Daniel (vollaktive Trietta mit Peerless Bass)

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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Daniel,

habe mir nun bei Thel das NT-25HQ-22 bestellt mit +/- 18V und das ein NT-7.09 bestellt mit +/-8V für die Standby Funktion. Das Thel NT-7.09 gibt es nur auf Anfrage. Hier kommt im Vergleich zum NT-7.07 einen 2x9V TALEMA Ringkern-Print-Transformator zum Einsatz.

Viele Grüße
Andreas
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Hallo zusammen,

zwar ist nicht viel Zeit vergangen, aber nun sind einige Entscheidungen gefallen und z.T. schon in die Tat umgesetzt. Der Mytek ist tatsächlich verkauft. Er macht Platz für die bereits bestellte DLCP von Hypex, welche aufgrund der Empfehlung von Andreas durch ein (auch bereits geordertetes) analoges Netzteil von Thel versorgt werden wird... Jeder von Euch kennt das - ich bin gespannt wie ein Kind vor Weihnachten! Und ein wenig gebastelt werden darf dann auch, was will man mehr?

Lg,

Daniel
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Daniel,

freu mich sehr für Dich! Du wirst sicherlich viel Freude am DLCP haben.

Viele Grüsse
Andreas
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Mein NT 25 ist heute gekommen samt Kabelage etc.. XLR Einbaustecker sind auch schon da. Fehlt nur noch die Hypexlieferung zu meinem Glück!
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Hallo Zusammen,

hier nun mal ein kleines update von meinen Duetta Tops

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auf ihrem Weg zur Vollaktivierung:

Die Hypex DLCP Aktivweiche/Vorstufe läuft jetzt (sogar schon im finalen Gehäuse) seit einigen Wochen zu meiner vollen Zufriedenheit!

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Sie treibt derzeit mein System teilaktiv 2-wegig an (1. Duetta Tops mit Hochpass, 2. Subwooferpaar mit Tiefpass). Bereits die bisher vorgenommenen "quick & dirty" Messungen und resultierenden Einstellungen haben sehr gute Resultate erbracht. Mal sehen was noch so kommt..
Meine Duetta Tops habe ich jetzt so modifiziert, dass ich Sie umschalten kann zwischen aktivem und passivem Betrieb. Anbei auch mal Bilder von dem resultierenden Terminal.

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Meine Suche nach geeigneten Endstufen für die Duettas geht weiter, um dann schließlich mit diesen die Vollaktivierung durchzuführen. Class D habe ich schon ein paar gehört, Class A würde mich nochmal interessieren..
Für Endstufentips bin ich natürlich auch jederzeit noch aufgeschlossen..
Hier auch mal die Frage in die Runde an alle die Ihre Aktiven an externen Endstufen betreiben (bspw. Ulli?): Habt ihr einen "failsafe" Kondensator vor Eurem Hochtöner, der diesen vor Bassfrequenzen (bspw. im Fall eines falschen Anschließens) schützt?


LG,

Daniel
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Lieber Ulli,
danke für Deine fixen Antworten! Auf Dein Angebot komme ich gerne mal zurück. Gegen welche Endstufen hast Du die Omtec nochmal ausgetauscht?
Und bezüglich des Hochpasskondensators: Bei 8,2 µF hat der dann aber schon sehr früh ausgekoppelt, oder? Bei angenommenen 8 Ohm komme ich bei einer Grenzfrequenz von ~2,5 kHz raus. Bezüglich meines ER4 teilte Udo Wohlgemuth auf Anfrage mit, das dieser recht robust sei und daher als Notfallschutz 47 µF (erwirken f3 von ~450 Hz) verwendet werden könnten. Sollte in der Form doch klanglich weniger einflussreich sein, richtig?
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Raal
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Beitrag von Raal »

4Fux hat geschrieben:Die Hypex DLCP Aktivweiche/Vorstufe läuft jetzt (sogar schon im finalen Gehäuse) seit einigen Wochen zu meiner vollen Zufriedenheit!
Hallo Daniel,

freut mich das du sehr zufrieden bist mit deinem DLCP. :cheers:

Wirst sicherlich noch viel Spass mit dem erstklassigem Gerät von Hypex haben.

icePOWER, Hypex UcD, Hypex Ncore, Pascal (http://www.pascal-audio.com/amplifier-modules.html), Powersoft (http://www.powersoft-audio.com/en/produ ... rview.html)

Viele Grüsse
Andreas
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Danke Dir Andreas für die Endstufentips - werde ich mal duchschnüstern.. Was macht Dein Gehäuse?

@ Ulli:
nochmal zur "Schutzkondensator" Geschichte. Vier oder fünf Oktaven entsprächen dann einer Auskopplung bei 150 bzw. 70 Hz. Ich glaube damit wäre dem ER4 im Falle eines Falles nicht wirklich geholfen, oder? Ich denke ich werde erstmal mit einem günstigen 47 µF Audyn Cap Q4/Q6 die Betriebssicherheit testen, messen etc. und evtl. später (wenn nicht mehr zu viel rumgestöpselt wird und ich Vertrauen in die Betriebssichherheit der Software und Elektronik gewonnen habe) dann auch ganz ohne Kondensator arbeiten. Was sagste?
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

modmix hat geschrieben: Die Weiche richtig einzustellen und die Speaker am richtigen Amp anzuschließen, ist meine Aufgabe - da verzichte ich auf einen Angst-Kondensator.
Das würde ich mir auch zutrauen, aber was ist bei einem Bug in der DSP Weiche oder einem Endstufendefekt? Ich weiß, beides nicht zu wahrscheinlich jedoch auch nicht ganz abwegig.. Daher auch mein Gedanke erstmal Vertrauen in das System zu schöpfen um dann später "unkondensiert" weiter zu machen.
modmix hat geschrieben:Nur so eine Idee:
Wenn Deine Box Bananenbuchsen hat, kannst Du ja den Kondensator mit Buchse/Stecker versehen - vor dem Umstöpseln zum Schutz direkt
Zwei Dumme ein Gedanke! Genau dafür bereits bestellt:

http://www.ebay.de/itm/4-Buchsen-4mm-Ba ... 4cfaf48c6e

Ach ja, und kannst Du zufällig einen in diesem Kapazitätsbereich guten, erschwinglichen Kondensator empfehlen?

LG,

Daniel
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Hallo Ulli,
wiedermal ein tolles Angebot! So toll das ich direkt mal nachgeschaut habe und mit Entsetzen feststellen musste, dass der ER4 ein 4 Öhmer ist und nicht wie bei mir fälschlich "abgespeichert" ein 8er. Mit den guten 8µ2 er Cs würde sich daraus eine unbrauchbare f3 von nahezu 5 kHz ergeben..
Kennst Du zufällig die Mundorf Evo Oil? Die gibt es mit 47µ und sie haben auch im Test nicht zu schlecht abgeschnitten..
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Ich kenne von früher her eine Empfehlung seitens Hans-Martin anstelle eines Kondensators eine mittelträge Sicherung von ca. 630 mA in der +-Leitung zum Hochtöner zu verwenden. Es gibt da ja auch Sicherungen mit Silberdraht bzw. goldbeschichteten Kappen so es audiophil sein muss.

Grüsse
Uli
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4Fux
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Beitrag von 4Fux »

Und die reagieren dann schnell genug und frequenzabhängig?
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

4Fux hat geschrieben:Und die reagieren dann schnell genug und frequenzabhängig?
Ob es schnell genug ist weiss ich nicht. Man kann ja auch mit flinken Sicherungen starten.

Und m.E. sollte es nicht frequenzabhängig sein. Ein Hochtöner brennt durch, weil der Strom zu hoch ist. Zuviel Wärme in der Wicklung. Die Isolation schmilzt bzw. der Wicklungsdraht spielt Sicherung.
Ergo kommt es wohl darauf an, wieviel Strom denn zulässig ist. Und die Sicherung muss eben vorher kappen, evtl. auch nicht zu schnell, um Spitzen abzufangen (bei denen der HT auch heile bleibt).

Ist nun evtl. ein Verstärker defekt (oder weist z.B. beim Ein-Ausschalten ein unkontrolliertes Verhalten auf) und er gibt einen Gleichstrom an den HT aus, dann ist das ja eher als Dauerstrom zu sehen. Was dem HT dann bekannterweise auch weh tun kann. Dann sollte also die Sicherung zuschlagen.

Wieviel Dauerstrom/Spitzenstrom nun ein HT bekommen soll/darf lässt sich vermutlich rechnen. Das sollten denn die Elektrotechniker hier besser können.

Ansonsten bietet Google übrigens unter den Stichworten Hochtöner und PTC ebenfalls noch Fundstellen mit einer ähnlichen Lösung.
Siehe z.B. hier

Grüsse
Uli
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Raal
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Beitrag von Raal »

Gato verwendet auch Endstufen von Pascal Audio
http://www.6moons.com/audioreviews/gato3/1.html

Kleinere Ncore Endstufen Module kommen leider erst Mitte nächstes Jahr.

Viele Grüsse
Andreas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

uli.brueggemann hat geschrieben:Man kann ja auch mit flinken Sicherungen starten.
Und m.E. sollte es nicht frequenzabhängig sein.
Das mit der Frequenzabhängigkeit ist wohl das Hauptproblem. Man nimmt einen speziellen Hochtöner, weil er obenrum gut ist und vermasselt das mit Wickelinduktivität und dielektrischer Absorption, weil man eben einen großen Kondensator braucht, um Abstand zur Übergangsfrequenz zu wahren.
Die Lösung mit einem Sicherungsdraht ist dagegen frei von derartigen Nebeneffekten. bringt 0,1 Ohm, also weniger als 3% Fehler eines Hochtöners (3,2Ohm Gleichstromwid).
Wenn man sich mit dem ESR-Vergleichswert eines Kondensator beschäftigt, weiß man, warum ich die Sicherung vorziehe.
Grüße Hans-Martin
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