Hallo,
und vielen Dank für die Diskussion.
Ich habe mir die Links zu Frank seinem Thread bzw. seiner Website angesehen. Es geht ja, um den Schluß zu meinem Vorhaben zu ziehen, um das Resamplen. Mir stellte sich die Frage, warum ich das machen sollte, wenn es auch anders, wenn auch aufwändiger, geht. Ich hatte die Befürchtung, dass das Resamplen auch zu Verschlechterungen führen kann. Daraufhin habe ich mal einen mir persönlich befreundeten Studiobetreiber befragt. Der hat zwar von BruteFir etc. kaum Ahnung, aber eben von grundsätzlichen Dingen, wie man mit Audiodaten im PC umgeht und was etwas beeinflusst und was halt nicht. Und der hat mir bestätigt, dass man das "eigentlich" nicht machen soll. Also meine Meinung dazu bestätigt. Ich möchte aber ausdrücklich keinen Streit darüber anzetteln. Ich möchte halt, da ich die Möglichkeit bei meinem Vorhaben habe, kein Resampling machen. Gleiches gilt für die Frage, ob ich innerhalb des PC, also in der digitalen Domäne, den Pegel regeln sollte oder lieber dahinter in der analogen Domäne. Da war meine Ansicht schon klarer in der Richtung es nach Möglichkeit nicht in der digitalen Domäne zu machen. Das bestätigte mir mein "Fachmann" auch. Daher möchte ich es auch so machen. Vielleicht mache ich es als Übergangslösung noch nicht, aber als Endlösung schon.
Um auf mein Vorhaben zurück zu kommen. Ich möchte ja eigentlich nur eine XBMC Box haben. Und die soll "nebenbei" auch mit BruteFir arbeiten, weil ich keinen Sinn darin sehe mir einen zweiten PC als Convolver dahin zu stellen, wenn der erste PC mit XBMC schon da ist. Leider ist es, soweit mein Kenntnisstand ist, nicht möglich direkt von XBMC an BruteFir per Alsa auszugeben. Also muss ich den Weg über Jack nehmen. Leider ist es aber auch nicht möglich, direkt von XBMC an Jack auszugeben. Also muss ich den weiteren Umweg über PuleAudio nehmen. Das kann XBMC. (An dieser Stelle möchte ich vorausschicken, dass ich dem Englischen nicht sonderlich mächtig bin.) Im XBMC Wiki
http://wiki.xbmc.org/index.php?title=PulseAudio steht, dass man dekodiert per PulseAudio ausgeben kann. Außerdem steht da, dass man, was die Samplerate betrifft, mehrere Möglichkeiten hat. Man kann entweder mit konstanter SR ausgeben. Dann resamplet XBMC (mit ffmpeg). Man kann aber auch mit der SR ausgeben, wie sie in der Datei ist. Das ist dann ja das, was ich brauche
Weiterhin kann XBMC per Python Befehle an andere Programme etc. ausgeben. Also dachte ich mir, mache ich es "ganz einfach" so, dass XBMC das Kommando übernimmt und dann den beteiligten Programmen sagt, mit welcher SR sie nun arbeiten sollen. Was die Pegelregelung betrifft, würde ich das wohl innerhalb von XBMC vorerst machen. Klar, man kann das auch in BruteFir oder sonst wo machen, aber das dürfte das Einfachste sein und wenn es nur ein Übergang sein soll, soll es mir Recht sein. Einzig die Frage, ob man es innerhalb des Alsa Treiber der (RME)Soundkarte machen kann, könnte man nochmal überdenken, wenn das dann nach dem DAC in der Soundkarte passiert, was ich allerdings eher nicht vermute.
Nun kommt aber noch ein Problem. Ich möchte ja auch noch externe Signale falten. Also muss ich dem Rechner auch sagen, dass er den externen Eingang nutzen soll. Das kann man sicherlich auch mit XBMC über Python machen. Nur dann brauche ich die Information über die SR von der SK statt von XBMC, aber auch das stelle ich mir nicht so sehr problematisch vor, nachdem ich die Skripte allein in diesem Thread gesehen habe.
Ich hoffe ich konnte etwas zu dem verdeutlichen, was ich so vor habe und freue mich über Anregungen und auch konstruktive Kritik. Gern kann ich auch einen neuen Thread aufmachen oder den Titel ändern (lassen).
Vielen Dank und Gruß
Hank
P.S. Meine brutefir_config steht am Ausgang nicht mehr auf 16, sondern auf 24 Bit.
P.P.S. Frank, Dein Beispiel um die SR aus den Dateien abzufragen kommt grad richtig
Edit: Was ich vergaß, in dem obigen Link zum XBMC Wiki steht, dass per PuleAudio keine bitgenaue Ausgabe erfolgt, wenn ich das richtig verstanden habe. Nur was bedeutet das konkret?