Hallo Martin
martino hat geschrieben:P.S.: Fujak, hast Du da eigentlich auf besonders schnelles WLAN geachtet, oder reicht ein 0815 WLAN-Router? Interessant wäre außerdem, ob die Stromversorgung auf der WLAN Senderseite auch eine Rolle spielt. Vom technischen Erklärungsansatz würde es ja keinen Sinn machen, aber wer weiß...
eine WAV-Datei mit 24bit/192KHz hat über WLAN einen Datendurchsatz von etwa 11-12 MBit/s. Schon das in die Jahre gekommene IEEE 802.11g mit seinen 54 MBit schafft dies bei Sichtverbindung oder einer Steinwand dazwischen. Man sollte bei Sichtverbindungen etwa 30-50% der nominalen Übertragungsrate zugrunde legen (je nach Antennen-Konstruktion), um einen realistischen Anhaltspunkt zu haben.
Mein kleines blauweißes Kästchen hat IEEE 802.11n mit einer nominalen Übertragungsrate von 150 MBit/s. Damit kann man auch Video übertragen. Weil Du darüber spekuliert hattest: Bei mir ist die Funkstrecke zwischen Netbook und Audio-PC ein eigenständiges Netzwerk, in das keine weiteren Komponenten eingebunden sind. Es lässt sich aber bei Bedarf bridgen auf das übrige Netzwerk, um z.B. Internet-Zugang für Radio-Streaming zu bekommen.
Unterschiedliche Router haben einen unterschiedlichen "Eigenklang" (siehe Berichte von Bernd Peter), was m.E. vor allem mit der Qualität der Stromversorgung zu tun hat - deshalb auch bei mir der Einsatz des Peaktech. Deine Frage, inwieweit auch die Stromversorgung der Senderseite eine Rolle spielt, würde ich eher verneinen (da ist ja der Sinn der galvanischen Entkoppelung via WLAN). Auf der Empfangsseite spielt dieser Aspekt deshalb eine Rolle, weil "kontaminierter" Strom direkt in die nachfolgenden Komponenten einstreut. Deshalb empfehle ich zur letzten Filterung auch noch den GISO dazwischen.
Ich vermute, dass diese Zusammenhänge für die Sonos-Bridges ebenso gelten.
Grüße
Fujak