Audioplayer JPlay

Chrissi1
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Beitrag von Chrissi1 »

PS 0 ---> 2 = :D
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never
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Beitrag von never »

Hallo, und mein ausdrückliches und ehrlich gemeintes Bedauern an die von der JPLAY-Euphorie ausgegrenzt gebliebenen Forumsteilnehmer.

Dass JPLAY bei einigen von euch nicht so funktioniert, dass ihr die Begeisterung der meisten anderen Forumsteilnehmer nachvollziehen könnt, ist echt schade – würden eure Hardware, eure Treiber oder eure Konfiguration euch nicht diesen üblen Streich spielen, wäret bestimmt auch ihr auf der anderen Seite der Diskussion zu finden. Wie Fujak und andere schon oft zum Ausdruck gebracht haben: JPLAY ist in den meisten Anwendungsfällen schlichtweg ausgezeichnet.

Ich frage mich aber, ob ihr bei auftretenden Problemen auch alle Problemlösungsalternativen effizient genutzt habt: z.B. im JPLAY-Forum die euch betreffenden Fehler zur Sprache zu bringen, eine Mail an die beiden rastlosen Entwickler und „Service-Techniker“ Josef und Marcin zu schreiben, mit Josef eine kostenlose Fernwartung anzusetzen etc. Josef und Marcin bieten einen Service, der größten Respekt verlangt – und zudem kostenlos für Käufer einer JPLAY-Vollversion ist. Ich selber hatte zuerst Probleme, Version 4.3 überhaupt ans Laufen zu bekommen und Josef hatte sofort - auch ohne direkten Zugriff auf meinen PC zu benötigen – ein anderes Audio-Programm als möglichen Schadensverursacher benannt und das Problem war gelöst.

Noch mehr wundert mich die Argumentation, man sei irgendwie gezwungen, diesen ständigen Upgrade-Zirkus mitzumachen. Diejenigen, die eine Vollversion gekauft haben, können einfach den Wiedergabestandard genießen, dessentwegen sie ursprünglich JPLAY gekauft haben und einfach warten, bis eine Mail sie über das Erscheinen einer neuen Vollversion benachrichtigt.

Da die meisten Beiträge in diesem Forum nicht die musikalischen Meriten einer Aufnahme betreffen, sondern wohl fast alle irgendwie dem „olympischen Geist“ der audiophilen Wiedergabequalität verbunden sind, kann ich nicht nachvollziehen, wieso ein Betastadium unter freiwilliger Mitarbeit interessierter JPLAY-Nutzer als Belastung eingestuft und JPLAY zum Nachteil ausgelegt wird. Warum soll das Bemühen, einen erfolgversprechenden Weg konsequent auszuprobieren und zu perfektionieren etwas Negatives sein? Dass man quasi JPLAY zum Vorwurf macht, nicht schon in der ersten Vollversion das machbare Optimum erreicht zu haben (ich übertreibe nur unwesentlich), zeigt ebenfalls eine recht unkonventionelle Logik.

Andererseits: Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man bisweilen den Tatort mit absolut gutem Gewissen verlässt, sich keiner Schuld bewusst ist, prima Hardware verwendet etc. – und trotzdem bleibt das Ergebnis fernab jeglicher Jubelbereitschaft. Manche Punkte in einer Wiedergabekette unter Verwendung von JPLAY scheinen eine größere Bedeutung für die Gesamtqualität der Wiedergabe zu haben als andere. Besonders überrascht hatte mich in meiner Zweitanlage am PC, dass ein preiswerter DAC, der Kernel-Streaming zwischen PC und DAC ermöglichte, einen größeren Einfluss auf das Gesamtergebnis hatte als die Verwendung eines wesentlich teureren DAC, der diese Fähigkeit nicht anbot.

Wenn ich die bei mir durch die Verwendung einer 99,-Euro Software erzielte Verbesserung der Wiedergabequalität durch Hardwareeinsatz realisieren sollte, müsste eine ganz andere finanzielle Größenordnung her. Und davon ab, es hat bisweilen seine ganz besonderen Reize, den audiophilen Abenteuerspielplatz Betaversion mit den diversen Stellschrauben durchtoben zu können. Man fühlt sich beinahe wieder in die Tweaking- und Tuningperiode aus der analogen Laufwerkezeit versetzt. Wenn einen denn der Wunsch dazu überkommt, hat man die Möglichkeit. Wenn nicht, genießt man einfach die Musik, deretwegen man dieses Hobby pflegt.

Gebt bei Gelegenheit JPLAY mal wieder eine Chance.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Udo,
never hat geschrieben:Hallo, und mein ausdrückliches und ehrlich gemeintes Bedauern an die von der JPLAY-Euphorie ausgegrenzt gebliebenen Forumsteilnehmer.

Dass JPLAY bei einigen von euch nicht so funktioniert, dass ihr die Begeisterung der meisten anderen Forumsteilnehmer nachvollziehen könnt, ist echt schade – würden eure Hardware, eure Treiber oder eure Konfiguration euch nicht diesen üblen Streich spielen, wäret bestimmt auch ihr auf der anderen Seite der Diskussion zu finden. Wie Fujak und andere schon oft zum Ausdruck gebracht haben: JPLAY ist in den meisten Anwendungsfällen schlichtweg ausgezeichnet.
never (Udo)
es gibt doch keinerlei Grund, bedauert zu werden!

Woher nimmst Du das Wissen, dass diejenigen, die mit jPlay keinen Mehrwert erzielen, ein Problem haben? Hast Du mal drüber nachgedacht, dass es auch umgekehrt sein könnte?

Gruß Erwin
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never
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Beitrag von never »

Hallo Erwin,

ich werde Dich natürlich sofort auf meine mentale Strichliste der sich nicht bedauern lassen wollenden (Alternativos?/Normalos?) setzen. Ich gönne Dir Deine Zufriedenheit von ganzem Herzen.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Udo,

danke wäre aber nicht nötig gewesen.

Mehr hätte ich mich über eine konstruktive Antwort auf die Fragestellung gefreut. :D

Gruß Erwin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Udo,

Deinem Beitrag kann ich nur voll zustimmen. Vieles davon ging mir auch schon beim Lesen der vorangegangenen Beiträge durch den Sinn - insbesondere:
never hat geschrieben:Noch mehr wundert mich die Argumentation, man sei irgendwie gezwungen, diesen ständigen Upgrade-Zirkus mitzumachen. Diejenigen, die eine Vollversion gekauft haben, können einfach den Wiedergabestandard genießen, dessentwegen sie ursprünglich JPLAY gekauft haben und einfach warten, bis eine Mail sie über das Erscheinen einer neuen Vollversion benachrichtigt.

Da die meisten Beiträge in diesem Forum nicht die musikalischen Meriten einer Aufnahme betreffen, sondern wohl fast alle irgendwie dem „olympischen Geist“ der audiophilen Wiedergabequalität verbunden sind, kann ich nicht nachvollziehen, wieso ein Betastadium unter freiwilliger Mitarbeit interessierter JPLAY-Nutzer als Belastung eingestuft und JPLAY zum Nachteil ausgelegt wird. Warum soll das Bemühen, einen erfolgversprechenden Weg konsequent auszuprobieren und zu perfektionieren etwas Negatives sein? Dass man quasi JPLAY zum Vorwurf macht, nicht schon in der ersten Vollversion das machbare Optimum erreicht zu haben (ich übertreibe nur unwesentlich), zeigt ebenfalls eine recht unkonventionelle Logik.
Was mir aber wichtig ist, dass es hier nicht zu einer Frontenbildung kommt zwischen denjenigen, die eine klangliche Aufwertung ihres Setups mit JPlay erleben und denen, die keinen Unterschied hören. Ich würde es sehr begrüßen, wenn beide Erfahrungen nebeneinander friedlich existieren können.

Auch noch ein weiterer Aspekt ist es m.E. wert, beachtet zu werden, den Thomas ins Spiel gebracht hat:
music is my escape hat geschrieben: (...) das genaue Hinhören zum Erspähen etwaiger Verbesserungen/ Verschlechterungen führen zumindest bei mir, gänzlich unabhängig von einem eventuellen aber eben nicht zweifelsfrei nachweisbaren tatsächlichen Fortschritt, zu einer Genervtheit und einem Überdruss, worauf ich gern verzichten kann.
Ich kann dem nur beipflichten: Bei aller Experimentierfreude und analytischem Hinhören sollte das selbstvergessene Eintauchen in den Musikgenuss, das Gefühl für die Schönheit der Musik immer an oberster Stelle stehen. Die Technik sollte im Dienste dieses Anliegens stehen und nie zum Selbstzweck werden.

In diesem Sinne ein Hoch auf die Musik - ob mit oder ohne JPlay. :cheers:
Fujak
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never
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Beitrag von never »

Hallo Erwin,

ich habe noch Probleme mit der exakten Denkausrichtung Deiner Frage:
ESM hat geschrieben:Woher nimmst Du das Wissen, dass diejenigen, die mit jPlay keinen Mehrwert erzielen, ein Problem haben? Hast Du mal drüber nachgedacht, dass es auch umgekehrt sein könnte?
Wenn ich mir den Wortlaut anschaue, würde „umgekehrt“ bedeuten, dass diejenigen, die mit JPLAY einen hörbaren Mehrwert erzielen, ein Problem haben. Wenn ich diese Aussage im Kontext von Bemühungen um eine gesteigerte Audioqualität sehe, muss ich ehrlich zugeben, dass ich solche „Probleme“ gerne in Kauf nehme.

Um Fujaks gerade eben geschriebenen Beitrag noch einzubeziehen: Es liegt mir fern, dogmatisch auf nur einer einzigen Route zur audiophilen Glückseligkeit bestehen zu wollen. Unser Hobby bietet viele Ansätze, um zu einem Erfolg zu gelangen.

Freundliche Grüße,
never
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Jahresprogramm
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Beitrag von Jahresprogramm »

Hallo Udo,
never hat geschrieben:ich habe noch Probleme mit der exakten Denkausrichtung Deiner Frage.
Du schreibst, " Woher nimmst Du das Wissen, dass diejenigen, die mit jPlay keinen Mehrwert erzielen, ein Problem haben? Hast Du mal drüber nachgedacht, dass es auch umgekehrt sein könnte?"
Naja, ich bin zwar nicht Erwin, kann aber irgendwie mitfühlen. Vielleicht hilft ja mein Statment: Ich habe jPlay getestet, keinen Erfolg im Sinne von Mehrwert durch den Einsatz von jPlay gehabt und konzentriere mich nun auf andere Themen meines Hobbys. In diesem Sinne ist Dein Bedauern nicht nötig. Warum auch? Denn es geht mit oder ohne jPlay weiter auf den Olymp hochqualitativer Wiedergabe. Will sagen, dass ich mich absolut nicht darüber ärgern kann, dass mit jPlay keine Verbesserung eingekehrt ist - es ist eher das Gegenteil der Fall :wink:

Vielleicht wissen wir irgendwann mal, wie jPlay funktioniert und vielleicht wissen wir dann auch warum es bei mir nicht funktioniert. Bis dahin, oder bis zu einem anderen Mal, wenn's mich überkommt etwas Neues zu testen, kann ich gut ohne.

Selbstverständlich freue ich mich aber, dass es vielen anderen Hobbyfreunden ein Stück weit geholfen hat den Olymp zu erklingen und lese hier fleißig mit. :cheers:
Fujak hat geschrieben:Ich kann dem nur beipflichten: Bei aller Experimentierfreude und analytischem Hinhören sollte das selbstvergessene Eintauchen in den Musikgenuss, das Gefühl für die Schönheit der Musik immer an oberster Stelle stehen. Die Technik sollte im Dienste dieses Anliegens stehen und nie zum Selbstzweck werden.
So meine ich das auch und mache mich mit Fujaks Wort im Ohr wieder ans Musik hören. :D

Grüße
Alex
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nightingale
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Beitrag von nightingale »

+1

Nevertheless, das Problem, dass bei der Verwendungung einer RME FF400 die sample rate Umschaltung automatisch nicht funktioniert, wollten/konnten weder die JPLAY Entwickler noch RME lösen. Gegenseitige Schuldzuweisung ließen den Endkunden (mich) dumm sterben. Seitdem habe ich JPLAY nicht weiter verfolgt, auch wenn ich anerkennen muss, das in meiner Kette JPLAY eine ausgezeichnete Auflösung erreicht hat.

LG
Peter
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Chrissi1
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Beitrag von Chrissi1 »

never hat geschrieben:Wenn ich die bei mir durch die Verwendung einer 99,-Euro Software erzielte Verbesserung der Wiedergabequalität durch Hardwareeinsatz realisieren sollte, müsste eine ganz andere finanzielle Größenordnung her ...
Genau so ist es!
Was sind 99,00 Euro im Vergleich zu so manchem Kabel, Füßchen o.ä.? Wer Skrupel hat sollte sich die SW zum Geburtstagsgeschenk machen lassen und testen. Besser als wieder eine Seidenkrawatte. :mrgreen:

Ich muss jetzt leider wieder weiterhören ...

Christian
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ESM
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Beitrag von ESM »

never hat geschrieben:Hallo Erwin,

ich habe noch Probleme mit der exakten Denkausrichtung Deiner Frage.
Hallo Udo,

Du nimmst an:
never hat geschrieben:... würden eure Hardware, eure Treiber oder eure Konfiguration euch nicht diesen üblen Streich spielen, ...
Ich nehme an, mit meinem System (Hardware, Treiber, Betriebssystem) ist alles in Ordnung, jPlay kann an meinem System nichts optimieren. Einfacher: ohne Problem braucht's keine Lösung.

Daher meine Frage, ob es entgegen deiner Annahme nicht umgekehrt so sein könnte, dass z.B. auf deinem System ein Problem vorliegt, sich dieses mit jPlay beseitigen lässt und daher der Erfolgsfaktor bei dir hoch und bei mir und dem ein oder anderem halt niedrig, oder = 0 ist.

Gruß Erwin
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never
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Beitrag von never »

Hallo Erwin und andere Interessenten,

die Entwickler von JPLAY gehen davon aus, dass jeder PC, der für Audiowiedergabe genutzt wird, nur höchst suboptimal diesen Zweck erfüllen kann, da er zur selben Zeit meist noch jede Menge anderer Aufgaben zu bearbeiten hat. Der Begriff „fehlerhaft“ geht da wohl an der Sache vorbei. JPLAY „repariert“ nicht, sondern versucht, Hardware und Betriebssystem in Richtung Audiowiedergabe zu optimieren.

Wir alle wissen, dass Entwickler und Produkthersteller auf ihren Beipackzetteln nur einen Teil des verfügbaren Wissens präsentieren, aber vielleicht hilft für unseren Zweck ein kurzer Blick auf die wesentlichen Aussagen auf der JPLAY-Website, um wieder in die Erinnerung zu rufen, was hier eigentlich zu welchem Zweck getan wird: Auf der FAQ-Seite wird zunächst sehr schlicht und wenig technisch formuliert:

"How can JPLAY sound ‘better’ than other players?
Did you ever experience that one software package was much faster than the other, while both did the same thing and produced the same result? Maybe one was general-purpose and other was custom-built? Maybe one did many things OK and other did ONE thing great? JPLAY was built with only one goal in mind: optimal music reproduction. And that means no ‘Music Management’ features, no ‘User Interfaces’, no nothing…. Except a fanatical focus on producing the best possible sound quality.

Yes, I understand that. What I meant is how do you explain ‘better sounding’ if all players are bit-perfect?
In music, timing is everything. And in digital music reproduction doubly so: while producing bit-perfect output is easy, producing it at exact time required by digital formats (e.g. 32 bits every 22 microseconds for CD) is not. Why? Because while your PC may be really fast, it’s also doing hundreds if not thousands other things at the same time it plays music. With so many things going on, do you trust it will always ‘hit the beat’ at just the right time? Programming optimizations in JPLAY are designed to minimize both software & hardware interruptions in order to make it ‘easier’ for PC to ‘keep the rhythm’.

My DAC is buffering data so I’m really not concerned with PC keeping a perfect timing.
You should be. Simple truth is that the less processing the DAC needs to do, the better the results. Again, if you are doubtful, JPLAY is FREE to try! Trust only your own ears!"

http://jplay.eu/faq/

Im Manual werden dann u.a. folgende Aussagen geboten:

"Playing via: [Kernel Streaming,WASAPI, ASIO]. WASAPI may be compatible with greater number of devices, but Kernel Streaming offers much lower latency. KS is the lowest audio engine level in Windows, allowing more efficient, real-time streaming. For the ultimate playback experience, we recommend KS. ASIO is applicable only to DACs that have an ASIO driver. Note that on 64bit Windows 64bit ASIO driver is required.

Engine: [River, Beach, Xtream]. JPLAY offers three unique bit-perfect playback engines. You should try all and decide which one is closer to your preferences and which one works better in your system. Xtream works only for Kernel Streaming and Buffer sizes up to 32 samples. (DirectLink having biggest impact and larger Buffers proportionally smaller). Please note this engine is ‘extreme’ in sense that it will use a lot of additional RAM (use larger Buffer if you get ‘low memory’ warnings from Windows) and may delay stop/pause/next/etc commands by up to 45 seconds depending on settings so be patient if after e.g. pressing ‘stop’ music does not stop immediately – it is normal behavior!

Throttle: [OFF,ON]. When Throttle mode is activated, JPLAY will reduce to absolute minimum both CPU and I/O priorities of all running processes and individual threads in the system it can get to, without risking the stability of Windows. Note that if use only a single PC this will reduce system’s responsiveness! (e.g. mouse may become ‘jerky’ and machine may appear ‘stuck’ at times when CPU intensive tasks are activated) If you’re doing CPU intensive work, it’s best to turn off Throttle mode, but if you are ‘just browsing’, we advise to leave it ‘ON’. Naturally, if you have a DualPC setup with a networked AudioPC leave setting to ON. (setting is applied only to AudioPC so your ‘work’ or ‘ControlPC’ is not affected in any way.

Hibernate mode: [OFF,ON]. Hibernate mode eliminates dozens of OS jitter-inducing processes & hundreds of threads, providing best possible sound quality. Please note Hibernate is ‘extreme’ mode and is not guaranteed to work on all systems! Hibernate mode is more likely to run in Dual PC mode with a dedicated AudioPC. On single PC USB stick needs to be inserted into USB port to start playback – unplugging the stick will be the only way to stop playback. In DualPC mode stick si not needed as you can fully control Hibernation of AudioPC from your laptop (‘ControlPC’).

Advanced settings
Tweakers can access additional JPLAY settings via regedit under Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\JPLAY key.

PacketSize: [0-4] default 2. Lower values would result in more ‘rapid’ host player reaction, 1 being almost immediate (<1 sec). Higher values introduce more 'delay' (each one double the previous). Opinions on impact on sound quality is divided so best to try yourself and choose what works & sounds best to you.

XtreamSize: [10-2000] default 750. You can change the amount of RAM used by Xtream : some people prefer sound quality produced by large values: Maximum setting is 2000 but will require several Gigabytes of free RAM so it requires 64bit OS with 8GB RAM minimum! Just like PacketSize larger values will increase delay between stop/start/next button presses and music actually following starts so this is recommended only for album-listening sessions (if you are a fan of Xtream engine at all, that is)"


http://jplay.eu/manual/

Die Vorstellung, ein technisch hervorragendes System brauche kein JPLAY, während Kümmerlinge damit aufgepäppelt würden (meine Übertreibung …), wird nicht unterstützt. Mir ist klar, dass die von mir zitierten Eigenaussagen der Entwickler keine wissenschaftliche Beweiskraft haben. Das trifft aber für die meisten unserer Aussagen in diesem Kontext zu ...

Ich möchte nochmals auf den großen Nutzeffekt hinweisen, den man aus der direkten Kommunikationsmöglichkeit mit den Entwicklern via Forum hat: z.B. erfährt man auf diese Weise, dass die schöne alte Foobar-Version leider nicht mehr kompatibel mit den neuen JPLAY-Versionen ist.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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frmu
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Beitrag von frmu »

Ich möchte nochmals auf den großen Nutzeffekt hinweisen, den man aus der direkten Kommunikationsmöglichkeit mit den Entwicklern via Forum hat: z.B. erfährt man auf diese Weise, dass die schöne alte Foobar-Version leider nicht mehr kompatibel mit den neuen JPLAY-Versionen ist.
Richtigerweise muß das wohl heißen, die neueste Jplay-Version ist nicht mehr kompatibel mit der alten Foobar-Version.

Gruß
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

ESM hat geschrieben: dass z.B. auf deinem System ein Problem vorliegt, sich dieses mit jPlay beseitigen lässt und daher der Erfolgsfaktor bei dir hoch und bei mir und dem ein oder anderem halt niedrig, oder = 0 ist.
Hallo an alle;

Eine interessante Idee... Ich höre seit jeher über einen dedizierten Musikrechner, keinerlei andere Aufgaben werden von diesem Teil übernommen. Im Laufe der Zeit wurden zudem etliche Optimierungen im BIOS und dem OS vorgenommen, zu einem großen Teil handelt es sich dabei um Verschlankungen. Viele Aktionen davon wurden hier oder an anderen Stellen im WWW empfohlen und etliche kamen sogar direkt von den JPlay-Entwicklern.

Beinahe jeder Schritt davon war hörbar, sowohl in JPlay als auch in anderen Programmen. Interessanterweise veränderte sich im Laufe dieser Optimierungen an meinem Rechner der Status von JPlay von einem "mehr oder weniger eindeutig besser" hin zu einem "einfach nur irgendwie anders", um in letzter Konsequenz von dem prof. Samplitude abgelöst zu werden, welches, wie schon erwähnt, bei mir einfach 'richtiger' klingt.

Vg, Thomas.
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never
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Beitrag von never »

frmu hat geschrieben:
Ich möchte nochmals auf den großen Nutzeffekt hinweisen, den man aus der direkten Kommunikationsmöglichkeit mit den Entwicklern via Forum hat: z.B. erfährt man auf diese Weise, dass die schöne alte Foobar-Version leider nicht mehr kompatibel mit den neuen JPLAY-Versionen ist.
Richtigerweise muß das wohl heißen, die neueste Jplay-Version ist nicht mehr kompatibel mit der alten Foobar-Version.

Gruß
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Da die neueren Foobar-Versionen auch wieder mit den neuesten JPLAY-RC zusammenarbeiten, erscheint mir als wichtigstes Ergebnis, dass hier offensichtlich nicht gegeneinander gearbeitet wird. Und, um nochmals die phänomenale Serviceeinstellung bei JPLAY zu betonen: Josef Piri bietet für Foobar 0.8.3 Benutzer bei Bedarf sogar eine spezielle Buffer-Einstellung für JPLAY anzufertigen!

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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