Hallo Uli,uli.brueggemann hat geschrieben:Hallo Fujak,
das vorausgehende System entpackt doch die flac/alac-Daten. Und hat damit sicherlich zu tun (übrigens deutlich weniger als beim Packen).
Nichtsdestotrotz werden doch die richtigen Daten verschickt, möglicherweise mit mehr Jitter oder Störungen auf den Masseleitungen behaftet.
Doch kommt es nicht darauf an, was dann der DAC da draus macht? Inwieweit er Jitter und Störungen abweist? Und welche Rolle spielt dann eigentlich die Quarzclock in der ausgebenden Soundkarte?
Grüsse
Uli
in der Theorie sollte es so laufen, wie Du beschreibst. Doch in der Praxis hat sich zumindest bei mir herausgestellt, dass selbst dann, wenn ich meinen PC über ein asynchrones USB-SPDIF-Interface mit eigener sauberer Stromversorgung (G-PSU) einsetze, das daraus gewonnene SPDIF-Signal in den BigBen führe, damit er den Takt nochmal rekonstruiert, indem sich das nachgeschaltete Fireface darauf synchronisieren kann, selbst dann sind die Unterschiede hörbar. Es scheint eine Kategorie von Jitter zu sein, die selbst durch eine solche "Reinigungskette" nicht auszufiltern ist.
Würde die von mir eingesetzte "Reinigungskette alles ausfiltern können, könnte ich mir jede Optimierung des Audio-PC sparen, und ich könnte ein schnödes Notebook mit Foobar oder anderen bitgenau wiedergebenden Playern einsetzen. Es bleibt (leider) ein ziemlich deutlich hörbarer Unterschied. Umgekehrt kann ich mir bei einem optimierten Audio-PC diese nachgeschalteten Reinigungsmaßnahmen ebenfalls nicht sparen, weil auch das hörbar ist. Ich werde das beim Forentreffen hoffentlich klanglich aussagekräftig demonstrieren können.
Grüße
Fujak