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Angefangen hat alles im Jugendalter von ca. 16 Jahren als ich als erste Anlage ein Technics Tapedeck mit Verstärker und LS für ein paar hundert Mark hatte. Nach anfänglichen Expirementen mit Sony-CDP (klangen mir zu kalt) und CD Wechslern, landete ich ein paar Jahre Später bei einem Philips CD 930 sowie
einem Grundig FineArts A9009 und ein paar kleine MB Quart 2-Wegeboxen. Letztere ersetzte ich durch ein Paar Elac EL 121 II, welche zusammen mit dem warm klingenden Grundig-Kraftwerk ein gutes Team bildeten. Den Grundig-AMP ließ ich dann noch tunen - ersetzte den Silver-durch einen Goldcrown-Wandler und hörte den CD 930 über den Digitalkoax am A9009. Vor ca. 10 Jahren ersetzte ich die Elektronik durch Audio Refinement CD/Amplifier, welche an den Elac allerdings viel zu hell klangen.
Nach vielen Jahren Pause - Familie, Beruf etc... kam ich erst Anfang dieses Jahres - eigentlich auf der Suche nach einem Streamer - glücklicherweise zu ein Paar Audiodata Jolie, womit die Anlage ausgeglichen und "rund" klang. Durch (Strom-) Kabeltuning und Gerätetuning verbesserte sich der Anlagenklang nochmals deutlich - scheinbar hatten die Audio Agile Netzleiste und -kabel Dynamik gekostet - was ich anfangs kaum glauben konnte, doch das Ergebnis ist einfach eindeutig.
Dieses Jahr Weihnachten war dann auch die Erweiterung der Anlage mit einem NorthStar USB DAC 32 fällig. Dieser wird über async. USB über Kernel-Streaming und Foobar-Player (5 Jahre altes Toshiba Core2Duo, 4GB Ram, WIN XP Notebook) angesteuert, gerippt habe ich mit EAC (acurate Rip) über internes Matshita DVDRom -LW und die Files als FLAC auf der internen HDD des Notebooks gespeichert.
Bei meinen Klangvergleichen stellte sich heraus, dass der CDP über Coax am Wandler insgesamt kräftiger (leichte Bassbetonung) klang und eine bessere Räumliche Darstellung hat. Streaming klingt etwas "dünner", allerdings im allerobersten Hochtonbereich etwas offener, die Raumabbildung war etwas instabiler v.a. auf dem rechten Kanal.
Spaßhalber habe ich den Vergleich über Foobar Player und Notebook DVDLW sowie Foobar Player und FLAC Rip, welches zu einem ähnlichen ergebnis wie oben kam. Ich hatte einfach den Eindruck dass ich manche Details auf CD mehr hörte (Ausnahme oberer Hochtonbereich) welche beim Streaming im "Getümmel" untergingen. Die Klangfarben waren über CD auch schillernder.
Nun bin ich hier gelandet - auf der Suche nach Austausch - und um mein Streming zu optimieren. Da der USB Eingang beim Northstar DAC galvanisch entkoppelt ist, dürften Einsträuungen vom Notebook doch eigentlich nicht in Frage kommen, oder?
Ich selbst bin am Thema interessiert, offene Baustellen sind Streaming und ggf. Kabel-Tuning (auch LS-Kabel, spielt das USB Kabel eine Rolle beim Klang?), wobei ich kein Bastler bin der seine Anlage selbst umbauen/tunen könnte... Da beneide ich manche hier im Forum die das können...
Viele Grüße
Michael
Ein End-30er aus dem Rhein-Main-Gebiet