Robert Cray - False Accusations (Blues)
Robert Cray - False Accusations (Blues)
Wo wir derzeit schon beim Blues der gefälligen Sorte sind, darf Robert Cray natürlich nicht fehlen. Seine Songs sind samt und sonders Schmachtfetzen. Besonders gut gefällt mir der junge Cray auf False Accusations:
Robert Cray - False Accusations
Mit Porchlight, The Last Time I Get Burned Like This und Payin' For It Now sind auf diesem Album genügend Klassiker für jeden Schwerenöter versammelt.
Bekannter, aber bereits glatter (nichtsdestotrotz saugut) ist Robert Cray's Album Strong Persuader mit seinem Mega-Hit Right Next Door (Because Of You):
Robert Cray - Strong Persuader
Viele Grüße
Rudolf
Robert Cray - False Accusations
Mit Porchlight, The Last Time I Get Burned Like This und Payin' For It Now sind auf diesem Album genügend Klassiker für jeden Schwerenöter versammelt.
Bekannter, aber bereits glatter (nichtsdestotrotz saugut) ist Robert Cray's Album Strong Persuader mit seinem Mega-Hit Right Next Door (Because Of You):
Robert Cray - Strong Persuader
Viele Grüße
Rudolf
Die "Strong Persuader" ist für mich nach wie vor die beste von Robert Cray, habe mittlerweile7 Alben von ihm . Sein Gitarrenstil ist von individueller Klasse geprägt, ebenso wie sein Gesang. Der Nachteil ist, hast du eine von ihm, kennst du fast alle. Sein Stil ist auf allen Aufnahmen doch recht ähnlich, was sein Können jedoch nicht schmälert.
Gute Empfehlung, Rudolf. Ich mag den Blues.
Gruß
Franz
Gute Empfehlung, Rudolf. Ich mag den Blues.
Gruß
Franz
Die Antwort gibt der Liedtext zu Right Next Door (Because Of You):
She was right next door and I'm such a strong persuader
That she was just another notch on my guitar
She's gonna lose the man that really loves her
In the silence I can hear their breaking hearts
At daybreak I hear him back and say goodbye
I can hear him slam the door and walk away
Right next door I hear that woman start to cry
I should go to her but what would I say
It's because of me
It's because of me
Also, Gitarre umhängen und den Blues haben.
Gruß
Franz
She was right next door and I'm such a strong persuader
That she was just another notch on my guitar
She's gonna lose the man that really loves her
In the silence I can hear their breaking hearts
At daybreak I hear him back and say goodbye
I can hear him slam the door and walk away
Right next door I hear that woman start to cry
I should go to her but what would I say
It's because of me
It's because of me
Also, Gitarre umhängen und den Blues haben.
Gruß
Franz
Na, mit dem Text hätte der Gute meine Frau ewig und folgenlos anschmalzen können! Und ich bin für meinen Teil hier und auch sonst ganz froh, dass es mir leichter fällt, einen englischen oder französischen Text zu "überhören", als es bei einem deutschen der Fall ist.Franz hat geschrieben:Die Antwort gibt der Liedtext zu Right Next Door (Because Of You): ...
Meistens sind die Musiker als Instrumentalisten und/oder Komponisten doch besser, denn als Texter.
Gruß
Joe
Roland H.
Rudolf,Rudolf hat geschrieben:Dies ist aber nicht unbedingt ein Problem von Robert Cray sondern eher des Blues an sich!
das kann ich so nicht stehen lassen, es gibt schon viele Stilrichtungen des Blues, die ich jetzt nicht aufzählen möchte.
Viele Grüße
Roland
@Stefan,
natürlich habe ich mich zu Zeiten des damaligen Konzertbesuches intensivst mit der Akquisition der holden Weiblichkeit beschäftigt. Mir schien nur, dass es ein Robert Cray da von Natur aus leichter hat...
@Roland,
bitte entschuldige meine unpräzise Ausdrucksweise. Ich meinte es vielmehr so: Es liegt meines Erachtens schon am Blues selbst, dass derselbe Blues-Künstler auf Dauer oftmals etwas gleichförmig klingt. Am besten also, man legt sich jeweils nur ein Album eines jeden Bluesbarden zu.
Viele Grüße
Rudolf
natürlich habe ich mich zu Zeiten des damaligen Konzertbesuches intensivst mit der Akquisition der holden Weiblichkeit beschäftigt. Mir schien nur, dass es ein Robert Cray da von Natur aus leichter hat...
@Roland,
bitte entschuldige meine unpräzise Ausdrucksweise. Ich meinte es vielmehr so: Es liegt meines Erachtens schon am Blues selbst, dass derselbe Blues-Künstler auf Dauer oftmals etwas gleichförmig klingt. Am besten also, man legt sich jeweils nur ein Album eines jeden Bluesbarden zu.
Viele Grüße
Rudolf
Wahre Bluesfreunde haben mehr als ein Album von einem Blueser. Von guten Dingen kann ich nie genug haben. Übrigens sind diese sog. "Best Of"-Compilationen oft nicht das Abbild des künstlerischen Schaffens. Jedes Album hat seine Eigenständigkeit. Duch Zusammenlegen mehrer willkürlich ausgesuchter Titel wird das Werk nicht mehr gewürdigt. Also wenn schon, dann die Originale. Wer von Clapton z.B. nur eine best of oder nur ein Album hat, kennt den wahren Clapton nicht.Rudolf hat geschrieben:Am besten also, man legt sich jeweils nur ein Album eines jeden Bluesbarden zu.
Gruß
Franz
Robert Cray - Nothin But Love
Am vergangenen Samstag war es soweit: nach 25 Jahren wollte ich Robert Cray in der Bochumer Zeche noch einmal live erleben. Sehr schöne Location.
Und es kam wie es kommen musste: meine Frau bemerkte genauso wie meine damalige Freundin sofort, dass Robert Cray (obgleich bereits 60) wesentlich jünger und vor allem besser aussieht als seine zumeist männlichen Konzertbesucher:
Meine Frau und mir war die Lautstärke eindeutig zu laut. Nicht aber unseren Mithörern. Am Ende des Konzertes darauf hin angesprochen, zückte mein Stehplatznachbar grinsend ein Set vom Hörgeräteakustiker, mit dem er gezielt Frequenzen ausblenden könne. Das sei aber heute nicht notwendig gewesen, weil dies seit Jahren das leiseste(!) Konzert sei, das er besucht habe. Puh!
Zurück zur Musik. Robert Cray spielte etliche Stücke von seiner exzellenten neuen CD Nothin But Love, die für mich seine beste seit Strong Persuader, also seit mehr als 25 Jahren ist:
Während Robert Cray von Alterungsprozessen offensichtlich verschont bleibt, werde ich den harten Gang zum Hörgeräteakustiker antreten, um mir dieses Wunderteil einmal vorführen zu lassen. Mal sehen, ob wir uns in 25 Jahren erneut begegnen ...
Viele Grüße
Rudolf
Und es kam wie es kommen musste: meine Frau bemerkte genauso wie meine damalige Freundin sofort, dass Robert Cray (obgleich bereits 60) wesentlich jünger und vor allem besser aussieht als seine zumeist männlichen Konzertbesucher:
Warum waren dann so wenige Frauen da? Ich denke, der Blues ist musikalisch eher ein Auslaufmodell und die Texte für die holde Weiblichkeit ... zu langweilig? Wie schrieb doch JOE:Rudolf hat geschrieben:... ich war in den 80er Jahren auf einem Konzert von Robert Cray. Den Herzensbrecher vermittelte er auch live sehr authentisch, wie meine damalige Freundin sehr zu meinem Leidwesen bestätigte. Was macht unsereins nur falsch?
Egal, mir hat das Konzert musikalisch hervorragend gefallen und auch der "Strong Persuader" wurde in einer sehr schönen Version dargeboten. Allein Robert Crays Ansagen waren etwas arg knapp gehalten. Ich hätte mir nämlich zwischen den Stücken etwas längere Erholungspausen gewünscht.JOE hat geschrieben:Na, mit dem Text hätte der Gute meine Frau ewig und folgenlos anschmalzen können! Und ich bin für meinen Teil hier und auch sonst ganz froh, dass es mir leichter fällt, einen englischen oder französischen Text zu "überhören", als es bei einem deutschen der Fall ist.
Meine Frau und mir war die Lautstärke eindeutig zu laut. Nicht aber unseren Mithörern. Am Ende des Konzertes darauf hin angesprochen, zückte mein Stehplatznachbar grinsend ein Set vom Hörgeräteakustiker, mit dem er gezielt Frequenzen ausblenden könne. Das sei aber heute nicht notwendig gewesen, weil dies seit Jahren das leiseste(!) Konzert sei, das er besucht habe. Puh!
Zurück zur Musik. Robert Cray spielte etliche Stücke von seiner exzellenten neuen CD Nothin But Love, die für mich seine beste seit Strong Persuader, also seit mehr als 25 Jahren ist:
Während Robert Cray von Alterungsprozessen offensichtlich verschont bleibt, werde ich den harten Gang zum Hörgeräteakustiker antreten, um mir dieses Wunderteil einmal vorführen zu lassen. Mal sehen, ob wir uns in 25 Jahren erneut begegnen ...
Viele Grüße
Rudolf