Audioplayer JPlay
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Werte Jplayer,
eine Frage stelle ich mir gerade: Mit welchen Output Einstellungen verwendet ihr Jplay: Wasapi, KernelStreaming oder Asio? Ich habe bis dato immer nur Asio verwendet, werde mich aber ein wenig mit den anderen Treibern (?) spielen. Diese sollen ja einen nicht unerheblichen Anteil am Klang des Players haben...
Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren.
VIele Grüße und Danke Horst
eine Frage stelle ich mir gerade: Mit welchen Output Einstellungen verwendet ihr Jplay: Wasapi, KernelStreaming oder Asio? Ich habe bis dato immer nur Asio verwendet, werde mich aber ein wenig mit den anderen Treibern (?) spielen. Diese sollen ja einen nicht unerheblichen Anteil am Klang des Players haben...
Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren.
VIele Grüße und Danke Horst
Hallo jplayer,
passend zu Horst Frage eine kritische Beobachtung zu KS.
In meiner "vor" jplay Zeit habe ich über foobar mit ASIO Treiber über USB DAC gehört.
Meinen Windows 7 PC hatte ich von einigen (unnötigen) Diensten befreit
und die notwendigen Dienste und Treiber soweit optimieren können,
dass ich eine Latency von unter 100µS hatte.
Mit jplay V5 Beta ist nun ein Dienst mehr auf dem System
und trotzdem klingt es besser. Soweit auch alles fein.
@Erwin, ohne und mit jplay ergeben sich ähnliche Werte wie bei Dir.
Aber, jplay ist aktuell so eingestellt, dass es über KS an den USB DAC ausgibt.
Eine Kontrolle der Latency hat nun ergeben, dass nun sehr oft
"portcls.sys" Version 6.01.7600.16385 (von 07.2009) aufgerufen wird.
Soweit auch noch kein Problem, jedoch hat dieser Treiber eine "highest execution time"
von über 1ms und taucht damit nun an TOP1 bei den Latencyverursacher auf !
Ist das auf Euren PCs ähnlich ?
Welche Version "portcls.sys" habt Ihr auf Euren Rechnern ?
Eventuell gibt es auch eine neuere Version von portcls.sys ?
Welche "highest execution time" hat "portcls.sys" bei Euch ?
Ich vermute dass das KS intensiv "portcls.sys" verwendet,
wenn ich auf ASIO/ASIO umschalte, sinkt die Latency und "portcls.sys"
geht von TOP1 nach ganz weit nach unten in der Liste der genutzen Treiber.
Viele Grüße
Maximilian
passend zu Horst Frage eine kritische Beobachtung zu KS.
In meiner "vor" jplay Zeit habe ich über foobar mit ASIO Treiber über USB DAC gehört.
Meinen Windows 7 PC hatte ich von einigen (unnötigen) Diensten befreit
und die notwendigen Dienste und Treiber soweit optimieren können,
dass ich eine Latency von unter 100µS hatte.
Mit jplay V5 Beta ist nun ein Dienst mehr auf dem System
und trotzdem klingt es besser. Soweit auch alles fein.
@Erwin, ohne und mit jplay ergeben sich ähnliche Werte wie bei Dir.
Aber, jplay ist aktuell so eingestellt, dass es über KS an den USB DAC ausgibt.
Eine Kontrolle der Latency hat nun ergeben, dass nun sehr oft
"portcls.sys" Version 6.01.7600.16385 (von 07.2009) aufgerufen wird.
Soweit auch noch kein Problem, jedoch hat dieser Treiber eine "highest execution time"
von über 1ms und taucht damit nun an TOP1 bei den Latencyverursacher auf !
Ist das auf Euren PCs ähnlich ?
Welche Version "portcls.sys" habt Ihr auf Euren Rechnern ?
Eventuell gibt es auch eine neuere Version von portcls.sys ?
Welche "highest execution time" hat "portcls.sys" bei Euch ?
Ich vermute dass das KS intensiv "portcls.sys" verwendet,
wenn ich auf ASIO/ASIO umschalte, sinkt die Latency und "portcls.sys"
geht von TOP1 nach ganz weit nach unten in der Liste der genutzen Treiber.
Viele Grüße
Maximilian
Hallo Maximilian,
wie man weiter oben im screenshot von mir sehen kann, wird bei mir in Verbindung mit jPlay die portcls von den Treiber auch am meisten gestresst (Kernel Streaming), aber die Latenz liegt trotzdem unter 100µs.
In Verbindung mit jRiver (Asio) ohne jPlay hat sie wie bei dir auch nichts zu tun.
Ich verwende die Version 6.2.9200.16433 unter Windows 8. Sie ist recht aktuell aus Oktober 2012. Evtl.hilft dir das weiter und du findest ein passendes Update für deine "Alte".
Probem sehe ich bei mir eher bei den hohen Kernel Latencen mit jPlay. Möglicherweise sind die sehr geringen Latenzen mit jRiver standalone der Grund, dass jPlay bei mir nichts bringt, sogar eher kontraproduktiv sein könnte. Ok, es klingt nicht schlechter, aber für mich ist das Thema zunächst durch.
mit jPlay: max. 538 µs
nur mit jRiver: 49µs
Gruß Erwin
wie man weiter oben im screenshot von mir sehen kann, wird bei mir in Verbindung mit jPlay die portcls von den Treiber auch am meisten gestresst (Kernel Streaming), aber die Latenz liegt trotzdem unter 100µs.
In Verbindung mit jRiver (Asio) ohne jPlay hat sie wie bei dir auch nichts zu tun.
Ich verwende die Version 6.2.9200.16433 unter Windows 8. Sie ist recht aktuell aus Oktober 2012. Evtl.hilft dir das weiter und du findest ein passendes Update für deine "Alte".
Probem sehe ich bei mir eher bei den hohen Kernel Latencen mit jPlay. Möglicherweise sind die sehr geringen Latenzen mit jRiver standalone der Grund, dass jPlay bei mir nichts bringt, sogar eher kontraproduktiv sein könnte. Ok, es klingt nicht schlechter, aber für mich ist das Thema zunächst durch.
mit jPlay: max. 538 µs
nur mit jRiver: 49µs
Gruß Erwin
Hallo Erwin, hallo jplayer,
Poste doch mal ein Bild vom Reiter "Driver", eventuell brauchen bei Dir noch weitere Treiber Ressourcen.
Leider ist ASIO bisher in jplay nur teilweise implementiert:
Viele Grüße
Maximilian
Jetzt war ich dank jplay endlich soweit auf meinen ASIO DAC Treiber zu verzichten und auf KS zu wechseln und nun sowas das spricht nun doch wieder für ASIO.ESM hat geschrieben:wie man weiter oben im screenshot von mir sehen kann, wird bei mir in Verbindung mit jPlay die portcls von den Treiber auch am meisten gestresst (Kernel Streaming)
...
In Verbindung mit jRiver (Asio) ohne jPlay hat sie wie bei dir auch nichts zu tun.
Für Windows 7 habe ich bisher leider kein Update finden können.Ich verwende die Version 6.2.9200.16433 unter Windows 8. Sie ist recht aktuell aus Oktober 2012. Evtl.hilft dir das weiter und du findest ein passendes Update für deine "Alte".
Ich komme bei mir mit jplay auf max. 220µs Kernel Latency ( Windows 7 mit I3 ).Probem sehe ich bei mir eher bei den hohen Kernel Latencen mit jPlay. Möglicherweise sind die sehr geringen Latenzen mit jRiver standalone der Grund, dass jPlay bei mir nichts bringt, sogar eher kontraproduktiv sein könnte. Ok, es klingt nicht schlechter, aber für mich ist das Thema zunächst durch.
mit jPlay: max. 538 µs
nur mit jRiver: 49µs
Poste doch mal ein Bild vom Reiter "Driver", eventuell brauchen bei Dir noch weitere Treiber Ressourcen.
Leider ist ASIO bisher in jplay nur teilweise implementiert:
- Ich müsste auf meine Lieblings-Engine Xtrem verzichten ( funktioniert bisher nur mit KS )
Stellt man auf ASIO um kommt der Hinweis, dass einige Settings zu Buffer ... keine Wirkung haben.
Das Aufrufen der ASIO Settings, wie das aus foobar heraus möglich war, gibt es in jplay nicht.
Viele Grüße
Maximilian
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Hallo Erwin, hallo jplayer,
Auch wenn man die Größe des Asio-Buffers Einfluss auf den Klang hat, wollte ich die subjektive Beurteilung meiden. In der aktuellen Version des Xonar-Asio-Treibers kann man den Buffer bis auf 2ms verringern, was bei mir aber zu Aussetzern führt, mit 4ms läuft es bestens. Darüber konnte ich überprüfen ob jplay die Asio Settings von foobar übernimmt und tatsächlich es klappt.
Viele Grüße
Maximilian
Genau die.ESM hat geschrieben:Wenn Du die Einstellung des Xonar-Asio-Buffers (10-80ms) und der -Bittiefe (16-32bit) meinst, vermute ich: ja, sie tun es.
Auch wenn man die Größe des Asio-Buffers Einfluss auf den Klang hat, wollte ich die subjektive Beurteilung meiden. In der aktuellen Version des Xonar-Asio-Treibers kann man den Buffer bis auf 2ms verringern, was bei mir aber zu Aussetzern führt, mit 4ms läuft es bestens. Darüber konnte ich überprüfen ob jplay die Asio Settings von foobar übernimmt und tatsächlich es klappt.
Danke für den HinweisMach gerne, bin aber erstmal 2Tage auf Dienstreise, also nicht wundern.
Viele Grüße
Maximilian
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Freut mich zu hören! Foobar stellt imho übrigens "nur" die Möglichkeit zur Verfügung, die ASIO-Einstellungen des Xonar-Treibers zu verändern (indem es die GUI dazu öffnet), was JPlay nicht tut.mm2 hat geschrieben: Darüber konnte ich überprüfen ob jplay die Asio Settings von foobar übernimmt und
tatsächlich es klappt.
Interessant ist hier auch wieder, dass es trotz aller "Abspeckungen" unter JPlay immer noch zu Aussetzern kommt, sich also im Vergleich zu Foobar selber (beide erst ab 4ms Buffer spratzelfrei) keinerlei Vorteile ergeben....
Hast Du evnt. mal den vor einigen Seiten erwähnten "Fidelizer" getestet?
VG, Thomas.
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Generell ist der ASIO-Treiber so gestrickt, dass er dem Player eine Info liefert, welche Puffergröße die Soundkarte hat. Die Spezifikation der Schnittstelle gibt dabei her, dass der Player eine entsprechende Anfrage GetBufferSize stellt. Als Rückgabewert gibt es 4 Daten: minsize, maxsize, preferred size und granularity.music is my escape hat geschrieben:Foobar stellt imho übrigens "nur" die Möglichkeit zur Verfügung, die ASIO-Einstellungen des Xonar-Treibers zu verändern (indem es die GUI dazu öffnet), was JPlay nicht tut.
Die meisten Soundkarten scheinen minsize = maxsize = preferred size zu liefern, die granularity ist Null.
Und seltsamerweise gibt es keinen Befehl in die andere Richtung, der ASIO Treiber kann also die Puffergröße der Soundkarte nicht setzen. Was dann der Sinn von minsize/maxsize ist, habe ich noch nicht verstanden.
Es läuft dann also grundsätzlich so, dass der Anwender über ein Control Panel der Soundkarte die Puffergröße der Soundkarte vorgibt. Wie komfortabel das dann geht, hängt vom Hersteller ab. Für den Aufruf des Control Panels durch den Player gibt es ein Kommando ASIOControlPanel, was wiederum der Programmierer des Players implementieren muss. Falls er das nicht tut, kann man das normalerweise auch über die GUI der Soundkarte selbst tun, es gibt da keinen Unterschied.
Wenn der Player darüber hinaus noch irgendeinen anderen Puffer zur Verfügung stellt, dann wird dieser intern verwendet (z.B. Datenvorhaltung im Speicher), hat aber nichts mit ASIO zu tun.
Grüsse
Uli
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Hallo Thomas,
ist jplay kein „Abspecken“ sondern sogar eine deutliche zusätzliche Belastung der Rechnerressourcen im Vergleich zu jriver oder foobar (ohne jplay) und trotzdem klingt jplay bei vielen deutlich besser.
latencymon ist ein sehr gutes Tool um Ressourcenverschwendung auf einem Rechner zu finden,
im Falle von jplay scheint es aber keine Verschwendung zu sein, sondern der Ressourcenhunger scheint den Klang zu fördern. Über das wie ist leider wenig bekannt … ?
Ja, aber nicht intensiv, daher bitte nur als ersten groben Eindruck betrachten. Am Klang kann ich subjektiv auf meinem Rechner eine (positive) Wirkung (sogar in Verbindung mit jplay) feststellen.
Latencymon zeigt jedoch, dass der Ressourcenhunger der Audiowiedergabe ( z.B. von portcls ) dadurch noch stärker bedient wird. Auch hier scheint der Ressourcenverbrauch den Klang zu fördern.
Viele Grüße
Maximilian
aus der Sicht erstaunlich, aber wie man z.B. am latencymon bei Erwin und mir sieht,music is my escape hat geschrieben:Interessant ist hier auch wieder, dass es trotz aller "Abspeckungen" unter JPlay immer noch zu Aussetzern kommt, sich also im Vergleich zu Foobar selber (beide erst ab 4ms Buffer spratzelfrei) keinerlei Vorteile ergeben....
ist jplay kein „Abspecken“ sondern sogar eine deutliche zusätzliche Belastung der Rechnerressourcen im Vergleich zu jriver oder foobar (ohne jplay) und trotzdem klingt jplay bei vielen deutlich besser.
latencymon ist ein sehr gutes Tool um Ressourcenverschwendung auf einem Rechner zu finden,
im Falle von jplay scheint es aber keine Verschwendung zu sein, sondern der Ressourcenhunger scheint den Klang zu fördern. Über das wie ist leider wenig bekannt … ?
Hast Du evnt. mal den vor einigen Seiten erwähnten "Fidelizer" getestet?
Ja, aber nicht intensiv, daher bitte nur als ersten groben Eindruck betrachten. Am Klang kann ich subjektiv auf meinem Rechner eine (positive) Wirkung (sogar in Verbindung mit jplay) feststellen.
Latencymon zeigt jedoch, dass der Ressourcenhunger der Audiowiedergabe ( z.B. von portcls ) dadurch noch stärker bedient wird. Auch hier scheint der Ressourcenverbrauch den Klang zu fördern.
Viele Grüße
Maximilian