Plopp-Geräusche bei DACs, Interfaces und Soundkarten
RME HDSP 9632
Hallo,
wer von Euch betreibt eine interne RME 9632 und steuert damit direkt Aktivlautsprecher per XLR-Anschluß an und kann mir folgendes beantworten? Welche Störgeräusche treten auf, wenn bei eingeschaltetem Lautsprecher der PC an-/abgeschaltet wird und das System hoch-/runterfährt?
Schon mal vielen Dank für Eure Mühe
Markus
Info von Fujak: Bei der externen Version gibt es ein Plopp-Geräusch, bei dem man aber keine Angst um die Mittel-/Hochtöner haben muß (ähnlich einem Klopfen mit den Fingergelenken auf einen Tisch).
wer von Euch betreibt eine interne RME 9632 und steuert damit direkt Aktivlautsprecher per XLR-Anschluß an und kann mir folgendes beantworten? Welche Störgeräusche treten auf, wenn bei eingeschaltetem Lautsprecher der PC an-/abgeschaltet wird und das System hoch-/runterfährt?
Schon mal vielen Dank für Eure Mühe
Markus
Info von Fujak: Bei der externen Version gibt es ein Plopp-Geräusch, bei dem man aber keine Angst um die Mittel-/Hochtöner haben muß (ähnlich einem Klopfen mit den Fingergelenken auf einen Tisch).
Hallo Markus,
ich verwende die HDSP 9632 genau so.
Bei eingeschalteter Endstufe/Lautsprecher gibt es ein sehr lautes, unangehmes Ploppgeräusch, dass sich bei mir schon wie ein richtiger Knall anhört.
Dies passiert sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten des Computers.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich Lautsprecher mit einem sehr hohen Wirkungsgrad habe.
Kann also sein, dass es bei anderen Lautsprechern moderater ausfällt.
Gruß
Matthias
ich verwende die HDSP 9632 genau so.
Bei eingeschalteter Endstufe/Lautsprecher gibt es ein sehr lautes, unangehmes Ploppgeräusch, dass sich bei mir schon wie ein richtiger Knall anhört.
Dies passiert sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten des Computers.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich Lautsprecher mit einem sehr hohen Wirkungsgrad habe.
Kann also sein, dass es bei anderen Lautsprechern moderater ausfällt.
Gruß
Matthias
Hallo Markus
Allerdings gab das bei mir aber auch keine Probleme bis auf den besagten Knacks. Hängt vielleicht auch an den nachfolgenden Geräten. Bei mir gehts von da aus erst mal in die Vorstufe die wiederum den Offset "wegregelt" mit einem OP-Amp. Vielleicht schluckt der das meiste schon weg.
Gruß Udo
WIr hatten ja schon telefoniert und ich kann das so nicht bestätigen. Bei mir gab es lediglich einen kleinen knacks und das auch nicht beim Ein-/Ausschalten sondern beim hochfahren wenn der Treiber geladen wird und der oder die Ausgänge freigeschaltet werden.Markus hat geschrieben:wer von Euch betreibt eine interne RME 9632 und steuert damit direkt Aktivlautsprecher per XLR-Anschluß an und kann mir folgendes beantworten? Welche Störgeräusche treten auf, wenn bei eingeschaltetem Lautsprecher der PC an-/abgeschaltet wird und das System hoch-/runterfährt?
Betreibst du die Karte mit dem symetrischen oder unsymetrischen Analogausgang? Der unsymetrische ist DC gekoppelt.Matty hat geschrieben:Bei eingeschalteter Endstufe/Lautsprecher gibt es ein sehr lautes, unangehmes Ploppgeräusch, dass sich bei mir schon wie ein richtiger Knall anhört.
Dies passiert sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten des Computers.
Allerdings gab das bei mir aber auch keine Probleme bis auf den besagten Knacks. Hängt vielleicht auch an den nachfolgenden Geräten. Bei mir gehts von da aus erst mal in die Vorstufe die wiederum den Offset "wegregelt" mit einem OP-Amp. Vielleicht schluckt der das meiste schon weg.
Gruß Udo
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 599
- Registriert: 27.11.2011, 13:19
Hi Udo,Udor hat geschrieben:Betreibst du die Karte mit dem symetrischen oder unsymetrischen Analogausgang? Der unsymetrische ist DC gekoppelt.Matty hat geschrieben:Bei eingeschalteter Endstufe/Lautsprecher gibt es ein sehr lautes, unangehmes Ploppgeräusch, dass sich bei mir schon wie ein richtiger Knall anhört.
Dies passiert sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten des Computers.
Allerdings gab das bei mir aber auch keine Probleme bis auf den besagten Knacks. Hängt vielleicht auch an den nachfolgenden Geräten. Bei mir gehts von da aus erst mal in die Vorstufe die wiederum den Offset "wegregelt" mit einem OP-Amp. Vielleicht schluckt der das meiste schon weg.
Gruß Udo
ich betreibe das System komplett symmetrisch, also mit symmetrischen Kabeln raus aus der RME bzw. dem Erweiterungsboard und dann rein in die symmetrischen Eingänge der nackten Endstufen.
Also ohne Vorstufe oder irgendeinem anderen Bauteil dazwischen.
Hab aber bereits in diversen Foren gelesen, dass ich nicht der Einzige bin, der dieses Verhalten hat. Scheint also tatsächlich an der Gesamtkonfiguration zu hängen.
Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
Danke für Deine ergänzende Präzisierung.
@Alle - wo sind die vielen RME 9632-Nutzer?
Ist das "sehr laute, unangehme Ploppgeräusch" von Matthias - bei meiner beschriebenen Konfiguration* - nun ein Einzelfall, oder kann das noch jemand bestätigen?
*
Markus
Danke für Deine ergänzende Präzisierung.
@Alle - wo sind die vielen RME 9632-Nutzer?
Ist das "sehr laute, unangehme Ploppgeräusch" von Matthias - bei meiner beschriebenen Konfiguration* - nun ein Einzelfall, oder kann das noch jemand bestätigen?
*
Viele GrüßeMarkus hat geschrieben:wer von Euch betreibt eine interne RME 9632 und steuert damit direkt Aktivlautsprecher per XLR-Anschluß an und kann mir folgendes beantworten? Welche Störgeräusche treten auf, wenn bei eingeschaltetem Lautsprecher der PC an-/abgeschaltet wird und das System hoch-/runterfährt?
Markus
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 4672
- Registriert: 23.03.2009, 15:58
- Wohnort: 33649
- Kontaktdaten:
Hallo Plopper,
meine FF UC "ploppt" auch, da ich den Maximalpegel an den Monitoren begrenzt habe, aber gar nicht sooo laut. Mich stört es nicht besonders. Die LS wohl auch nicht.
Beste Grüße
gregor
meine FF UC "ploppt" auch, da ich den Maximalpegel an den Monitoren begrenzt habe, aber gar nicht sooo laut. Mich stört es nicht besonders. Die LS wohl auch nicht.
Beste Grüße
gregor
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 899#p15899Fortepianus hat geschrieben:Hallo liebe Braun-Liebhaber,
Braun hat, wie in den 70ern üblich, kein Relais vor dem Lautsprecherausgang spendiert, das diesen Ein- und Ausschaltplopp unterdrücken könnte. Macht ja auch nichts, das ist für die Gummisicke, wie wenn wir uns nach dem Aufstehen erst mal ein bisschen strecken . Das gehört zu den alten Schätzchen einfach dazu. Da können schon keine Relaiskontakte korrodieren.Rudolf hat geschrieben:Hier können unser Elektroniker bestimmt etwas zu sagen; bei meinen LV 720 ist der "Plopp" vernehmlich, aber nicht bedrohlich laut.Hast du eventuell ein Vorschlag, wie ich den Einschaltplopp der LV 720 verhindern kann? Ich denke mal, dass es für die Lautsprecher nicht so gut ist, danke
Gruß Gert
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 218
- Registriert: 11.01.2012, 18:26
- Wohnort: Neutraubling
- Kontaktdaten:
Hallo zusammen,
danke nochmals, daß ihr mich beruhigt habt
Mir ist letztes aufgefallen, daß dieser hohe Peak auch beim aktivieren eines Ausgangs in der Matrix aufgetreten ist, also bei laufenden PC.
Übrigens ist mir noch eine andere Quelle für ein Plopp-Geräusch aufgefallen: ich habe eine Endstufe mit THEL-Modulen. Diese werden von einem internen Netzteil versorgt. Wenn ich jetzt das ganz Ding einschalte, ploppt es mal so richtig aus dem Subwoofer. Liegt anscheindend daran, daß das Netzteil für die THEL-Module etwas länger als das Netzteil der Endstufe zum hochfahren brauchen und deswegen ein "Einschwingen" der Spannung und/oder Module erfolgt. Werde das jetzt mit einer kleinen Verzögerungsschaltung abfangen.
Schönen Gruß
Thorsten
danke nochmals, daß ihr mich beruhigt habt
Mir ist letztes aufgefallen, daß dieser hohe Peak auch beim aktivieren eines Ausgangs in der Matrix aufgetreten ist, also bei laufenden PC.
Übrigens ist mir noch eine andere Quelle für ein Plopp-Geräusch aufgefallen: ich habe eine Endstufe mit THEL-Modulen. Diese werden von einem internen Netzteil versorgt. Wenn ich jetzt das ganz Ding einschalte, ploppt es mal so richtig aus dem Subwoofer. Liegt anscheindend daran, daß das Netzteil für die THEL-Module etwas länger als das Netzteil der Endstufe zum hochfahren brauchen und deswegen ein "Einschwingen" der Spannung und/oder Module erfolgt. Werde das jetzt mit einer kleinen Verzögerungsschaltung abfangen.
Schönen Gruß
Thorsten
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, was bei meiner config so anders ist, denn mein Fireface UC ploppt nicht. Ich habe nicht mal das geringste Knistern.
Mein System, hängt an einer Master/Slave Steckerleiste.
Der PC am Master, Fireface und 2 Endstufen an den Slave Dosen
- via IPad jRemote (Fernsteuerung von jRiver Media Center) wird der PC via WOL aufgeweckt.
- die Last am Master schaltet ca. 2-3 Sekunden später 2 Endstufen und das Fireface UC zeitgleich ein
--> nicht mal das geringste Geräusch an den Lautsprechern --> Stille
- Event gesteuert (wenn seit 15 min. keine Wiedergabe in jRiver mehr erfolgt ist) fährt der PC selbständig runter
- ca. 2-3 Sekunden nach Abschalten des PC werden die Endstufen und das Fireface UC zeitgleich abgeschaltet.
--> nicht mal das geringste Geräusch an den Lautsprechern --> Stille
Meine Endstufen sind nicht runter geregelt, sie stehen auf Max.
Ich würde euch gerne helfen und euch sagen, was bei mir anders ist, habe aber keine Idee.
Gruß Erwin
ich weiß nicht, was bei meiner config so anders ist, denn mein Fireface UC ploppt nicht. Ich habe nicht mal das geringste Knistern.
Mein System, hängt an einer Master/Slave Steckerleiste.
Der PC am Master, Fireface und 2 Endstufen an den Slave Dosen
- via IPad jRemote (Fernsteuerung von jRiver Media Center) wird der PC via WOL aufgeweckt.
- die Last am Master schaltet ca. 2-3 Sekunden später 2 Endstufen und das Fireface UC zeitgleich ein
--> nicht mal das geringste Geräusch an den Lautsprechern --> Stille
- Event gesteuert (wenn seit 15 min. keine Wiedergabe in jRiver mehr erfolgt ist) fährt der PC selbständig runter
- ca. 2-3 Sekunden nach Abschalten des PC werden die Endstufen und das Fireface UC zeitgleich abgeschaltet.
--> nicht mal das geringste Geräusch an den Lautsprechern --> Stille
Meine Endstufen sind nicht runter geregelt, sie stehen auf Max.
Ich würde euch gerne helfen und euch sagen, was bei mir anders ist, habe aber keine Idee.
Gruß Erwin
Hallo Erwin,
schalte Dein FF doch einfach mal ein und aus, während alle anderen Gerätschaften laufen (evtl. Endstufen auf zwölf Uhr stellen...). Würde mich wundern, wenn es nicht ploppen sollte. Vermutlich haben Deine Endstufen ein Einschaltrelais.
Sonst müßte RME wohl irgendwann nachgebessert haben, dann bitte Revision Deiner FF posten.
Beste Grüße
gregor
schalte Dein FF doch einfach mal ein und aus, während alle anderen Gerätschaften laufen (evtl. Endstufen auf zwölf Uhr stellen...). Würde mich wundern, wenn es nicht ploppen sollte. Vermutlich haben Deine Endstufen ein Einschaltrelais.
Sonst müßte RME wohl irgendwann nachgebessert haben, dann bitte Revision Deiner FF posten.
Beste Grüße
gregor
Hi gregor,
mach ich später, geht grad nicht, aber Du hast mich auf eine Idee gebracht, die Du mal probieren könntest:
Schalte mal das Fireface nicht über den Kippschalter sondern durch ziehen des Netzsteckers des Netzteils aus aus der Steckdose, nicht des Steckers am FF.
Ich vermute, es ploppt nicht, weil die sich die Spannung im Netzzeil so nur langsam reduziert (Fade Effekt)
Gruß Erwin
mach ich später, geht grad nicht, aber Du hast mich auf eine Idee gebracht, die Du mal probieren könntest:
Schalte mal das Fireface nicht über den Kippschalter sondern durch ziehen des Netzsteckers des Netzteils aus aus der Steckdose, nicht des Steckers am FF.
Ich vermute, es ploppt nicht, weil die sich die Spannung im Netzzeil so nur langsam reduziert (Fade Effekt)
Gruß Erwin
Hallo Erwin,
promt gemacht. Ich ziehe den Kaltgerätestecker aus dem Peacktech - Plopp. Bei Wiedereinstecken ploppt es dagegen wie gewohnt etwas weniger. Über Kippschalter das gleiche Spiel.
Dieses ständige Ein- und Ausschalten hat etwas Dadaistisches, eigentlich wollten wir ja alle nur Musik hören...
Beste Grüße
gregor
promt gemacht. Ich ziehe den Kaltgerätestecker aus dem Peacktech - Plopp. Bei Wiedereinstecken ploppt es dagegen wie gewohnt etwas weniger. Über Kippschalter das gleiche Spiel.
Dieses ständige Ein- und Ausschalten hat etwas Dadaistisches, eigentlich wollten wir ja alle nur Musik hören...
Beste Grüße
gregor
Infrasonic Quartet
Fast keine Plopp/Zisch-Geräusche mehr, aber auch keine Lautstärkekontrolle per Multia-Media-Tasten ...
Mit dieser Soundkarte (Infrasonic Quartet) sind die Geräusche auf ein angenehmes Maß reduziert. Ich hätte damit keine Angst um die Hochtöner der Aktiven. So weit so gut. Aber leider verweigert sich die Karte mit der Ansteuerung der Ausgabelautstärke/Stummschaltung über die Multia-Media-Tasten der Tastatur unter Windows 7/64. Tja, man kann eben nicht alles haben. Aber diese Funktion ist für mich zwingend erforderlich, da ich neben der Arbeit am PC Musik höre. Also keine reine HiFi-Hör-Situation. Ansonsten müßte ich zum ändern der Lautstärke jedesmal das Interface öffnen. Das ist mir zu lästig. Laut Nachfrage beim Support ist das so gewollt/nicht veränderbar, es ist ja eine "Profi-Karte". Mit der ESI Juli@ funktioniert das. Ansonsten macht die PCI-Karte (!) einen guten Eindruck (Un-/Symmetrische Ausgabe wird per Software verändert).
http://www.thomann.de/de/infrasonic_quartet.htm
Also geht die Suche weiter. Frage an die RME 9632- und Lynx 22-Besitzer. Ist bei diesen Karten die Lautstärkekontrolle über Multia-Media-Tasten möglich?
Zischende Grüße
Markus
Mit dieser Soundkarte (Infrasonic Quartet) sind die Geräusche auf ein angenehmes Maß reduziert. Ich hätte damit keine Angst um die Hochtöner der Aktiven. So weit so gut. Aber leider verweigert sich die Karte mit der Ansteuerung der Ausgabelautstärke/Stummschaltung über die Multia-Media-Tasten der Tastatur unter Windows 7/64. Tja, man kann eben nicht alles haben. Aber diese Funktion ist für mich zwingend erforderlich, da ich neben der Arbeit am PC Musik höre. Also keine reine HiFi-Hör-Situation. Ansonsten müßte ich zum ändern der Lautstärke jedesmal das Interface öffnen. Das ist mir zu lästig. Laut Nachfrage beim Support ist das so gewollt/nicht veränderbar, es ist ja eine "Profi-Karte". Mit der ESI Juli@ funktioniert das. Ansonsten macht die PCI-Karte (!) einen guten Eindruck (Un-/Symmetrische Ausgabe wird per Software verändert).
http://www.thomann.de/de/infrasonic_quartet.htm
Also geht die Suche weiter. Frage an die RME 9632- und Lynx 22-Besitzer. Ist bei diesen Karten die Lautstärkekontrolle über Multia-Media-Tasten möglich?
Zischende Grüße
Markus