Musik beim Autofahren stört mich, ich möchte den Motor hören, hören wie der Wagen fährt.
Musik in Restaurants stört mich, Ausnahme echter Flügel oder andere dezent gespielte Instrumente.
Musik als "Berieselung" oder im Hintergrund ist mir unerträglich, ich bin und war schon immer aktiver Hörer mit einer Wertschätzung für das Gehörte, indem ich ausschließlich höre. Es ist für mich ein Zeremoniell, eine Schallplatte zu hören oder einer Radiosendung zu lauschen.
Mit hoher Qualität in der Wiedergabe wird so das Hören zum Erleben und zum Genuß.
Berndt (hört stets aktiv) [GT]
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Meine erste wertige Anlage war ein Garrard 401 Plattenspieler mit SME 3012 Tonarm und Grado Tonabnehmer, McIntosh C 26 / MC 2105 Verstärkern und Tannoy Chatsworth Lautsprechern.
Da meine Tätigkeit nicht nur die Neuinstallation von professionellen Audio -Komponenten beinhaltet, sondern hauptsächlich auf die Aufwertung und Verbesserung vorhandenen Equipments gerichtet ist, höre ich zur Zeit mit historischen Geräten, einem Harman Kardon 430 Receiver und ESS Model 7 Lautsprechern, die ich mit meinen Kenntnissen ziemlich gut " aufgerüstet " habe.
Das Prinzip meines Vorgehens ist ebenso einfach wie wirksam:
Wenn in einem technischen System die Leistung vom schwächsten Bauteil definiert wird,gilt es, dieses zu identifizieren und zu verbessern. Dann kann auch 70er Jahre Technik erstaunlich realistisch klingen, mit dem Bonus, ein technisch so schwer zu umschreibendes Phänomen wie " Musikalität " zu bieten. Viele der heutigen Superanlagen klingen dagegen einfach nur affektiv, zwar sauber, klar und präzise, aber irgendwie unpersönlich.
So, ich hoffe damit etwas zu meinem Hörempfinden und Selbstverständnis habe sagen zu können.
Technische Aspekte, mit denen ich mich beschäftigt habe:
Raumakustik - keine besonderen Kenntnisse, außer daß es einen entscheidenden Faktor gibt, der nicht meßbar ist: das Verhältnis von Lautsprecher und Raum.
Weiterhin wichtig sind für mich der Netzstrom, die Signalwege, die Resonanzempfindlichkeit der Komponenten im Luftschall, z. B. die Wirkung einer Mikrophonspinne oder eines Mikrophonstativs auf den Klang des Mikrophons, der Körperschallanteil der Lautsprecher und seine Interaktion mit der Stellfläche.
Soweit erstmal.
Da meine Tätigkeit nicht nur die Neuinstallation von professionellen Audio -Komponenten beinhaltet, sondern hauptsächlich auf die Aufwertung und Verbesserung vorhandenen Equipments gerichtet ist, höre ich zur Zeit mit historischen Geräten, einem Harman Kardon 430 Receiver und ESS Model 7 Lautsprechern, die ich mit meinen Kenntnissen ziemlich gut " aufgerüstet " habe.
Das Prinzip meines Vorgehens ist ebenso einfach wie wirksam:
Wenn in einem technischen System die Leistung vom schwächsten Bauteil definiert wird,gilt es, dieses zu identifizieren und zu verbessern. Dann kann auch 70er Jahre Technik erstaunlich realistisch klingen, mit dem Bonus, ein technisch so schwer zu umschreibendes Phänomen wie " Musikalität " zu bieten. Viele der heutigen Superanlagen klingen dagegen einfach nur affektiv, zwar sauber, klar und präzise, aber irgendwie unpersönlich.
So, ich hoffe damit etwas zu meinem Hörempfinden und Selbstverständnis habe sagen zu können.
Technische Aspekte, mit denen ich mich beschäftigt habe:
Raumakustik - keine besonderen Kenntnisse, außer daß es einen entscheidenden Faktor gibt, der nicht meßbar ist: das Verhältnis von Lautsprecher und Raum.
Weiterhin wichtig sind für mich der Netzstrom, die Signalwege, die Resonanzempfindlichkeit der Komponenten im Luftschall, z. B. die Wirkung einer Mikrophonspinne oder eines Mikrophonstativs auf den Klang des Mikrophons, der Körperschallanteil der Lautsprecher und seine Interaktion mit der Stellfläche.
Soweit erstmal.