danke für die Fotos. Sieht ganz prima aus in Deinem Hörraum, also akustisch und optisch ein Gewinn. Klasse.
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Viele Grüße
Frank
Meinem Verständnis nach gibt in erster Linie der Tontechniker durch Mikrofontyp, Positionierung und kanalabhängigem (bzw. tonspurabhängigen) Pegel, Equalizing, Phasenspielerreien und hinzufügen von Effekten wie z.B. Hall vor, wo später jede einzelne virtuelle Schallquelle (Orchester, Chor, Bass, Schlagzeug, Gitarre, Sänger,…) ihren Platz einnehmen soll (links rechts, Mitte und vorn hinten, Mitte).Salvador hat geschrieben:Dabei ist die Stimme immer eher hinten zu verorten, die Instrumente zumeist im Vordergrund.
Um Deine neue Monitore weiter auszureizen, was die Ortbarkeit in der Höhe angeht, würde ich Dir zwei folgende Aufnahmen anbieten:Salvador hat geschrieben:Die Abbildung ist absolut punktgenau, und zwar in der Breite, in der Tiefe und, neu für mich, auch oben/unten. Ich kann mir keine bessere Ortbarkeit vorstellen.
Hallo Ullimodmix hat geschrieben:Da frage ich mich, wie da ein Sax Richtung Himmel fliegen kann...
Hat der Mischer das so 'verfälscht' ?
Trügt die Wahrnehmung ?
Was der Klangmeister dabei gedacht hat, keine Ahnung, vielleicht wusste er selber nicht, was er bei der Aufnahme verursacht hat?modmix hat geschrieben: Hat der Mischer das so 'verfälscht' ?
Trügt die Wahrnehmung ?
Frank, das Soprano-Sax bleibt schon im Basis aber echt weit oben. Das habe ich mir nicht ausgedacht.beltane hat geschrieben:Auch mir gefällt die Aufnahme aufgrund der hervorragenden räumlichen Abbildung und der musikalischen Qualität sehr gut. Bei mir wird das Saxophon allerdings direkt links neben der rechten Box abgebildet. Eine Anordnung über der rechten Box kann ich nicht wahrnehmen.
Bei mir ist es genau in der Mitte auf Höhe der Hochtöner, aber man hört, dass Hallraum nach oben ist.Vittorio hat geschrieben:
Michel Godard "Monteverdi"
7. Roma
ab 2:25 legt ein Saxophon direkt in der Mitte ganz oben los und zwar so hoch, dass man das Gefühl bekommt, nur die Decke hält den Klang, sonst würde er weiter in den Himmeln gehen ... und dabei noch so strahlend, dass man die Metalllegierung bei dem Instrument spontan festlegen kann.
Hier is es bei mir knapp links des rechten LS, in der Tiefe, virtuell hinter dem LS, etwas oberhalb des Hochtöners, so zwischen oberem Mittel- und Hochtöner. Also rechts-oben halb hinten.Als zweites Beispiel bietet sich eine weitere Aufnahme, dei ebenfalls gut gemacht ist:
François Couturier "Tarkovsky Quartett"
1. A celui qui a vu l'ange
ab 4:05 wird ein Soprano-Saxophon ebenfalls weit oben abgebildet, diesmal aber über dem rechten Lautsprecher, was ziemlich ungewöhnlich ist ...