Electromagnetic Interference (EMI) Stabilizer

shakti
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Beitrag von shakti »

@spf
ich erwähnte in diesem thread bereits, dass der klassische Shakti Stone zu schwar war (ist), so dass die bedaempfende Wirkung auf das Gehaeuse den EMI Effekt ueberdecken kann, ich kann daher gut nachvollziehen, dass ein Ziegelstein eine aehnliche Wirkung haben kann.

(Und wer den Effekt von einem Ziegelstein auf s()einem zB Vorverstaerker nicht hoert... Hmm)
Ich empfehle die Shakti onlines an den empfohlenen Stellen und freue mich auf den Vergleich mit den EMI Stabilisierern aud Frankreich!

mfg
Juergen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Andi

Ich sehe Kupferspäne in einer Masse eingebettet, von der ich mich frage, ob sie etwas leitfähig ist, vielleicht um 5 kOhm quer durch die "Praline", um die Energie zu verbraten, welche das Kupfer als Antenne "einfängt".

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Welche Körbchengröße du bevorzugst, bleibt deine Sache, fest steht, dass hier wenig Energie gespeichert wird,

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und das ist auch das Grundkonzept von Torlyte oder vom Ikea Lack Tisch, für den ich keine Werbung machen will, weil IKEA trotz Milliardengewinnen keine Steuern zahlt, sondern in Stiftungen auslagert.

Grüße Hans-Martin
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Hans-Martin,

prima, danke fuer die Ueberlegung zur Funktionsweise und so stelle ich mir einen konstruktiven Beitrag gepaart mit Witz vor. :cheers:

Beste Gruesse,

Andi
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Andi
jetzt fällt mir wieder ein, was ich noch schreiben wollte. Wie das Bild zeigt,

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liegt das Kabel in einer 6- Schlaufe, das ist klanglich nicht gut. Überschüssige Längen verlegt man besser als U.

Ich bevorzuge Luft um die Kabel, also mindestens 1cm vom Boden weg auf Schaum oder Luftpolsterfolie.
Dann erweckt das Bild noch den Eindruck, der Abstand nach hinten sei etwa so groß wie zur rechten Seite. Das wäre nicht gut, aber der Eindruck mag täuschen.

Grüße Hans-Martin
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xuser
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Beitrag von xuser »

Soeben habe ich auf der Rosita-Webseite entdeckt, dass die Preisgestaltung überarbeitet wurde:

http://www.larosita.fr/Rosita-2013/Acce ... 1-13_2.pdf

Die MBHs sind in einem Dreierset für 270 Euros erhältlich und werden nur ab einer Mindestmenge von 5 Sets verkauft. :wink:

Gruss Beat
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musikgeniesser
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ZUR SACHE, SCHÄTZCHEN

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Forenten,

obgleich in diesem Strang das Interesse am Thema offensichtlich längst abgelöst ist, erlaube ich mir, den geneigten Leser durch eine diesbezügliche Einlassung auf neue Gedanken zu bringen.

Wie es aussieht, ist das Rennen ziemlich tot: die Gruppen derer, die begeistert von Klangfortschritten und gelangweilt oder belustigt von Langeweile berichten, sind etwa gleich groß. Bitte keine Diskussion darüber, ob das Begeisterungsmeter nun weiter als das Langweilometer ausgeschlagen hat oder nicht. Mir geht es um die Tendenz und die ist für mich nicht eindeutig erkennbar.

Damit rücken ganz andere Fragen in den Vordergrund: wie sind diese Unterschiede möglich? Dabei kann es nicht darum gehen, einmal geäußerte Standpunkte zu wiederholen: dadurch werden sie weder überzeugender noch fraglicher. Angemessener erschiene es mir, sich auf die Suche nach den Fragen hinter der Frage zu machen.
  • Objektiv zum Beispiel, inwieweit sich die Versuchsaufbauten und -anordnungen -- wie ich sie ein wenig großzügig einmal nennen möchte -- voneinander unterschieden haben und inwieweit eine Vereinheitlichung -- bis hin zu einem gemeinsamen Hören von Anhängern und Skeptikern unter einer zuvor unter ihnen abgesprochenen Versuchsanordnung -- zu für den Leser verwertbaren Ergebnissen führt.
  • Subjektiv zum Beispiel, indem man sich der Frage stellt, inwieweit die Probanden das gehörte tatsächlich gehört haben oder lediglich meinen, es gehört zu haben. Anders herum die, die nichts gehört haben, sich ebenfalls fragen, ob sie nichts gehört haben oder nur meinen, nichts gehört zu haben.
Der Lösung der objektiven Fragestellung könnte man sich in diesem Forum durchaus nähern. Die subjektive entzieht sich deutlich einem Forum wie diesem, was auch in Ordnung ist. Schon die objektiven Fragen böten ein hinreichend großes Betätigungsfeld.

Herzliche Grüße

Peter
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Hans-Martin hat geschrieben:Kupferspäne in einer Masse eingebettet, von der ich mich frage, ob sie etwas leitfähig ist
Widerstandsmessung mit Multimeter?

Grüsse
Uli
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Peter,
musikgeniesser hat geschrieben:Suche nach den Fragen hinter der Frage zu machen.

Objektiv zum Beispiel, inwieweit sich die Versuchsaufbauten und -anordnungen -- wie ich sie ein wenig großzügig einmal nennen möchte -- voneinander unterschieden haben und inwieweit eine Vereinheitlichung -- bis hin zu einem gemeinsamen Hören von Anhängern und Skeptikern unter einer zuvor unter ihnen abgesprochenen Versuchsanordnung -- zu für den Leser verwertbaren Ergebnissen führt.
Ich darf noch einmal auf die Präsentation in Taunusstein durch Dan Bellity hinweisen. Dort wurde mehrmals vorgeführt. In der Vorführung, wo ich dabei war, waren etwa 15 Personen anwesend. Alle Personen haben in der Vorführung bekundet, daß sie einen Unterschied bemerkt haben. Einer war darunter, der es als schlechter gehört haben will, alle anderen sprachen von positiven Auswirkungen durch die BMHs. Der Versuchsaufbau war immer derselbe: Zuerst wurde ein Musikstück mit den BMH gespielt, dann wurden die BMHs entfernt, danach wieder drangesteckt. Der Anwendungsort war jedesmal derselbe: Jeweils eines hinten am Trafoort bei den aktiven Geithains, ein anderer jeweils unter einer Pi bzw dem Vorverstärker in Nähe des Trafos.

Erst durch diese Vorführung bin ich überhaupt darauf aufmerksam geworden, ich kannte diese unscheinbaren Dinger vorher auch gar nicht. Also aus Neugierde bei Claus Bücher noch 3 ausgeliehen und zuhause damit gehört. Was ich damit bemerkt habe, habe ich beschrieben, andere, die es an ihrer Anlage ausprobiert haben, auch. Diese Berichte von Anwendern stehen für sich.

Wer will, kann es selbst ausprobieren und hier darüber berichten, wenn er mag. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Deshalb steht das Ganze hier auch als Erfahrungsbericht in der Rubrik "Hörerlebnisse".

Und nur die interessieren mich. Wer über die Wirkweise nach einer Untersuchung etwas Sachdienliches dazu beitragen kann, ist herzlich willkommen, schließlich möchten alle gern wissen, ob und was damit wie geschieht. Das ändert aber nichts an den Höreindrücken, die stellten sich eben wie beschrieben ein, so subjektiv sie auch sein mögen.

Gruß
Franz
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hans-Martin hat geschrieben: Ich bevorzuge Luft um die Kabel, also mindestens 1cm vom Boden weg auf Schaum oder Luftpolsterfolie.
Dann erweckt das Bild noch den Eindruck, der Abstand nach hinten sei etwa so groß wie zur rechten Seite. Das wäre nicht gut, aber der Eindruck mag täuschen.
Grüße Hans-Martin
Hallo Hans-Martin,

ich hatte die LS- Kabel kuerzlich mal kurz vorm LS-Anschluss mit einer Luftpolstertasche entkoppelt, sah nicht gut aus und hat sich klanglich nicht bemerkbar gemacht.

Die LS stehen jeweils 1/4 der Raumbreite/-laenge von der Wand weg, bei nichtidentischen Maßen von 1,40 m und 1,20m. Das hoert sich prima an!

Beste Grüße,
Andi
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Rossi
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Beitrag von Rossi »

Mal eine Frage am Rande: Wie werden die EMI-Stabiliser eigentlich an den Geräten befestigt? Und wie wird sicher gestellt, daß sie auch dauerhaft an diesem Platz bleiben? Irgendwie sehe ich erst jetzt, daß ein Puck am Linn seitlich angebracht ist. An Sigis Lautsprechern hängen sie ja auch an der Rückwand, wie mir jetzt wieder einfällt... :roll:


Und noch eine Klarstellung in eigener Sache, weil manchem hier so manches gerne unterstellt wird:
Persönlich stehe ich Zubehör wie den BMI-Stabilisern relativ neutral gegenüber. Selbst kann ich zu diesem Produkt nichts sagen, da ich es noch nicht auspobieren konnte und werde daher dazu kein Urteil abgeben. Generell interessiert mich zwar schon zu wissen, wie etwas funktioniert, falls etwas funktioniert, aber jeder kann und soll für sich selbst entscheiden, wofür er wieviel Geld ausgeben möchte. Nur sollte es - und ich betone das ausdrücklich - auf beiden Seiten unterbleiben, die jeweils andere und damit vielleicht nicht ins eigene Konzept passende Meinung zu kommentieren, obwohl doch angeblich eigentlich schon alles gesagt war.

Gruß,
Stefan
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Franz
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Beitrag von Franz »

Rossi hat geschrieben:Wie werden die EMI-Stabiliser eigentlich an den Geräten befestigt?
Hatte Sigi schon beschrieben: Man kann sie mit Doppelkleber befestigen. An den Geräten - ob nun streamer oder Verstärker - kann man sie drauf- oder drunterlegen. Das ist alles ganz simpel zu bewerkstelligen. Es wird empfohlen, sie in die Nähe von Trafos zu bringen.

Gruß
Franz
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Franz hat geschrieben:Ich darf noch einmal auf die Präsentation in Taunusstein durch Dan Bellity hinweisen. Dort wurde mehrmals vorgeführt. In der Vorführung, wo ich dabei war, waren etwa 15 Personen anwesend. Alle Personen haben in der Vorführung bekundet, daß sie einen Unterschied bemerkt haben. Einer war darunter, der es als schlechter gehört haben will, alle anderen sprachen von positiven Auswirkungen durch die BMHs. Der Versuchsaufbau war immer derselbe: Zuerst wurde ein Musikstück mit den BMH gespielt, dann wurden die BMHs entfernt, danach wieder drangesteckt. Der Anwendungsort war jedesmal derselbe: Jeweils eines hinten am Trafoort bei den aktiven Geithains, ein anderer jeweils unter einer Pi bzw dem Vorverstärker in Nähe des Trafos.
Hallo Franz oder auch Sigi,

kann Dan Bellity diesen Effekt bestaetigen oder gar Erklaeren? Erscheint bei der Vorfuehrung dann doch von Bedeutung zu sein, wie lange die Antennen schon gewirkt haben.
Franz hat geschrieben: Es tritt sogar folgender Effekt ein: Sind die "Antennen" längere Zeit an ihrem Ort und entfernt man sie wieder, dauert es eine gewisse Zeit, bis die Wirkung wieder verschwunden ist. Ich weiß, alles ganz komisch, aber so höre ich das. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für alle, die da "Einbildung" vermuten, aber ich kann das jedesmal deutlich feststellen. Und ich glaube, jeder andere auch.
Besten Gruss Herbert
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Wenn das System träge reagiert, und er Wechsel hörbar war, haben die Pausen offenbar ausgereicht.
Wurden die Teile aus dem Raum entfernt oder reichte es, sie 1m von den Transformatoren zu distanzieren?

@Uli: Ohmmeter sollte reichen, die Leitfähigkeit festzustellen

Grüße Hans-Martin
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben:Wurden die Teile aus dem Raum entfernt oder reichte es, sie 1m von den Transformatoren zu distanzieren?
Wenn Dan Bellity sie abmachte, nahm er sie mit an den Platz, wo das Mac Book stand. Das war etwa 5 m von der Anlage entfernt. Als ich es zuhause auprobierte, nahm ich sie aus dem Raum.

Hallo Herbert,
Herbert Z hat geschrieben:kann Dan Bellity diesen Effekt bestaetigen oder gar Erklaeren?
Ja, Dan Bellity bestätigt diesen Effekt. Er schreibt dazu:
Dan Bellity hat geschrieben:All is very simple, The Magnetic Black Hole just placed not to far (below or over) an AC transformer will «swallow» all dirtiness and bad Magnetics fields
http://www.larosita.fr/Rosita-2013/Accessories.html

Seine Erklärung ergibt sich aus dem Gesagten: Es gibt magnetische Felder, die durch diese Dinger wohl in ihrer Auswirkung auf signalführende Kabel verringert werden. Und das wohl in einem Maße, daß es hörbar wird.

Gruß
Franz
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shakti
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Beitrag von shakti »

Ich denke, dass man bei der Funktionsweise davon ausgehen kann, dass elektro-magnetische Felder beeinflusst, bzw verkleinert werden. Bringt mal z.B. einen Shakti (vermute aehnliches bei dem MBH's) an einen Trafo an, wird das Stoerfeld reduziert und somit der Effekt des elektromagentischen Feldes auf andere Bauteile reduziert.

Ich habe mal auf einer Messe jemanden von Shakti getroffen, der sagte, dass man in den Shaktis Ideen verwendet, die bei der Entwicklung des amerikanischen Stealth "Tarnkappen" Bomber entwickelt wurden um Radarwellen zu absorbieren (also NICHT, dass die aktuellen Stealth Bomber mit Shaktis fliegen :-) ).

Wenn ich mir die MBH's so anschaue und mich an meine PhysikVorlesungen so erinnere, sollte das Einbringen von "Antennen" senkrecht zum EM Feld durchaus einen Einfluss auf die Feldstaerke desselbigen haben.

netten Gruss
Juergen
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