Aktivbox mit Manger MSW
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Es gab einige Anfragen, wie eine zeitrichtige Weiche zu bewerkstelligen sei. Hier einmal ein Beispiel, wie man das tun kann unter Zuhilfenahme einer sogenannten Konstantspannungsweiche.
Es gibt selbstverständlich auch noch andere Möglichkeiten, vor allem auch Weichenfunktionen höherer Ordnung als hier vorgestellt. Man muss aber bedenken, dass diese nicht nur Vorteile aufweisen. Diese Art von Weichen weist ziemlich grosse Ueberlappungen sowie einen flachen Verlauf im Uebernahmeberiech auf. Und zwar umso mehr, je höher die Filterordnung ist. Es gilt darum die Maxime, dass man die Filterordnung so hoch wie nötig und so tief wie möglich wählt.
Der Weiteren gilt, wie bei allen anderen Weichen auch, dass die Uebertragungsfunktion der Treiber mitberücksichtigt werden muss, falls das Ergebnis auch nur einigermassen brauchbar werden soll.
Da ich in schriftlicher form nicht allzu mitteilungsbedürftig bin (d.h. schreibfaul), werde ich die ganze Herleitung hier nicht aufführen. Man kannn sie aber unter
http://www.diyaudio.com/forums/full-ran ... sover.html
nachlesen – auf Neudeutsch allerdings.
Es geht darum, die Funktion einer Subtraktivweiche 2. Ordnung nachzubilden. Gewählt wurde ein Hochpass mit einer Polgüte von 0.5. Bei der Polfrequenz ist der Schalldruck dann um 6dB abgefallen. Am folgenden Diagramm sieht man sehr schön wie die effektive Uebernahmefrequenz eine Oktave über der Polfrequenz liegt und beide Kurven bei dieser Frequenz um etwa 2dB abgefallen sind. Der Tieftonzweig weist (wie viele wahrscheinlich schon wissen) eine Ueberhöhung von etwa 2 dB auf. Der Tiefpass weist einen asymptotischen Verlauf von 6 dB/Oktave auf. Dies ist auch der Grund, wieso sich ein Tieftöner bis deutlich über die Uebernahmefrequenz hinaus einigermassen „benehmen“ sollte. Dehalb ist diese Art Weiche vor allem bei FAST Systemen verwendbar, also Breitbänder mit Woofern kombiniert.
Der Hochpassteil ist eigentlich schnell erklärt. Hier geht es darum, den Freuenzgang eines Hochpasses zweiter Ordnung zu erzielen. Ein Treiber in einem geschlossenen Gehäuse ist an sich schon ein Hochpass zweiter Ordnung. Mit Hilfe der üblichen Verdächtigen wie z.B. Linkwitztransformation lässt sich der Frequenzgang entsprechend auf die gewünschte Güte und Polfrequenz tunen. Nicht zu vergessen ist hierbei der Baffle-Step, der gegebenenfalls auch noch entzerrt werden muss und uns bei der Effektivität der Weiche in die Quere kommen kann. Der MSW z.B. besitzt in der „unendlichen“ Schallwand eine Ueberhöhung zu tiefen Frequenzen hin. In einem geschlossen Gehäuse mit „normalen“ Abmessungen wird dies durch den Baffle-Step wieder einigermassen korrigiert. D.h. der MSW ist fast ein idealer Kandidat für eine solche Weiche.
Was auch nicht vergessen werden darf, ist der Einfluss des Phasengangs der einzelnen Treiber auf den Amplitudenfrequenzgang, sobald deren Anteile summiert werden. Dies gilt auch deutlich unter- und oberhalb der Trennfrequenz. Deshalb sollte z.B. der Phasengang des Tieftöners unterhalb der Uebernahmefrequenz demjenigen des Mittelhochtöners künstlich hinzugefügt werden. Die einfachst Art, dies zu tun, ist die Verwendung eines zusätzlichen Hochpasses, welcher den Tieftonfrequenzgang (d.h Tieftöner alleine oder eben die Kombination Tieftöner+EQ) emuliert. Dies hat den zusätzlich Vorteil, den Schutz des Mittelhochtöners vor tiefen Frequenzen zu verbessern.
Der geforderte „Tiefpass mit Buckel“ wird durch den unteren Teil der folgenden Schaltung, bestehend aus Tiefpass 2. Ordnung und Differenzierer, nachgebildet:
Es gibt auch andere Möglichkeiten, dies zu berwerkstelligen. Diese hier ist aber sehr einfach anzupassen an verschiedene Chassis. Der Tiefpass ist nicht ein echter Tiefpass, sondern eine Art LAG-Filter zweiter Ordnung um der natürlichen Tiefpassfunktion des Woofers am oberen Ende seines Uebertragungsbereiches Rechnung zu tragen. Der Differenzierer ist auch nicht ein echter Differenzierer, da seine Funktion auch irgendwann „abgebrochen“ werden muss. Es macht keinen Sinn, der akustischen Tiefpassfunktion einen Verlauf erster Ordnung bis in den Ultraschallbereich hinein aufzuzwingen.
Die Kombination des MSWs mit meinen Audiotechnolgy Woofern mit einer solchen Weiche ergibt folgende Step Response:
Zum Vergleich der Quad ESL 63:
Die vorgestellte Weiche ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Sie ist aber ein funktionierendes Beispiel wie die elektroakustische Annäherung einer gegebenen zeitrichtigen Weichenfunktion bewerkstelligt werden kann.
Bei der akustischen Summenbildung hat der Phasengang des schwächeren (d.h. weichenbedingt abgefallenen) Zweiges einen deutlicheren Effekt auf den gesamten Amplitudenfrequenzgang als dessen Amplitudenfrequenzgang selber. Das heisst im Klartext, dass man in der Praxis durchaus den Amplitudenfrequenzgang am oberen Ende des Uebertragungsbereiches des Woofers etwas „unterschlagen“ kann, solange man dessen Phasenverlauf einigermassen berücksichtigt bei der Summierung. Da ein Tiefpass in seinem Uebertragungsbereich näherungsweise ein Verzögerungsglied darstellt, lässt sich dies mit guter Genauigkeit mit Hilfe einer Verzögerung des Mittelhochtöners bewerkstelligen. Die vorgesehene Konstruktion von Cay-Uwe sieht ja eine solche Verzögerung mittels Versatz vor. Falls der Versatz zu gross gewählt wurde, kann zusätzlich die Weiche im tieftonzweig noch etwas versteilert werden um noch etwas zusätzliches Delay im Tieftonzweig zu bekommen.
Mit etwas Zusatzaufwand lässt sich der Hochpass auch in 3. Ordnung bewerkstelligen, was aber wiederum etwas mehr Overlap und Tieftonüberhöhung gibt. Beides ist für sich alleine gesehen nicht sehr schlimm, führt aber zu erhöhtem Lobing und etwas mehr Leistungsbedarf. Mit der D’Appolito Anordnung würde aber zumindest das Lobing entschärft.
Gruss
Charles
Es gibt selbstverständlich auch noch andere Möglichkeiten, vor allem auch Weichenfunktionen höherer Ordnung als hier vorgestellt. Man muss aber bedenken, dass diese nicht nur Vorteile aufweisen. Diese Art von Weichen weist ziemlich grosse Ueberlappungen sowie einen flachen Verlauf im Uebernahmeberiech auf. Und zwar umso mehr, je höher die Filterordnung ist. Es gilt darum die Maxime, dass man die Filterordnung so hoch wie nötig und so tief wie möglich wählt.
Der Weiteren gilt, wie bei allen anderen Weichen auch, dass die Uebertragungsfunktion der Treiber mitberücksichtigt werden muss, falls das Ergebnis auch nur einigermassen brauchbar werden soll.
Da ich in schriftlicher form nicht allzu mitteilungsbedürftig bin (d.h. schreibfaul), werde ich die ganze Herleitung hier nicht aufführen. Man kannn sie aber unter
http://www.diyaudio.com/forums/full-ran ... sover.html
nachlesen – auf Neudeutsch allerdings.
Es geht darum, die Funktion einer Subtraktivweiche 2. Ordnung nachzubilden. Gewählt wurde ein Hochpass mit einer Polgüte von 0.5. Bei der Polfrequenz ist der Schalldruck dann um 6dB abgefallen. Am folgenden Diagramm sieht man sehr schön wie die effektive Uebernahmefrequenz eine Oktave über der Polfrequenz liegt und beide Kurven bei dieser Frequenz um etwa 2dB abgefallen sind. Der Tieftonzweig weist (wie viele wahrscheinlich schon wissen) eine Ueberhöhung von etwa 2 dB auf. Der Tiefpass weist einen asymptotischen Verlauf von 6 dB/Oktave auf. Dies ist auch der Grund, wieso sich ein Tieftöner bis deutlich über die Uebernahmefrequenz hinaus einigermassen „benehmen“ sollte. Dehalb ist diese Art Weiche vor allem bei FAST Systemen verwendbar, also Breitbänder mit Woofern kombiniert.
Der Hochpassteil ist eigentlich schnell erklärt. Hier geht es darum, den Freuenzgang eines Hochpasses zweiter Ordnung zu erzielen. Ein Treiber in einem geschlossenen Gehäuse ist an sich schon ein Hochpass zweiter Ordnung. Mit Hilfe der üblichen Verdächtigen wie z.B. Linkwitztransformation lässt sich der Frequenzgang entsprechend auf die gewünschte Güte und Polfrequenz tunen. Nicht zu vergessen ist hierbei der Baffle-Step, der gegebenenfalls auch noch entzerrt werden muss und uns bei der Effektivität der Weiche in die Quere kommen kann. Der MSW z.B. besitzt in der „unendlichen“ Schallwand eine Ueberhöhung zu tiefen Frequenzen hin. In einem geschlossen Gehäuse mit „normalen“ Abmessungen wird dies durch den Baffle-Step wieder einigermassen korrigiert. D.h. der MSW ist fast ein idealer Kandidat für eine solche Weiche.
Was auch nicht vergessen werden darf, ist der Einfluss des Phasengangs der einzelnen Treiber auf den Amplitudenfrequenzgang, sobald deren Anteile summiert werden. Dies gilt auch deutlich unter- und oberhalb der Trennfrequenz. Deshalb sollte z.B. der Phasengang des Tieftöners unterhalb der Uebernahmefrequenz demjenigen des Mittelhochtöners künstlich hinzugefügt werden. Die einfachst Art, dies zu tun, ist die Verwendung eines zusätzlichen Hochpasses, welcher den Tieftonfrequenzgang (d.h Tieftöner alleine oder eben die Kombination Tieftöner+EQ) emuliert. Dies hat den zusätzlich Vorteil, den Schutz des Mittelhochtöners vor tiefen Frequenzen zu verbessern.
Der geforderte „Tiefpass mit Buckel“ wird durch den unteren Teil der folgenden Schaltung, bestehend aus Tiefpass 2. Ordnung und Differenzierer, nachgebildet:
Es gibt auch andere Möglichkeiten, dies zu berwerkstelligen. Diese hier ist aber sehr einfach anzupassen an verschiedene Chassis. Der Tiefpass ist nicht ein echter Tiefpass, sondern eine Art LAG-Filter zweiter Ordnung um der natürlichen Tiefpassfunktion des Woofers am oberen Ende seines Uebertragungsbereiches Rechnung zu tragen. Der Differenzierer ist auch nicht ein echter Differenzierer, da seine Funktion auch irgendwann „abgebrochen“ werden muss. Es macht keinen Sinn, der akustischen Tiefpassfunktion einen Verlauf erster Ordnung bis in den Ultraschallbereich hinein aufzuzwingen.
Die Kombination des MSWs mit meinen Audiotechnolgy Woofern mit einer solchen Weiche ergibt folgende Step Response:
Zum Vergleich der Quad ESL 63:
Die vorgestellte Weiche ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Sie ist aber ein funktionierendes Beispiel wie die elektroakustische Annäherung einer gegebenen zeitrichtigen Weichenfunktion bewerkstelligt werden kann.
Bei der akustischen Summenbildung hat der Phasengang des schwächeren (d.h. weichenbedingt abgefallenen) Zweiges einen deutlicheren Effekt auf den gesamten Amplitudenfrequenzgang als dessen Amplitudenfrequenzgang selber. Das heisst im Klartext, dass man in der Praxis durchaus den Amplitudenfrequenzgang am oberen Ende des Uebertragungsbereiches des Woofers etwas „unterschlagen“ kann, solange man dessen Phasenverlauf einigermassen berücksichtigt bei der Summierung. Da ein Tiefpass in seinem Uebertragungsbereich näherungsweise ein Verzögerungsglied darstellt, lässt sich dies mit guter Genauigkeit mit Hilfe einer Verzögerung des Mittelhochtöners bewerkstelligen. Die vorgesehene Konstruktion von Cay-Uwe sieht ja eine solche Verzögerung mittels Versatz vor. Falls der Versatz zu gross gewählt wurde, kann zusätzlich die Weiche im tieftonzweig noch etwas versteilert werden um noch etwas zusätzliches Delay im Tieftonzweig zu bekommen.
Mit etwas Zusatzaufwand lässt sich der Hochpass auch in 3. Ordnung bewerkstelligen, was aber wiederum etwas mehr Overlap und Tieftonüberhöhung gibt. Beides ist für sich alleine gesehen nicht sehr schlimm, führt aber zu erhöhtem Lobing und etwas mehr Leistungsbedarf. Mit der D’Appolito Anordnung würde aber zumindest das Lobing entschärft.
Gruss
Charles
Das Chassi ist relativ weich aufgehängt. Müsste aber eine Gummisicke sein.Hans-Martin hat geschrieben:Die Schaumsicke hat allerdings nur eine begrenzte Lebensdauer. Warum Chassis mit einer Auslegung für größe Hübe nicht mit einer beständigeren Gummisicke bestückt werden, verstehe ich nicht.
Man sagt der Schaumsicke bessere Klangeigenschaften nach, diese vermute ich aber nicht im Bassbereich.
Grüße Hans-Martin
Viele Grüße
Andreas
Hi,
der Wavecor weist eine relativ hohe Masse und härtere Einspannung auf. Er kann daher in vergleichsweise kleinen Gehäusevolumina eingesetzt werden, bei allerdings verringerter Effizienz.
Sind größere Volumina erlaubt, dann könnte der Dayton RS225 , insbesondere die 8Ohm-Version, eine Alternative sein. Die Verarbeitung und Ausstattung der RS-Serie von Dayton ist absolut hervorragend umso mehr, berücksichtigt man den z.Zt. fast schon unverschämt günstigen Preis. Das leichtere und weicher aufgehängte Schwingsystem verlangt größere Volumina, ist jedoch etwas effizienter als der Wavecor.
Ebenfalls von Dayton gibt es den RSS-210HF, der dem Wavecor in seiner gesamten Auslegung stärker ähnelt.
Zwar deutlich teurer als sein Bruder, aber immer noch deutlich günstiger als der Wavecor.
jauu
Calvin
der Wavecor weist eine relativ hohe Masse und härtere Einspannung auf. Er kann daher in vergleichsweise kleinen Gehäusevolumina eingesetzt werden, bei allerdings verringerter Effizienz.
Sind größere Volumina erlaubt, dann könnte der Dayton RS225 , insbesondere die 8Ohm-Version, eine Alternative sein. Die Verarbeitung und Ausstattung der RS-Serie von Dayton ist absolut hervorragend umso mehr, berücksichtigt man den z.Zt. fast schon unverschämt günstigen Preis. Das leichtere und weicher aufgehängte Schwingsystem verlangt größere Volumina, ist jedoch etwas effizienter als der Wavecor.
Ebenfalls von Dayton gibt es den RSS-210HF, der dem Wavecor in seiner gesamten Auslegung stärker ähnelt.
Zwar deutlich teurer als sein Bruder, aber immer noch deutlich günstiger als der Wavecor.
jauu
Calvin
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Hallo Peter,
na wenn es im Mitteltonbereich Probleme geben sollte, dann verbaue ich die SW223 als Subwoofer im Auto. Hab sie ja nun dem Cay-Uwe geschickt, damit er sie mal messen kann.
Verkaufen will ich die Teile nicht. Dafür sind sie zu lecker
Am We habe ich auch die Möglichkeit mir mal die Manger (danke DSP) mit unterschiedlichen Trennfrequenzen anzuhören und natürlich wird auch noch die Förster FA5.3 gehört
Viele Grüße
Andreas
na wenn es im Mitteltonbereich Probleme geben sollte, dann verbaue ich die SW223 als Subwoofer im Auto. Hab sie ja nun dem Cay-Uwe geschickt, damit er sie mal messen kann.
Verkaufen will ich die Teile nicht. Dafür sind sie zu lecker
Am We habe ich auch die Möglichkeit mir mal die Manger (danke DSP) mit unterschiedlichen Trennfrequenzen anzuhören und natürlich wird auch noch die Förster FA5.3 gehört
Viele Grüße
Andreas
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Moin Andreas,
moin Forenten,
Herzliche Grüße
PETER
moin Forenten,
also ohne, dass die übrige Konfiguration geändert wird? Das klingt nun wirklich mal interessant. So, wie es inzwischen aussieht, scheint die Oktave von 250 bis 500 Hz die interessanteste zu sein. Mit 400 Hz könnte man den Manger MSW mehr oder weniger direkt in AGM-Lautsprecher einbauen. Eine Idee, die ich noch immer interessant finde.Raal hat geschrieben:Am We habe ich auch die Möglichkeit mir mal die Manger (danke DSP) mit unterschiedlichen Trennfrequenzen anzuhören
Herzliche Grüße
PETER
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ALLES HAT SEINE ZEIT
Moin Andreas,
moin Forenten,
ich glaube gar nicht mal, dass Gert und Michael da kein Interesse haben, sondern sie haben schlicht keine Zeit. Gerade ihre gesamte Lautsprecher-Reihe eingeführt (und eine AGM 8.4 noch nicht einmal gemäß der neuen Linie modernisiert) haben sie ganz offensichtlich alle Hände voll zu tun, die Nachfrage zu stillen. Was in sich ein Hinweis auf die Qualität der Produkte sein kann.
Kommt Zeit, kommt Rat.
Herzliche Grüße
PETER
moin Forenten,
ich glaube gar nicht mal, dass Gert und Michael da kein Interesse haben, sondern sie haben schlicht keine Zeit. Gerade ihre gesamte Lautsprecher-Reihe eingeführt (und eine AGM 8.4 noch nicht einmal gemäß der neuen Linie modernisiert) haben sie ganz offensichtlich alle Hände voll zu tun, die Nachfrage zu stillen. Was in sich ein Hinweis auf die Qualität der Produkte sein kann.
Kommt Zeit, kommt Rat.
Herzliche Grüße
PETER
Die machen eine sehr guten Eindruck und was mir besonders gut gefällt ist, dass sie auf den Auflageflächen eine eingelassene Dichtung eingearbeitet istRaal hat geschrieben:Wie findest die Verarbeitung so gerade im Vergleich zu den TIW 200 XS?
Ich bin auf die Messungen gespannt, denn der Klopftest auf die Membran lässt einiges an Resonanzen vermuten, auch wenn es recht dumpf klingt
Morgen wird der Schreiner angerufen und nach gehackt wo die Gehäuse bleiben.
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Hallo Cay-Uwe
Hast du schon mal mit einer Batterie ein Chassis zur Auslenkung gebracht und wieder ausschwingen lassen, dies mit Mikrofon aufgezeichnet und per Spektralanalyse ausgewertet?
Der Klopftest geschieht sicher mit dem Finger ohne Resonanz beim Anreger, aber das angeregte Chassis zeigt doch idR eine deutliche Abhängigkeit von dem angeklopften Anregungspunkt. Das erschwert die Bewertung.
Ist da nicht die Anregung über die Schwingspule der bessere Weg?
Grüße Hans-Martin
Hast du schon mal mit einer Batterie ein Chassis zur Auslenkung gebracht und wieder ausschwingen lassen, dies mit Mikrofon aufgezeichnet und per Spektralanalyse ausgewertet?
Der Klopftest geschieht sicher mit dem Finger ohne Resonanz beim Anreger, aber das angeregte Chassis zeigt doch idR eine deutliche Abhängigkeit von dem angeklopften Anregungspunkt. Das erschwert die Bewertung.
Ist da nicht die Anregung über die Schwingspule der bessere Weg?
Grüße Hans-Martin