Marc (ATC SCM40A)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Marc,
schau bitte mal hier
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=745
und hier
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=1077
Viele Grüße
Rudolf
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Viele Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf, du hast mir schon sehr geholfen.
Siehe im Thread von Chris
Siehe im Thread von Chris
DankeSirAeleon hat geschrieben:Die erste Idee war folgende:
Ich nehme eine zweiadrige Leitung mit Schirm. Hier wird Cinch Tip über die rote Leitung mit XLR Pin2(+) verbunden, Cinch Sleeve über die schwarze Leitung mit XLR Pin3(-). Der Schirm wird nur auf Cinch Sleeve gelötet, die XLR-Seite wird nicht verbunden. Dafür gibt es aber XLR-seitig eine Brücke von Pin3(-) nach Pin1(Masse).
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo MarcSirAeleon hat geschrieben:Die erste Idee war folgende:
Ich nehme eine zweiadrige Leitung mit Schirm. Hier wird Cinch Tip über die rote Leitung mit XLR Pin2(+) verbunden, Cinch Sleeve über die schwarze Leitung mit XLR Pin3(-). Der Schirm wird nur auf Cinch Sleeve gelötet, die XLR-Seite wird nicht verbunden. Dafür gibt es aber XLR-seitig eine Brücke von Pin3(-) nach Pin1(Masse).
Ich lese das so:
Cinch Masse geht auf XLR Pin1 (Masse) und auf Schirm, am Ende offen.
Cinch Signal geht auf XLR Pin2 (+) -soweit OK-
aber dann wird Pin 3 (-) noch auf Masse gelegt.
Etwas anderes kann ich aus dem Text nicht herauslesen.
Das bedeutet, das 2-adrige Kabel mit Schirm wird zum quasi-symmetrischen Kabel reduziert, der symmetrische Eingang an der Aktivbox wird zum Single Ended (=koaxial) Eingang reduziert, die mögliche Gleichtaktunterdrückung von Störungen auf der Leitung wird verschenkt. Sie ist ja gerade der Vorteil der symmetrischen Verbindung, wodurch Störungen auf den symmetrischen Leitungen sich aufheben. Und das hat sich millionenfach bewährt.
Gerts Vorschlag, den Schirm offen zu lassen, dafür die Massestörungen über den schwarzen Innenleiter mit kleinerem Querschnitt (somit höherem Innenwiderstand und ebensolchem Spannungsabfall) in den Signalweg hineinzubringen, nur um den gleichen Strom nicht über den niederohmigeren Schirm abfließen zu lassen, bedeutet für mich angesichts des vorhandenen symmetrischen Eingangs, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben und die Tür weit offen zu lassen.
Ich bevorzuge die von Klaus hier dargestellte Lösung mit dem Widerstand in der schwarzen Leitung und möchte vorschlagen, 2 Kabelsätze nach den genannten Schemen anzufertigen und nach Hörvergleich dann das klanglich bessere zu verwenden.
Grüße Hans-Martin
Guten Morgen Hans -Martin, das ist zu viel für mich!
Ein einfaches NF-Kabel zu löten hätte ich ja noch hinbekommen. Ich habe auch noch nie ein NF-Kabel mit Wiederständen in den Händen gehalten. Mmh, jetzt haste mich wieder verunsichert!
Da ich ja ein Cinch-XLR Kabel konfektioniere geht doch die richtige Symmetrie eh nicht auf, oder?
Gruß Marc
Ein einfaches NF-Kabel zu löten hätte ich ja noch hinbekommen. Ich habe auch noch nie ein NF-Kabel mit Wiederständen in den Händen gehalten. Mmh, jetzt haste mich wieder verunsichert!
Da ich ja ein Cinch-XLR Kabel konfektioniere geht doch die richtige Symmetrie eh nicht auf, oder?
Gruß Marc
Hallo, falls ich das IMG nicht bekomme, würde auch bestimmt dieses Kabel funktionieren!?
http://www.ebay.de/itm/Galileo-238-Mikr ... 35b612590d
Gruß Marc
http://www.ebay.de/itm/Galileo-238-Mikr ... 35b612590d
Gruß Marc
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Hallo MarcMarcB hat geschrieben:Guten Morgen Hans -Martin, das ist zu viel für mich!
Ein einfaches NF-Kabel zu löten hätte ich ja noch hinbekommen. Ich habe auch noch nie ein NF-Kabel mit Wiederständen in den Händen gehalten. Mmh, jetzt haste mich wieder verunsichert!
Da ich ja ein Cinch-XLR Kabel konfektioniere geht doch die richtige Symmetrie eh nicht auf, oder?
Die Symmetrie wird durch den Widerstand hergestellt. Er soll dem Ausgangswiderstand des Vorverstärkers entsprechen und kann aus den technischen Daten entnommen werden.
Mit dem Widerstand wird diese Leitung auf den selben Wert angepasst wie die andere Leitung am Ausgang. Nun sind beide Leitungen hier gleichwertig am Cinchausgang angeschlossen. Die Masseverbindung übernimmt wie üblich der Schirm, angeschlossen auf beiden Seiten. Der Abschluss auf der XLR Seite ist eh kein Thema, auch da sind beide Leiter gleichberechtigt. Folglich treten auf beiden Leitern gleichartige Störungen auf, die vom symmetrischen Eingang unterdrückt werden.
Mit der beschriebenen Methode wird das Kabel und der Eingang voll ausgenutzt. Nur in einem Punkt bleibt das Signal zurück, weil kein invertiertes Signal vom VV kommt, wird der Eingang nur ein einfaches und nicht doppeltes Nutzsignal erhalten, das kann man mit dem Pegeleinsteller ausgleichen.
Das genannte Sommer Kabel ist dafür geeignet, es klingt warm und etwas undifferenzierter als andere hochwertige Kabel, die dafür vielleicht auch teurer sind. Ich würde eher auf PE als auf PVC setzen, Teflon /PTFE ist als Isoliermaterial wohl nicht zu erwarten. Das Sommer mit dem doppelten Schirm gibt es auch in einer Version mit Schutzfolie zwischen den Schirmen, dann kann man den inneren Schirm beim Vorverstärker auflegen, am XLR offen lassen, den äußeren auf beiden Seiten auflegen. Oder umgekehrt.
Sorry, aber das ist nun mal so, da kannst du also 8 Kabelvarianten machen, von denen schließlich 2 Kabel das Rennen machen. Machst du nur 2 Stück, könnte eine bessere Version in der anderen Beschaltung liegen, die du abgewählt hast. Leider kenne ich dieses Kabel nur in der Cinchversion, da habe ich die Schirme jeweils einseitig aufgelegt (innerer Schirm an der Quelle, äußerer Schirm am Verbraucher), benutze einen Innenleiter für die Masseverbindung. Die Überlegenheit eines XLR symmetrischen EIngangs kommt hier auch nicht zum Tragen.
Learning by doing... und ein bisschen Theorie und Plan ist auch dabei...
Grüße Hans-Martin
Hallo Hans-Martin,
danke für die Aufklärung. Ich werde wohl zunächst die einfachste Lösung vorziehen, da es primär um das Quellgerät geht, das ich zum Testen bekomme. Werde ich mich für das neue Gerät entscheiden, werde ich dann mit den NF-Strippen Versuche starten!
Danke und einen schönen Sonntag, Marc
danke für die Aufklärung. Ich werde wohl zunächst die einfachste Lösung vorziehen, da es primär um das Quellgerät geht, das ich zum Testen bekomme. Werde ich mich für das neue Gerät entscheiden, werde ich dann mit den NF-Strippen Versuche starten!
Danke und einen schönen Sonntag, Marc
Hier habe ich noch eines bei Thomann gefunden! Sollte das ein besseres Kabel sein?
http://www.thomann.de/de/sommer_cable_carbokab_225.htm
Gruß Marc
http://www.thomann.de/de/sommer_cable_carbokab_225.htm
Gruß Marc
Hallo Marc,
das Kabel kann ich empfehlen, es lässt sich gut verarbeiten, allerdings sollte man aufpassen, da der Kabeldurchmesser bei den meisten Steckern spezielle Spannhülsen und -zangen für große Kabeldurchmesser nötig sind, die man sich meistens extra besorgen muß.
Im Bild eines meiner Kabel, mit den wirklich guten Neutrik-Cinch-Steckern, allerdings ohne Spannhülsen und -zangen für große Kabeldurchmesser. Daher der kleine Spalt an den Cinch-Steckern.
Kabel und passende Stecker sollte Uwe Ducke in seinem Shop anbieten; der Mann berät auch gerne und gut per email: http://www.musikerkabelladen.de/
Mittlerweile verwenden schon einige Mitforisten das Kabel, such doch mal nach "Carbokab".
Beste Grüße
gregor
das Kabel kann ich empfehlen, es lässt sich gut verarbeiten, allerdings sollte man aufpassen, da der Kabeldurchmesser bei den meisten Steckern spezielle Spannhülsen und -zangen für große Kabeldurchmesser nötig sind, die man sich meistens extra besorgen muß.
Im Bild eines meiner Kabel, mit den wirklich guten Neutrik-Cinch-Steckern, allerdings ohne Spannhülsen und -zangen für große Kabeldurchmesser. Daher der kleine Spalt an den Cinch-Steckern.
Kabel und passende Stecker sollte Uwe Ducke in seinem Shop anbieten; der Mann berät auch gerne und gut per email: http://www.musikerkabelladen.de/
Mittlerweile verwenden schon einige Mitforisten das Kabel, such doch mal nach "Carbokab".
Beste Grüße
gregor
Hallo Forenten,
mein Carbokab von Sommer ist heut gekommen. Hab es gleich konfektioniert und hat wirklich sehr gut geklappt! ich würde es als saubere Arbeit bezeichnen. Das Kabel habe ich extra angefertigt weil ich für das bevorstehende Wochenende eine La Rosita Zeta zum testen bekomme. Dieser Streamer verfügt nur über Cinchausgänge! nachdem ich mein Kabel fertig hatte habe ich es gleich an meinen Violectric Dac V800 angeschlossen und wurde mit störendem weichen Rauschen bestraft!
Fehlersuche: Wenn ich die Kabel abziehe habe ich nur noch das leise typische Rauschen also wie beim symmetrischen Betrieb aber im asymmetrischen betrieb ist es so inakzeptabel! Das kabel habe ich als Pseudosymmetrische Variante gelötet. CINCH: Schirm&weiße Litze auf Masse, rote Litze auf Plus. XLR: kein Schrim, weiße Litze auf 3 und rote Litze auf 2, zwischen 1&3 eine Brücke! Diese Pseudosymmetrie erlaubt es mir versch. Quellgeräte zu testen ohne gleich Widerstände in der Leitung tauschen zu müssen. Soll diese Ausführung solches Rauschen verursachen?? Bin ziemlich genervt was das angeht! Momentan habe ich die symmetrischen Kabel dran und es herrscht Ruhe! Wer kann mir helfen, wo ist der Fehler? Ich weiß, solche Ferndagnosen sind schwer!
Gruß Marc
mein Carbokab von Sommer ist heut gekommen. Hab es gleich konfektioniert und hat wirklich sehr gut geklappt! ich würde es als saubere Arbeit bezeichnen. Das Kabel habe ich extra angefertigt weil ich für das bevorstehende Wochenende eine La Rosita Zeta zum testen bekomme. Dieser Streamer verfügt nur über Cinchausgänge! nachdem ich mein Kabel fertig hatte habe ich es gleich an meinen Violectric Dac V800 angeschlossen und wurde mit störendem weichen Rauschen bestraft!
Fehlersuche: Wenn ich die Kabel abziehe habe ich nur noch das leise typische Rauschen also wie beim symmetrischen Betrieb aber im asymmetrischen betrieb ist es so inakzeptabel! Das kabel habe ich als Pseudosymmetrische Variante gelötet. CINCH: Schirm&weiße Litze auf Masse, rote Litze auf Plus. XLR: kein Schrim, weiße Litze auf 3 und rote Litze auf 2, zwischen 1&3 eine Brücke! Diese Pseudosymmetrie erlaubt es mir versch. Quellgeräte zu testen ohne gleich Widerstände in der Leitung tauschen zu müssen. Soll diese Ausführung solches Rauschen verursachen?? Bin ziemlich genervt was das angeht! Momentan habe ich die symmetrischen Kabel dran und es herrscht Ruhe! Wer kann mir helfen, wo ist der Fehler? Ich weiß, solche Ferndagnosen sind schwer!
Gruß Marc