Apple MacOS = besonders audiophil?

Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Hallo Christoph,

das sind ja gute Nachrichten!
Jetzt braucht mir nur noch wer sagen, dass
ich meinen liebgewonnenen G-Sonos auch mit
Acourate weiter nutzen kann und die Wolken
verziehen sich am Audiohimmel :cheers:

Lg Sebastian
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

veloplex hat geschrieben:die Filter, die durch Acourate erstellt werden, lassen sich auch unter MacOS nutzen z.B. mit Audirvana.
Wie denn das? Da braucht es dann doch noch eine Zusatzsoftware?

Aber mit jRiver Media Center 19 für Mac kann man die mit Acourate erstellten Filter problemlos nutzen. Das nutze ich momentan gern und erfolgreich im Büro.

Den G-Sonos kannst man natürlich nutzen, wenn man mit Acourate NAS offline faltet. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. Ist aber natürlich OS-Unabhängig.


Grüße
Alex
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Alex,
Seit einigen Monaten kann man auch im Audirvana AUplugins einbinden.

Gruß Christoph
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Hallo Alex, hallo Christoph,

danke für eure Antworten - dann werde ich wohl beide Varianten ausprobieren,
falls ich mit Ulis Hilfe Acourate zum Laufen bringe. :oops:

Wenn ich die Acourate-Filter-PlugIns z. B. in JRiver in Echtzeit nutze (heißt das dann convolven?),
kann ich das korrigierte Signal dann zum G-Sonos schicken und von dort dann entjittert
in den DAC und weiter zu den Boxen? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Die Musik liegt bei mir als Flac auf USB-Platte am WLAN-Router.

Interessant wäre auch die Acourate-Korrektur von Spotify-Premium. Ist Spotify
in einem Player wie JRiver integrierbar wie beispielsweise im Sonos-System?

Offline-Nas-Faltung strebe ich nicht an, da wir zwei kleine Kinder haben und ständig was umgestellt wird... :mrgreen:

Lieben Gruß,
Sebastian
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

veloplex hat geschrieben:Hallo Alex,
Seit einigen Monaten kann man auch im Audirvana AUplugins einbinden.
Ja, das habe ich gesehen. Und welches AU-Plugin setzt du ein um mit den Acourate-Filtern zu falten? Oder gibt es eine andere Möglichkeit die Filter zu integrieren?


Grüße
Alex
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

Sebastian hat geschrieben:Wenn ich die Acourate-Filter-PlugIns z. B. in JRiver in Echtzeit nutze (heißt das dann convolven?), kann ich das korrigierte Signal dann zum G-Sonos schicken und von dort dann entjittert
in den DAC und weiter zu den Boxen? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Die Musik liegt bei mir als Flac auf USB-Platte am WLAN-Router.
Ich glaube, das funktioniert so nicht, da JRiver den G-Sonos ja nicht direkt ansprechen kann. Oder lässt der sich auch als upnp-Device einrichten?
Werde ich nächste Woche mal bei mir testen. Am WE bin ich nicht zu Hause.
Sebastian hat geschrieben:Interessant wäre auch die Acourate-Korrektur von Spotify-Premium. Ist Spotify
in einem Player wie JRiver integrierbar wie beispielsweise im Sonos-System?
Leider geht das nicht. Spotify mit Faltung funktioniert meines Wissens nach nur unter Win mit Fidelify (Spotify-Client, der auch Convolven kann).

Wenn du ganz unabhängig von Software und Betriebssystem sein möchtest, kommt eigentlich nur die Kombination Win-Rechner mit Acourate Convolver + USB-Interface (z.B. Fireface UC) in Frage. Da könntest du dann alle möglichen Quellen anschließen.
Das ist, was den Gerätepark und die Kosten angeht, aber auch schon wieder eine andere Nummer.


Grüße
Alex
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Alex,
alexfra hat geschrieben:
Ja, das habe ich gesehen. Und welches AU-Plugin setzt du ein um mit den Acourate-Filtern zu falten? Oder gibt es eine andere Möglichkeit die Filter zu integrieren?
ich setze seit einiger Zeit den LAConvolver ein http://audio.lernvall.com/

Gruß Christoph
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

alexfra hat geschrieben:Oder lässt der sich auch als upnp-Device einrichten?
Ich glaube im Sonos-Forum sowas gelesen zu haben.
Wie man das macht, weiß ich allerdings nicht, wäre daher
an deinem Test sehr interessiert! :lol:
alexfra hat geschrieben:Wenn du ganz unabhängig von Software und Betriebssystem sein möchtest, kommt eigentlich nur die Kombination Win-Rechner mit Acourate Convolver + USB-Interface (z.B. Fireface UC) in Frage. Da könntest du dann alle möglichen Quellen anschließen.
Das ist, was den Gerätepark und die Kosten angeht, aber auch schon wieder eine andere Nummer.
O.k., ich dachte ich kann im Mac-System bleiben. Hm, na mal sehen wie groß der Unterschied überhaupt mit und ohne Acourate ist...Ein USB-Interface habe ich mir ja schon zur Messung gekauft (Focusrite Scarlett 6i6) das könnte ich zum Testen ja verwenden. Die Frage ist, ob ich mir das Signal dadurch soweit verschlechtere, dass ich am Ende ein schlechteres Ergebnis habe wie derzeit, wo Spotfiy direkt über die Sonos-App vom G-Sonos in den DAC (Cambridge Audio Azur 851C) und dann in die Boxen läuft? Time will tell :wink:

Ich werde berichten, kann allerdings ein Weilchen dauern, weil ich
aufgrund der Nachwuchssituation leider nur schwer zum Hören und Probieren komme :roll:

LG, Sebastian
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hans
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Beitrag von hans »

Hallo, hab´da mal ne Frage...

Ich möchte eine USB-Festplatte, auf der ich meine Musik speichern will, an meinen Mac-mini anschließen.
Da es unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten gibt, wie USB 3.0, Firewire und Thunderbolt ("TB"), muss ich mich bereits bei der Wahl der Festplatte entscheiden, welcher Anschluss es sein soll. Zur Zeit tendiere ich zu einer Tb-Festplatte, da ich gehört habe, dass diese Anschlussart nicht nur die schnellste Verbindungsmöglichkeit darstellt, sondern auch weitestgehend ( im vgl. zu USB) jitterfrei sein soll.

Die Mehrkosten für eine "TB"-Festplatte hätte ich dann dadurch schon wieder erspart, weil ich mir eine - mit Kosten behaftete - galvanische Trennung ersparte. Stimmt diese Theorie oder geht die Vermutung der vermeintlichen Jitterfreiheit auf die Ursprungsidee zurück, nach der "TB" eigentlich als Glasfaser-/Lichtleiterverbindung angedacht war, aus Kostengründen dann aber anders umgesetzt wurde? :|

Wer weiß mehr?

Danke und Gruß

Hans
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Hans,

es wäre interessant zu erfahren, wie der DAC am MAC angeschlossen ist. Ist es Dein Weiss DAC über Firewire? Dann würde ich es mal mit einer USB-Platte probieren, TB ist im Augenblick jedenfalls noch auf Kupferbasis umgesetzt - also auch nicht galvanisch getrennt. Es gilt ja mittlerweile als Binsenweisheit des PC-Audio, dass die Interface-Schnittstelle möglichst keine anderen Geräte mitbedienen sollte. Darüber hinaus hilft wohl nur probieren.

Wenn Du etwas bastelfreudiger sein solltest, könntest Du auch über eine interne 2 GB 2,5" Festplatte nachdenken, falls da Deine Sammlung drauf geht. Könnte man noch über eine SOtM SATA Filter II Card trennen oder zusätzlich eine kleine SSD als Systemlaufwerk. Könnte eng werden im Mini-Gehäuse, sollte aber reingehen. My 2ct zum Thema jitterarme Festplatte.

Beste Grüße
gregor
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hans
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Beitrag von hans »

Hallo Gregor,
danke für deine Antwort. Mein DAC bekommt seine Signale per w-lan vom Mac-mini. Es kann also eigentlich zu keinen Komplikationen zwischen den beteiligten Geräten kommen (wie z.B. bei firewire/firewire etc.). Danke auch für den Tip bzgl. einer eingebaute HD... Werde auch darüber nachdenken.
Gruß

Hans
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Lieber Hans,
die gleiche Frage beschäftigte mich auch, weshalb ich mir eine LaCie Thunderbolt FP 2,5´´2 TB zugelegt habe.
Nach dem Abspielen von identischen Musikstücken war die Ernüchterung groß, denn ich konnte keinen Unterschied zwischen dieser und einer WD 2,5´´2 TB FP, angeschlossen über USB mit externem Netzteil, feststellen.
Zum Glück verschwand die Enttäuschung schnell durch Veränderungen in meiner Kette, auf die ich Dein Augenmerk richten möchte.
Angeregt durch Alex C. (Superdad) aus dem CA Forum:
http://www.computeraudiophile.com/f8-ge ... ion-18475/

habe ich ein Mavericks OS - nur zum Musikhören bestimmt - auf einer SD Karte installiert. Das hat gegenüber einer externen USB-FP den Vorteil, über den schnellen PCIe Port mit dem Motherboard verbunden zu sein. Zusätzlich fehlen sich bewegende Teile einer HDD, und über den Apple Systembericht konnte sichergestellt werden, dass auf diesen Port kein anderes Gerät zugreift. Auf diese Karte habe ich auch Musik kopiert, um Zugriffe auf eine externe FP während des Hörens zu vermeiden.
Durch den klanglichen Fortschritt war ich offen für einen weiteren Vorschlag von Alex, den er für den von ihm so wahrgenommenen klanglich besten hält, eine RAM Disk anzulegen. Was ich seither zu hören bekomme, übersteigt alle meine Erwartungen.

Der vorläufig letzte Akt ergab sich aus dem Lesen dieses threads:
http://www.computeraudiophile.com/f11-s ... ndex5.html

Scott von Computer Audio Design hat hier seine klangverbessernden Erfahrungen aus der Windows-Welt (Deaktivieren von Diensten) auf das Mac OS übertragen. Ich bin ihm mehr als dankbar dafür, dass er diese Erkenntnisse - bereichert um solche anderer user - in die mittlerweile 3. Version eines Scripts "gegossen" hat. Auf Tastendruck können somit für die Audiowiedergabe nicht notwendige launch daemons deaktiviert werden. Mit einem zweiten Script kann der Ausgangszustand wieder hergestellt werden.
Auch dieser Schritt ist aus klanglicher Sicht ein sehr lohnenswerter. Der Wichtigste ist aber aus meiner Sicht das Abspielen der Musik von der RAM Disk. Mit so viel unangestrengter Transparenz habe ich bisher bei mir noch nicht Musik hören können.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten:
1. Das Booten von der SD Karte dauert jetzt z45 statt vorher 25 sec.
2. Die SD Karte ist anfälliger, als eine HDD, weshalb ich mir eine schnelle von Transcend mit 30 Jahren Garantie zulegen werde.
3. Da eine RAM Disk flüchtig ist, muss sie nach dem Booten neu angelegt werden (wird bei mir von einem Script erledigt). Deshalb haben Playlists auch keine Bedeutung mehr, da sie auf Files zugreifen, die beim Herunterfahren gelöscht wurden. Damit beschränkt sich der optische Genuss auf das Betrachten der Cover, die ich aktuell in die RAM Disk kopiert habe.
Da ich diese Arbeitsweise als ehemaliger JPLAY Nutzer kenne, empfinde ich sie auch nicht als störend. Aber vielleicht liest hier jemand mit, der hierzu verbessernde Ideen hätte?

Ich werde jedenfalls weiterhin wie oben beschrieben meine Musik hören. Vielleicht konnte ich Dich ja neugierig machen?

Liebe Grüße,
Uwe
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gregor
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Beitrag von gregor »

alsterfan hat geschrieben:Das hat gegenüber einer externen USB-FP den Vorteil, über den schnellen PCIe Port mit dem Motherboard verbunden zu sein. Zusätzlich fehlen sich bewegende Teile einer HDD, und über den Apple Systembericht konnte sichergestellt werden, dass auf diesen Port kein anderes Gerät zugreift.
Hallo Uwe,

diesem Hinweis konnte ich bisher nicht nachgehen, da mir diese Anbindung fehlt. Was Du da berichtest scheint mir sehr plausibel. ComputerAudio ist eine sehr interessante Spielwiese. Am Ende sind Rechner halt auch nur elektrische Geräte.

Beste Grüße
gregor
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Hallo Gregor,
fehlt Deinem Gerät der SD Karten Slot oder habe ich Dich noch nicht richtig verstanden?

Gruß,
Uwe
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audiokarl
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Beitrag von audiokarl »

na, zum Glück werden die SSD platten jetzt langsam billiger. Samsung bietet eine 1TB SSD für knapp über 400 Euronen.
das macht dann doch mehr Spass als das Gestöpsel mit SD -karten und Memoryplay kann man sich dann auch sparen.

klanglich sollte es ja mit SSD statt HD besser sein aber mich würde interessieren ob auch andere Mavericks-Benutzer eine Veränderung im Klangbild erkennen konnten.
Ich denke das das neue core audio die Abhörkette verändert. Wohl nicht so drastisch wie der Sprung von Snowleopard zu Lion, aber doch wohl hörbar, wie ich im Netz nachgelesen habe.
Trotz bitperfekter Datenübergabe scheint dieser Effekt zu bestehen.

Gruß
Karl
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