Millimetersache ... (Tuning mit dem Laser-Zollstock)
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Millimetersache ... (Tuning mit dem Laser-Zollstock)
Eigentlich eine altbekannte Sache, aber es lohnt sich, dies immer wieder in Erinnerung zu rufen ...
Ich habe gestern Abend meinen Raum gründlich und genau vermessen, um für anstehende Übungen gewappnet zu sein. Dazu habe ich mir einen sogenannten 'Laser-Zollstock' aka Laser Entfernungsmesser von Bosch geholt. Nettes Spielzeug. Damit habe ich dann nicht nur den Raum, sondern natürlich auch die LS und Hörplatz Position überprüft. Und siehe da, kleine Abweichungen die nicht weiter verwunderlich sind, da man mit Zollstock, Bindfäden, Orientierung an Fliesen etc. halt nur eine gewisse Genauigkeit erreicht.
Schwups, die LS minimal korrigiert, Schwups, den Hörplatz leicht geändert (alles im sehr kleinen cm-Bereich). Resultat: was klingt das auf einmal so gut?
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieviel Einfluß minimale Änderungen auf die Schallwellen und damit den Klang haben. Da man diese aber und die Berge/Täler halt nicht sehen kann, tendiere ich wohl dazu, das immer wieder zu unterschätzen (Motto: Was der Bauer nicht sieht... ).
Fazit: sehr kostengünstiges Tuning (ca. 50 €)
Ich habe gestern Abend meinen Raum gründlich und genau vermessen, um für anstehende Übungen gewappnet zu sein. Dazu habe ich mir einen sogenannten 'Laser-Zollstock' aka Laser Entfernungsmesser von Bosch geholt. Nettes Spielzeug. Damit habe ich dann nicht nur den Raum, sondern natürlich auch die LS und Hörplatz Position überprüft. Und siehe da, kleine Abweichungen die nicht weiter verwunderlich sind, da man mit Zollstock, Bindfäden, Orientierung an Fliesen etc. halt nur eine gewisse Genauigkeit erreicht.
Schwups, die LS minimal korrigiert, Schwups, den Hörplatz leicht geändert (alles im sehr kleinen cm-Bereich). Resultat: was klingt das auf einmal so gut?
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieviel Einfluß minimale Änderungen auf die Schallwellen und damit den Klang haben. Da man diese aber und die Berge/Täler halt nicht sehen kann, tendiere ich wohl dazu, das immer wieder zu unterschätzen (Motto: Was der Bauer nicht sieht... ).
Fazit: sehr kostengünstiges Tuning (ca. 50 €)
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Hallo Volkmarquaternione hat geschrieben:Schwups, die LS minimal korrigiert, Schwups, den Hörplatz leicht geändert (alles im sehr kleinen cm Bereich). Resultat: was klingt das auf einmal so gut?
Wenn du jetzt noch verraten könntest, wie sich der Zusammenhang von Längenmessung und Klanggewinn mathematisch darstellen lässt, hätten wir's.
Grüße Hans-Martin
Moin Junx,
ich habe den Bosch PLR 25 seit ca. 1,5 a in Gebrauch und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Es ist wirklich hilfreich, wenn man direkt und ohne weiter fehlergeneigte Hilfsmittel Entfernungsmessungen durchführen kann.
Gruß,
Kai
ich habe den Bosch PLR 25 seit ca. 1,5 a in Gebrauch und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Es ist wirklich hilfreich, wenn man direkt und ohne weiter fehlergeneigte Hilfsmittel Entfernungsmessungen durchführen kann.
Gruß,
Kai
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Stimmt schon, aber wenn Du den Abstand vom z.B. Hochtöner zum Sitzplatz genau messen willst, wird es mit Zollstock schwierig. Oder auch z. B. den Abstand des LS zur Rückwand, Seitenwand etc. Da hat man immer die praktischen Schwierigkeiten wie Fußleisten, Blumen, Regale, die ein sauberes Messen erschweren.
Kostet nebenbei auch nur die Hälfte ...
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Auf den gemessen gleichen Abstand des Sitzplatzes zu beiden Boxen kommt es weniger an, weil man beim Sitzen die Position automatisch wählt, einen gewissen seitlichen Spielraum für Bewegungen braucht. Und beim aufmerksameren Hören strebt man unwillkürlich dem Punkt zu, der die beste Fokussierung der Phantomschallquellen zulässt, auf die man die Aufmerksamkeit gerade richtet, das ist vermutlich, aber nicht zwangsläufig die Mitte, wenn z.B. Pegelunterschiede zwischen den Boxen auftreten.
Wenn bei Aktivboxen der jeweilige Pegelsteller optisch dieselbe Position eingestellt bekommt, aber aufgrund der Kennlinienstreuung (logarithmisches Poti) nicht denselben Wert liefert. Bei einer ADAM Aktivbox war das mal der Fall, je billiger die Box, desto eher denkbar, möglich. Oder eine Raumunsymmetrie wirkt auf beide Boxen unterschiedlich zurück, z.B. ecknahe Aufstellung eines Lautsprechers.
Die Bedeutung der Genauigkeit bei der Einhaltung des gleichseitigen Dreieck lässt sich leicht in Frage stellen, indem man das gesamte Setup nur um 10° dreht: Schon stimmt gar nichts mehr, wenn die Abstände zu den Bezugswänden L/R verändert sind, aber die Winkelverhältnisse des Dreiecks strikt eingehalten bleiben.
Das gleichseitige Dreieck ist mMn eine schön markante ... Empfehlung als Ausgangsbasis für brauchbare Stereoprojektion, vor allem bei der Studioarbeit an der Aufnahme. Wandabstände, Kammfiltereffekte, Raummoden wirken viel krasser und verändern die wahrgenommenen L- / R- Anteile als die Geometrie im Stereodreieck.
Grüße Hans-Martin
Wenn bei Aktivboxen der jeweilige Pegelsteller optisch dieselbe Position eingestellt bekommt, aber aufgrund der Kennlinienstreuung (logarithmisches Poti) nicht denselben Wert liefert. Bei einer ADAM Aktivbox war das mal der Fall, je billiger die Box, desto eher denkbar, möglich. Oder eine Raumunsymmetrie wirkt auf beide Boxen unterschiedlich zurück, z.B. ecknahe Aufstellung eines Lautsprechers.
Die Bedeutung der Genauigkeit bei der Einhaltung des gleichseitigen Dreieck lässt sich leicht in Frage stellen, indem man das gesamte Setup nur um 10° dreht: Schon stimmt gar nichts mehr, wenn die Abstände zu den Bezugswänden L/R verändert sind, aber die Winkelverhältnisse des Dreiecks strikt eingehalten bleiben.
Das gleichseitige Dreieck ist mMn eine schön markante ... Empfehlung als Ausgangsbasis für brauchbare Stereoprojektion, vor allem bei der Studioarbeit an der Aufnahme. Wandabstände, Kammfiltereffekte, Raummoden wirken viel krasser und verändern die wahrgenommenen L- / R- Anteile als die Geometrie im Stereodreieck.
Grüße Hans-Martin
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Hallo,
ich finde, dass man, wenn man schon so akribisch an die Sache herangeht, sich zuvor einen Messschrieb für seine Ohren beim Ohrenarzt o.ä. besorgen sollte, um die Differenzen der Hörfähigkeit beider Ohren berücksichtigen zu können. Leider sind die mit zunehmendem Alter ein limitierender Faktor.
Gruß
Jochen
ich finde, dass man, wenn man schon so akribisch an die Sache herangeht, sich zuvor einen Messschrieb für seine Ohren beim Ohrenarzt o.ä. besorgen sollte, um die Differenzen der Hörfähigkeit beider Ohren berücksichtigen zu können. Leider sind die mit zunehmendem Alter ein limitierender Faktor.
Gruß
Jochen
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