Koala887 »

Hallo Aramis,
Aramis hat geschrieben:H. Hensler hatte einfach die Zeit gemessen, bis sich der Strom im Stecker beruhigt. Und da hatte ein Hohlstecker die besten werte.
weißt du auch zufällig, wie man sowas messen kann? :shock:

Schöne Grüße
Daniel
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Daniel,
wie wäre es mit: Phase und Nulleiter herausfinden, dann Oszilloskop mit Tastkopf Masse an netzseitigem Nullleiter der Steckleiste, Oszieingang an Stecker/Kabelübergang. Man sieht den Spannungsabfall über die Steckverbindung. Falls man Nullleiter und Phase verwechselt, knallt es ggf. gewaltig, eventuell zum letzten Mal... :mrgreen:
Altbau mit Nullung ist dafür geeignet, Neubau mit FI geht nicht, da dieser sofort auslöst, wenn Nulleiter und Schutzerde verbunden werden.
Den zweiten Tastkopf an den Nullleiter- Netzstecker-Kabelübergang der Steckdosenzuleitung, am Kabelwiderstand fällt eine Spannung ab, am Dose/Stecker ebenfalls, allerdings mit inverser Polarität, beide in Abhängigkeit zum Strom, der fließt. Mit der Summendarstellung beider Kanäle und dem vorhergehenden Abgleich beider Eingangsempfindlichkeiten kompensieren sich die resistiven Anteile und andere Komponenten bleiben sichtbar.
Der Oszi ist natürlich auch an die Netzleiste angeschlossen, dafür gibt es 2 gute Gründe: der gemeinsame Bezugspunkt der Messung ist die Leiste, und er erhöht zugleich die Last, die den Spannungsabfall erhöht.
10erTeiler Tastköpfe sind unerwünscht, da die Messwerte im Millivoltbereich erwartet werden.
1989 habe ich solche Signale erstmals mit einer externen Soundkarte an meinem MacIntosh aufgezeichnet, allerdings über 1 Ohm abgegriffen, und nicht über Kontakte im 20mOhm-Bereich oder benachbart.
BildBei mangelnder Sorgfalt gibt es eventuell einen Leser dieses Forums weniger!
Grüße Hans-Martin
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Junx,
hier gibt es Männerstecker für 16,- € das Stück, was insbesondere für Kaltgerätekupplungen ziemlich günstig ist:
http://www.audio-markt.de/_markt/item.p ... 505168668&

Gruß,
Kai
musikgeniesser
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Pöh...

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Kai,
moin Forenten,

Männerstecker, pöh...

So sehen Männerstecker aus (für die Winkeladvokaten unter uns):

http://www.amazon.de/Busch-Jaeger-2064- ... ds=perilex

Ich sag's mal gerade heraus:

http://www.amazon.de/Busch-Jaeger-2364- ... x+kupplung

Da gibt's dann auch Kupplungen. Für alle Fälle...

http://www.amazon.de/Busch-Jaeger-2364- ... x+kupplung

Und zum Schluss, dafür dann aber auch für alle Stecker gleichermaßen passend, die Unterputz-Steckdosen:

http://www.amazon.de/Perilex-Steckdose- ... ds=perilex

Möge es nützen

Peter
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Peter,
leider das Thema verfehlt.
Macht ja nichts, Du kannst ja die Klasse wiederholen. :mrgreen:

Gruß,
Kai
Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Kai,

toller Fund, für leider zu spät. Ich habe schon knapp 30 Euro/Stück für meine Kaltgeräte-"Männer"-Kupplungen gezahlt. 16 Euro sind ein wirlich guter Preis. Vom Differenzbetrag hätte ich mir noch ein paar feine Sicherungen kaufen können. :cheers:

Gruß

Uwe
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

musikgeniesser hat geschrieben:Männerstecker, pöh...
Wie man wohl female plug übersetzt? Weiblicher Stecker?
Kupplung.
Wenn die aus Kupfer ist, sollte man bedenken, dass dieses Material oxidiert und CuO ist bekanntermaßen ein schlechter Leiter. Da muss man konsequenterweise regelmäßig die Steckverbindung trennen, um die Oxidschichten zu entfernen.

Grüße Hans-Martin
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