Messung mit dem Log Sweep Recorder

Daniel
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Messung mit dem Log Sweep Recorder

Beitrag von Daniel »

Guten Tag zusammen,
ich benötige etwas Hilfestellung bei der Erstellung eines Messfiles mit der Testversion von Acourate. Der Steinberg UR22 ist eingetroffen und auch das ECM8000. Alles angeschlossen an meinen Prepino Vorverstärker.

Die erste Tücke ist, dass mein XLR-Klinke Adapter nur Mono ist. Also meine erste Frage: Stört das? Ich habe in den Einstellungen abweichend vom Standard die folgenden Parameter gewählt:

Channel Selection Mono 2 channels

Dann habe ich auf Start Recording gedrückt und die Abacus C2 haben das Frequenzband abgespielt.

Ich finde nun aber nirgendwo die Dateien mit der Endung .tri oder das Verzeichnis /pulse. Ich habe nur in den eigenen Dokumenten zwei Dateien unter dem Verzeichnis Acourate / Logsweep mit der Bezeichnung LogSweep44 und LogSweep44_rec im wav-Format. Wenn ich die erste der beiden Dateien abspiele, dann gibt es das aufgenommene Frequenzband wieder, wenn ich die zweite Datei abspiele, dann höre ich nichts.

Was mache ich falsch?

Ich kann auch die Pulsantwort nicht darstellen bzw. weiss nicht, wo ich die Darstellung finden kann. In der Kurzanleitung auf der Homepage von Audio Vera sah das so aus, als würde das automatisch angezeigt.

Ach so. Ich habe übrigens noch eine Kalibrierdatei vom ECM8000 mit der Endung .cal heruntergeladen. Die liess sich erst öffnen, als ich die Endung in txt geändert habe. Ich habe diese dann in Acourate mit File Import Amplitude (Mic Calibration) geöffnet und es zeigte mir dann die Kurven für das ECM8000. Ist das der richtige Weg?

Leider gibt es keine richtige Bedienungsanleitung oder ich bin zu dusselig sie zu finden, so dass ich hier mit vielen Fragen nerven muss. Ich würde gerne die Vollversion erwerben, befürchte aber, dass das Thema für einen technischen Laien zu komplex ist, wenn schon die Messung Unklarheiten birgt.

Danke und Grüsse
Daniel
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tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo Daniel
hast PN
Gruß Roland
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Roland,
lieben Dank. Input Gain hatt ich etwa zu zwei Dritteln auf, so dass dies eigentlich nicht der Störfaktor sein kann. Gerne nehme ich Dein Angebot per Teamviever an, wenn ich gar nicht weiterkomme.
Danke und Gruss
Daniel
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Mittlerweile habe ich ein wenig herumgebastelt und Stereokabel XLR female auf Klinke male bestellt. Das Kabel sollte am Dienstag hier sein und dann werde ich noch einmal eine Messung machen. Dass es keine .tri-Datei gab, lag an einer Fehlermeldung, die hier bereits einmal besprochen wurde "No FFT display for signals longer than 524288 samples." Ich habe die Sweep-Datei dann mit Cut´N Window zurechtgeschnitten (es hat ein wenig gedauert, bis eine Einstellung gefunden war, die funktionierte). Daraus habe ich dann zwei.tri-Dateien erzeugt. Nun zeigt es mir etwas an. Ob das nun der richtige Weg war, sei dahingestellt. Jedenfalls sieht das Bild bei der Amplitude nahezu linear abfallend aus. Ab etwa 1.000 HZ streut die Linie nach unten und oben, bleibt aber im Mittel linear abfallend.

Ich werde gerne die von Roland angebotene Hilfe in Anspruch nehmen, wenn ich nächste Woche neue Messungen gemacht habe. So frage ich mich nämlich z.B., wie ich die Fehlermeldung vermeiden kann.

Danke und Gruss
Daniel
uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Daniel hat geschrieben:Mittlerweile habe ich ein wenig herumgebastelt und Stereokabel XLR female auf Klinke male bestellt. Das Kabel sollte am Dienstag hier sein und dann werde ich noch einmal eine Messung machen. Dass es keine .tri-Datei gab, lag an einer Fehlermeldung, die hier bereits einmal besprochen wurde "No FFT display for signals longer than 524288 samples." Ich habe die Sweep-Datei dann mit Cut´N Window zurechtgeschnitten (es hat ein wenig gedauert, bis eine Einstellung gefunden war, die funktionierte). Daraus habe ich dann zwei.tri-Dateien erzeugt. Nun zeigt es mir etwas an. Ob das nun der richtige Weg war, sei dahingestellt. Jedenfalls sieht das Bild bei der Amplitude nahezu linear abfallend aus. Ab etwa 1.000 HZ streut die Linie nach unten und oben, bleibt aber im Mittel linear abfallend.
Daniel,

ich versteh anhand der Beschreibung nicht wirklich, was nun als Problem vorliegt und was mit was zu tun hat.
Was mir so auffällt:
a) Steinberg UR22
Das ECM8000 ist auf der Vorderseite anzuschliessen. Und zwar per normalem Mikrokabel mit XLR Weibchen zu XLR Männchen symmetrisch. Auf der Rückseite des UR22 ist die Phantomspeisung einzuschalten.
Der Drehregler MIX vorne muss auf Stellung DAW stehen, weil ansonsten das Eingangssignal wieder zum Ausgangssignal dazugemischt wird.
Auf der Rückseite sind die zwei Klinkenbuchsen für Ausgang links/rechts. Die Ausgänge sind bei dem Gerät seltsam beschaltet, siehe Schaltplan im Handbuch.
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Wenn dort ein Mono-Klinkenstecker reingesteckt wird, wird stummgeschaltet. Also eine Stereoklinke verwenden und die Klinkenspitze als signalführenden Anschluss verwenden. Sofern auf der anderen Seite des Anschlusskabels ein XLR Stecker ist, wäre die Klinkenspitze mit XLR Pin 2, die Klinkenmasse mit XLR 1+3 zu verbinden.
b) Logsweepaufnahme
Der Logsweeprecorder berechnet nach erfolgter Logsweepaufnahme die Pulsantworten und speichert sie als tri- (Trial-Version)oder dbl-Datei. Die Länger der tri-Datei ist 65536 Samples und Acourate zeigt sie ordnungsgemäß als Puls inkl. Frequenzgang an.
c) No FFT display for signals longer than 524288 Samples
Dies ist keine Fehlermeldung sondern eine Warnung. Ein Signal größer als 524288 Samples wird nur als Zeitsignal dargestellt, eine Frequenzganganzeige wird unterdrückt. Insofern der gemeldete Hinweis.
Konkret liegt dem aber nun zugrunde, dass wohl das Sweepsignal (wav-Datei) geladen wurde und das ist nun einmal deutlich länger, z.B. > 6 Mio Samples. Ein Zurechtschnibbeln eines kurzen Sweeps mit CutNWindow zeigt naturgemäß einen Frequenzgang mit 6 dB abfallender Neigung, was mathematisch korrekt ist, nicht jedoch der Realität entspricht. Die Neigung wird nämlich später bei der Faltung mit der Inversen neutralisiert.
Fazit: das hilft nichts, der Recorder muss ein sauberes Signal aufnehmen und die Pulsantworten rechnen. Dann können diese geladen und dargestellt werden.

Mir scheint, dass die grundsätzliche Problematik im Anschluss der Kabel liegt (wegen unüblicher Beschaltung der Klinkenbuchsen beim UR22). Wenn kein richtiges Signal aufgenommen wird, werden auch keine Pulsantworten gerechnet (wieso auch?). Es muss also ein sauberer Sweep links/rechts zu hören sein und ebenfalls sollte die Pegelanzeige des Recorders während der Aufnahme ein Mikrosignal anzeigen (evtl. mit Regler Input Gain justieren).

Grüsse
Uli
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Uli,
besten Dank für die sehr ausführliche Erläuterung. Dann ist das Monokabel im Zusammenspiel mit dem Steinberg der Verursacher. In Freiburg war in allen Elektronikfachgeschäften kein Stereokabel am Samstag zu bekommen. Ich warte daher auf das bestellte Kabel von Thomann und werde dann noch einmal eine Messung durchführen. Was mich nur wundert ist, dass beim Abspielen der aufgenommenen Datei das aufgenommene Frequenzband wiedergegeben wurde, aber nur bei einer der beiden Dateien. Bei Stummschaltung wäre das eigentlich nicht möglich.
Bis zur neuen Messung schon einmal herzlichen Dank für die tolle Unterstützung und Hilfe.
Freundliche Grüsse
Daniel
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Hallo Daniel,

wer lesen kann ist im Vorteil. Was nun auch für mich gilt. Im Handbuch steht bei den technischen Daten ja doch, dass die Ausgänge symmetrisch sind. Was der Schaltplan eben so nicht zeigt.

Nun gut, demzufolge wäre die Klinkenspitze = Signal + = XLR Pin 2 (symmetrisch) bzw. Cinch Mitte (unsymmetrisch)
Klinke mittlerer Ring = Signal - = XLR Pin 3 (symmetrisch) bzw. Cinch Masse (unsymmetrisch)
Klinke Masse = Masse = XLR Pin1 = Cinch Masse

Grüsse
Uli
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo zusammen,
seit heute höre ich auch "gefaltete Musik" und das als absoluter technischer Laie (was Uli gerne bestätigen wird :oops: ). Während bei mir auf dem Schreibtisch Bob James und Earl Klugh mit New York Samba die Vorteile von Acourate auf Vortrefflichste dokumentieren (wenn man zurückschaltet hört man einen relativ dumpfen Klangbrei; bei anderen Dateien ist der Unterschied zum Teil geringer aber bei dieser Platte wirklich dramatisch) möchte ich Uli herzlich danken, dass er dies mit seinem aussergewöhnlichen Support überhaupt erst möglich gemacht hat.

Wie kam es zu den Problemen und wie konnte ich sie lösen (vielleicht ja ganz lustig für den Nicht-Laien und ggf. hilfreich für den Laien).

1. Für die Messung hatte ich das Behringer ECM8000 und das USB Audiointerface Steinberg UR22 und einen Mikrofonständer von Thomann. Alles aufgebaut und angeschlossen. Mikrofonkabel in Mic/Line 1 des Steinberg. Line-Out vom Steinberg mit dem Abacus Prepino Vorverstärker verbunden. Steinberg mit dem Computer über UBS-Kabel verbunden. Asio-Treiber wurde automatisch installiert. Mikrofon mittig ausgerichtet und zunächst mit Testversion von Acourate und dem dort integrierten Log Sweep Recorder die erste Messung durchgeführt. Der Pegel schlug bei der Messung nicht aus aber das ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Die Messung war aber unbrauchbar, da offenbar die Phantomspeisung, welche das ECM benötigt, um richtig zu funktionieren, nicht richtig funktionierte. Es lag am Mikrofonkabel, was bei der Klinke nur einen schwarzen Strich hatte - also Monokabel und keine Phantomspeisung.

2. Nächster Versuch mit Klinke, diesmal aber als Stereokabel und in symmetrischer Ausführung (extra bestellt). Der Pegel schlägt immer noch nicht aus. Ich vermute langsam ein Defekt beim Mikrofon und/oder beim Steinmann und mache mich aufgrund Google-Suche darauf gefasst, mit meinem Monokabel durch Kurzschluss beide Geräte irreparabel beschädigt zu haben (zudem ich Phantomspeisung immer mal wieder zu- und abgeschaltet habe).

3. Nach einer kurzen Denk- und Googlepause (zwischenzeitlich das für mich überflüssige Cubase heruntergeladen, weil ich dachte, dass der Steinberg vielleicht deswegen nicht funktioniert und über 500 Seiten Bedienungsanleitung geflucht; ja, das ist Acourate doch vorbildlich, da gibt es nicht mal eine :wink: ) dann der dritte Versuch. Der Steinberg hat eine Combo-Buchse (Klinke und XLR beim Mic/Line-Eingang möglich). Also habe ich einmal XLR / XLR versucht und siehe da: Beide Geräte funktionieren einwandfrei und der Pegel schlägt bei der Messung auch aus. Ich nehme Ohropax und stelle den Pegel für die Messung so ein, dass er nicht in den roten Bereich ausschlägt.

4. Mittlerweile habe ich die Vollversion gekauft und diese speichert die Messungen, welche ich für drei unterschiedliche Abtastraten durchführe direkt mit der Dateiänderung .dbl (.tri ist offenbar die Endung für die Trial-Version klärt mich Uli auf).

5. Ich durchlaufe die einzelnen Schritte in Accourate wie in der Kurzanleitung beschrieben.

6. Schwierig wird es noch einmal bei Schritt 4 und dem anschliessenden Erzeugen einer Konfigurationsdatei zur Einbindung in JRiver Media Player 19. Zwischenzeitlich habe ich bei Schritt 4 (Room Macro 4) die Filter erzeugt und dabei auch angehakt, dass ich die Datei als 64wav speichern möchte. Dies erstellt dann eine Datei namens Cor1S44.wav Datei. Ich lade mir das Programm ConvolverVST bei sourcefore.net herunter und versuche damit, eine Konfigurationsdatei zu erzeugen, was mir nicht gelingt. Dann wähle ich den kurzen Weg, rufe den Windows Editor auf und gebe dort nach einem Tipp von Uli für Stereo-Wiedergabe den folgenden Text ein, in der Hoffnung, dass sie mir später auch richtig die Musik falten (mir fehlte aber noch etwas der Glaube muss ich gestehen):

44100 2 2 0
0 0
0 0
C:\gültiger_Verzeichnispfad\Cor1S44.wav
0
0.0
0.0
C:\gültiger_Verzeichnispfad\Cor1S44.wav
1
1.0
1.0

Das Ganze habe ich dann als .txt-Datei abgespeichert.

Dann habe ich den JRiver-Player gestartet und habe dort unter DSP-Studio und dem Punkt Faltung einen Link auf die txt-Datei hinterlegt. JRiver benötigt nicht notwendig das Format cfg, sondern nimmt auch txt. Diese Datei verweist dann auf die generierte wav-Datei mit 44.1 Abtastrate.

Häkchen bei Faltung gemacht und Filter-Lautstärke normalisieren nicht angekreuzt und plötzlich wird die Musik leiser. Es wirkt also schon einmal. Zunächst etwas ungewohnt. Dann aber nach mehreren Quervergleichen (man kann den Haken ja immer wieder herausnehmen bei der sog. Online-Faltung worüber ich sehr froh bin, da ich ja auch häufig mit Kopfhörer höre und da wäre eine solche Faltung, die für meinen Raum ausgerichtet ist wohl doch störend) deutlich besser als ohne Faltung. Wie ein Reifen, der vorher eine Unwucht hatte und nun ausgewuchtet wurde. Natürlich könnte man das auch zum Teil mit der Equalizer-Funktion in JRiver "auswuchten" aber wer wuchtet schon einen Reifen aus, indem er an drei vier Stellen etwas vom Gummi wegschnitzt???

Offene Fragen sind noch: Wie bringe ich JRiver bei, bei unterschiedlichen Abtastraten zu falten. Hier habe ich einerseits die Information aus dem Forum entnommen, dass jede einzelne Abtastrate eine einzelne Datei braucht. In JRiver kann ich bei Faltung aber m.E. nur eine einzelne Datei hinterlegen. Müsste ich dann nicht in meiner im Editor erstellten Textdatei weiteren Text für weitere Abtastraten hinzufügen? M.E. der einzige Weg aber dann widerspricht es dem Erfordernis der einzelnen Datei. Ich würde es ja probieren, weiss aber nicht, wie die Synthax aussehen soll, wenn noch Text hinzugefügt werden soll.

Also zusammenfassend bin ich voll überzeugt. Allein Acourate Flow in der getrennten Software (entweder Online über den Acourate Convolver oder Offline über Acourate NAS) stellt mich und mein System noch auf gewisse technische Herausforderungen. Die werde ich aber mit Hilfe von Uli hoffentlich auch noch lösen, denn die ersten Probedateien in Acourate NAS klangen vielversprechend, auch wenn der Unterschied hier weit geringer ist als beim Falten.
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cinematic
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Beitrag von cinematic »

Hallo Daniel,

ich bin zwar auch noch recht frisch mit acourate und JRiver unterwegs, denke aber ich kann helfen

In acourate musst Du bei der Filtererstellung im Macro 4 alle Formate auswählen (also 44, 88, 96, 176, 192 usw), dann legt Dir acourate Filter für alle Auflösungen in den Arbeitsordner.

JRiver kann diese Filter automatisch wechseln je nach Auflösung wenn Du das in JRiver entsprechend angibst


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ob "Filterlautstärke normalisieren" empfehlenswert ist weiß ich auch nicht, wäre schön wenn dazu jemand etwas sagen kann

viel Erfolg weiterhin
Tom
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Tom,
besten Dank für die Antwort. Ich habe auch drei Filter erstellt für 44.1, 48 und 96, also die Formate, welche ich nutze. Aber nun habe ich das Problem, dass in j. River ja nur auf eine Datei verwiesen wird und nicht auf einen Ordner. Irgendwie habe ich hier wohl einen Fehler aber im englischsprachigen Forum zu J. River geht es einigen so (switching between different conversion rates). Vielleicht kannst Du das auflösen?
Danke und Gruss
Daniel
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tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo ihr Falter,
wer die Suche im Forum nutzt findet viel gute Information. Z.B hier
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 441#p71446

Jriver kann 2Kanal mit Stereofilerdateien (.wav), Mehrkanal und Samplerateumschaltung funzt aber nur mit Konfigurationsdateien. Hier ist Jriver genauso Namenssensitiv wie ((Acourate)).
Altfaltungsgrüße
Roland
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Roland,
auch Dir herzlichen Dank füür den abendlichen Beitrag. Die Suche hatte ich bereits bemüht und auch endlose Threads im englischsprachigen Forum von J. River zu dem Thema sample rate switching gelesen. Danach weiss ich, dass es funktioniert, aber nicht wie.

Anders als Tom, der direkt auf wav verlinkt, habe ich ja drei Konfigurationsdateien erstellt und zwar wie im von Dir angegebenen Link jede einzeln. Sie liegen alle in einem Ordner, allerdings als txt Dateien, weil dies in J. River akzeptiert wird. Und jetzt stellt sich leider die Frage wie weiter, wenn ich nur auf eine Datei und keinen Ordner verknüpfen kann.

Jetzt sind die Altfalter gefragt.... :wink:

Danke und Gruss
Daniel
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Manger_Fan
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Beitrag von Manger_Fan »

Hallo Daniel,

wie bereits von Ulli in seinem Thread (http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 441#p71446) beschrieben zum automatischen umschalten mußt Du z.B. 3 .cfg Dateien erstellen (44.1, 88, 96khz)
in denen auf Deine erstellten .wav Dateien hingewiesen werden.

Dann einfach in JRiver die 44er cfg Datei einstellen Haken bei Filterwechsel!
Sollte dann eine Musikdatei mit zb. 96khz schaltetet er automatisch auf diese.

GRuß
Holger
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cinematic
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Beitrag von cinematic »

Moin,

dann hab ich auch was dazu gelernt, dachte JRiver wechselt den Wave Filter automatisch. :roll:
Beim Hören mit verschiedenen Auflösungen hatte ich jedenfalls den Eindruck dass mein Filter immer greift.
Dann war`s aber wohl für manche Datenraten der falsche oder suboptimale Filter, werde das dann auch mal mit den .cfg konfigurieren

Grüße
Tom
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Holger,
besten dank auch für Deine Bemühungen. Ich habe es genau so gemacht, wie von Dir beschrieben. Drei wav-Dateien und eine Konfigurationsdatei mit 44.1 mit dem von mir oben abgebildeten Text eingestellt. Filterwechsel angehakt. Lautstärke normalisieren nicht angehakt. Kein Problem bei Abtastrate 44,1 aber keine Spur von Filtewechsel. Wie auch. Die Konfigurationsdatei verweist ja nur auf die 44,1 wav und nicht die beiden anderen wav-Dateien, weil man ja für jede Abtastrate eine eigene Konfigurationsdatei erstellen soll.
Ich habe auch schon versucht, in die eine Konfigurationsdatei auf alle drei wav-files zu verweisen. Hat leider auch nicht geklappt.
Egal, ich wechsle wahrscheinlich einfach manuell den Dateinamen, wenn ich Musik in höherer Auflösung höre. Ist wahrscheinlich einfacher.
Danke und Gruss
Daniel
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