Audioplayer JPlay

Chrissi1
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Beitrag von Chrissi1 »

frmu hat geschrieben:
I
Richtigerweise muß das wohl heißen, die neueste Jplay-Version ist nicht mehr kompatibel mit der alten Foobar-Version.

Gruß
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was ist alt?
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

ich glaube, nun haben es alle hinreichend begriffen, dass es überzeugte User von JPlay gibt und andere, die ihre guten und nachvollziehbaren Gründe haben, JPlay nicht zu nutzen. Ich fände es gut, wenn der Output zu diesem Thema sich nun in Grenzen hielte und dafür wieder JPlay spezifische Themen in den Vordergrund rücken.

Z.B. alte vs. neue Foobar-Version: Das alte Foobar 0.8.3 ist mit der demnächst erscheinenden JPlay-Version 5.1 nicht mehr in der Lage, die immensen Ressourcen-Anforderungen von JPlay angemessen zu bewältigen. Das aktuelle Foobar spielt perfekt mit JPlay 5.1 zusammen, klingt aber nur in der Dual-PC genauso wie das natürlicher klingende Foobar 0.8.3. Ind er Single-PC-Konfiguration hingegen fand ich Foobar 0.8.3 eindeutig richtiger, "weniger digital" eben.

@Thomas: Deine geschilderte Entwicklung seit einem Jahr ist für mich absolut nachvollziehbar, denn die Reduktion des Betriebssystems ist ja unter anderem das, was JPlay vor jedem Abspielen ausführt. Ich habe übrigens auch Samplitude gegen JPlay verglichen und kann Dir nur zustimmen, dass es ohne jeden Eingriff ins System erstaunlich sauber klingt. Keine Ahnung, wie sie das geschafft haben, sehr beeindruckend. Erst mit der Dual-PC-Konfiguration und Hibernate-Modus hat JPlay eindeutig die Nase vorne. Für das Abspielen auf einem PC ist Samplitude aus meiner Sicht bislang eine seriöse Alternative zu JPlay.

Grüße
Fujak
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Fujak hat geschrieben:...denn die Reduktion des Betriebssystems ist ja unter anderem das, was JPlay vor jedem Abspielen ausführt...
Hey Fujak,

genau so sieht das aus; es reduziert mehr oder minder vollautomatisch und macht so aus einem nicht oder nur wenig optimierten PC ein Gerät, welches speziell für die Audiowiedergabe kalibriert ist (nach den Vorstellungen der Programmierer).

Bei Rechnern, welche "von Haus aus" bereits so abgespeckt sind, verliert sich logischerweise dieser "Vorteil" von JPlay...

Aber auch hier gilt: Viel hilft nicht unbedingt immer viel.

Bspw. verursacht das kleine, hier schon öfter erwähnte und von mir prinzipiell geschätzte Fidelizer-Programm in meinem aktuellen Setup aufgrund seiner rigerosen Abschaltungen im Extreme-Modus einen kalten und beinahe harschen Klang (eine Erfahrung, welche auch andere im Netz gemacht haben und die eigentlich entgegen der Pauschale steht, das die Wiedergabe umso analoger klingt, je weniger Dienste etc... aktiviert sind).

Es scheint also immer auch auf ein gewisses Augenmaß bzw. eine individuelle Anpassung anzukommen; die diversen Hardwareaufbauten sind offensichtlich einfach zu verschieden, als dass man mit automatisierten Universallösungen das Optimum erzielen könnte.

BTW

Falls hier noch nicht bekannt: Ein mehr oder minder begabter Programmierer, welcher u.a. auch die JPlayV5-Betas getestet hat, versucht sich seit einiger Zeit selber an der Programmierung eines audiophilen Players; wohl hauptsächlich, um die Zusammenhänge, welche hinter den versch. Klangsignaturen liegen, zu verstehen. Er stellt regelmäßig neue Versionen seines kleinen Proggis ins Netz; evntl. möchte ja der ein oder andere hier das mal testen:

http://www.audioasylum.com/cgi/vt.mpl?f ... o&m=119543

MfG, Thomas.

:cheers:
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never
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Beitrag von never »

Fujak hat geschrieben: Das alte Foobar 0.8.3 ist mit der demnächst erscheinenden JPlay-Version 5.1 nicht mehr in der Lage, die immensen Ressourcen-Anforderungen von JPlay angemessen zu bewältigen.
Hallo Fujak,
Deine obige Formulierung überrascht nicht nur Josef Piri von JPLAY. Was meinst Du damit konkret?

Freundliche Grüße,
never
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never
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Beitrag von never »

... ich beziehe mich natürlich nur auf den Teil mit den "immensen Ressourcen-Anforderderungen von JPLAY".

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jplayer, hallo Udo

zunächst @ Udo: je kleiner die Buffersize im JPlay_driver.dll gehalten wird (das ist ja die Entwicklung in 5.1 - mit der Steigerung in Form von Ultrastream), desto schneller muss Foobar liefern können. Damit ist 0.8.3. überfordert. Das bezieht sich also nicht auf CPU-Ressourcen o.ä. (hatte ich bereits per Mail mit Josef beharkt).

Doch all das ist mittlerweile auch wiede Schnee von gestern, seit ich heute vormittag mit den neuen RC14-Treibern experimentierte und durch Zufall herausfand, dass man in 0.8.3 in den Settings des Outputs von ASIO(dll).dll den ASIO-Buffer in Werten von 0 (default) bis 63 einstellen kann, und bis 24/192 hier schon bei einem Wert von 2 keine Störungen mehr auftreten, was in der Default-Einstellung 0 seit der ersten RC 5.1 der Fall war.

Das Überraschende für mich war allerdings, dass dies nicht nur für die eigens programmierten RC14-Treiber funktioniert sondern auch mit den RC13/a und dem früheren RC12/b. Insofern ist nun alles in Butter, und mir bleibt die aus meiner Sicht am besten klingende Foobar-Version erhalten.

Grüße
Fujak
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wolfgangwolfi09
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Beitrag von wolfgangwolfi09 »

Warum heult ihr der Version foobar 0.8 nach - aktuell ist 1.2.3
http://www.foobar2000.org/download
vielleicht sollte man einfach moderneres verwenden immerhin haben wir jetzt Windows8 und 64bit überall.
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Wolfgang,

Deine Frage bzw. Beitrag verstehe ich nicht, das wurde doch hier bereits mehrfach beantwortet.

Grüße
Fujak
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never
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Beitrag von never »

Hallo Fujak,

dieser Schnee von gestern braucht uns in der Tat nicht weiter zu kümmern. Da man sich meist auf Josef und Marcin von JPLAY als überaus kompetente und hilfsbereite Problemlöser verlassen kann, ist der Blick in Richtung Zukunft ohnehin viel interessanter.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Udo,
never hat geschrieben:Hallo Erwin und andere Interessenten,

die Entwickler von JPLAY gehen davon aus, dass jeder PC, der für Audiowiedergabe genutzt wird, nur höchst suboptimal diesen Zweck erfüllen kann, da er zur selben Zeit meist noch jede Menge anderer Aufgaben zu bearbeiten hat. Der Begriff „fehlerhaft“ geht da wohl an der Sache vorbei. JPLAY „repariert“ nicht, sondern versucht, Hardware und Betriebssystem in Richtung Audiowiedergabe zu optimieren.

Wir alle wissen, dass Entwickler und Produkthersteller auf ihren Beipackzetteln nur einen Teil des verfügbaren Wissens präsentieren, aber vielleicht hilft für unseren Zweck ein kurzer Blick auf die wesentlichen Aussagen auf der JPLAY-Website, um wieder in die Erinnerung zu rufen, was hier eigentlich zu welchem Zweck getan wird: Auf der FAQ-Seite wird zunächst sehr schlicht und wenig technisch formuliert:

"How can JPLAY sound ‘better’ than other players?
[...]
Im Manual werden dann u.a. folgende Aussagen geboten:
[...]

Ich möchte nochmals auf den großen Nutzeffekt hinweisen, den man aus der direkten Kommunikationsmöglichkeit mit den Entwicklern via Forum hat: z.B. erfährt man auf diese Weise, dass die schöne alte Foobar-Version leider nicht mehr kompatibel mit den neuen JPLAY-Versionen ist.

Freundliche Grüße,
never (Udo)


Danke! Ich habe mich in der Vergangenheit ausgiebig mit Philosophie, Geschäftsidee, der Doku, dem Forum und natürlich den Betas der 5.0 von jPlay befasst.
Das vorgestellte Konzept hat hat ohne Frage zunächst auch meinen Nerv getroffen. Mit Marcin und Josef hatte ich vor einiger Zeit selbst den ein oder anderen Kontakt. Sie sind wirklich sehr hilfsbereit, das kann ich bestätigen!

Ich habe mit sehr viel Sorgfalt alle Engines und Parameter in Kombination mit Single und Dual PC Konzept betrachtet, einschließlich eines der letzten, aktuellen Releasecandidates der 5.1. Ich habe einiges an Zeit investiert und sehr kritisch hingehört. Allerdings ohne konkrete Erwartungshaltung. Und ich bin nicht enttäuscht, sondern bestätigt, eine zusätzliche Software zur Optimierung nicht zu benötigen. Es freut mich für jeden einzelnen von euch, bei dem sich das System mit jPlay aufwerten lässt. Ich wünsche euch weiterhin viele Erfolgserlebnisse mit den kommenden Releases und klinke mich nun mit diesem Beitrag aus der Diskussion zu diesem Thema aus.

Gruß Erwin
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nuAudio
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Beitrag von nuAudio »

Hallo und vorosterliche Grüße,

laut dem jplay-Forum kann man mit der "App MonkeyMote" foobar weiter bedienen während sich der PC im Hibernate-Modus befindet. Mußte ich natürlich gleich ausprobieren :mrgreen: Funktioniert ohne Abstürze und die Eingabe-Kommandos werden fast sofort umgesetzt. Eine tolle Sache für die die sich kein Dual-PC Setup aufbauen möchten.

Gruß Frank
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Frank,

das ist in der Tat eine gute Nachricht für alle, die ihren Single-PC im Hibernate Mode betreiben. Denn die fehlende Steuerungsmöglichkeit in dieser Konfiguration ist ja der große Schwachpunkt bei der Bedienung.

Für welche Betriebssysteme ist denn die App ausgelegt?

Grüße
Fujak
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never
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Beitrag von never »

Hallo JPLAY-Besitzer,

ein kleines Ostergeschenk von Josef und Marcin steht bevor. Im Forum benennt Josef bereits einige wichtige Details von v.5.1

http://jplay.eu/forum/jplay/jplay-5.1-released/

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo JPlayer,

Wie Udo schon ankündigte, JPlay ist unterwegs zu seinen Kunden. Mein Osterei ist schon angekommen, ausgepackt und läuft. Klanglich vor allem durch die neue Engine Ultrastream aber auch in Hinblick auf die Bedienung ist die neue Version ein großer Schritt nach vorne.

Allen JPlay-Nutzern wünsche ich österlichen Musikgenuss!
Grüße
Fujak
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nuAudio
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Beitrag von nuAudio »

Einen schönen Ostersonntag wünsche ich allen.

Bin eben erst nach Hause gekommen, deswegen die späte Rückmeldung. Monkeymote scheint es nur für die Applefraktion zu geben.

Gruß Frank
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