Audioplayer Wave Pad

Truesound
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Audioplayer Wave Pad

Beitrag von Truesound »

Kleiner Tipp nur am Rande ... kostet nur 60 Euro und ist äußerst klangtreu. Unter "Optionen" lässt sich auch ordentlich das verwendete Audiodevice und deren Treiber dazu anwählen was der Klangtreue dann nochmal merkbar weiterhilft. Läuft auf MAC und PC!

http://www.open-end-music.de/vb3/showpo ... tcount=198

Grüße Truesound
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Hallo Truesound,

worauf beziehst Du den klanglichen Gewinn ("... was der Klangtreue dann nochmal merkbar weiterhilft.")? Verbessert WavePad nochmals JPLAY, oder ist es umgekehrt?

Liebe Grüße,
Uwe
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Truesound hat geschrieben:Kleiner Tipp nur am Rande ... kostet nur 60 Euro und ist äußerst klangtreu. Unter "Optionen" lässt sich auch ordentlich das verwendete Audiodevice und deren Treiber dazu anwählen was der Klangtreue dann nochmal merkbar weiterhilft.
Hey Truesound,

was sagt Deine Hörerfahrung über Wavepad im Vergleich zu foobar (aktuelle Version), samplitude etc... ? Eventuell hast Du ja sogar einen Vergleich zu JPlay!

VG, Thomas.

Edit meint: bin gerade am testen der Software, gar nicht übel, absolut nicht! :shock:
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

music is my escape hat geschrieben:was sagt Deine Hörerfahrung über Wavepad im Vergleich zu foobar (aktuelle Version), samplitude etc... ? Eventuell hast Du ja sogar einen Vergleich zu JPlay!
Hallo Thomas!

Auf meiner Analgenkonfiguration kommt das Wave Pad dem Samplitude klanglich am nächsten. Foobar und JPlay rangieren inpunkto Klangtreue dahinter. Bei JPlay in den verschiedensten Konfigurationsmöglichkeiten bitte mal auf Solovioline- oder Solocelloeinsätze speziell hören... JPlay klingt dabei eher "digital" und hat dabei oft Probleme die Klangfarbe des Instruments richtig wiederzugeben. Empfehlenswerte Alben um das besonders gut zu hören wäre Sol Gabetta (DGG) oder die Korngoldeinspielungen mit Anne Sophie Mutter (DGG).

Grüße Truesound
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

alsterfan hat geschrieben:worauf beziehst Du den klanglichen Gewinn ("... was der Klangtreue dann nochmal merkbar weiterhilft.")? Verbessert WavePad nochmals JPLAY, oder ist es umgekehrt?
Hallo Uwe!

Siehe hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 625#p61625
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hi Truesound,

danke für Deine Antwort!

Das Programm gefällt mir in Bezug auf den Klang wirklich ganz hervorragend, es klingt in meinen Ohren sehr natürlich und unaufgeregt, auch im Vergleich zu jplay.

Nur die Ladezeit der einzelnen Titel ist unzumutbar lang. Außerdem bin ich irgendwie zu dämlich, mehrere Titel hintereinander abzuspielen...

Thomas.
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

modmix hat geschrieben:Möchtest Du sagen, mit welcher Version und welchen Einstellungen duch auf welchem Windows in welcher Konfiguration hörst?
Hallo Ulli!

Ich habe CD Dateien im 16/24/32 Bit Mode gehört und 2000 MB Cacheeinstelllung auf Win 8 Pro 64 Bit. Bei 24 und 32 Bit Mode wurde der Klang etwas natürlicher und untechnischer als im 16 Bit Mode....

Ich will jetzt nicht ausschließen das ich irgendein Mode gerade nicht angewählt habe der noch möglich wäre zu testen... aber Wave Pad öffne ich einfach gehe auf Option und Audio klicke meine RME HDSPe 32 AES als Device an und dann stimmt die Wiedergabe im direkten Vergleich mit der dazu vorher digitalisierten analogen Aufnahme... und das ist dann einfach etwas praxisgerechter... wenn da etwas je nach unterschiedlicher PC Basis optimiert werden muß dann soll doch das Programm das automatisch im Hintergrund selbsständig machen... Es klappt ja bei Samplitude und Wave Pad scheinbar auch...

Grüße Truesound
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Beitrag von Truesound »

music is my escape hat geschrieben:Das Programm gefällt mir in Bezug auf den Klang wirklich ganz hervorragend, es klingt in meinen Ohren sehr natürlich und unaufgeregt, auch im Vergleich zu jplay.

Nur die Ladezeit der einzelnen Titel ist unzumutbar lang. Außerdem bin ich irgendwie zu dämlich, mehrere Titel hintereinander abzuspielen...
Hallo Thomas!

Ich habe das mit den Ladezeiten an anderer Stellle schonmal gehört... Eine angewählte 18 Min FLAC Datei ist bei mir nach 4 Sekunden abspielbereit... wäre das zu lang?

Mit markieren und Copy und Paste in eine neue Datei die CD Einzeltracks kopieren...

Wave Pad klingt wirklich sehr natürlich oder wie die Aufnahme halt beschaffen ist...

Grüße Truesound
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Truesound hat geschrieben: Hallo Thomas!

Ich habe das mit den Ladezeiten an anderer Stellle schonmal gehört... Eine angewählte 18 Min FLAC Datei ist bei mir nach 4 Sekunden abspielbereit... wäre das zu lang?

Mit markieren und Copy und Paste in eine neue Datei die CD Einzeltracks kopieren...

Wave Pad klingt wirklich sehr natürlich oder wie die Aufnahme halt beschaffen ist...

Grüße Truesound
Hey Truesound,

danke für die Antwort.... Vier Sekunden pro Lied wären gerade noch verschmerzbar, real scheint es bei mir je nach Datenlänge aber schon mehr zu sein. Speziell HiRes-Files dauern, damit könnte man sich u.U. aber arrangieren.

EDIT: Wavepad überspielt die Daten vom externen Speichermedium erst auf die Systempartition; kein Wunder, dass das so ewig dauert....

Leider habe aber auch ich mittlerweile mit Aussetzern, falschen Tempi etc... zu kämpfen, evnt. bekomme ich das noch auf die Reihe.

Wofür ich mich aber fast schäme: es ist mir immer noch nicht gelungen, mehrere Lieder am Stück abzuspielen. Per Copy and Paste, wie von Dir erläutert, geht garnichts; es gibt schlicht keine Möglichkeit, zuvor markierte Objekte einzufügen. Per Drag´n´Drop bekomme ich die Stücke in den Player, aber immer nur einzeln in versch. Projekten geöffnet (was für den ursprünglichen Zweck des Proggis ja auch allen Sinn macht)...

Vom Klang her kann ich aber sagen, dass mir Wavepad sehr, sehr gut gefällt. Es klingt einfach richtig, unspektakulär, entspannt.

Samplitude wäre, Truesound, noch einmal ein wenig besser?

VG, Thomas.
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

ich habe heute mal den WavePad-Player mit dem Jplay-Player (Dual-PC-Setup) verglichen. Ich habe den WavePad-Player auf meinem abgespeckten Audio-PC laufen lassen, sodass er die gleiche Hardware durchläuft wie JPlay (Hiface, BigBen, Fireface).

Der WavePad-Player klingt wirklich sehr gut, ein erstaunlich ruhiges, sauberes Klangbild - um Längen besser als die aktuelle Foobar-Version und auch besser als der hier kürzlich erwähnte VLC-Player.

JPlay im Dual-PC-Setup in Verbindung mit Foobar 0.8.3. klingt allerdings nochmal deutlich sauberer und ruhiger als WavePad. Wenn man für Jplay allerdings die neueste Foobar-Version nimmt, dann klingt es rein tonal gesehen zu hell und zu scharf, wenn auch dadurch sehr detailliert. Hier kann ich verstehen, wenn manche auf einem Single-PC-Setup mit aktuellem Foobar und JPlay dem WavePad-Player den Vorzug geben.

Leider ist es mir nicht gelungen, JPlay als Engine in WavePad einzubinden. Das Programm quittiert jeden Anspielversuch in dieser Einstellung mit einem Absturz. Schade, denn das könnte noch sehr interessant werden...

Danke Sven für diesen Tipp.

Grüße
Fujak

Die Bedienungsfreundlichkeit lasse ich mal außen vor, da WavePad für einen anderen Anwendungszweck konzipiert wurde
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Beitrag von Truesound »

Hallo Thomas!

Das normale Wave Pad öffnen nicht den Mehrspurmixer! Den braucht man als reiner Stereo-Hörer nicht. Dann mit Reiter Start-Öffnen den Ordner und darin die Datei die man abspielen will öffnen. Dann die ganz rechte Skipp Taste einmal drücken-der Kursor geht ans Ende des Tracks.Mit dem Maus-Pfeil ganz nach rechts in der ersten Audiodateidarstellung gehen und die rechte Maustaste drücken. Es öffnet sich ein Fenster und weiter unten steht "Datei einfügen". Dieses klicks du an, es öffnet sich ein zweites Fenster und dort klickst du auf "Aktuelle Position". Dann öffnet sich ein weiteres Fenster und dort wählst du den Ordner und beispielsweise dann den 2.Track der gerippten CD an und diese fügt sich dann hinter die erste Datei die du eingeladen hast an... dann wieder mit rechter Skipptaste den Kursor ans Dateiende bringen usw. fortfahren. In dem sich dann öffnenen Dateifenster kannst du hinter dem Dateifeld anwählen welche Dateiart angewählt werden kann. Dort gehst du am besten auf "Alle" dann siehst du in dem Anwahlfeld alle Dateiarten.

Die 18 Min Flac Datei die bei mir in 4 Sekunden abspielbereit ist wird von einer SATA-Festplatte geladen. Wenn du von einen USB Stick oder USB 2.0 Festplatte ins Wave Pad einlädst dauert es natürlich länger, weil USB 2.0 nicht das Übertragungstempo einer über SATA angeschlossenen Festplatte hat....

Das Wave Pad ist eine Audiobearbeitungssoftware und bietet viele Möglichkeiten die man im reinen Abspielprozeß nicht benötigt. Beim Anklicken immer genau schauen was man da gerade macht...Man kann nämlich über den Reiter Effekte die Wiedergeschwindigkeit recht frei skaliern und mit Tonhöhenänderung und ohne Tonhöhenänderung usw. Auch mit dem Druck der rechten Maustaste wenn der Mauspfeil in der Wellenformdarstellung ruht kann man z.b. über Effekte zu einer Tonhöhen oder Geschwindigkeitsämderung funktion kommen kommen....

Samplitude bietet noch viel mehr Funktionen als Wave Pad die aber für den Abspielbetrieb nicht benötigt werden... Die DAW Softwaren sind alle recht ähnlich in ihren Grundbedienungsfunktionen aufgebaut... wenn man damit erstmal ein bißchen Erfahrung gesammelt hat geht auch alles intutiv....
Was du beschreibst sind die Anfangsschwierigkeiten die jeder hat wenn er das erste mal mit einer DAW Softeware hantiert, aber das legt sich recht schnell.....
Man muß nur ganz in Ruhe die Funktionen mal erkunden und oft führen meherer Wege zum Ziel...
Das Ist ähnlich wie mit Exel oder Powerpoint auch das mehrere Wege zum Ziel führen....
Das reine Abspielen einer Musikdatei oder das einanderreihen von Musikdateien in einem Faceplate sind vielleicht 2 Prozent von dem was das Programm noch alles könnte.

Nicht vergessen unter dem Reiter Start-Optionen das verwendete Audiodevice anzuwählen.

Wenn alles richtig konfiguriert ist ist der Klangunterschied zu Samplitude eher nur noch hochakademisch und weniger nennenswert.

Grüße Truesound
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Beitrag von Truesound »

modmix hat geschrieben:Hallo Truesound,

mein Frage bezog sich auf JPlay River/beach/Xtream and the like...
Truesound hat geschrieben:Ich will jetzt nicht ausschließen das ich irgendein Mode gerade nicht angewählt habe der noch möglich wäre zu testen...
Zur Einordnung Deines Höreindruckes wäre schon sinnvoll zu wissen, welche JPlay-Einstellung Du gehört hast.
Truesound hat geschrieben:aber Wave Pad öffne ich einfach gehe auf Option und Audio klicke meine RME HDSPe 32 AES als Device an und dann stimmt die Wiedergabe im direkten Vergleich mit der dazu vorher digitalisierten analogen Aufnahme... und das ist dann einfach etwas praxisgerechter... wenn da etwas je nach unterschiedlicher PC Basis optimiert werden muß dann soll doch das Programm das automatisch im Hintergrund selbsständig machen... Es klappt ja bei Samplitude und Wave Pad scheinbar auch...
YMMV - im Studio würde ich auch nicht 'optimieren' wollen. Bei mir ist es Teil des Hobbies.
Für meine Praxis ist foobar als GUI praxisgerechter - YMMV

Schön, daß diese Diskussion nun einen eigenen Thread hat :cheers:

Beste Grüße
Ulli



Hallo Ulli!

ich hatte auch jeweils River, Beach und Xtream Mode bei 16/24 und 32 Bit angewählt.
Jetzt habe ich die Trial-Version 5 nochmal heruntergeladen. Dem gelingt die klangfarbliche Darstellung des Violoncello besser als noch der 4er Version zuvor... allerdings zeigt dieser bei mir auch nicht die feine Mikrointonation die ich über Samplitude und Wave Pad hören kann. Habe beim Test dazu auch nochmal extra über Kopfhörer mit Beyerdynamik T 1 und Beyerdynamik DT 250 (250 Ohm) gehört.

Ich spiele auch öfter mal über Foobar 2000 ab nur wenn ich es mal ganz genau hören will dann nehme ich Samplitude oder Wave Pad. Wenn Musik mal so "locker" vor sich hinlaufen soll und man sich auch nicht extra in den Sweet Point dabei setzt habe ich mit Foobar auch kein Problem in der Praxis....
Samplitude nehme ich aber stets wenn ich auch mal eine CD diskret am Rechner über CD-Rom Laufwerk abspiele. Damit wird der Rechner gleichzeitig auch zum diskreten CD Player. Datei-Laden/importieren-Audio CD Tracks einlesen dann öffnet sich ein Fenster, auf alle Markiern klicken und die Playtaste im Faceplate drücken. Pause und Skipptasten sind dann wie beim CD-Player auch dabei vorhanden...Die Wiedergabequalität unterscheidet sich zur Wiedergabe über gerippte Audiodatei dabei auch nicht.

Grüße Truesound
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Beitrag von Truesound »

Hallo Ulli!

Das Allermeiste tat sich zum positiven bei JPlay wenn man den Bit Mode von 16 auf 24 oder 32 Bit Mode genommen hat beim abspielen einer 16 Bit Datei und viel viel weniger bei den einzelnen Engines. Mein PC hat Power ohne Ende. Wenn JPlay mit einer FLAC Datei läuft ist die CPU mit 5 Prozent "nur" ausgelastet... (Core i 7 3770 K @ 4,2 GHz Prozessor!) was aber relativ hoch ist für die Wiedergabe von nur Zweikanal-Audio! Unter Samplitude oder Wave Pad geht die Leistung gerade mal auf maximal 0,3-0,5 Prozent dabei hoch!

Deswegen beim testen auf möglicherweise leistungschwächeren Rechnern immer mal den Windows Leistungsmonitor aufrufen... und die verbrauchte CPU Leistung des Audiotools und die Gesamtauslastung checken. Sollt man dann noch u.U. ein paar andere VST-Plugins zur elektronischen Entzerrung laufen haben und die CPU Leistung stark schwanken im Bereich von 30-50 Prozent könnte das auch mal klanglich dezente Nebenwirkung unter Umständen haben... je nach Auslastung und je nachdem wie die Software insgesamt programmiert ist... Besser ist es wenn im Zweifelsfall immer Leistung satt auf dem Rechner vorhanden ist... Ich hatte mal vor Jahren auf einem deutlich leistungsschwächeren Rechner bei Videoschnittsoftware bei der Digitaliserung erlebt das wenn dann die CPU Leistung Schwankungen zwischen "nur" 30-50 Prozent hatte das es zu Bildrucklern beim digitalisierten Material kam... Will jetzt nicht Audio und Video gleichsetzten aber wir schauen ja auch nicht bis aufs unterste Bit herunter im Rechner was da alles passiert bzw. passieren könnte... oder was die Software dann konkret daraus macht... Wir machen hier ja High End und fühlen den möglichen Auswirkungen schon ganz ganz fein auf den Zahn...

Ich habe der JPlay Trial Version 5 mal einen -140dB digital Sinus Ton gegeben den ich auch bei voller Lautstärkeeienstellung meines VV über LS hören kann... Die Trail Version 5 läuft also auch grundsätzlich mit mehr als mit einem 16 Bit Mode.

Grüße Truesoundnur
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Beitrag von music is my escape »

Hey Truesound,

danke für die ausführliche Erklärung. Dass man die Tracks, ähnlich wie im Audacity, mit dem ich ab und an rudimentär zu tun habe, in mehreren Schritten aneinanderreihen kann, war mir sogar bereits bewusst; ich dachte aber, es gäbe eine etwas komfortablere Möglichkeit und der von Dir anfangs erwähnte Copyandpaste-Schritt klang für mich irgendwie danach....

Mmh, mal sehen; hier scheint sich wieder eine neue Spielwiese aufzutun. Da ich mit JPlay seit jeher im JPlay-Mini-Player höre, könnte ich natürlich damit leben, die einzelnen Tracks der jeweiligen Alben manuell aus dem Explorer in einen Player zu schubsen. Alles was darüber hinaus geht, ist aber für den Alltag wirklich ein wenig zuviel des Guten. Zumindest momentan... :mrgreen:

Der Klang des Wavepad aber hat mich irgendwie gefangen, so relaxt und selbstverständlich klingt in meinem Setup bisher nix anderes.

:cheers:
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Beitrag von Truesound »

Hallo Thomas!

In Samplitude geht es über die Möglichkeit ein Mehrspurprojekt zu öffnen natürlich einfacher und schneller die Einzeldateien einer gerippten CD aus einem Ordner nacheinander nur mit einem Doppelklick die jeweiligen Audiodateien jeweils aneinanderzureihen um dann die ganze "CD" ...durchgängig abzuspielen. Man benötigt über den Dateienexplorer von Samplitude Pro X (Suite) für eine einmal auf Festplatte gerippte CD mit 13 FLAC- Dateien dazu ca. 45 Sekunden...

Wenn man das mal mit der Zeit der diskreten CD-Player vergleicht mit CD aus der Hülle nehmen, einlegen, Schublade schließen, Tracks bzw. TOC einlesen um danach erst die Playtaste betätigen zu können ist man locker bei der selben Zeit. So manch ein Hifi High End Laufwerk hat sich alleine 10-15 Sekunden Zeit gelassen bis nach dem Schließvorgang der Schublade das TOC der CD überhaupt eingelesen war... Irgendwelche schweren Toplager mit Pucks etc. dabei mal ganz aussenvorgelassen...

Das durchgängige Hören einer gesamten CD die mal auf Festplatte gerippt wurde ist mit Samplitude vom Zeitaufwand eher mit dem Prozedere des diskreten Hörens einer CD über Hardwareplayer zu vergleichen ...was aber auch etwas Gutes haben kann, da dann nicht immer die Zappversuchung so ausgelebt werden kann. Das hören über Samplitude ist mehr für das bewusste und ausschließliche Hören. Für ein wenig "nebenbei" hören kann man ja auch mit Foobar 2000 dann "zappen", da dabei eh oft die eigentliche bewusste Konzentration auf die Musik und deren konkrete Klangentfaltung auf einem "Modus" mit geringerer Konzentration abläuft/verharrt.

Grüße Truesound
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