Audioplayer JPlay

Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Chrissi,

ein Lachen löst Deine Frage bei mir nicht aus, aber eine gewisse Ratlosigkeit, was genau Du damit meinst. Meinst Du soetwas, was ein Equalizer machen kann, indem er Höhen und Bässe ein wenig anhebt? Meinst Du mehr Impulsivität und Dynamik, wie es bessere Ausgansstufen oder bessere Lautsprecher bewirken? Meinst Du mehr Räumlichkeit und Lebendigkeit (PRAT) im Klang, wie es nur sehr saubere D/A-Wandler zaubern können?

Grüße
Fujak

P.S.: Ich finde den Klang von JPlay sehr intensiv und lebendig.
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voider78
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Beitrag von voider78 »

Hallo zusammen,

ich habe Jplay nun ein paar mal ausprobiert. Einen richtigen Unterschied höre ich irgendwie nicht. AKtuell läuft meine Musik über den ASIO Treiber vom Mytek 192 DAC per USB. Das klingt sehr gut. Die Abacus APC24-23c sind direkt an den DAC angeschlossen über XLR. Ich habe es mit Foobar, Fidelify (Spotify) und Jriver ausprobiert.

Gibt es bestimmte Stücke, wo man den Unterschied sofort hört? Sind es nur Nuancen, welche es mit dem ASIO Treiber unterscheidet.

Bis jetzt sehe ich nur Nachteile in Jplay, da alles damit langsamer wird und man nicht mehr so flexibel vorspulen und Lieder wechseln kann, da es starke Verzögerungen gibt und die Software manchmal abschmiert.

Also was kann es besser als der reguläre Asio Treiber und worauf soll ich beim hören achten?

Wenn so viele Menschen von Jplay überzeugt sind, dann muss da ja was dran sein ;-)
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never
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Beitrag von never »

Hallo Chrissie,

ich kann Fujak in seiner Ratlosigkeit ob Deines Kommentars voll verstehen, vielleicht könntest Du Deine momentane Unzufriedenheit etwas genauer klanglich festmachen? Wenn Du nicht die Hardware im Verdacht hast, würde ich spontan in der Registry PS=3 stellen, was in meinem Set-up eine rhythmisch belebendere Wiedergabe auslöst. Hast Du auf der JPLAY-Internetseite das Manual gelesen: http://jplay.eu/manual/ ?

Viel Erfolg,
never (Udo)
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Timur,
voider78 hat geschrieben:Wenn so viele Menschen von Jplay überzeugt sind, dann muss da ja was dran sein ;-)
das erinnert mich an einen Autoaufkleber: "Leute esst mehr Sch...e - Millionen Fliegen können sich nicht irren!"

Im Ernst: Das Klangbild ist sauberer, die Räumlichkeit besser, die Bassdarstellung trockener und präziser, die Höhen nicht so scharf. Für mich sind die Unterschiede besonders mit klassischer Musik hörbar, aber auch mit komplexer elektronischer Musik.

Grüße
Fujak
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Timur,

wenn Du jPlay mit den vielfältigen Parameter in Kombination ausgiebig getestet und dabei kritsch in dein System reingehört hast und bei dir kein Verbesserung zu hören ist, dann ist das doch positiv!

Du kannst davon ausgehen, dass dein System stabil ist und nichts von dem so genannten HF und Jitter Müll auf deinem System den Hörgenuss trüben kann.

Ich habe auch alle Konfigurationen samt 2-PC Konfiguration (Audio PC und Steuerungs-PC) durchgespielt. Auch dem aktuellen RC mit der so genannten neuen "ULTRAstream Engine" habe ich noch einmal eine Chance gegeben.

Auch bei mir bringt jPlay eher Nachteile mit sich. Klanglich ist es nicht schlechter als ohne, aber damit hat es keinen Mehrwert. Zudem verursacht jPlay bei mir ein Ungleichgewicht im System. Ich habe mein System mit viel Mühe manuell da hin konfiguriert wo es jetzt ist. Mit JPlay gehen die Latenzen wieder massiv nach oben (>400 µs). Das ist für ein Audio System zwar immer noch gut, aber im Vergleich zu meinem System (50µs) ohne jPlay sind das Welten.

Das Erfolgserlebnis kann also bei jedem anders ausfallen.

Gruß Erwin
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Jahresprogramm
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Beitrag von Jahresprogramm »

Hallo Erwin, hallo Timur,

auch meine anfängliche Begeisterung über jPlay hat sich aufgrund nicht hörbarer Klangverbesserung in meiner Anlage relativ schnell gelegt. Ich hatte mal nach einem kurzen Test hier niedergeschrieben, dass es mit jPlay besser klingt. Nach weiteren Tests, die ich ehrlich gesagt nicht weit vertieft habe, wurde mir klar, dass die Verbesserung, die ich wahrgenommen hatte mit einer vergessenen Funktion zusammenhängt. Foobar ist mit ReplayGain, welches nach der Installation von jPlay nicht mehr aktiv war, gelaufen.

Ob ich oder jPlay-Installationsroutine das ReplayGain abgeschaltet hatten, kann ich wegen meiner Versuche jPlay nach der Installation an`s Laufen zu bekommen und dem damit verbundenen Einstellungsroulette, nicht mehr sagen. :roll: So höre ich heute ohne jPlay und ohne ReplayGain und gebe das Geld vorerst lieber für CD`s aus.

Grüße
Alex
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Chrissi1
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Beitrag von Chrissi1 »

never hat geschrieben: würde ich spontan in der Registry PS=3 stellen,
Hallo Udo,

danke für den Tipp, das habe ich noch nicht probiert. By the way: Ich bin absolut nicht unzufrieden!! Es ist klasse und spielt richtig gut. Ich hatte mir zum Vergleich mal einen Hochpreisstreamer und Hochpreiskabel ausgeliehen und der war noch etwas "kickiger" und "farbiger": Doch auch nur Nuancen und im direkten Vergleich. Hat mir gut gefallen...

Und da habe ich mir gedacht, vielleicht gibt es ja ein Stellschraube. Aber PS = 3 muss ich wirklich mal probieren

Hört euch mal die die neue Paul Kuhn an, heißt L.A. Session mit Drumer und Bassist von Diana Krall zusammen. Ne richtig gute Scheibe, mit Fuss-wipp-Faktor und da hat der Flügel dann einfach noch ein bischen mehr Strahlkraft.

Ansonsten kann ich mich/ können wir uns entspannt zurück lehnen mit dem guten Gefühl alles richtig gemacht zu haben. Jplay jucheeee

Christian
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frmu
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Beitrag von frmu »

Moin,

mein Hobby ist Musik hören und nicht aller paar Wochen JPlay deinstallieren und neu installieren.
Eine Weile habe ich das auch mitgemacht. Manchmal klang es anders, manchmal nicht.
Aus einem mir bisher unbekanntem Grund kommt seit einigen Tagen die Meldung, das JPlay
nicht läuft und auf Foobar zurück geht. Nun gut, ich höre immer noch Musik, heute so,
morgen anders ..... ich glaube, meine "Tagesform" bringt gößere Unterschiede zu Tage als
diverse JPlay-Aktualisierungen. Vielleicht kann meine Anlage ja auch nicht die Unterschiede
verdeutlichen, vielleicht können meine Ohren irgendwelche Unterschiede auch nicht hören.

Egal, Musik die mich berührt macht Spaß - und wie .... :cheers:


Gruß
Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo an alle,

es ist schön, hier auch einmal ein paar weniger euphorische Berichte von JPlay-Usern zu lesen; mir geht es nach weit über einem Jahr Reisen mit dem JPlay-Zirkus nämlich ganz ähnlich...

Das Warten auf stetig neue Releases, das nachfolgende ewige Konfigurieren und Einstellen des Rechners nach jeder neuen JPlay-Beta, das genaue Hinhören zum Erspähen etwaiger Verbesserungen/ Verschlechterungen führen zumindest bei mir, gänzlich unabhängig von einem eventuellen aber eben nicht zweifelsfrei nachweisbaren tatsächlichen Fortschritt, zu einer Genervtheit und einem Überdruss, worauf ich gern verzichten kann.

Der Unterschied zu anderen Playern ist existent und hörbar, keine Frage. Aber was ist besser, was ist richtiger? Und macht die aktuelle JPlay-Version mit den von mir gewählten Einstellungen nun wirklich alles richtig, nachdem diese ja schon soviel besser ist als die Vorgängerausgabe (und die davor und die davor und die davor), die ja ebenfalls schon alles perfekt und richtig gemacht haben wollte zum jeweiligen Erscheinungszeitpunkt?

Durch einen Tipp hier von User Truesound bin ich erst auf das Programm WavePad und danach auf Samplitude gestoßen und höre seitdem einfach nur noch Musik.

Das Thema Quelle ist damit seit längerer Zeit erst einmal abgeschlossen. Oben genannte Player überzeugen mich klanglich vollkommen, sowohl im kurzfristigen Vergleich zu allen möglichen JPlay-Konfigurationen (und foobar etc...) wie auch längerfristig beim intensiven oder auch nur Nebenbei-Hören.

Viele Grüße,

Thomas.

:cheers:
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Chrissi1
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Beitrag von Chrissi1 »

PS 0 ---> 2 = :D
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never
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Beitrag von never »

Hallo, und mein ausdrückliches und ehrlich gemeintes Bedauern an die von der JPLAY-Euphorie ausgegrenzt gebliebenen Forumsteilnehmer.

Dass JPLAY bei einigen von euch nicht so funktioniert, dass ihr die Begeisterung der meisten anderen Forumsteilnehmer nachvollziehen könnt, ist echt schade – würden eure Hardware, eure Treiber oder eure Konfiguration euch nicht diesen üblen Streich spielen, wäret bestimmt auch ihr auf der anderen Seite der Diskussion zu finden. Wie Fujak und andere schon oft zum Ausdruck gebracht haben: JPLAY ist in den meisten Anwendungsfällen schlichtweg ausgezeichnet.

Ich frage mich aber, ob ihr bei auftretenden Problemen auch alle Problemlösungsalternativen effizient genutzt habt: z.B. im JPLAY-Forum die euch betreffenden Fehler zur Sprache zu bringen, eine Mail an die beiden rastlosen Entwickler und „Service-Techniker“ Josef und Marcin zu schreiben, mit Josef eine kostenlose Fernwartung anzusetzen etc. Josef und Marcin bieten einen Service, der größten Respekt verlangt – und zudem kostenlos für Käufer einer JPLAY-Vollversion ist. Ich selber hatte zuerst Probleme, Version 4.3 überhaupt ans Laufen zu bekommen und Josef hatte sofort - auch ohne direkten Zugriff auf meinen PC zu benötigen – ein anderes Audio-Programm als möglichen Schadensverursacher benannt und das Problem war gelöst.

Noch mehr wundert mich die Argumentation, man sei irgendwie gezwungen, diesen ständigen Upgrade-Zirkus mitzumachen. Diejenigen, die eine Vollversion gekauft haben, können einfach den Wiedergabestandard genießen, dessentwegen sie ursprünglich JPLAY gekauft haben und einfach warten, bis eine Mail sie über das Erscheinen einer neuen Vollversion benachrichtigt.

Da die meisten Beiträge in diesem Forum nicht die musikalischen Meriten einer Aufnahme betreffen, sondern wohl fast alle irgendwie dem „olympischen Geist“ der audiophilen Wiedergabequalität verbunden sind, kann ich nicht nachvollziehen, wieso ein Betastadium unter freiwilliger Mitarbeit interessierter JPLAY-Nutzer als Belastung eingestuft und JPLAY zum Nachteil ausgelegt wird. Warum soll das Bemühen, einen erfolgversprechenden Weg konsequent auszuprobieren und zu perfektionieren etwas Negatives sein? Dass man quasi JPLAY zum Vorwurf macht, nicht schon in der ersten Vollversion das machbare Optimum erreicht zu haben (ich übertreibe nur unwesentlich), zeigt ebenfalls eine recht unkonventionelle Logik.

Andererseits: Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man bisweilen den Tatort mit absolut gutem Gewissen verlässt, sich keiner Schuld bewusst ist, prima Hardware verwendet etc. – und trotzdem bleibt das Ergebnis fernab jeglicher Jubelbereitschaft. Manche Punkte in einer Wiedergabekette unter Verwendung von JPLAY scheinen eine größere Bedeutung für die Gesamtqualität der Wiedergabe zu haben als andere. Besonders überrascht hatte mich in meiner Zweitanlage am PC, dass ein preiswerter DAC, der Kernel-Streaming zwischen PC und DAC ermöglichte, einen größeren Einfluss auf das Gesamtergebnis hatte als die Verwendung eines wesentlich teureren DAC, der diese Fähigkeit nicht anbot.

Wenn ich die bei mir durch die Verwendung einer 99,-Euro Software erzielte Verbesserung der Wiedergabequalität durch Hardwareeinsatz realisieren sollte, müsste eine ganz andere finanzielle Größenordnung her. Und davon ab, es hat bisweilen seine ganz besonderen Reize, den audiophilen Abenteuerspielplatz Betaversion mit den diversen Stellschrauben durchtoben zu können. Man fühlt sich beinahe wieder in die Tweaking- und Tuningperiode aus der analogen Laufwerkezeit versetzt. Wenn einen denn der Wunsch dazu überkommt, hat man die Möglichkeit. Wenn nicht, genießt man einfach die Musik, deretwegen man dieses Hobby pflegt.

Gebt bei Gelegenheit JPLAY mal wieder eine Chance.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Udo,
never hat geschrieben:Hallo, und mein ausdrückliches und ehrlich gemeintes Bedauern an die von der JPLAY-Euphorie ausgegrenzt gebliebenen Forumsteilnehmer.

Dass JPLAY bei einigen von euch nicht so funktioniert, dass ihr die Begeisterung der meisten anderen Forumsteilnehmer nachvollziehen könnt, ist echt schade – würden eure Hardware, eure Treiber oder eure Konfiguration euch nicht diesen üblen Streich spielen, wäret bestimmt auch ihr auf der anderen Seite der Diskussion zu finden. Wie Fujak und andere schon oft zum Ausdruck gebracht haben: JPLAY ist in den meisten Anwendungsfällen schlichtweg ausgezeichnet.
never (Udo)
es gibt doch keinerlei Grund, bedauert zu werden!

Woher nimmst Du das Wissen, dass diejenigen, die mit jPlay keinen Mehrwert erzielen, ein Problem haben? Hast Du mal drüber nachgedacht, dass es auch umgekehrt sein könnte?

Gruß Erwin
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never
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Beitrag von never »

Hallo Erwin,

ich werde Dich natürlich sofort auf meine mentale Strichliste der sich nicht bedauern lassen wollenden (Alternativos?/Normalos?) setzen. Ich gönne Dir Deine Zufriedenheit von ganzem Herzen.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Udo,

danke wäre aber nicht nötig gewesen.

Mehr hätte ich mich über eine konstruktive Antwort auf die Fragestellung gefreut. :D

Gruß Erwin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Udo,

Deinem Beitrag kann ich nur voll zustimmen. Vieles davon ging mir auch schon beim Lesen der vorangegangenen Beiträge durch den Sinn - insbesondere:
never hat geschrieben:Noch mehr wundert mich die Argumentation, man sei irgendwie gezwungen, diesen ständigen Upgrade-Zirkus mitzumachen. Diejenigen, die eine Vollversion gekauft haben, können einfach den Wiedergabestandard genießen, dessentwegen sie ursprünglich JPLAY gekauft haben und einfach warten, bis eine Mail sie über das Erscheinen einer neuen Vollversion benachrichtigt.

Da die meisten Beiträge in diesem Forum nicht die musikalischen Meriten einer Aufnahme betreffen, sondern wohl fast alle irgendwie dem „olympischen Geist“ der audiophilen Wiedergabequalität verbunden sind, kann ich nicht nachvollziehen, wieso ein Betastadium unter freiwilliger Mitarbeit interessierter JPLAY-Nutzer als Belastung eingestuft und JPLAY zum Nachteil ausgelegt wird. Warum soll das Bemühen, einen erfolgversprechenden Weg konsequent auszuprobieren und zu perfektionieren etwas Negatives sein? Dass man quasi JPLAY zum Vorwurf macht, nicht schon in der ersten Vollversion das machbare Optimum erreicht zu haben (ich übertreibe nur unwesentlich), zeigt ebenfalls eine recht unkonventionelle Logik.
Was mir aber wichtig ist, dass es hier nicht zu einer Frontenbildung kommt zwischen denjenigen, die eine klangliche Aufwertung ihres Setups mit JPlay erleben und denen, die keinen Unterschied hören. Ich würde es sehr begrüßen, wenn beide Erfahrungen nebeneinander friedlich existieren können.

Auch noch ein weiterer Aspekt ist es m.E. wert, beachtet zu werden, den Thomas ins Spiel gebracht hat:
music is my escape hat geschrieben: (...) das genaue Hinhören zum Erspähen etwaiger Verbesserungen/ Verschlechterungen führen zumindest bei mir, gänzlich unabhängig von einem eventuellen aber eben nicht zweifelsfrei nachweisbaren tatsächlichen Fortschritt, zu einer Genervtheit und einem Überdruss, worauf ich gern verzichten kann.
Ich kann dem nur beipflichten: Bei aller Experimentierfreude und analytischem Hinhören sollte das selbstvergessene Eintauchen in den Musikgenuss, das Gefühl für die Schönheit der Musik immer an oberster Stelle stehen. Die Technik sollte im Dienste dieses Anliegens stehen und nie zum Selbstzweck werden.

In diesem Sinne ein Hoch auf die Musik - ob mit oder ohne JPlay. :cheers:
Fujak
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