Hallo Cay-Uwe,
danke für den Link, tolle Quelle, die kannte ich noch nicht
Die Yamahas werde ich mal Im Auge behalten, sie werden ja häufiger angeboten.
Viele Grüße
Thomas
"Klassischer" Vorverstärker
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quaternione
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- Beiträge: 329
- Registriert: 07.08.2012, 14:30
Seufz, ich hatte jahrelang die M4/ C4 Kombination, die C2 war für mich unerschwinglich. Feine Teile, bis ich dann zu Mark Levinson gewechselt bincay-uwe hat geschrieben:Wenn es um klassische Vorstufe geht, dann geht für mich nichts über die Yamaha C2 bzw. C2a.
Quelle: http://www.hifi-studio.de
Hallo Jürgen,
hatte ich mir auch schon angeshen, aber leider ist das so, daß alle eingehenden Signale erstmal digitalisiert werden. Das wäre eigentlich doppelt gemoppelt. Ich hatte übrigens mal zu meiner Pasivboxenzeit den Vorverstärker von Camtech, ein feines Teil. Dieser wird heute noch unverändert gebaut, und ist recht günstig, hat aber auch keinen Balance Regler.
Viele Grüße
Thomas
hatte ich mir auch schon angeshen, aber leider ist das so, daß alle eingehenden Signale erstmal digitalisiert werden. Das wäre eigentlich doppelt gemoppelt. Ich hatte übrigens mal zu meiner Pasivboxenzeit den Vorverstärker von Camtech, ein feines Teil. Dieser wird heute noch unverändert gebaut, und ist recht günstig, hat aber auch keinen Balance Regler.
Viele Grüße
Thomas
Hallo,
falls es um den LAP geht, der hat
- keine FB
- keine Klangregelung,
- keine Balanceregler
Kleine, feine Kiste, passt aber eigentlich nicht ins Beuteschema.
Die Yamahas muss man auch mögen. Hatte jahrelang einen C65 im Einsatz, bis ein NAD165 ins Haus kam. Der machte sich in meiner Anlage deutlich musikalisch-farbiger, vor allem bei Streichern. Geschmacksache letztlich. Eine FB hat der Yamaha C65 im Unterschied zum NAD165 auch nicht.
Ein Bekannter hat(te) einen neuzeitlichen Vollverstärker, bei ihm auch mit einer Tendenz zum unterkühlten Auftritt. All das ist aber wie immer eine Frage der Abstimmung auf die übrigen Komponenten und die eigenen Ohren.
Gruß
Jochen
falls es um den LAP geht, der hat
- keine FB
- keine Klangregelung,
- keine Balanceregler
Kleine, feine Kiste, passt aber eigentlich nicht ins Beuteschema.
Die Yamahas muss man auch mögen. Hatte jahrelang einen C65 im Einsatz, bis ein NAD165 ins Haus kam. Der machte sich in meiner Anlage deutlich musikalisch-farbiger, vor allem bei Streichern. Geschmacksache letztlich. Eine FB hat der Yamaha C65 im Unterschied zum NAD165 auch nicht.
Ein Bekannter hat(te) einen neuzeitlichen Vollverstärker, bei ihm auch mit einer Tendenz zum unterkühlten Auftritt. All das ist aber wie immer eine Frage der Abstimmung auf die übrigen Komponenten und die eigenen Ohren.Gruß
Jochen
Hallo Thomas,
als jemand, der von den Audio-GD Produkten sehr überzeugt ist, würde ich den NFB 6 nennen:
http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneam ... NFB6EN.htm
Er hat an 1 Ohm 10 V über RCA und 20V über XLR und verfügt über eine einfache Fernbedienung (die edle ALu-Fernbbedienung kostet 50,- € extra). Zudem hat er einen hervorragenden KHV.
Preis inkl. Versand und Zoll umgerechnet etwa 400,- €
Grüße
Fujak
als jemand, der von den Audio-GD Produkten sehr überzeugt ist, würde ich den NFB 6 nennen:
http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneam ... NFB6EN.htm
Er hat an 1 Ohm 10 V über RCA und 20V über XLR und verfügt über eine einfache Fernbedienung (die edle ALu-Fernbbedienung kostet 50,- € extra). Zudem hat er einen hervorragenden KHV.
Preis inkl. Versand und Zoll umgerechnet etwa 400,- €
Grüße
Fujak
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Hans-Martin
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willguthören
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- Wohnort: Kaff bei Meißen unweit von Geithain
Moin,
da hier jeder seines Lobpreist, werde ich auch mal zur Tat schreiten.
Seit einer Weile spielt bei mir eine olle aber kpl. revidierte Brinkmann Vorstufe mit Adapterkabeln von Cinch auf XLR, zu meiner vollsten Zufriedenheit an den Regalböxken.
Vorgestern hatte ich das Vergnügen, bei einem Brinkmann und Geithain angefixten Freund, ne 930- ger mit der großen Brinkmann Marconi Vorstufe zu hören... Leute das war gaaaanz großes Kino!
Die Brinkmänner lösen fantastisch auf und begeistern zudem noch mit himmlischen Klangfarben.
Wenn beim Freund die Fonostufe Brinkm. Edison eingespielt ist, wird das Gerödel mal eben schnell zu mir bugsiert und damit die RL900 bespeist... Bin ich gespannt, wie ich gespannt bin!
Hörgrüße und laute Weihnachten
Ronny
da hier jeder seines Lobpreist, werde ich auch mal zur Tat schreiten.
Seit einer Weile spielt bei mir eine olle aber kpl. revidierte Brinkmann Vorstufe mit Adapterkabeln von Cinch auf XLR, zu meiner vollsten Zufriedenheit an den Regalböxken.
Vorgestern hatte ich das Vergnügen, bei einem Brinkmann und Geithain angefixten Freund, ne 930- ger mit der großen Brinkmann Marconi Vorstufe zu hören... Leute das war gaaaanz großes Kino!
Die Brinkmänner lösen fantastisch auf und begeistern zudem noch mit himmlischen Klangfarben.
Wenn beim Freund die Fonostufe Brinkm. Edison eingespielt ist, wird das Gerödel mal eben schnell zu mir bugsiert und damit die RL900 bespeist... Bin ich gespannt, wie ich gespannt bin!
Hörgrüße und laute Weihnachten
Ronny
Ja Hans-Martin, die Preamps von Audio-GD hauen ordentlich Leistung raus. Eine Verbindung von 20 m mit dünnsten Käbelchen bringt immer noch druckvollen und feinaufgelösten Klang an die LS. Nur das dünne Käbelchen könnte anfangen, sehr warm zu werden.Hans-Martin hat geschrieben:Fujak, das Ding liefert demnach 10 A, also 100W@1Ohm. Unglaubliche LeistungFujak hat geschrieben:Er hat an 1 Ohm 10 V über RCA
Grüße Hans-Martin
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
wenn ich das richtig sehe, hat der Audio gd aber auch nicht die Möglichkeit die Balance zu verändern.
Da ich mittlerweile gesehen habe, daß sehr gut beleumundete Vorverstärker häufig ohne dieses Ausstattungsmerkmal daher kommen, und es durchaus auch kritische Stimmen (per PN) gibt, daß eine Verstellung der Balance zu Phasenverschiebungen führen kann, stellt sich mir die Frage ob ich tatsächlich auf diese Funktion verzichten soll.
Ansonsten scheint der Audio gd ein wirklich imponierendes Gerät zu sein.
Viele Grüße
Thomas K.
wenn ich das richtig sehe, hat der Audio gd aber auch nicht die Möglichkeit die Balance zu verändern.
Da ich mittlerweile gesehen habe, daß sehr gut beleumundete Vorverstärker häufig ohne dieses Ausstattungsmerkmal daher kommen, und es durchaus auch kritische Stimmen (per PN) gibt, daß eine Verstellung der Balance zu Phasenverschiebungen führen kann, stellt sich mir die Frage ob ich tatsächlich auf diese Funktion verzichten soll.
Ansonsten scheint der Audio gd ein wirklich imponierendes Gerät zu sein.
Viele Grüße
Thomas K.
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Hans-Martin
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9156
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Thomas
An einem Verstärker mit fein abgestufter Balanceregelung (0,25dB Schritte oder feiner) habe ich blind nach Gehör verschiedene Aufnahmen auf bestmögliche Vorn/hinten-Staffelung abgeglichen. Danach mit einem Testsignal die Kanalgleichheit überprüft und bestätigt gefunden. Demnach ist eine Unbalance mit einem Verlust an räumlicher Tiefe verbunden.
Das Problem mit der eingestellten Unbalance besteht mMn in der fehlenden Laufzeitverschiebung, die dazu passen würde, wenn man nicht in der Mitte sitzt. Wenn ein Lautsprecher näher zum Hörer steht, kommt er lauter und früher. Was bei einer Aufnahme wohl passiert, bei der ein Soloinstrument seitlich aus der Mitte verschoben lokalisiert wird, ob man dann nicht mit einem ebenfalls verschobenen Sitzplatz sich dem Lautsprecher annähert, um es deutlicher zu bekommen - und dabei natürliche Laufzeitänderungen mit bekommt?
Bei solchen Experimenten ist mir aufgefallen, dass die Lautsprecher mit ihrer Ausrichtung dem Sitzplatz folgen sollten, also das Ohr sollte auf der selben (Abweichung von der) Boxenmittelachse bleiben. Bei Versuchen, durch Frequenzgang-, Pegel und Laufzeitkorrektur bei einem Raumkorrektursystem für 2 Sitzplätze ein gleichwertiges Klangergebnis zu bekommen, ohne die Boxen jeweils zu verrücken, bin ich gescheitert, drehten sich jedoch die Boxen mit, wurde der Unterschied geringer. Und das trotz der abgerundeten Kanten, wo man denken sollte, dass die Kantenbeugungseffekte reduziert wären.
Grüße Hans-Martin
An einem Verstärker mit fein abgestufter Balanceregelung (0,25dB Schritte oder feiner) habe ich blind nach Gehör verschiedene Aufnahmen auf bestmögliche Vorn/hinten-Staffelung abgeglichen. Danach mit einem Testsignal die Kanalgleichheit überprüft und bestätigt gefunden. Demnach ist eine Unbalance mit einem Verlust an räumlicher Tiefe verbunden.
Das Problem mit der eingestellten Unbalance besteht mMn in der fehlenden Laufzeitverschiebung, die dazu passen würde, wenn man nicht in der Mitte sitzt. Wenn ein Lautsprecher näher zum Hörer steht, kommt er lauter und früher. Was bei einer Aufnahme wohl passiert, bei der ein Soloinstrument seitlich aus der Mitte verschoben lokalisiert wird, ob man dann nicht mit einem ebenfalls verschobenen Sitzplatz sich dem Lautsprecher annähert, um es deutlicher zu bekommen - und dabei natürliche Laufzeitänderungen mit bekommt?
Bei solchen Experimenten ist mir aufgefallen, dass die Lautsprecher mit ihrer Ausrichtung dem Sitzplatz folgen sollten, also das Ohr sollte auf der selben (Abweichung von der) Boxenmittelachse bleiben. Bei Versuchen, durch Frequenzgang-, Pegel und Laufzeitkorrektur bei einem Raumkorrektursystem für 2 Sitzplätze ein gleichwertiges Klangergebnis zu bekommen, ohne die Boxen jeweils zu verrücken, bin ich gescheitert, drehten sich jedoch die Boxen mit, wurde der Unterschied geringer. Und das trotz der abgerundeten Kanten, wo man denken sollte, dass die Kantenbeugungseffekte reduziert wären.
Grüße Hans-Martin
-
axxxxx
AVM V2
Hallo Thomas,
ich habe einige Vorstufen durch und kann Dir die V2 von AVM sehr empfehlen. An Neutralitaet kaum zu schlagen. Lediglich die jetzt bei mir zum Einsatz kommende AMP Pre ist im Hinblick auf Raeumlichkeit, Durchzeichnung und Druck im Bass besser.
Die V2 ist gleichauf mit der Audionet Pre1 G3 und der ML26S und hat die Burmester 877 MKII klar "geschlagen".
Ich glaube nicht, dass Du vom Preis-/Leistungsverhaeltnis her eine bessere Vorstufe finden wirst.
Gruss,
Kai
ich habe einige Vorstufen durch und kann Dir die V2 von AVM sehr empfehlen. An Neutralitaet kaum zu schlagen. Lediglich die jetzt bei mir zum Einsatz kommende AMP Pre ist im Hinblick auf Raeumlichkeit, Durchzeichnung und Druck im Bass besser.
Die V2 ist gleichauf mit der Audionet Pre1 G3 und der ML26S und hat die Burmester 877 MKII klar "geschlagen".
Ich glaube nicht, dass Du vom Preis-/Leistungsverhaeltnis her eine bessere Vorstufe finden wirst.
Gruss,
Kai
Hallo Hans Martin,
Deinen Beitrag werte ich ebenfalls als Gegenargument, zu einer Balanceverschiebung, durch einfachen Dreh am Regler. Ich könnte also genausogut meinen Hörsessel nach rechts oder links verschieben, und das Ergebnis wäre nicht besser oder schlechter als mit einem Balanceregler. Das hatte ich so nicht erwartet und ist ja eher ernüchternd.
Viele Grüße
Thomas
Deinen Beitrag werte ich ebenfalls als Gegenargument, zu einer Balanceverschiebung, durch einfachen Dreh am Regler. Ich könnte also genausogut meinen Hörsessel nach rechts oder links verschieben, und das Ergebnis wäre nicht besser oder schlechter als mit einem Balanceregler. Das hatte ich so nicht erwartet und ist ja eher ernüchternd.
Viele Grüße
Thomas