Didi (Backes & Müller BM 6 und passive IQ)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Didi (Backes & Müller BM 6 und passive IQ)
Hallo Experten!
Ich lese schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse hier mit und habe eine Menge Interessantes erfahren/gelernt. Hauptsächlich höre ich passiv mit meinen alten (von meinem ersten selbstverdienten Geld angeschafften) IQ „Telefonzellen“ und noch älteren Class-A Verstärker und Endstufe (bi-amping) und spätestens seit es acourate gibt, war ich der Meinung, dass es kaum besser geht... Und jetzt kommen da zwei alte BM6 (1. Version mit nachgerüsteten Linkwitz-Filtern) aus der Bucht und reichem aus dem Stand und trotz eines defekten Mitteltöner an mein ganzes Geraffel heran... Und das mit dem Mitteltöner ist das aktuelle Problem. Habe ihn also kurz entschlossen ausgebaut, vorsichtig die Staubkappe entfernt und festgestellt, dass dort zwei kleine Metallstücke mit Holzrücken verrutscht sind und die Membran blockieren. Vorsichtig gelöst – und alles scheint in Ordnung. Nur in welcher Position werden sie richtig montiert? Und noch schlimmer: Wie wird der Mitteltöner wieder angeschlossen? Habe mir natürlich (Anfänger!) nicht gemerkt, wo welches der 6 Kabel hingehört (dachte: kann ja bei der anderen Box nachschauen – nur da sieht es komplett anders aus – sehe nur 4 und zudem andersfarbige Kabel). Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Didi
Ich lese schon seit geraumer Zeit mit großem Interesse hier mit und habe eine Menge Interessantes erfahren/gelernt. Hauptsächlich höre ich passiv mit meinen alten (von meinem ersten selbstverdienten Geld angeschafften) IQ „Telefonzellen“ und noch älteren Class-A Verstärker und Endstufe (bi-amping) und spätestens seit es acourate gibt, war ich der Meinung, dass es kaum besser geht... Und jetzt kommen da zwei alte BM6 (1. Version mit nachgerüsteten Linkwitz-Filtern) aus der Bucht und reichem aus dem Stand und trotz eines defekten Mitteltöner an mein ganzes Geraffel heran... Und das mit dem Mitteltöner ist das aktuelle Problem. Habe ihn also kurz entschlossen ausgebaut, vorsichtig die Staubkappe entfernt und festgestellt, dass dort zwei kleine Metallstücke mit Holzrücken verrutscht sind und die Membran blockieren. Vorsichtig gelöst – und alles scheint in Ordnung. Nur in welcher Position werden sie richtig montiert? Und noch schlimmer: Wie wird der Mitteltöner wieder angeschlossen? Habe mir natürlich (Anfänger!) nicht gemerkt, wo welches der 6 Kabel hingehört (dachte: kann ja bei der anderen Box nachschauen – nur da sieht es komplett anders aus – sehe nur 4 und zudem andersfarbige Kabel). Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Didi
Hallo Didi,
willkommen hier im Forum, wenn du Hilfe brauchst bei den BM 6, dann schreibe mal den Michael (BMFan) an, der repariert Aktivlautsprecher schon seit Jahren, der müsste weiterhelfen.
Welche IQ`s hast du denn? Hab bei mir noch die 5180 als Surround mit am laufen.
Viel Spass weiterhin
Oliver
willkommen hier im Forum, wenn du Hilfe brauchst bei den BM 6, dann schreibe mal den Michael (BMFan) an, der repariert Aktivlautsprecher schon seit Jahren, der müsste weiterhelfen.
Welche IQ`s hast du denn? Hab bei mir noch die 5180 als Surround mit am laufen.
Viel Spass weiterhin
Oliver
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Hallo Didi,
willkommen im Forum. Schön, dass noch ein I.Q`ler zu uns gestoßen ist. Trotz dem dass es die Marke seit ca. 15 Jahren nicht mehr gibt, gibt es immer noch viel begeisterte I.Q-Nutzer.
Andererseits geht's natürlich immer besser - so bist Du mit der BM sicher auf dem richtigen Weg.
Viel Spaß hier.
Alex
willkommen im Forum. Schön, dass noch ein I.Q`ler zu uns gestoßen ist. Trotz dem dass es die Marke seit ca. 15 Jahren nicht mehr gibt, gibt es immer noch viel begeisterte I.Q-Nutzer.
Andererseits geht's natürlich immer besser - so bist Du mit der BM sicher auf dem richtigen Weg.
Viel Spaß hier.
Alex
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Hallo!
Danke für die Begrüssung. Michael hat schon erste Tipps gegeben. Scheint doch der Endstufenkanal defekt zu sein.
Zu den IQ: Es ist wirklich immer noch beeindruckend, was sie leisten. Hatte im Laufe der Zeit mit meiner Frau ab und zu nach anderen (kleineren) Boxen Ausschau gehalten (WAF). Wir haben uns dann in diversen Hifi-Läden oder bei Bekannten meist nur kurz angeschaut und dezent den Kopf geschüttelt. Soviel Geld anlegen und dann doch etwas klanglich vermissen. Aber das trifft bestimmt auch auf einige andere alte Schätze zu, wie man hier im Forum sieht...
Grüsse,
Didi
Danke für die Begrüssung. Michael hat schon erste Tipps gegeben. Scheint doch der Endstufenkanal defekt zu sein.
Zu den IQ: Es ist wirklich immer noch beeindruckend, was sie leisten. Hatte im Laufe der Zeit mit meiner Frau ab und zu nach anderen (kleineren) Boxen Ausschau gehalten (WAF). Wir haben uns dann in diversen Hifi-Läden oder bei Bekannten meist nur kurz angeschaut und dezent den Kopf geschüttelt. Soviel Geld anlegen und dann doch etwas klanglich vermissen. Aber das trifft bestimmt auch auf einige andere alte Schätze zu, wie man hier im Forum sieht...
Grüsse,
Didi
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Hallo Aktivhörer!
Ich wollte endlich mal von meinem Fortschritt mit den alten BM6 berichten. Während eines Besuchs eines befreundeten Elektronikgenies haben wir es geschafft, den Mitteltöner wieder zum Spielen zu bringen. Habe mich jetzt in den letzten Tagen/Wochen mit dem Einpegeln beschäftigt und inzwischen klingt es schon ziemlich gut... Anspringend wie Live aber auch ein wenig agressiv... Meine mit Acourate gefilterten IQs gefallen mir doch noch besser - aber für eine Zweitanlage schon sensationell gut. Mal sehen, wie es sich mit passenden Filtern anhört. Leider habe ich inzwischen festgestellt, dass ein Basstöner bei bestimmten Frequenzen verzerrt. Habe ihn einfach am Poti leiser gestellt (10 Uhr Stellung) - jetzt spielt er sauber - knistert aber ab und zu, auch wenn kein Signal anliegt. Könnte das irgendwie eine kalte Lötstelle sein? Hat jemand einen Tipp für die Fehlersuche? Und noch etwas: Weiß jemand, wozu die Hochtonendstufe 2 Potis hat?
Und dann noch kurz zur zweiten Baustelle: Ich betreibe den Teralink Usb spdif Adapter anstelle eines Usb-Kabels per Silex 4000u2 (Usb Device Server) über Wlan (Geht mit Abstrichen auch mit Sharkoon Lanport - nur DirectSound). Funktioniert mit Wasapi mit 44,1 khz 16bit jetzt endlich ohne Unterbrechungen, nachdem ich auf einen Dlink Router mit Gigabit Lan umgestiegen bin - Terratec Soundkarte war da übrigends anspruchloser. Wollte das gerne als Tipp an alle weitergeben, die eine Abneigung gegen Kabel haben... Und vielleicht auch mal von den Experten hören, wie eine solche Lösung klanglich (Jitter durch die Funkverbindung?) zu bewerten ist. Für mich ist im Vergleich mit der Kabellösung kein Unterschied zu hören - vielleicht sogar besser durch die galvanische Trennung? Nachteil ist bisher halt nur, dass man sich auf 16bit beschränken muss und der originale Asio- Treiber bisher nicht funktioniert. Asio4all müsste aber laufen. Das müsste ich bei Interesse noch einmal testen.
Soweit erst einmal.
Viele Grüsse,
Didi
Ich wollte endlich mal von meinem Fortschritt mit den alten BM6 berichten. Während eines Besuchs eines befreundeten Elektronikgenies haben wir es geschafft, den Mitteltöner wieder zum Spielen zu bringen. Habe mich jetzt in den letzten Tagen/Wochen mit dem Einpegeln beschäftigt und inzwischen klingt es schon ziemlich gut... Anspringend wie Live aber auch ein wenig agressiv... Meine mit Acourate gefilterten IQs gefallen mir doch noch besser - aber für eine Zweitanlage schon sensationell gut. Mal sehen, wie es sich mit passenden Filtern anhört. Leider habe ich inzwischen festgestellt, dass ein Basstöner bei bestimmten Frequenzen verzerrt. Habe ihn einfach am Poti leiser gestellt (10 Uhr Stellung) - jetzt spielt er sauber - knistert aber ab und zu, auch wenn kein Signal anliegt. Könnte das irgendwie eine kalte Lötstelle sein? Hat jemand einen Tipp für die Fehlersuche? Und noch etwas: Weiß jemand, wozu die Hochtonendstufe 2 Potis hat?
Und dann noch kurz zur zweiten Baustelle: Ich betreibe den Teralink Usb spdif Adapter anstelle eines Usb-Kabels per Silex 4000u2 (Usb Device Server) über Wlan (Geht mit Abstrichen auch mit Sharkoon Lanport - nur DirectSound). Funktioniert mit Wasapi mit 44,1 khz 16bit jetzt endlich ohne Unterbrechungen, nachdem ich auf einen Dlink Router mit Gigabit Lan umgestiegen bin - Terratec Soundkarte war da übrigends anspruchloser. Wollte das gerne als Tipp an alle weitergeben, die eine Abneigung gegen Kabel haben... Und vielleicht auch mal von den Experten hören, wie eine solche Lösung klanglich (Jitter durch die Funkverbindung?) zu bewerten ist. Für mich ist im Vergleich mit der Kabellösung kein Unterschied zu hören - vielleicht sogar besser durch die galvanische Trennung? Nachteil ist bisher halt nur, dass man sich auf 16bit beschränken muss und der originale Asio- Treiber bisher nicht funktioniert. Asio4all müsste aber laufen. Das müsste ich bei Interesse noch einmal testen.
Soweit erst einmal.
Viele Grüsse,
Didi
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- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Hallo Didi,
solche uralten BM6 kenne ich inzwischen aus eigener Anschauung. Wenn die nicht schon mal komplett überholt wurden, wäre dies dringend (!) anzuraten.
Verzerrungen können u.a. von falscher Ruhestromeinstellung herrühren, Knistern von allen möglichen Bauteilen. Ohne fachkundigen Blick wird das Problem nicht zu lösen sein - am besten mit Schaltplan, den man sich ggf. aus dem Layout ableiten kann und Meßequipment.
Übrigens hat die Bassendstufe zwei Potis: eins für die Ruhestromeinstellung, das andere für die Justage der Regelung. Hoch- und Mittelton-Endstufen haben zusätzlich je ein Poti für den Abgleich der elektronischen Thermosicherung.
Mein Rat: Kontaktiere noch einmal Michael/bm-fan um mit ihm zu beraten, inwieweit eine Überholung im Hinblick auf die Relation Kosten/Nutzen sinnvoll ist.
Viele Grüße
Eberhard
solche uralten BM6 kenne ich inzwischen aus eigener Anschauung. Wenn die nicht schon mal komplett überholt wurden, wäre dies dringend (!) anzuraten.
Verzerrungen können u.a. von falscher Ruhestromeinstellung herrühren, Knistern von allen möglichen Bauteilen. Ohne fachkundigen Blick wird das Problem nicht zu lösen sein - am besten mit Schaltplan, den man sich ggf. aus dem Layout ableiten kann und Meßequipment.
Übrigens hat die Bassendstufe zwei Potis: eins für die Ruhestromeinstellung, das andere für die Justage der Regelung. Hoch- und Mittelton-Endstufen haben zusätzlich je ein Poti für den Abgleich der elektronischen Thermosicherung.
Mein Rat: Kontaktiere noch einmal Michael/bm-fan um mit ihm zu beraten, inwieweit eine Überholung im Hinblick auf die Relation Kosten/Nutzen sinnvoll ist.
Viele Grüße
Eberhard