Mac Mini Pure Music RAM verdoppelt

Berliner
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Mac Mini Pure Music RAM verdoppelt

Beitrag von Berliner »

Hallo zusammen,

ich habe als Musikquelle einen Mac Mini Core Duo 2,26 Ghz der mit iTunes und Pure Music Software läuft.
Das war bis jetzt schon sehr schön. Da der Rechner aber manchmal etwas langsam erschien, habe ich ihm mal die 2GB Ram geklaut und dafür 4Gb reingesteckt. Man mag es kaum glauben, aber der Klang hat in jeder Beziehung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Genial. Damit hatte ich nicht gerechnet. Nur mal so als Tip hier.

Hinter dem Mac Mini hängt ein Wandler von optisch auf Koaxial Digitalsignal. Dann der Audiodata Audovolver 2. Dahinter der Wandler von Antelope Audio Gold mit ext. Netzteil. Dann 2 SAC "The Amplifier" und 2 teilaktive Audiodata Avance. Ein großer Spaß! Und jetzt noch mehr für ganze 50€ RAM. Cool!
dieterschn
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Beitrag von dieterschn »

wenn du dem Mini noch eine Hybrid Platte gönnst, rennt er dir davon :-) z.B.

http://www.amazon.de/Seagate-5-Zoll-Sol ... festplatte
-
Oder intern eingebaut:

http://www.amazon.de/Seagate-ST1000LM01 ... festplatte

Du erlebst ihn neu! Viel Spass!!!

Dieter
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Juergen192
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Beitrag von Juergen192 »

Hallo Berliner,

falls der MacMini noch mit HDD läuft, die Umrüstung auf SSD bringt außer Performance auch noch mehr Spielfreude. Mit ein wenig Geschick kann man das selbst machen, Anleitungen sind zudem im Netz verfügbar. Ich kann es nur empfehlen! (Samsung 840 Pro)

Beste Grüße
Jürgen
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bvk
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Beitrag von bvk »

Erst kürzlich habe ich die Webseite channld.com mal wieder durchgeforstet. Vor allem die Empfehlungen für optimale Audioqualität. Rob empfiehlt sich das Geld für die ssd zu sparen und lieber in eine externe HD zu investieren sodass auf der internen Platte nur noch das OS liegt. Wenn die schon da ist dann in Musik. Mit ausreichender Ausstattung spielt sich alles im Ram ab. 4 GB sind eigentlich Untergrenze. 8 oder mehr sind besser, wobei ich gerade nicht weiß was dieser MacMini noch unterstützt. Ich habe einige von den letzten Keksdosen die nehmen glaube ich 8 GB max, alle Nachfolger sowieso.
Grüße Bernd
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Ich hatte meine Musikdaten schon immer auf einer externen HD. Der Tausch der internen HD gegen eine SSD hat sich ordentlich bemerkbar gemacht, RAM hin, RAM her... :wink:

@Berliner: Hast Du den Mini selbst auf- und zugemacht? Ich hatte meinen zum Wechseln der Festplatte in einem preisgünstigen PC-Laden und wollte gleich bei der Gelegenheit auf 8GB hochrüsten, das ist denen leider nicht gelungen, der Mini hat den Speicher nicht erkannt. Als ich dann zuhause im Netz geforscht habe, fand ich, dass man bei den Minis Late 2009 eine alte RAM-Bank drin lassen muss und nur einmal 4GB reinsteckt, hochfährt, ausmacht und dann die zweite Leiste austauscht, dann werden die 8GB auch erkannt. Soll sich klanglich noch mal bemerkbar machen, was ich auch glaube. Ich finde die Anleitung zum Selberöffnen zu kompliziert für meine beiden linken Hände...

Grüße
Tom
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Ingo,

gut, dass der Hauptspeicher verdoppelt ist. Ich nehme an, dass Du ein Modell mit DDR2-RAM hast und da sind 4GB/6GB die Obergrenze. Ich vermute allerdings, dass sich noch ein weiterer Flaschenhals in Deinem System versteckt:
Berliner hat geschrieben:Hinter dem Mac Mini hängt ein Wandler von optisch auf Koaxial digitalsignal.
Bisher konnten die optischen Ausgänge an allen von mir je getesteten Macs nie mit einer gut gemachten FW/USB-Anbindung mithalten. Behalte doch einfach diesen Thread im Auge und warte, was da noch so geschrieben wird: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=4915.
Welches Gerät setzt Du denn ein? Selbst eine Mutec MC3+ als Formatwandler kann bei mir den Qualitätsunterschied zwischen optischem Ausgang und zwischengeschaltetem USB-SPDIF-Konverter nicht wegzaubern.

Beste Grüße
gregor
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Ingo,

gerade bei Zodiac ist der USB Eingang das Highlight. Ich würde an deiner Stelle DIrac Live mal versuchen.

http://shop.dirac.se/products/105-dirac ... rsion.aspx

Viele Grüsse
Andreas
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo,
oder direkt auf dem mac im Player (z.B. Audirvana) falten. Macht den extra Faltrechner/ Audiovolver überflüssig.

Gruß Christoph
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

bvk hat geschrieben:Erst kürzlich habe ich die Webseite channld.com mal wieder durchgeforstet. Vor allem die Empfehlungen für optimale Audioqualität. Rob empfiehlt sich das Geld für die ssd zu sparen und lieber in eine externe HD zu investieren sodass auf der internen Platte nur noch das OS liegt. Wenn die schon da ist dann in Musik. Mit ausreichender Ausstattung spielt sich alles im Ram ab. 4 GB sind eigentlich Untergrenze. 8 oder mehr sind besser, wobei ich gerade nicht weiß was dieser MacMini noch unterstützt. Ich habe einige von den letzten Keksdosen die nehmen glaube ich 8 GB max, alle Nachfolger sowieso.
Grüße Bernd
Hallo zusammen,

ich betreibe meinen Mid 2011 Mac mini mit mittlerweile 16 GB DD3 RAM und schon seit dem Kauf mit einer SSD, die ich seinerzeit selbst eingebaut habe. Alle späteren Modelle vertragen weiterhin bis zu 16 GB RAM, ohne dass weitere Tricks vonnöten wären. Damit läuft der mini wie die sprichwörtlich gesenkte Sau.
Auch ich benutze Pure Music in der Version 1.89g R3 als Player in Verbindung mit iTunes in der Version 11.1.4, habe meine Medien auf einer NAS und steuere den mini "headless" mit "Remote HD" und Apple's "Remote" App auf iPhone/iPad völlig problemlos.

Ich kann nur bestätigen, dass die besten klanglichen Ergebnisse über einen direkt über Firewire oder USB angeschlossenen DAC oder über eine hochwertige Firewire/USB->SPDIF Konverter/DAC Kombi erzielt werden. Der optische Ausgang am mini ist meines Wissens auf max. 24 bit/96 KHz Auflösung begrenzt und soll laut Nutzern bei "Computer Audiophile" in der Tat nicht unerheblich mit Jitter belastet sein.

Gruß,
Raimund
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe einen Mac mini ende 2009. Der nimmt wohl nicht mehr als 4 Gb. Habe ihn selbst geöffnet, was mit 2 Früstücksmessern leicht ging. Noch ist eine 1 Tb drehende Platte drin, die ich auch schon mal nachgerüstet habe. Eine Externe habe ich rumliegen. Das probier ich mal. Würde auch lieber den USB oder Firewire Ausgang nehmen, nur hat der Audiovolver keinen solchen Eingang. Und da muss die Musik halt erst durch, bevor sie in den Atelope kommt :-(

Anderer Weg wäre das senden der Musik per Netzwerk an den Audiovolver per UPnP. Aber das macht iTunes nicht. Da würde ich ja all die Jitterprobleme usw umgehen, das die Datei per Network erst komplett geschickt wird und dann gespielt. Da gibt es keine Taktprobleme, oder ? Aber der Audiovolver nimmt auch kein Apple Lossless oder AIFF Format, was ich bei dem Preis auch übel finde. Also müsste ich meine Musik zuerst transcodieren oder dies in Echtzeit tun. Was da dann wieder klanglich "in die Hose gähnen kann" will ich gar nicht wissen.

Möchte aber auf iTunes nicht verzichten, wegen der schönen Verwaltung, iPhone, iPod, iPad usw.... die alle synchronisiert werden.
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

Raal hat geschrieben:Hallo Ingo,

gerade bei Zodiac ist der USB Eingang das Highlight. Ich würde an deiner Stelle DIrac Live mal versuchen.

http://shop.dirac.se/products/105-dirac ... rsion.aspx
Das klingt spannend. Nur bekomme ich das Einmessen auch so gut hin wie der freundliche Chef von Audiodata? Einen Versuch wäre es wert. Dann wäre der Audiovolver 2 zu verkaufen. ;-) Aber ich bräuchte sicher einen neuen Mac mini. Das wäre aber nicht das Problem....
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bvk
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Beitrag von bvk »

Hi Berliner,
es lohnt sich das einmal zu lesen, besonders den Punkt:
1. Bus getrennt halten , dh zB Firewire oder Ethernet zur externen MusikPlatte und USB zum Wandler, oder anders rum.
2. nicht die Systemplatte zum Musikhören und Speichern benutzen
3. alles was mit automatischem Ruhezustand zu tun hat abschalten, keine Bildschirmschoenr
4. Automatisch nach Updates suchen ausschalten
5.Spotlight Indizierung mindestens für das Musikvolume ausschalten, besser noch ganz abschalten.
6.Less is more bei der Wiedergabe benutzen.
7. Hybrid Memory Play oder Memory Play einschalten, wobei Hybrid praktischer ist. natürlich max. Ram einsetzen.

Alles natürlich kein muss, abgespielt wird trotzdem, es hört sich aber besser an.
Empfehlung: eigenen Benutzer am Mac anlegen, zum HighEnd hören. Dieser kann dann optimierte Einstellungen erhalten. Softwareupdate und Spotlight muss allerdings global abgestellt werden.
Im Handbuch fasst Rob diese Punkte knapp zusammen, das Handbuch ist gut( das gibt es selten ) durchackern lohnt sich, auch wenn es manchmal komplex ist weil PM viele Funktionen bietet.
Dirac Live ? weiß nicht, einige Kritiken waren durchwachsen. Du kannst aber Equalizer Plugins in PureMusic einbauen. Es gibt schon welche drin die Apple mitliefert, aber auch von anderen Herstellern, zB Farbfilter ProQ.
Ich selbst benutze das Schwesterprogramm PureVinyl, als digitalen Quellenschalter und route den Tonkanal aus Safari, Eye TV , DVD damit über die im Programm enthaltene Frequenzweiche und Equalizer. Um gut Musik zu hören habe ich wie oben beschrieben einen separaten Benutzer für Highend Musik angelegt. Muss sagen ich bin ziemlich begeistert was das Programm alles kann, und in angenehm hörbares umsetzt.
Gut das meiste wirst du nicht benötigen das macht bei dir ja der Audiovolver.
Grüße Bernd
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo,
Ein erneutes Einmessen wäre nicht nötig, wenn du die Filterdateien des audiovolver weiter nutzt. Das sind ja nichts anderes, als mit acourate ers5ellte Filter. Ich weiß nicht, ob das lizenzrechtlich möglich ist. Evtl ist auch der Zugang zum Audiovolver geschützt? Reintechnisch ist das kein Problem. Übrigends man mit dem Audirvana Itunes als Bedienoberfläche weitef nutzen, mache ich auch so.

Gruß Christoph
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Aus einem anderen Forum, wie oben schon geschrieben für Mac Mini late 2009:
Bei mir hat es einfach gereicht, ZUERST nur den oberen Slot mit 4GB zu bestücken und dann erst mal zu booten. Das klappte sofort. Danach konnte ich den zweiten Ramriegel in den unteren Slot verbauen und dann ist ein Betrieb mit 8GB auch kein Problem. (2x4GB Samsung 1066MHZ PC3-8500).
Bernd hat die meisten Sachen schon erwähnt, Anleitung für die Optimierung für Audio (macht sich sehr gut klanglich!):

http://mojoaudiofiles.wordpress.com/opt ... and-video/

Dirac ist 14 Tage kostenlos und einfach zu bedienen, brauchst ein kalibriertes Messmikrofon und eine Soundkarte (ich habe eine Tascam US-144, gehen aber auch viele andere). Kann man einfach mal probieren, wenn das Equipment vorhanden sein sollte.

Mir hat es am Zodiac Antelope Gold mit USB nicht gut gefallen, bei mir klang es mit Hiface One und Coax-Digitalkabel besser, und das Klacken beim Stückewechsel ging mir auf den Geist.

Grüße
Tom
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Ingo,

wenn dir Dirac gefällt könnte evtl. auch das dann was für Dich sein.

http://aktives-hoeren.de/viewtopic.php? ... 0f98c25f0c

Viele Grüße
Andreas
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