Moin ihr Guten!
Gleich vorab: Ich bin (noch) passiv-Hörer. Allerdings habe ich im Bekanntenkreis mittlerweile ein paar eindrucksvolle aktive Systeme erlebt, was mich schon sehr neugierig gemacht hat... Bei einem dieser Systeme bin ich nun jedoch auf ein Problem gestoßen, für welches ich gerade nah einer Lösung suche.
Bevor ich von meinem Problem berichte, eine Vorwarnung: Ich bin absoluter Neuling im Bereich Aktivlautsprecher. Ich bitte euch also, nicht gleich genervt zu sein, wenn ich (für euch) offensichtliche Dinge nicht erkenne, oder falsche Ausdrücke verwende.
Mein Onkel hat sich vor etwa drei Jahren ein aktives Lautsprechersystem für seinen PC zugelegt. Dieses besteht aus Audiobox USB und 2x ESI nEar05. Er entschied sich für diese Kombi, da sie bei Thomann (wo er öfter einkauft) im Angebot war, und er die Audiobox sowohl zur Wiedergabe als auch gut zur Aufnahme (er spielt Gitarre) nutzen kann.
Kurz nach dem Kauf schaute ich zur Hörprobe bei ihm vorbei, und war vom Klang des Systems wirklich positiv überrascht. Auch er war mehr als zufrieden. Neulich erzählte er mir allerdings, dass der Klang "irgendwie nachgelassen" habe... Für mich machte das zunächst keinen Sinn, also schaute/hörte ich mir die Sache selbst an, und tatsächlich: Die Lieder, die wir damals zur Hörprobe verwendet hatten, klangen plötzlich "verwaschener". Mitteltöne wirkten wie verschluckt, Höchtöne unsauberer. Außerdem waren nun leichte Störgeräusche (Summen, Knackser) zu hören. Als Quellmaterial kamen selbst gerippte CDs (FLAC) und Spotify Premium zum Einsatz. Als ich unter den Schreibtisch schaute, sah ich, dass in der Steckerleiste, die die Lautsprecher versorgt, neben dem PC-Netzteil mittlerweile auch Modem, Router und Telefon steckten. Ich nahm die Stecker heraus, was allerdings nichts am Klang änderte.
Nun meine Frage: Meint ihr, ein USB-Entstörfilter wäre einen Versuch wert? In seinem PC sind mittlerweile mehr Komponenten verbaut als damals, daher die Überlegung. Und wäre eine bessere Steckerleiste sinnvoll?
Und noch etwas:
Wie groß wäre der Klangunterschied bei einer Ergänzung durch einen Subwoofer mit Frequenzweiche? Und sollte man da (aus Abstimmungsgründen) am besten den hier nehmen?
Vielen Dank euch im Voraus!
Thomas (hat Lust auf aktiv)
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Thomas,
Willkommen hier im Forum.
Ich bin mir sicher, dass hier im Forum genügend Mitforenten sind, die Dir auch behilflich sein können.
Damit das auch möglichbist, wäre es jedoch am besten zu beschreiben, wie die Anlage aufgebaut ist, was mit welcher Komponente wie verbunden ist, wie die USB-Box angesprochen wird, das heißt mit welcher Software und mit welchen Treibern etc.
Nochmals einen Willkommensgruß,
Jörg
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Ich bin mir sicher, dass hier im Forum genügend Mitforenten sind, die Dir auch behilflich sein können.
Damit das auch möglichbist, wäre es jedoch am besten zu beschreiben, wie die Anlage aufgebaut ist, was mit welcher Komponente wie verbunden ist, wie die USB-Box angesprochen wird, das heißt mit welcher Software und mit welchen Treibern etc.
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Jörg
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Hallo Thomas
Willkommen auch von mir, und gleich die Frage, welche Veränderungen die Konstellation in den letzten 3 Jahren erfuhr, die im Bezug zu den Klangänderungen betrachtet werden könnten. Kompensatorische Maßnahmen wie Subwoofer lösen das eigentliche Problem ja wohl eher nicht.
Könnte es sein, dass es gegenüber früher in der Wiedergabe an Prägnanz fehlt, weil die Alterung der Elektrolytkondensatoren in Verbindung mit Schaltnetzteilen "verbraucht" sind? Das würde manches erklären. Bei billigen Geräte aus dem fernöstlichen großen Reich will der Produzent ja auch leben und spart an den Bauteilen, wo es einträglich ist. Die Folge ist matschiger Klang, wenn der Innenwiderstand der Elkos gestiegen ist. Die Kapazitätsmessung zeigt aber eventuell keinen Unterschied auf.
Grüße Hans-Martin
Willkommen auch von mir, und gleich die Frage, welche Veränderungen die Konstellation in den letzten 3 Jahren erfuhr, die im Bezug zu den Klangänderungen betrachtet werden könnten. Kompensatorische Maßnahmen wie Subwoofer lösen das eigentliche Problem ja wohl eher nicht.
Könnte es sein, dass es gegenüber früher in der Wiedergabe an Prägnanz fehlt, weil die Alterung der Elektrolytkondensatoren in Verbindung mit Schaltnetzteilen "verbraucht" sind? Das würde manches erklären. Bei billigen Geräte aus dem fernöstlichen großen Reich will der Produzent ja auch leben und spart an den Bauteilen, wo es einträglich ist. Die Folge ist matschiger Klang, wenn der Innenwiderstand der Elkos gestiegen ist. Die Kapazitätsmessung zeigt aber eventuell keinen Unterschied auf.
Grüße Hans-Martin
Danke für die Willkommensgrüße!
Auf dem PC sind die aktuellen Audiotreiber von PreSonus installiert, sonst nichts (auch kein Equalizer oder ähnliches). Das digitale Signal geht also per USB an die Audiobox, die dann - so verstehe ich das - lediglich als DAC fungiert, und das analoge Signal dann direkt an die Lautsprecher leitet.Siriuslux hat geschrieben:... wie die Anlage aufgebaut ist, was mit welcher Komponente wie verbunden ist, wie die USB-Box angesprochen wird, das heißt mit welcher Software und mit welchen Treibern etc.
Puh, also da bin ich wirklich überfragt... Gibt es eine einfache Möglichkeit, so etwas festzustellen?Hans-Martin hat geschrieben:Könnte es sein, dass es gegenüber früher in der Wiedergabe an Prägnanz fehlt, weil die Alterung der Elektrolytkondensatoren in Verbindung mit Schaltnetzteilen "verbraucht" sind?
Das habe ich auch nicht als eventuelle Lösung betrachtet. Mich würde einfach nur interessieren, wie groß der Unterschied ist, da ich bisher nur Systeme ohne Subwoofer gehört habe.Hans-Martin hat geschrieben:Kompensatorische Maßnahmen wie Subwoofer lösen das eigentliche Problem ja wohl eher nicht.