Aktivbox mit Manger MSW
Hier die Vorgeschichte zum Bild, damit man auch verstehen weshalb ich lachen konnte ...
Die letzten Tage sind etwas stressig gewesen und deswegen komme ich erst heute dazu noch ein paar abschließende Worte zu sagen.
Doch der Reihe nach:
Anfang letztere Woche bin ich endlich dazu gekommen die ABACUS Endstufen im Bass ein zu setzen und es ist gekommen wie es kommen musste:
Einmal mehr hat das Endstufenkonzept von ABACUS gezeigt was für eine Steigerung in der Kontrolle und Präzision im Bass möglich ist. Ich hätte es eigentlich besser wissen sollen, aber man ist doch immer wieder von neuen überrascht.
Schon die ABACUS 60-120C konnte mich diesbezüglich sehr überzeugen, so sehr, dass man sich wirklich Gedanken macht, ob eine zusätzliche Regelung von Nöten ist. Bitte nicht falsch verstehen, es ist aber so ein drastischer Unterschied zu anderen Endstufen, dass ich mich das wirklich immer wieder frage.
Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen ist, ist dass die ABACUS Endstufen dem Bassbereich einen besonderen Drive verleihen. Das habe ich mit der anderen Endstufe vermisst, es fehlte dieser famose Fußwipfaktor
Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass andere Tugenden der ABACUS Endstufen sich positiv bemerkbar hervorgehoben haben. Eine dieser Eigenschaften habe ich bereits sehr ausführlich im Test der ABACUS 60-120C beschrieben:
"Und so kommen wir zu einer weiteren Tugend die diese Endstufe auszeichnet und wir bleiben bei der Paramita XRCD. Trotz Höchstleistungen im Bassbereich, wird der Rest des Geschehens nicht vernachlässigt. Im 2. Stück auf der CD werden z.B. die Frauenstimmen sehr gut hervorgehoben und im Hochton meint man hier und da feine Details heraus zu hören, die vorher nicht so in Erscheinung getreten sind, ohne dabei nervig oder gar aufdringlich zu wirken. Wer XRCDs kennt weiß sehr gut was ich damit meine. Oft hat man das Gefühl, dass sie etwas rau im Hochtonbereich klingen. Persönlich habe ich bei der Entwicklung meiner Lautsprecher erfahren müssen, dass dies oft an den Lautsprechern liegen kann, aber jetzt konnte ich erleben, dass auch die Elektronik da ein Wort mit zu reden hat. Dies war im übrigen das erste Stück, bei dem mir der Charakter „Die Lupenreine“ einfiel ..."
Dies ist ein sehr wichtiger Faktor in den hier realisierten Boxen-Konzept, den der Tieftöner und der Manger MSW müssen breitbandig zusammen spielen, sprich einerseits muss der Bass gute Kontrolle haben, aber der Tieftöner muss auch noch den Mittelton zusammen mit dem Manger MSW abdecken. Ich schließe aus der oben zitierten Hörerfahrung, dass die sehr gute Kontrolle über die Chassis und die von ABACUS oft erwähnte effiziente EMK Unempfindlichkeit der Verstärkerschaltung die Ursache dafür sind, dass trotz Hochleistungen im Tiefton, der Rest des Frequenzspektrums nicht vernachlässigt wird.
Und so kam es, dass mir mit den ABACUS Endstufen, der gesamte Stimmenbereich wesentlich natürlicher und echter vorkommt, was an zwei Beispielen von der CD Voices
am 2. Stück von Livigston Tyler und dem 8. Stück spanisch Sängerin deutlich zu hören ist. Sei es Männer- oder Frauenstimme, beide gewinnen dramatisch an Authentizität. Nicht zu sprechen über die oben erwähnte XRCD Paramita ...
Immer wenn ich glaube eine Entwicklung abgeschlossen zu haben, lasse ich meine Frau ein paar Lieder anhören, da sie im Gegensatz zu mir und vielen anderen, das sehr unvoreingenommen angeht. Das Feedback das ich bekomme ist daher sehr hilfreich.
Im Wesentlichen hat sie in ihren Worten folgende Punkte als auffällig beschrieben:
"Man meint unser Hörraum geht hinter der Wand weiter ..." Wir würden räumliche Abbildung oder so sagen.
"Klingt etwas rauchig". Bei näheren hinterfragen, meinte sie es werden viele Sachen sehr klar dargestellt.
Das sind Staments, die man erst mal stehen lassen muss, weil sie einfach ehrlich sind und mit diesen Eindrücken habe ich gestern Andreas bei mir zum Probe hören willkommen geheißen.
Ich sagte es ja bereits, aus seiner Sicht ist das Projekt APROVED, aber interessant fand ich wie er nach ein paar Stunden des Hörens seine Freundin fragte was sie davon halte und sie sollte doch Platz am Sweetspot nehmen.
Erster Kommentar: "Es ist Deine Box und Du musst damit glücklich werden ! ( so etwas klingt nicht gut für mich ... )
Nach ein paar Liedern der zweite Kommentar: "Es fehlt ihr an Wärme in der Wiedergabe ..."
Ich dachte sofort an "Klingt etwas rauchig" ...
Nicht das ich jetzt nach Ausreden suche, aber Andreas hört wie er selber sagte viel Techno und oft finde ich viele der Aufnahmen selber sehr nervig. Nicht weil der Bass einen ständig in den Magen drescht, es ist eher, dass man dem Gesang, oder Stimmen, was "Technisches" aufmischt. Das ist so gewollt, sagt Andreas, und so wurde es auch wiedergegeben ...
Das Stichwort für mich war "Wärme" und erklärte mich dazu bereit eine anderen CD-Player den ich besitze an zu schließen, dem ich "Wärme" nachsage.
Gesagt getan und siehe da, es stellte sich diese "Wärme" ein, allerdings war es doch etwas zu viel des Guten und Andreas fragte sich jetzt doch, wie es mit seiner Anlage harmonieren würde.
Da fiel mir zum Glück ein, dass er mir seinen DAC Vorverstärker geschickt hatte um ihn aus zu probieren. Dazu hatte ich bis jetzt keine Zeit gehabt und das kam uns allen ganz gelegen, dass der DAC bei mir stand.
Wir packten ihn hastig aus und schlossen das Gerät sofort an. Wir einigten uns auf das Musikstück "The Expert" aus der Yello CD Touch zum Probe hören, da der Freundin schon dort diese fehlende "Wärme" auffile. Schon die Anfangstakte haben gereicht um den Unterschied auszumachen, der DAC traf ins Schwarze, denn er siedelte sich als "Goldene Mitte" ein.
Einmal mehr muss ich sagen, manchmal ist es gut wenn man auf seine Frau hört und das Ganze erinnert mich irgendwie an Diskussionen an anderer Stelle bezüglich DAC Unterschiede
Für mich war aber der Nachmittag gerettet und ich war glücklich, wie man sehen kann:
Die letzten Tage sind etwas stressig gewesen und deswegen komme ich erst heute dazu noch ein paar abschließende Worte zu sagen.
Doch der Reihe nach:
Anfang letztere Woche bin ich endlich dazu gekommen die ABACUS Endstufen im Bass ein zu setzen und es ist gekommen wie es kommen musste:
Einmal mehr hat das Endstufenkonzept von ABACUS gezeigt was für eine Steigerung in der Kontrolle und Präzision im Bass möglich ist. Ich hätte es eigentlich besser wissen sollen, aber man ist doch immer wieder von neuen überrascht.
Schon die ABACUS 60-120C konnte mich diesbezüglich sehr überzeugen, so sehr, dass man sich wirklich Gedanken macht, ob eine zusätzliche Regelung von Nöten ist. Bitte nicht falsch verstehen, es ist aber so ein drastischer Unterschied zu anderen Endstufen, dass ich mich das wirklich immer wieder frage.
Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen ist, ist dass die ABACUS Endstufen dem Bassbereich einen besonderen Drive verleihen. Das habe ich mit der anderen Endstufe vermisst, es fehlte dieser famose Fußwipfaktor
Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass andere Tugenden der ABACUS Endstufen sich positiv bemerkbar hervorgehoben haben. Eine dieser Eigenschaften habe ich bereits sehr ausführlich im Test der ABACUS 60-120C beschrieben:
"Und so kommen wir zu einer weiteren Tugend die diese Endstufe auszeichnet und wir bleiben bei der Paramita XRCD. Trotz Höchstleistungen im Bassbereich, wird der Rest des Geschehens nicht vernachlässigt. Im 2. Stück auf der CD werden z.B. die Frauenstimmen sehr gut hervorgehoben und im Hochton meint man hier und da feine Details heraus zu hören, die vorher nicht so in Erscheinung getreten sind, ohne dabei nervig oder gar aufdringlich zu wirken. Wer XRCDs kennt weiß sehr gut was ich damit meine. Oft hat man das Gefühl, dass sie etwas rau im Hochtonbereich klingen. Persönlich habe ich bei der Entwicklung meiner Lautsprecher erfahren müssen, dass dies oft an den Lautsprechern liegen kann, aber jetzt konnte ich erleben, dass auch die Elektronik da ein Wort mit zu reden hat. Dies war im übrigen das erste Stück, bei dem mir der Charakter „Die Lupenreine“ einfiel ..."
Dies ist ein sehr wichtiger Faktor in den hier realisierten Boxen-Konzept, den der Tieftöner und der Manger MSW müssen breitbandig zusammen spielen, sprich einerseits muss der Bass gute Kontrolle haben, aber der Tieftöner muss auch noch den Mittelton zusammen mit dem Manger MSW abdecken. Ich schließe aus der oben zitierten Hörerfahrung, dass die sehr gute Kontrolle über die Chassis und die von ABACUS oft erwähnte effiziente EMK Unempfindlichkeit der Verstärkerschaltung die Ursache dafür sind, dass trotz Hochleistungen im Tiefton, der Rest des Frequenzspektrums nicht vernachlässigt wird.
Und so kam es, dass mir mit den ABACUS Endstufen, der gesamte Stimmenbereich wesentlich natürlicher und echter vorkommt, was an zwei Beispielen von der CD Voices
am 2. Stück von Livigston Tyler und dem 8. Stück spanisch Sängerin deutlich zu hören ist. Sei es Männer- oder Frauenstimme, beide gewinnen dramatisch an Authentizität. Nicht zu sprechen über die oben erwähnte XRCD Paramita ...
Immer wenn ich glaube eine Entwicklung abgeschlossen zu haben, lasse ich meine Frau ein paar Lieder anhören, da sie im Gegensatz zu mir und vielen anderen, das sehr unvoreingenommen angeht. Das Feedback das ich bekomme ist daher sehr hilfreich.
Im Wesentlichen hat sie in ihren Worten folgende Punkte als auffällig beschrieben:
"Man meint unser Hörraum geht hinter der Wand weiter ..." Wir würden räumliche Abbildung oder so sagen.
"Klingt etwas rauchig". Bei näheren hinterfragen, meinte sie es werden viele Sachen sehr klar dargestellt.
Das sind Staments, die man erst mal stehen lassen muss, weil sie einfach ehrlich sind und mit diesen Eindrücken habe ich gestern Andreas bei mir zum Probe hören willkommen geheißen.
Ich sagte es ja bereits, aus seiner Sicht ist das Projekt APROVED, aber interessant fand ich wie er nach ein paar Stunden des Hörens seine Freundin fragte was sie davon halte und sie sollte doch Platz am Sweetspot nehmen.
Erster Kommentar: "Es ist Deine Box und Du musst damit glücklich werden ! ( so etwas klingt nicht gut für mich ... )
Nach ein paar Liedern der zweite Kommentar: "Es fehlt ihr an Wärme in der Wiedergabe ..."
Ich dachte sofort an "Klingt etwas rauchig" ...
Nicht das ich jetzt nach Ausreden suche, aber Andreas hört wie er selber sagte viel Techno und oft finde ich viele der Aufnahmen selber sehr nervig. Nicht weil der Bass einen ständig in den Magen drescht, es ist eher, dass man dem Gesang, oder Stimmen, was "Technisches" aufmischt. Das ist so gewollt, sagt Andreas, und so wurde es auch wiedergegeben ...
Das Stichwort für mich war "Wärme" und erklärte mich dazu bereit eine anderen CD-Player den ich besitze an zu schließen, dem ich "Wärme" nachsage.
Gesagt getan und siehe da, es stellte sich diese "Wärme" ein, allerdings war es doch etwas zu viel des Guten und Andreas fragte sich jetzt doch, wie es mit seiner Anlage harmonieren würde.
Da fiel mir zum Glück ein, dass er mir seinen DAC Vorverstärker geschickt hatte um ihn aus zu probieren. Dazu hatte ich bis jetzt keine Zeit gehabt und das kam uns allen ganz gelegen, dass der DAC bei mir stand.
Wir packten ihn hastig aus und schlossen das Gerät sofort an. Wir einigten uns auf das Musikstück "The Expert" aus der Yello CD Touch zum Probe hören, da der Freundin schon dort diese fehlende "Wärme" auffile. Schon die Anfangstakte haben gereicht um den Unterschied auszumachen, der DAC traf ins Schwarze, denn er siedelte sich als "Goldene Mitte" ein.
Einmal mehr muss ich sagen, manchmal ist es gut wenn man auf seine Frau hört und das Ganze erinnert mich irgendwie an Diskussionen an anderer Stelle bezüglich DAC Unterschiede
Für mich war aber der Nachmittag gerettet und ich war glücklich, wie man sehen kann:
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(FAST) WIE BEI FACEBOOK
Moin Andreas,
moin Cay-Uwe,
moin Eberhard,
moin Forenten,
na, da gibt es von mir mal einen ganz dicken Daumen nach oben! Das ist hier ja zum Glück kein Facebook *), wo die Sache mit dem Daumen Gang und Gäbe zu sein scheint, aber ich finde, hier ist es mal Zeit für mich, (m)einen Daumen zu heben.
Herzliche Grüße
PETER
*) Hat jemand von Euch ein Facebook-Profil? Ich habe da mal eines angelegt, mache da aber so gut wie gar nichts, denn ich kann damit wenig bis nichts anfangen. Auf der Manger-Seite war ich schon mal, das ist ganz interessant. Abacus hat nur einen Link dort (jedenfalls kann ich nichts näheres finden. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd für Facebook. Was dann erklären würde, warum ich wenig damit anfangen kann).
moin Cay-Uwe,
moin Eberhard,
moin Forenten,
na, da gibt es von mir mal einen ganz dicken Daumen nach oben! Das ist hier ja zum Glück kein Facebook *), wo die Sache mit dem Daumen Gang und Gäbe zu sein scheint, aber ich finde, hier ist es mal Zeit für mich, (m)einen Daumen zu heben.
Herzliche Grüße
PETER
*) Hat jemand von Euch ein Facebook-Profil? Ich habe da mal eines angelegt, mache da aber so gut wie gar nichts, denn ich kann damit wenig bis nichts anfangen. Auf der Manger-Seite war ich schon mal, das ist ganz interessant. Abacus hat nur einen Link dort (jedenfalls kann ich nichts näheres finden. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd für Facebook. Was dann erklären würde, warum ich wenig damit anfangen kann).
Da es die Box ja nun auch mit einem TT also wie den Prototypen geben soll, müsste für die große Version dann noch ein Grande dazuuli.brueggemann hat geschrieben:Cay-Uwe,cay-uwe hat geschrieben:gefällt mir und frei nach Rudolfs Motto: Sonus Natura Correta
bitte mit Doppel-t, also Corretta. So wie im anderen Forum auch. Ansonsten wäre es ein Typo. Im Produktnamen ein dicker Fauxpas.
Gruss Uli
Viele Grüße
Andreas
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Ist das nicht ein Typo? Es müsste dann doch heissenRaal hat geschrieben:Da es die Box ja nun auch mit einem TT also wie den Prototypen geben soll, müsste für die große Version dann noch ein Grande dazu
Sonus Natura Corretta Andre
Grüsse
Uli
PS: Ich hab mit künstlerischer Freiheit das 'as' geschlabbert, ich bitte um Nachsicht
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Hallo Thomas,
der Name ist doch spannend.
Interessantes gibt es sicher die Tage. Wir haben uns nun auf ein Design entschieden und am Wochenende werden die Zeichnungen gemacht. Peters Vorschlag wurde angenommen, jedoch wird die Box nun nicht mehr ganz so modular sondern der Manger kommt in großes C.
Abacus ist wohl an den Platinen dran und ich bin sehr gespannt auf die fertigen Endstufen.
Viele Grüße
Andreas
der Name ist doch spannend.
Interessantes gibt es sicher die Tage. Wir haben uns nun auf ein Design entschieden und am Wochenende werden die Zeichnungen gemacht. Peters Vorschlag wurde angenommen, jedoch wird die Box nun nicht mehr ganz so modular sondern der Manger kommt in großes C.
Abacus ist wohl an den Platinen dran und ich bin sehr gespannt auf die fertigen Endstufen.
Viele Grüße
Andreas
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Damit es wie Einige möchten, spannend weiter geht, berichte ich kurz mal über eine längere Besprechung die ich mit Herrn Sonder jr. von ABACUS electronis heute geführt habe.
Es ging im Wesentlichen um das Aktivmodul für den Lautsprecher, bei den es einige Punkte zu klären gab.
Das Modul, dass uns ABACUS electronics fertigt, beinhaltet folgende Features:
XLR symmetrischer Eingang
GAIN Einstellung ca. 0 - 6dB, stufenlos
Basseinstellung <100 Hz ca. 0 - 6dB, stufenlos
Höheneinstellung > 4 kHz ca. +- 5dB, stufenlos
Für die stufenlose Einstellung werden gekapselte hochwertige Leitpastepotis benutzt, die extrem langlebig und stark belastbar sind. Somit wird unter Anderen, das lästige Kratzen, dass bei vielen Potis nach einigen Jahren auftreten kann, vermieden.
Durch das stufenlose Einstellen von der Eingangsempfindlichkeit ( GAIN ), kann man z.B. Vorverstärker, CD-PLayer, oder Vorverstärker DACs mit geringen Ausgangspegel anschließen, ohne Lautstärke Anpassungsprobleme zu bekommen. Denkbar ist auch, über einen XLR Adapter eine asymmetrische Quelle ( CINCH ) an zu schließen. Die asymmetrischen Ausgänge liefern typischerweise eine geringere Spannung und das könnte man auch über das GAIN kompensieren.
Die Basseinstellung ist eher eine dezente Bassentzerrung unterhalb von 100 Hz. Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn man die Box sehr freistehend betreibt, da der Bass etwas verstärkt wird. Viel wichtiger ist aber für mich die Tatsache, dass dieses Feature es erlaubt die Box auch wand nahe zu stellen, weil man den Bass etwas "schlanker" trimmen kann, ohne das es zu übertriebenen Basserhöhungen kommt.
Auch die Höheneinstellung habe ich praxisgerecht dimensioniert und sie greift in etwa ab ca. 4 kHz. Damit kann man natürlich den Hochton nach Gusto oder Raumgegebenheiten einstellen, aber man kann dieses Feature auch dazu nutzen um der stärkeren Richtwirkung des Manger MSW etwas entgegen zu treten.
Viel mehr wollte ich. bzw. wir nicht mehr einbauen, denn aus meiner Sicht ist zu viel des Guten manchmal kontraproduktiv und für Viele nicht verständlich.
Was die Endstufen anbetrifft, bekommen wir die, die ABACUS electronics in ihrer neuen "Concerto Grosso" benutzen werden. Diese Endstufe haben mir die Herren Sonder bereits dieses Jahr in Zweibrücken gezeigt. Sie wird ausgelegt sein mit 6x Endtransistoren, was laut ABACUS electronics eine Belastung von bis zu 600 Watt erlaubt. Ausgelegt wird das System auf 3x 200 Watt, also insgesamt 600 Watt / Box, womit die Endstufen im sicheren Bereich betrieben werden, aber rein rechnerisch maximale Schallpegel von > 117 dB > 100 Hz möglich wären. Nicht dass das falsch verstanden wird, es geht mir eher darum zu dokumentieren, dass genug Dynamikreserven vorhanden sein werden, die hier und da je nach gewählten Musikprogramm wichtig werden könnten.
Angesteuert und überwacht wird das System von einen Microcontroller, den ABACUS electronics bereits erfolgreich in unterschiedlichen Produkten einsetzt. Der Vorteil dieses Feature ist, dass der Microcontroller auch eine automatische Einschaltautomatik beinhaltet. Somit wird man mit der Box auch der Umwelt gerecht
Auf der Microcontrollerplatine befinden sich gleichzeitig alle Netzteile, wie auch die Frequenzweiche. Als Besonderheit haben wir entschieden, dass der Frequenzweichenpart auf eine Art "Huckepack" Platine gesetzt wird. Das hat den Vorteil, dass eventuelle zukünftige Updates, Verbesserungen usw. in der Frequenzweiche, einfach als Upgrade durchführbar wären.
Alle Bauteile für die Frequenzweiche werden eng toleriert ausfallen und wenn notwendig werden kritische Bauteile ( das sind typischerweise die Kondensatoren der Hoch- und Tiefpässe ) selektiert.
Zu guter Letzt werden so wenig wie möglich OP-Amps benutzt um z.B. das Rauschen in Zaum zu halten. Außerdem werden nur Single OP-Amps benutzt, um nochmals eventuellen Intermodulationen, die in mehrfach OP-Amps vorhanden sein können, so niedrig wie möglich zu halten. Des weiteren wird nur auf zur Zeit anerkannte hochwertige OP-Amps wie den Burr-Brown INA217 als Eingangsstufe und den National LME49710 als Treiber und Weichen OP-AMP zurück gegriffen.
Wie ihr seht, es wird ernst und ABACUS electronics wird versuchen, das komplette Modul für den November Event im Hause fertig zu haben. Wenn dem den Fall sein sollte, dann kann der Prototyp mit den Serienaktivmodul vorgeführt werden
Ich möchte mich einmal wieder bei ABACUS electronics für die tolle Zusammenarbeit und geleistete Hilfe bedanken
Es ging im Wesentlichen um das Aktivmodul für den Lautsprecher, bei den es einige Punkte zu klären gab.
Das Modul, dass uns ABACUS electronics fertigt, beinhaltet folgende Features:
XLR symmetrischer Eingang
GAIN Einstellung ca. 0 - 6dB, stufenlos
Basseinstellung <100 Hz ca. 0 - 6dB, stufenlos
Höheneinstellung > 4 kHz ca. +- 5dB, stufenlos
Für die stufenlose Einstellung werden gekapselte hochwertige Leitpastepotis benutzt, die extrem langlebig und stark belastbar sind. Somit wird unter Anderen, das lästige Kratzen, dass bei vielen Potis nach einigen Jahren auftreten kann, vermieden.
Durch das stufenlose Einstellen von der Eingangsempfindlichkeit ( GAIN ), kann man z.B. Vorverstärker, CD-PLayer, oder Vorverstärker DACs mit geringen Ausgangspegel anschließen, ohne Lautstärke Anpassungsprobleme zu bekommen. Denkbar ist auch, über einen XLR Adapter eine asymmetrische Quelle ( CINCH ) an zu schließen. Die asymmetrischen Ausgänge liefern typischerweise eine geringere Spannung und das könnte man auch über das GAIN kompensieren.
Die Basseinstellung ist eher eine dezente Bassentzerrung unterhalb von 100 Hz. Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn man die Box sehr freistehend betreibt, da der Bass etwas verstärkt wird. Viel wichtiger ist aber für mich die Tatsache, dass dieses Feature es erlaubt die Box auch wand nahe zu stellen, weil man den Bass etwas "schlanker" trimmen kann, ohne das es zu übertriebenen Basserhöhungen kommt.
Auch die Höheneinstellung habe ich praxisgerecht dimensioniert und sie greift in etwa ab ca. 4 kHz. Damit kann man natürlich den Hochton nach Gusto oder Raumgegebenheiten einstellen, aber man kann dieses Feature auch dazu nutzen um der stärkeren Richtwirkung des Manger MSW etwas entgegen zu treten.
Viel mehr wollte ich. bzw. wir nicht mehr einbauen, denn aus meiner Sicht ist zu viel des Guten manchmal kontraproduktiv und für Viele nicht verständlich.
Was die Endstufen anbetrifft, bekommen wir die, die ABACUS electronics in ihrer neuen "Concerto Grosso" benutzen werden. Diese Endstufe haben mir die Herren Sonder bereits dieses Jahr in Zweibrücken gezeigt. Sie wird ausgelegt sein mit 6x Endtransistoren, was laut ABACUS electronics eine Belastung von bis zu 600 Watt erlaubt. Ausgelegt wird das System auf 3x 200 Watt, also insgesamt 600 Watt / Box, womit die Endstufen im sicheren Bereich betrieben werden, aber rein rechnerisch maximale Schallpegel von > 117 dB > 100 Hz möglich wären. Nicht dass das falsch verstanden wird, es geht mir eher darum zu dokumentieren, dass genug Dynamikreserven vorhanden sein werden, die hier und da je nach gewählten Musikprogramm wichtig werden könnten.
Angesteuert und überwacht wird das System von einen Microcontroller, den ABACUS electronics bereits erfolgreich in unterschiedlichen Produkten einsetzt. Der Vorteil dieses Feature ist, dass der Microcontroller auch eine automatische Einschaltautomatik beinhaltet. Somit wird man mit der Box auch der Umwelt gerecht
Auf der Microcontrollerplatine befinden sich gleichzeitig alle Netzteile, wie auch die Frequenzweiche. Als Besonderheit haben wir entschieden, dass der Frequenzweichenpart auf eine Art "Huckepack" Platine gesetzt wird. Das hat den Vorteil, dass eventuelle zukünftige Updates, Verbesserungen usw. in der Frequenzweiche, einfach als Upgrade durchführbar wären.
Alle Bauteile für die Frequenzweiche werden eng toleriert ausfallen und wenn notwendig werden kritische Bauteile ( das sind typischerweise die Kondensatoren der Hoch- und Tiefpässe ) selektiert.
Zu guter Letzt werden so wenig wie möglich OP-Amps benutzt um z.B. das Rauschen in Zaum zu halten. Außerdem werden nur Single OP-Amps benutzt, um nochmals eventuellen Intermodulationen, die in mehrfach OP-Amps vorhanden sein können, so niedrig wie möglich zu halten. Des weiteren wird nur auf zur Zeit anerkannte hochwertige OP-Amps wie den Burr-Brown INA217 als Eingangsstufe und den National LME49710 als Treiber und Weichen OP-AMP zurück gegriffen.
Wie ihr seht, es wird ernst und ABACUS electronics wird versuchen, das komplette Modul für den November Event im Hause fertig zu haben. Wenn dem den Fall sein sollte, dann kann der Prototyp mit den Serienaktivmodul vorgeführt werden
Ich möchte mich einmal wieder bei ABACUS electronics für die tolle Zusammenarbeit und geleistete Hilfe bedanken
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Moin Andreas,
moin Cay-Uwe,
moin Eberhard,
moin Forenten,
Mensch, Eberhard, hättest Du gedacht, dass Dein Strang sich derart entwickeln wird?
Herzliche Grüße
PETER
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oh, da fühle ich mich doch geehrt. Falls ich überhaupt gemeint bin. Freut mich, dass ich bei der Gestaltung mitwirken konnte. Auf die Reinzeichnungen bin ich sehr gespannt.Raal hat geschrieben:Peters Vorschlag wurde angenommen
Dann bietet sich als Name dochRaal hat geschrieben:jedoch wird die Box nun nicht mehr ganz so modular sondern der Manger kommt in großes C.
- Hohes C
Uppsala, wird jetzt gleich eine ganze Produktfamilie daraus? Warum eigentlich nicht -- schön!Raal hat geschrieben:Ja einmal D'Appolito und einmal so wie der Prototyp.
Mensch, Eberhard, hättest Du gedacht, dass Dein Strang sich derart entwickeln wird?
Herzliche Grüße
PETER
Moin Peter,
Moin Forenten,
da kannst Du mal sehen, wenn man auf "schräge Ideen" kommt, sind sie schneller realisiert als gedacht
Natürlich noch mit einen anständigen Fuß
Moin Forenten,
da kannst Du mal sehen, wenn man auf "schräge Ideen" kommt, sind sie schneller realisiert als gedacht
Andreas ist dabei die Zeichnungen für die "Große MSWZR" zu machen, während ich mir eine "Kleine MSWZR" so vorstelle:Raal hat geschrieben:Ja einmal D'Appolito und einmal so wie der Prototyp.
Viele Grüße
Andreas
Natürlich noch mit einen anständigen Fuß